RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#151 von Momo , 16.02.2020 17:30

Moin Gunther,
mach bitte weiter mit Deinem Thread
Ich bin sehr gespannt, was da noch kommt!
Gruß Dieter


 
Momo
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#152 von Lanz-Franz , 17.02.2020 09:40

Hallo Gunther.
[quote="Orber Bimmel" post_id=2072524 time=1580759477 user_id=32683]
Bevor ich die Gleistrasse baue, werde ich die Zugkraft bzw. Steigfähigkeit der Loks testen, im Forum habe ich hierzu schon sehr unterschiedliches gelesen. Falls es Probleme an dieser Stelle geben sollte müsste notfalls umgeplant werden.
[/quote]

Schaffen die Loks bei dir die Steigung?
Und bitte weiter berichten
MfG Werner


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#153 von Orber Bimmel , 17.02.2020 20:16

Hallo Werner,

die Busch-Loks schaffen die Steigung meisterhaft. Ich habe einen kleinen Film davon gemacht:


[youtu-be]https://youtu.be/-acQITlOK2A[/youtu-be]


Freundliche Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#154 von Bertyk , 17.02.2020 22:35

Moin Gunther,

Ich hatte ohnehin keine Bedenken, dass die Loks die Steigung nicht schaffen würden! Aber sag mal: Ist das der Sound der neuen Glockenankermotoren von Tramfabriek? Klingt ja fast wie‘n richtiger Diesel!


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#155 von Chio , 18.02.2020 11:21

Die Steigung ist nicht das Problem; die Loks schaffen auf der Geraden 45° - wenn nicht zuviele Wagen dran hängen.

Problem ist in der Kurve: Die Waggons sind so leicht, dass sie rausgezogen werden und - das ist heikler: Steigungsänderungen in der Kurve, wodurch prinzipiell ein Rad der Lok abhebt. Da hat man dann ewig Kontaktprobleme.

Gemeinheit dabei: Solange die Gleise nicht angeklebt sind, zieht der Magnet sie ein wenig zur Lok, wodurch sie eher Kontakt hat.
Sind die Gleise aber festgeklebt, geht das nicht mehr und ein Rad ist in der Luft.
Ich denke: Man sollte Steigungsänderungen überhaupt eher abrupt machen, bei den Schienenverbindern. Keinesfalls das Gleis "weich" verbiegen.


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#156 von Orber Bimmel , 18.02.2020 17:27

Hallo zusammen,


Hallo Betram,

ja, die Lok knarrzt schon etwas. Aber ich denke nicht, dass das an dem Motor von Tramfabriek liegt. Vor dem Umbau der Loks hatte ich die Motore getestet und da summten sie eher wie Moskitos. Ich denke das könnte das Getriebe sein, das vieleicht etwas Fett braucht, oder ich habe beim Zusammenbau der Lok die Federbleche zur Stromabnahme nicht ganz richtig eingebaut, ich muss da nochmal nachsehen. Jedenfalls müsste ich mir um eine Soundausstattung keine Gedanken mehr machen...


Hallo Chio,

vielen Dank für die Hinweise zu Steigungen in der Kurve, die ich auf jeden Fall beachten werde. Bevor ich die Gleise entgültig fest verklebe, werde ich nun erst mal versuchen sie provisorisch mit Nägelchen und Klemmen zu fixieren und das ganze dann nochmal testen. Nichts wäre ärgerlicher, als nach viel getaner Arbeit feststellen zu müssen, das alles für die Katz´ war.


Die Gleisfigur werde ich nach stundenlangen Versuchen mit Umstecken der kurzen, mittellangen und langen Gleisstücke so belassen. Als ich mir das Video nochmal ansah, ist mir aufgefallen, dass der Boden des Abbaugebiets so nicht bleiben kann und noch bis auf das Niveau des Moorweihers erhöht werden muss. Der Weiher sammelt das Wasser aus dem Abbaugebiet und Wasser fließt ja bekanntlich nicht bergauf. Für die Rampen hat das dann aber auch zur Folge, dass sie sehr viel flacher ausfallen werden, zumal ja die Gleise hin zum ersten Anlagenteil auch noch tiefer gelegt werden müssen.


Freundliche Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#157 von GSB , 23.02.2020 15:40

Hallo Gunther,

bin auch sehr froh, daß es mit Deiner schönen Torfbahn weitergeht!

Kann Deine Überlegungen aber gut nachvollziehen, das war schon viel t: hier in letzter Zeit...

So aus dem Styropor herausgearbeitet kann man das Abbaugebiet schon gut erkennen. Und hier ist der Kreisverkehr (bzw. die Wendeschleife) ja echt mal passend.

Die neuen Motoren scheinen der kleinen Loks gutzutun.

Gruß Matthias


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#158 von Orber Bimmel , 28.02.2020 15:05

Hallo liebe Stummis,

nachdem mich die letzte Zeit eine Erkältung plagte und noch immer plagt, ging es mit dem Feldbahnprojekt nur ein ganz kleines Stückchen weiter. Aus Styropor habe ich auf der rechten Hälfte des neuen Teils der Anlage die Landschaftsoberfläche grob gestaltet. Nachdem ich bei den ersten Planungen übersehen hatte, dass der Grund des Abbaugebiets auf Höhe des Moorweihers liegen muss, ist das Höhenniveau der Gleislage nun teilweise nach oben gerutscht. Das hatte dann auch zur Folge, dass die Steigung der Rampe zwischen dem Abbaubereich und der Weiche nun recht moderat ausgefallen ist, was mir auch sehr viel lieber ist.

Leider ist Weis in Weis nicht sehr kontrastreich, ich hoffe man kann auf den Fotos dennoch die entstehende Landschaftsstruktur erkennen.


20200228_135405 by Gunther R., auf Flickr


20200228_135703 by Gunther R., auf Flickr


20200228_135630 by Gunther R., auf Flickr


20200228_135517 by Gunther R., auf Flickr


Die Gleise liegen noch immer nur provisorisch, aber bereits in der entgültigen Lage. Sie werden bis einschließlich der Weiche noch auf einer schmalen Sperrholztrasse verlegt werden, unter der dann auch der Antrieb der Weiche eingebaut wird. Zur Schaltung der Weiche habe ich mir überlegt Reed-Kontakte zu verwenden. Eine Zuglänge rechts der Weiche soll ein Kontakt die Weiche auf das Stammgleis stellen, ein weiterer Reed-Kontakt im Bereich der Rampe stellt die Weiche auf Abzweig. Für alle Fälle soll aber auch ein manuelles Stellen mit Drucktastensschalter möglich sein.


Feldbahngrüße aus Hessen


Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#159 von UKR , 28.02.2020 16:22

Moin Gunther,

Ich hab mir grad mal deinen Thread durchgeschmöckert und bin sehr angetan. Da bekommt man direkt Lust auf Feldbahn, zumal man durch Martin ( Murten) s TTf Feldbahn schon angefüttert ist.

Ich stell mal den Fuß ins Moor äh die Tür

Harzliche Grüße

Ulrich


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Ulrich


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#160 von Caboose , 01.03.2020 09:42

Die Ideee mit der Feldbahn ist eigentlich sehr reizvoll.

Schade nur, dass diese kleinen Lokomotiven so laut
sind. Ich habe sie mir auch einmal im Original angehört.
Hinzu kommen die sehr gepflegten Preise, vor allem für
die Gleise. Für mich leider nicht akzeptabel.

Sonst hätte ich auch schon ein solches Diorama in Arbeit.
Geplant war eines in 60 x 120 cm.

Gruß, Caboose


Caboose


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#161 von Orber Bimmel , 01.03.2020 21:24

Hallo zusammen,

Hallo Ulrich, Hallo Caboose,

vielen Dank für Euer Interesse am Bau der Feldbahnanlage. Mein Eindruck aus mehreren Postings ist auch, dass es viele gibt, die grundsätzlich Interesse an H0-Feldbahnen haben, aber wegen der hohen Preise der Busch-Gleise davon abgehalten werden. Hier sollten die Busch-Leute vielleicht nochmal nachkalkulieren um mit einer moderateren Preisgestaltung vielleicht auch neue Kunden zu gewinnen. Für das Geld, das ich in die Gleise investiert habe, hätte ich mir sicherlich auch ein sehr schönes H0-Dampflok-Modell kaufen können. Andererseits sind die Ausgaben über die gesamte Bauzeit der Anlage gerechnet dann doch tragbar und bieten mir dafür etwa zwei Jahr Bastelspass.


Am Wochenende habe ich mit dem Bau der Gleistrasse begonnen. Hierzu verwende ich Sperrholz. Aus dem Styropor habe ich dazu entsprechende Lücken ausgeschnitten und habe daneben noch den Weichenantrieb (Conrad) eingebaut. Für den Zugang zum Weichenantrieb muss noch ein Loch in die Grundplatte gesägt werden. Wegen des Lärms und der unter mir wohnenden Nachbarn habe ich das dann aber auf den folgenden Werktag verschoben. Als nächstes erfolgt die Verkabelung. Und dann muss ich mir mal Gedanken wegen der Kehrschleifenschaltung machen. Aber ich bin mir sicher, dass ich dazu etwas im Netz finden werde.


20200301_162016 by Gunther R., auf Flickr


20200301_161704 by Gunther R., auf Flickr


20200301_163941 by Gunther R., auf Flickr


20200301_183229 by Gunther R., auf Flickr


20200301_192239 by Gunther R., auf Flickr



Freundliche Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#162 von Claus60 , 02.03.2020 09:37

Hi.

Zitat
Und dann muss ich mir mal Gedanken wegen der Kehrschleifenschaltung machen. Aber ich bin mir sicher, dass ich dazu etwas im Netz finden werde.


Du fährst analog, richtig? Und das soll auch so bleiben? Ok, dann gibt es mehrere Möglichkeiten von ganz einfach bis hin zu extrem aufwändig...
Das einfachste sind 4 Dioden, die den Strom innerhalb der Kehrschleife stets nur in eine Richtung polarisiert durchlassen. Dazu muss am Anfang und Ende der Kehrschleife eine beidseitige Stromtrennung existieren. Das muss allerdings wohl für jede Methode so sein. Solltest du gleich beim Gleisbau berücksichtigen. Wenn der Zug nun (immer aus derselben Richtung) in die Kehrschleife einfährt, muss man einfach während der Zug durch die Kehrschleife fährt, den Strom außerhalb der Kehrschleife umpolen. Das kann man über einen Schalter, ein Relais oder über das Fahrpult erledigen, je nach Bedarf und Geschmack.

Man kann auch zwei Fahrpulte, eines für die Kehrschleife und eines für den Rest einsetzen. Dann spart man sich die Dioden und kann die Kehrschleife in beide Richtungen durchfahren. Allerdings kann es dabei leicht zu Kurzschlüssen kommen, wenn die Polaritäten der beiden Stromkreise nicht zusammen passen. Hier muss man also sehr aufpassen oder eine zusätzliche Schaltung zur Erkennung der Polaritäten vorsehen.

Eine sehr aufwändige aber komfortable Lösung ist die Verwendung von zwei Relais, 4 fahrtrichtungsabhängigen Gleiskontakten und einer Elektronik zum "Auswerten" der Gleiskontakte. Hierbei wird vor der Einfahrt in die Kehrschleife durch den ersten Gleiskontakt die Polarität der Kehrschleife an die Einfahrt angepasst. Dieser Kontakt muss vor der Trennstelle liegen, also im "äußeren" Bereich. Deswegen sollten die stets notwendigen Trennstellen nicht zu nah an der Einfahrtsweiche liegen, damit man noch etwas Luft für die Kontakte hat. Nach der Einfahrt in den isolierten Teil überfährt der Zug einen weiteren Kontakt, der aber zum Steuern der Ausfahrt dient und deswegen nicht ausgelöst werden darf. Deswegen sind fahrtrichtungsabhängige Kontakte notwendig. Hat der Zug die Kehrschleife größtenteils durchfahren, wird der dritte Kontakt überfahren, der die Polarität des "äußeren" Teils an den in der Kehrschleife anpasst. Nach der Ausfahrt überfährt der Zug nun noch den vierten und letzten Kontakt, der wiederum nicht ausgelöst werden darf. Der dient nämlich zum Anpassen der Polarität in der Kehrschleife, wenn man aus dieser Richtung in die Kehrschleife fährt. Der einzige Nachteil dieser Schaltung ist, das die Polarität (also die Fahrtrichtung) außerhalb der Kehrschleife nicht mehr zwingend mit der Stellung der Fahrreglers bzw des Fahrtrichtungsschalters übereinstimmt...

Eine abgewandelte Variante der letzten Form habe ich mal vor vielen, vielen Jahren bei einer H0 Anlage in "eingleisiger Hundeknochen- Form" verwendet. Hier wurden die beiden Kehrschleifen an den jeweiligen Enden der Strecke immer nur in eine Richtung durchfahren. Das war aus mehren Gründen von Vorteil. Zum Einen vereinfachte sich der Aufwand für die Schattenbahnhöfe, die jeweils in den Kehrschleifen untergebracht waren. Wird ein Schattenbahnhof nur in eine Richtung befahren, halbiert sich der Schaltungsaufwand. Daneben konnte ich auf jede Menge Weichenantriebe verzichten. Die Ausfahrtsweichen der Schattenbahnhöfe wurde einfach "lose" gelassen, ganz ohne Antrieb oder Federung. Die ausfahrenden Züge haben sich dann die Weichen einfach selbst gestellt. Das funktionierte selbst im Schiebebetrieb völlig problemlos. Die Einfahrtsweichen in die Kehrschleifen habe ich als "Federweichen" konzipiert. Sie wurden durch eine weiche Feder immer wieder in die Ausgangsstellung gedrückt, ließen sich aber ohne weiteres aufschneiden, wenn sie aus der Gegenrichtung befahren wurden. Bei derartigen Weichen dürfen die Herzstücke natürlich nicht polarisiert werden, sonst geht gar nichts mehr. Zu der damaligen Zeit waren Weichenantriebe noch mal erheblich teurer als heute. Das hat in Summe gleich mehrere schöne Loks eingespart... Um das Problem mit der nicht passenden Stellung der Fahrtrichtungsschalter zu umgehen, habe ich ein elektronisches Fahrpult mit Impulsbreitenregelung selbst gebaut, bei dem die Fahrtrichtung per Relais und Taster geschaltet wurde. Da war es egal, ob ich per Taster oder die Automatik das Relais umschaltet...


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#163 von Claus60 , 02.03.2020 09:49

Sorry, eine "sehr einfache" Methode habe ich noch vergessen zu erwähnen. Dazu benötigt man neben den Trennstellen nur einen Umpol- Schalter oder wieder ein Relais, sonst gar nichts. Hierbei wird die Polarität der Kehrschleife per Schalter/Relais umgepolt, je nach dem in welcher Richtung man in die bzw aus der Kehrschleife ein/ausfahren will. Der Vorteil ist, man kann die Kehrschleife in beiden Richtungen befahren und der Fahrregler zeigt auch immer die passende Richtung an. Obendrein kann man das sehr einfach mit dem Stellen der Einfahrtsweiche koppeln, ggfs sogar mit der Herzstück- Polarisierung. Dazu braucht es dann das Relais statt dem einfachen Umpolschalter. Der Nachteil dieser Methode ist aber, das der Zug zwingend innerhalb der Kehrschleife anhalten muss. Während der Zug in der Kehrschleife steht, wird die Einfahrtsweiche und die Polarität der Kehrschleife umgeschaltet. Danach kann man aus der Kehrschleife ohne Kurzschluss ausfahren.


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#164 von Bertyk , 02.03.2020 16:17

Moin Gunther,

zur automatischen Steuerung von Kehrschleifen gibt es von MD Electronics das MD KSM. Das Teil soll sowohl für digitale wie auch analog gesteuerte Anlagen geeignet sein. Musste mal guggln! Oder Ganz analog geht auch einfach ein entsprechender 4-poliger Umschalter. Ist zumindest erheblich billiger.


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#165 von A.Tammen , 02.03.2020 18:46

Moin Gunther,
schau mal bei Modellbahn Shop Lippe nach, da findest von Uhlenbrock für unter 20 €
Netten Gruß
Artur


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#166 von Orber Bimmel , 03.03.2020 17:27

Hallo zusammen,

Hallo Claus, Hallo Bertram, Hallo Artur,

erst mal vielen Dank für Eure Hilfe. Ich habe bei der Kehrschleife folgende Vorstellungen. Sie sollte sowohl analog-, wie auch digitaltauglich sein, da ich mir die Option auf eine spätere Digitalisierung der Loks offen halten will. Sie sollte auch eher einfach als kompliziert sein, da ich alle rein funkionalen Arbeiten beim Anlagenbau eher als notwendige Pflichtaufgabe, denn als wirklich kreatives Vergnügen empfinde. Perfekt wäre es, wenn die Kehrschleife dann auch noch in beide Richtungen befahren werden könnte, das wäre allerdings kein "Muss".


@ Claus:

Interessant finde ich die in deinen zweiten Posting beschiebene "sehr einfache" Methode. Ich will das ganze eher unkompliziert gestalten und das mit dem zwingenden Halt wäre in meinem Fall gar kein Problem, da die Lorenzüge ja sowieso im Beladebereich beim Bagger stoppen sollen. Wäre diese Methode auch digitaltauglich?


@ Bertram:

Das MD KSM von MD Electronics habe ich auf deren Webseite gefunden. Der Bedienungsanleitung nach ist das reichlich unkompliziert und ist mit sowohl digitaler, wie auch analoger Betriebsmöglichkeit gut geeignet. Ich habe mir die Seite als Lesezeichen gesetzt.


@ Artur:

Wenn ich das richtig verstehe brauche ich neben dem Relais dann aber auch noch das Uhlenbrock Power 4 für 95 EUR. Oder wäre da auch ein normaler Transformator ausreichend?



Bei dem sehr einfachen Feldbahnbetrieb im Roten Moor in der Rhön war es, wenn mich die Erinnerungen aus meiner Kindheit nicht trügen, im Übrigen so, dass die Weiche von dem aus der Kehrschleife ausfahrenden Zug aufgeschnitten wurde und dann in dieser Stellung für den nächsten einfahrenden Zug liegen blieb. Das hatte dann zur Folge, dass die Kehrschleife immer abwechselnd rechtsherum und linksherum befahren wurde.


Viele Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#167 von Claus60 , 03.03.2020 18:50

Hi.

Zitat
Wäre diese Methode auch digitaltauglich?


Theoretisch kann man so auch bei Digital für eine passende Polarität der Kehrschleife sorgen. Und im Gegensatz zum Analogbetrieb müsste man dazu den Zug nicht mal anhalten, da bei Digitalbetrieb die Polarität der anliegenden Spannung keinen Einfluss auf die Fahrtrichtung hat. Man kann also während der Zug durch die Kehrschleife fährt, einfach den Umpolschalter betätigen und der Zug fährt weiter als wäre nichts geschehen...

Doch im Normalfall macht man das bei Digital mit einem Kehrschleifenmodul, was bei dem Kurzschluss, der entsteht, wenn die erste Achse der Lok (bzw bei Schiebebetrieb des letzten Wagens) die Trennstelle passiert, einfach den Strom umpolt, und zwar so schnell, das keine Sicherung oder irgendwas anderes davon etwas mit bekommt. Das ist von der Benutzung her total einfach und komfortabel, weil man sich im Betrieb gar nicht um die Kehrschleife kümmern muss. Das Umpolen wird vollautomatisch erledigt, ohne das man irgendwas davon bemerken würde.

Nur leider funktionieren diese Module nicht analog, da ja bei Analog die Fahrtrichtung von der Polung abhängt, was bei Digital nicht der Fall ist. Im Analog- Betrieb würde der in der Kehrschleife fahrende Zug abrupt seine Fahrtrichtung wechseln und somit in der Kehrschleife feststecken statt normal aus der Kehrschleife ausfahren zu können. Prinzipiell macht so ein Kehrschleifenmodul aber auch nichts anderes als du mit dem einfachen Umpolschalter, nur eben vollautomatisch und blitzschnell...

Hast du also erst mal so einen Schalter eingebaut, kannst du ihn später immer noch gegen ein Kehrschleifenmodul tauschen. Mehr ändern müsstest du an der Schaltung sonst nicht.

Man kann das ganze mit einem zusätzlichen "4 mal Um Relais" (oder Schalter) aber auch so erweitern, das man wahlweise per Umpolschalter bei Analogbetrieb oder per Kehrschleifenmodul bei Digitalbetrieb fahren kann. Ist auch nicht sehr aufwändig zu realisieren und benötigt außer dem Kehrschleifenmodul ebenfalls keinerlei Elektronik, nur Kabel und das Relais (bzw den Schalter)...

Wenn ich du wäre, würde ich den Umpolschalter aber auf jeden Fall als Relais ausführen und es zusammen mit der Einfahrts- Weiche der Kehrschleife schalten. Dann kannst du das Umpolen nicht vergessen, sofern du wenigstens daran denkst, die Weiche umzustellen.


Danke fürs Lesen, Claus

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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#168 von Bertyk , 03.03.2020 19:08

Moin Gunther,

Hier noch den Link zur Bedienungsanleitung des Kehrschleifenmoduls von MD Electronics aus Paderborn. Dort ist kurz und präzise der Einbau in analog und digital gesteuerte Anlagen beschrieben. Allerdings ist das Teil doch etwas teurer.

Die von Claus beschriebenen Methoden haben natürlich auch jeweils ihren Charme. Nur ist halt die Verkabelung bei analog etwas aufwändiger. Aber so dramatisch dann auch wieder nicht.

http://md-electronics.de/sitecake-conten...000000000-1.pdf


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#169 von Orber Bimmel , 08.03.2020 14:44

Hallo Feldbahnfreunde,

vielen Dank zu dem Infos zur Kehrschleife. Die steht nun als allernächster Schritt an. Heute wollte ich Euch erst noch einmal mit ein paar Bildern vom aktuellen Bauzustand berichten. Fast ein bischen wie bei einem 3d-Puzzel habe ich jetzt die im einzelnen entstandenen Styroporschichten zusammengesetzt und verleimt (was fast einen halben Becher Holzleim verbraucht hat).


20200304_174819 by Gunther R., auf Flickr


20200304_174932 by Gunther R., auf Flickr


20200304_175108 by Gunther R., auf Flickr


Die Landschaftsoberflächenstruktur im rechten Berech der Anlage, wo die Feldbahn einmal das Naturschutzgebiet durchfahren soll, hat im wesentlichen ihre entgültige Form angenommen. Hier wird die Feldbahn auf einer Brücke einfachster Art einen kleinen Wasserlauf (mehr eine Art sumpfiges Rinnsal, das aus den Entwässerungsgräben des Torfabbaugebiets gespeist wird) überqueren. Bei der Brücke plane ich eine Balkenjochträgerbrücke aus Evergreen-Profilen. Zwischen der Gewässeroberfläche und dem Feldbahngleis besteht ein Höhenunterschied von gut einem Zentimeter, also etwa 90 cm in 1:1. Es wird also eine sehr kleine Brücke werden (Vorbildfotos sind immer willkommen).


20200307_152205 by Gunther R., auf Flickr


20200307_151819 by Gunther R., auf Flickr


20200307_151914 by Gunther R., auf Flickr


Heute Nachmittag bin ich aber erstmal am Strippenziehen und am Löten. Die Gleise verlöte ich ebenfalls. Danach wird, bevor ich die Trassenteile fest einbaue, erst noch eine Testfahrt erfolgen. Die Busch-Loks sollen mit ihren Magneten und mittels verbauter Reedkontake den Weichenantrieb auslösen.


20200308_132714 by Gunther R., auf Flickr


20200308_132640 by Gunther R., auf Flickr



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Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#170 von Bertyk , 08.03.2020 17:05

Moin Gunther,

Bitte sei supervorsichtig beim Verlöten der Gleise. Die Dinger sind absolut hitzeempfindlich!!! Habe da selbst ganz böse Überraschungen erlebt. Die Gleise verziehen sich und die Loks kicken sich später dort selbst aus den Schienen!

Viel Erfolg!


Gruß ins Stummiland!
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#171 von Sgns 691 , 08.03.2020 19:33

Hallo Gunther,

ich lese hier bei dir ja schon von Anfang an mit, habe aber nie etwas geschrieben. Das soll sich heute ändern. Du fragst nach Vorbildern von Torfbahnbrücken. Da kann ich dir einige Links zu norddeutschen Vorbildern anbieten.

Torfwerk Himmelmoor (Quickborn):
http://spinagel.de.62-27-5-117.srv017.de...pinagel.de_.jpg
https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ...mmelmoor_13.jpg
https://stadt-und-land.photos/photo/stil...inen-Teq7QVpRCR
andere Brücke, ebenfalls Quickborn:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ...moor?uselang=de die ersten drei Bilder
Torfwerk Dellstedt:
https://bimmelbahn-forum.de/forum/index....93578#post93578 2. + 3. Bild
Torfwerk Neustadt am Rübenberge:
https://forum.spurnull-magazin.de/vorbil...6c49#post141995 Bilder 33-35

Viel Bastelspaß wünscht
Peter


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#172 von Lanz-Franz , 09.03.2020 08:49

Hallo Gunther

Zitat

Bitte sei supervorsichtig beim Verlöten der Gleise. Die Dinger sind absolut hitzeempfindlich!!! Habe da selbst ganz böse Überraschungen erlebt. Die Gleise verziehen sich und die Loks kicken sich später dort selbst aus den Schienen!
Viel Erfolg!


Leider ja


[quote="Orber Bimmel" post_id=2086699 time=1583675073 user_id=32683]
Die Busch-Loks sollen mit ihren Magneten und mittels verbauter Reedkontake den Weichenantrieb auslösen.
Gunther
[/quote]

Hast das schon ausprobiert?
Ich vor einiger Zeit mal darüber nachgedacht, was wäre wenn...
Wirkt der Blechstreifen im Gleis als Abschirmung und der Reedkontakt löst nicht aus... https://www.youtube.com/watch?v=gHuStvUd4yQ
Wirkt der Blechstreifen wie ein großer Magnet (Pole an den Enden). Der Reedkontakt würde dann in einem größeren Magnetfeld liegen und nicht punktgenau von der Lok ausgelöst...
Oder, ideale Variante, der Blechstreifen hat keinen oder nur geringen Einfluss und alles funktioniert wie gewohnt.
Habe selber keine original Buschgleise mehr zum Probieren.
Drücke dir die Daumen.
MfG Werner


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#173 von GSB , 09.03.2020 12:36

[quote="Orber Bimmel" post_id=2086699 time=1583675073 user_id=32683]
Bei der Brücke plane ich eine Balkenjochträgerbrücke aus Evergreen-Profilen. Zwischen der Gewässeroberfläche und dem Feldbahngleis besteht ein Höhenunterschied von gut einem Zentimeter, also etwa 90 cm in 1:1. Es wird also eine sehr kleine Brücke werden (Vorbildfotos sind immer willkommen).
[/quote]
Hallo Gunther,

im Herbst 2018 war ich im Chiemgau und hatte da auch ein Torfmuseum besucht sowie eine Wanderung durchs Moor gemacht. Einige Bilder hab ich hier in nem Reisebericht eingestellt: viewtopic.php?f=153&t=163013

Da ist auch ne halb zerfallene kleine Feldbahnbrücke samt Widerlager aus Schwellen dabei - vielleicht ist das ja ne Anregung?

Gruß Matthias


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#174 von Orber Bimmel , 10.03.2020 10:15

Hallo zusammen,


Hallo Bertram,

nachdem ich schon beim Bau des ersten Teils der Anlage durch Lötkolbenhitze eine Weiche so beschädigt hatte, dass sich das Herzstück aufwölbte und ich sie daher nachträglich wieder auswechseln musste, habe ich diesmal besser aufgepasst. Dennoch verlief die Sache auch diesmal nicht ganz unfallfrei. Es haben sich aber nur zwei Schwellenenden leicht verzogen, die Gleislage blieb zum Glück intakt.


Hallo Peter, Hallo Matthias,

vielen Dank für die Links zu den Feldbahn-Brücken und zu dem Reisenbericht. Solche Bilder sehe ich mir immer sehr gerne an, da sie nicht nur die eigentlich gesuchten Informationen liefern, sondern auch immer viel Feldbahn-Stimmung und -Flair in sich tragen, die ich versuche in die Anlage mit aufzunehmen.


Hallo Werner,

das mit den Reedkontakten funkioniert gut. Die Blechstreifen in den Gleisen sind so offenbar so schmal, dass das Magnetfeld nicht völlig abgeschirmt wird (zum Glück habe ich das sehr interessante Video nicht schon vorher gesehen, ansonsten hätte ich wohl eine andere Lösung versucht). Ich war eher skeptisch, ob der Impuls bei "schnellerer" Fahrt zur Schaltung des Weichenantriegs ausreichend lang sein würde. Daher habe ich vorsichtshalber zwei Kontakte direkt hintereinander verbaut. Ich habe den Schaltvorgang mal gefilmt. Wenn man genau hinschaut (am besten im Vollbildmodus), sieht man, wie die Lok den Weichenantrieb auslöst und sich die Weiche umstellt.


20200309_143658 by Gunther R., auf Flickr


[youtu-be]https://youtu.be/9P0o4TUNAxQ[/youtu-be]


20200309_144035 by Gunther R., auf Flickr


Liebe Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#175 von Lanz-Franz , 10.03.2020 11:52

Hallo Gunther.
Glückwunsch.
Physik verhält sich wohl doch nicht immer gleich

Das Video ist im Moment leider nicht sichtbar.

MfG Werner


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