RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#126 von A.Tammen , 26.01.2020 16:00

Moin Gunther,

da setze ich mich mal in der ersten Reihe und warte auf die Deinen vortschritt .

In Sachen Fernsteuerung seht mal hier, das ist H0f

https://www.youtube.com/watch?v=pAn-NcOJlFA
Im englischen Forum schreibt er wie er das gemacht hat.
NG Artur


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#127 von Chio , 26.01.2020 16:40

Hallo!
Ich hab ja keine Ahnung von torfabbau, aber mir erscheint der vordere Abstand etwas klein. Der Bagger reicht ja bis zur Kante, da hast du wenig Gestaltungsspielraum, unnötigerweise.
Lg
Chio


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#128 von Orber Bimmel , 26.01.2020 17:27

Hallo Artur,

das sieht wirklich sehr verblüffend und beeindruckend aus. Danke.


Hallo Chio,

das ist im Moment alles erst mal nur probeweise so zusammengestellt um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Da ich nur mit einer gewissen Vorstellung, wie alles werden soll, und keinem wirklich bis ins Detail ausgereiften Bauplan arbeite, wird es sicherlich noch die eine oder andere kleine Änderung geben. Und die eine oder andere Wunschvorstellung, wie die nach einem möglichst großem Durchmesser der Kehrschleife, wird dabei sicherlich auch den Beschränkungen der Realwelt angepasst werden müssen. Die Gleise liegen im Übrigen auch noch nicht auf dem entgültigem Höhenniveau. So gesehen, hätte ich den Begriff "Anlage" besser in Anführungszeichen setzen müssen.

Freundliche Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#129 von Orber Bimmel , 01.02.2020 20:52

Hallo an alle Feldbahnfreunde,

heute habe ich den Rahmen für das zweite Segment, dem linken Teil der Feldbahn-Anlage, aus 34 mm Holzprofilen zusammengeleimt (im Hintergrund abgestellt der rechte Anlagenteil).

20200201_184351 by Gunther R., auf Flickr

Parallel dazu habe ich mir Gedanken um die entgültige Lage der Gleisfigur des zweiten Teils gemacht und kam zunächst auf drei Alternativen.

Die erste Möglichkeit ist eine Kehrschleife mit größerem Durchmesser und mit mittiger Lage auf dem Segment. Hier nochmal das Foto aus dem Beitrag vom 26.01.2020.

20200126_140925 by Gunther R., auf Flickr

Wie Chio schon richtig feststellte, wäre bei dieser Gleislage die Folge, dass die Darstellung des Torfabbaus unmittelbar am vorderen Anlagenrand läge. Vorteil wäre ein von mir gewünschter, möglichst großer Durchmesser der Kehrschleife und es verbliebe auch reichlich Platz zur Gestaltung einer verbuschten Landschaft zwischen dem hinterem Gleis und der vorgesehenen Hintergrundkulisse, Nachteil der geringe Platz für Bagger und die sogenannten Torfwand.

Eine andere Möglichkeit ist die Kehrschleife im Durchmesser geringer und die ganze Gleisfigur weiter nach hinten zu legen.

20200201_194203 by Gunther R., auf Flickr

Hier ist mir die Kehrschleife dann doch zu klein, so dass ich mit einem so kleinem Schleifendurchmesser nicht weitergeplant habe. Aber für einige Büsche zwischen dem hinteren Gleis und dem hinterem Rand der Anlage bliebe bei dieser weiter hinten liegenden Gleisanlage immer noch gerade eben so ausreichend Platz.

Dritter Entwurf ist dann die hintere Gleislage beibehalten, aber der Kehrschleife den größeren Durchmessen zu geben.

20200201_184452 by Gunther R., auf Flickr

Vortei hier, im Vergleich zum ersten Plan verbleiben ca. 5 cm mehr Abstand zum vorderen Anlagenrand und der gewünschte größere Schleifendurchmesser wäre verwirklicht, aber ein breiterer Streifen zwischen dem Gleis und der noch nicht vorhandenen Hintergrundkulisse wäre eigentlich auch besser.

Der Plan mit der kleineren Schleife scheidet für mich aus. Im Prinzip geht es jetzt daher nur noch darum, den Kompromiss am vorderen oder am hinteneren Anlagenrand einzugehen. Naja, zum Glück muss ich das ja noch nicht heute Abend entscheiden.

Feldbahngrüße ins Stummiland

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#130 von Chio , 02.02.2020 00:09

Wenn du das ganze etwas gedreht machst, hast du verschiedene Abstände nach vorne und hinten, was dir letztlich mehr Möglichkeiten lässt.
Und es wirkt besser, finde ich.
lg
chio


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#131 von GSB , 02.02.2020 08:25

Guten Morgen Gunther,

bist Du Dir schon im Klaren wie Du den Torfabbau darstellen möchtest... : Also mit welcher Abbaumethode und mit welchen Maschinen?

Gibt da auch paar interessante Kleinserienmodelle:
https://feldbahn-schmalspur.de/torfabbaumaschinen.php

Dementsprechend sollte dann der Platz vorhanden sein. Von daher würde ich auf jeden Fall hinten (wo nur Strecke ist) weit an den Rand gehen und vorne mehr Platz zum Gestalten lassen.

Gruß Matthias


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#132 von Orber Bimmel , 02.02.2020 12:11

Hallo Chio,

ich habe die Gleisfigur mal schräg auf der zur Verfügung stehende Fläche ausgelegt. Im Prinzip eine interessante und gute Idee, die auch dazu führt, dass die Streckenlänge bis zur Weiche größer wird. Nachteil ist allerdings, dass dann die Kehrschleife sowohl in der Länge, wie auch in der Breite kleiner wird und auch die Strecke sehr dicht an den hinteren Rand der Anlage käme.

20200202_110359 by Gunther R., auf Flickr


Hallo Matthias,

zum früheren Torfabbau in der hessischen Rhön habe ich nur sehr wenig Vorbildinformationen in Form von Bildern finden können. Was ich im Netz dazu fand, zeigt, dass der Torfabbau wohl hier nicht mit den großen Betrieben in Norddeutschland oder im bayerischen Voralpenland vergleichbar war. Mit Ausnahme eines einzigen Greifbaggers, der auch erst ab den 1960er Jahren zum Einsatz kam, und natürlich der Feldbahn aus den 1930er Jahren, erfolgte hier der Abbau nur mit der Muskelkraft der Torfstecher. Hier (wegen des Urheberrechts nur) ein Link auf ein Bild, noch aus der Zeit vor Einsatz des Baggers:

https://image.jimcdn.com/app/cms/image/t...00433/image.jpg

Ein Bild, das den Tofabbau mit Bagger zeigt, habe ich bei Wikipedia gefunden (auf der Tafel obere Mitte rechts; Bild ist vom Urheber als gemeinfrei veröffentlicht, siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Ro...l_Torfabbau.jpg):

Rotes_Moor_Hinweistafel_Torfabbau by Gunther R., auf Flickr

995 by Gunther R., auf Flickr

Im Übrigen ist auf der Info-Tafel das untere Bild mit der Sturzbühne seitenverkehrt dargetellt. Richtig herum sah es so aus:

999 by Gunther R., auf Flickr


Freundliche Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#133 von Orber Bimmel , 02.02.2020 15:03

Hallo zusammen,

als Nachtrag noch eine kleine Frage in die Runde und speziell an die (H0-)LKW-Kenner: Kann jemand etwas zu dem Lastwagen und dem Anhänger auf dem unteren Foto sagen? Besonders von Interesse ist die Frage nach dem Fahrzeugtyp der Zugmaschine und natürlich, welche H0-Modelle, auch für den dreiachsigen Anhänger, in Frage kämen. Farbe wäre nicht so wichtig, da ich notfalls auch Umlackieren könnte.

Grüße und ein schönes Restwochenende

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#134 von Claus60 , 03.02.2020 08:48

Hallo.
Das Foto ist leider nicht von allerbester Qualität. Aber ich bin mir fast sicher, dass der PKW ein Mercedes der Baureihe 116, also eine S- Klasse aus den 1970ern ist. Diese Baureihe wurde ab 1971 gebaut, demzufolge müsste das Foto erst nach 1971 aufgenommen worden sein. Dadurch bedingt würde ich den LKW auf die 60er Jahre datieren. Am ehesten würde dazu ein Mercedes oder Büssing passen. Die Mercedes LKW- Variante mit kubischem Führerhaus wurde von 1963 bis 1974 gebaut, was zum veranschlagten Aufnahme- Zeitpunkt passt. Der Büssing mit passendem Führerhaus wäre aus der BS Serie, die von 1966 bis 1974 gebaut wurde. Würde also zeitlich auch passen...
MAN kommt eher nicht in Frage, da die meines Wissens zu der Zeit LKW mit Motorhaube gebaut haben...
Aber wirklich sicher kann man sich dabei wohl nicht sein. Dazu müsste man den LKW mal von vorne sehen können...

Was aber die H0 Ausgaben der Fahrzeuge betrifft, dazu kann ich gar nichts beisteuern, da mein Maßstab ja etwas größer als H0 ist. Ich bin da schon ewig nicht mehr auf dem Laufenden...


Danke fürs Lesen, Claus

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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#135 von Lanz-Franz , 03.02.2020 09:39

Hallo Gunther.
Wie tief wird der Torfabau einmal werden?
Reicht die Plattenstärke dafür aus, oder müsstest du noch den Rahmen ausschneiden, um auf die nötige Tiefe zu kommen?
MfG Werner


mfG Werner -und immer 50mA Reserve imTrafo
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#136 von lernkern , 03.02.2020 11:56

Tag Gunther.

Leider kann ich dir bei der FRage nach dem LKW nicht wirklich helfen, aaaaaaber:

[quote="Orber Bimmel" post_id=2071678 time=1580641879 user_id=32683]

999 by Gunther R., auf Flickr

[/quote]

Wow! Die haben deine Anlage nachgebaut!

Viele Grüße

Jörg


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#137 von Chio , 03.02.2020 20:09

[quote="Orber Bimmel" post_id=2071678 time=1580641879 user_id=32683]
..ich habe die Gleisfigur mal schräg auf der zur Verfügung stehende Fläche ausgelegt.
[/quote]

Hallo Gunther!
Vielleicht nicht ganz so stark, der halbe Winkel würde reichen.
Ich weiß ja nicht, was du da im Inneren Oval vorhast, aber generell denke ich: Wenn möglich immer noch ein paar Centimeter bis zum Rand freihalten, wenns leicht geht. So ca 2 Baumreihen.

lg
chio


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#138 von Orber Bimmel , 03.02.2020 20:51

Hallo zusammen,

Halllo Claus,

Du liegst mit Deiner Vermutung nach einem Mercedes-LKW richtig. Ich hatte parallel zu meiner Frage hier auch mal bei den Kollegen im Modellauto-Forum angefragt. Demnach ist der LKW ein Mercedes-Benz NG aus den frühen 70er bis 80er Jahren, von dem es zahlreiche H0-Modelle gibt. Ich habe gerade einen entsprechenden Kibri-Bausatz geordert, der dann montiert und grau lackiert vor der Umladebühne plaziert wird.


Hallo Werner,

auf dem linken Teil des Segments möchte ich den abgetorften Bereich darstellen. Die Styropor-Platte wird hier die tiefste Stelle auf der Anlage sein, gewissermaßen mit einer "Notreserve an Tiefe" von 1 cm bis zum Sperrholzgrund. Rechts auf dem Segment müssen die Gleiße 2,5 cm höher zum liegen kommen, um an das Höhenniveau des rechten Anlagesegments anzuschließen. Bis zur Weiche stelle ich mir vor, dass die Strecke sanft etwa 1 cm an Höhe verliert. Von dort bis zum tiefsten Punkt in der Kehrschleife sollen die Gleise weitere 1.5 cm an Höhe verlieren, auf dem Stammgleis weiter sanft abfallend, auf dem abzweigenden Ast etwas steiler. Bevor ich die Gleistrasse baue, werde ich die Zugkraft bzw. Steigfähigkeit der Loks testen, im Forum habe ich hierzu schon sehr unterschiedliches gelesen. Falls es Probleme an dieser Stelle geben sollte müsste notfalls umgeplant werden.


Hallo Jörg,

vielen Dank für Deine freundliche Nachricht. Als Kind im Alter von etwa 13 bis 14 Jahren habe ich den Betrieb im Roten Moor Ende der 1970er Jahre bei einem Familienausflug selbst noch erleben dürfen. Da dies der einzige Feldbahn-Betrieb war, den ich je kennen gelernt habe (Frankfurter Feldbahnmuseum ausgenommen) und von dem neben einigen guten Fotos im Internet auch noch ein paar eigene Erinnerung vorhanden sind, habe ich mich motivlich an ihn angelehnt.


Hallo Chio,

ich gebe zu, dass ich noch keine wirkliche optimale Lösung gefunden habe. Gestern habe ich eine Sperholzplatte auf den Latten-Rahmen geleimt auf dem dann noch die 1cm-Styropor-Grundplatte kommt. Sobald ich damit fertig bin, werde ich mal mit zurechtgeschnittenen Styroporstücken versuchen ein Grobbild der Landschaftsoberfläche mit der Torfwand/Abbaukante und den Gleisrampen in den Tagebau aufbauen und das ganze dann mal auf mich wirken lassen.



Freundliche Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#139 von Orber Bimmel , 09.02.2020 01:19

Hallo Feldbahnfreunde,

ich habe einmal die beiden Anlagenteile zusammengestellt und eine neue Gleisfigur aufgebaut. Dabei habe ich auch bemerkt, dass ich bei der Planung des Streckebgleises am Anschluss an den ersten Anlagenteil mit einem kleinerem Winkel ansetzen muss, wodurch sich auch die Streckenführung zur Weiche hin sich nochmals geändert hat.


20200209_003546 by Gunther R., auf Flickr


20200209_012228 by Gunther R., auf Flickr


LG

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#140 von Chio , 09.02.2020 09:46

Hallo Gunther,
ich sehe halt immer noch das Problem, dass du am hinteren Rand zu knapp dran bist. Und parallel zum Rand.

Wenn du da noch einen Abschluss nach hinten haben und nicht direkt an der Kulisse entlang fahren willst, wirst du wohl ein paar Bäume aufstellen. Da hast du aber kaum mehr Platz, und die Bäume werfen Schatten auf die Kulisse.

Du hast da kaum mehr Spielraum. Ich weiß schon (von mir selbst - und ich sehe das hier oft an den Gleisplänen), dass man die Fläche möglichst für Gleis nutzen will. Aber ich finde: Die paar Zentimeter bringens am Ende nicht, wenn man dann "schmale" Kompromisse eingehen muss.

Vielleicht ginge es auch, wenn du statt der Geraden hinten eine "Delle" nach vorne machst?

Feldbahngrüße
Chio


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#141 von Claus60 , 09.02.2020 16:13

Hallo.
Ein letztes Mal muss ich hier doch noch mal das Thema RC Steuerung in H0f ansprechen. Denn es geht doch. In England gibt es nämlich schon viele Kollegen die RC und Akku in H0f (oder wie die Engländer sagen, 006.5) Loks unter gebracht haben.

Hier ist ein YouTube Video, das so eine Anlage in Aktion zeigt:
[youtu-be]https://youtu.be/qe6WBXkxuGo[/youtu-be]

Und hier ist, für alle, die des Englischen mächtig sind, der dazu gehörende Threat im NGRM Forum:
http://ngrm-online.com/forums/index.php?...gauge-00-65-rc/

Das Video ist auf Seite 4 zu finden...

Und noch mal ein kurzes Video einer Lok aus einem 3D Druck und einem Busch Fahrwerk, ebenfalls mit Akku und RC ausgerüstet. Man kann hier die wirklich beeindruckenden Langsamfahreigenschaften sehr gut sehen:
[youtu-be]https://youtu.be/RdovezSSNDA[/youtu-be]

Wer Englisch kann, dem sei ein Besuch im NGRM Forum wirklich ans Herz gelegt.

Zum Thema H0f und RC gibt es dort haufenweise Beiträge:
NRGM Online

Ich verspreche aber hoch und heilig, jetzt ist wirklich Schluss hier mit RC... Es sei denn, Gunther will, nachdem er das gesehen hat, selbst auf RC Betrieb umsteigen...

Interessant auch für Nicht- RC'ler ist aber sicherlich, das es auf der Insel schon sehr viele und preiswerte Bausätze für Loks und Wagen passend zur Busch Feldbahn gibt. Rollendes Material aus Bausätzen zu bauen, ist in England wesentlich üblicher als bei uns. Deswegen verwundert es nicht, das dort viel eher als bei uns Umbauten und Bausätze auftauchen...


Danke fürs Lesen, Claus

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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#142 von Bertyk , 09.02.2020 16:49

Moin Claus, moin allerseits! Ja es geht bei 006.5! Habe mich nach einem Tip von Artur mal auf jenem britischen Schmalspurforum angemeldet und mir u.a. die 70 Seiten von James m zum Thema durchgelesen. 006.5 ist 1:76, und die Jungs verwenden eben auch Gehäuse in 1:76, die sie auf Busch-Fahrwerke setzen. Da steht halt mehr Platz Zur Verfügung als in 1:87.
Ich habe mir in dem letzten Tagen mal Mini-Lipos 12x20x5 mm (waren die kleinsten, die ich bei deutschen Anbietern finden konnte) plus Deltang-Sender und Empfänger in UK bestellt. Werde damit eine Minitrains Gmeinder ausrüsten und auch mit eine Busch-Lok testen. Werde danach in einem separaten Trööt berichten.


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#143 von Callmax , 10.02.2020 05:36

Moin Bertram, hallo an alle!
ich vermute mal das du den Empfänger RX 45-5-22 genommen hast. Baust du auch einen Polu StepUp Regler (9 Volt) ein? Wenn du ein Diagramm machen kannst vom anschliessen der Komponenten in einfacher Form wäre klasse. Waldbahner Gerd hat oder hatte auch Deltang aber ohne StepUp Regler. Er fährt ja nur noch analog. Sicherlich gibt es im Internet Anschluss beispiele mit anderen Empfängern aber sollte einer von euch ein Diagramm machen mit dem RX45-5-22 ( ist der kleinste Empfänger ) wäre Top!

Gruß
Frank


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#144 von A.Tammen , 10.02.2020 08:38

Moin,
ich glaube nicht das Bertram einen SepUp Regler benötigt, da die Motoren bei den Busch und Minitrains nicht all zu groß sind, da reichen die 3,7 V Lipo Zellen.
Netten Gruß
Artur


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#145 von Callmax , 10.02.2020 10:07

Und wenn ich SMD LED Licht anschliessen möchte, reicht der Strom dann aus?
Gruß
Frank


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#146 von Chio , 10.02.2020 11:53

Man sollte vielleicht einen eigenen Thread anfangen mit dem Thema RC-Feldbahn..

Ich weiß nicht wie Gunther das handhabt, _ich_ würde es nicht so mögen, wenn in "meinem" Thread viele Postings auftauchen, die mit "meinem" Projekt über weite Strecken nur indirekt was zu tun haben.
Nicht wegen Eitelkeit oder so, aber es wird sehr verwirrend für Außenstehende; es lesen ja nicht immer alle alles. Viele scrollen nur schnell mal durch die Bilder.

Feldbahngrüße
Chio


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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#147 von Bertyk , 10.02.2020 13:10

Moin allerseits!

Wie schon geschrieben, werde ich einen separaten Umbau-Trööt aufmachen. Aber zuerst muss mal das ganze Material aus UK ankommen, bevor es losgehen kann. Und dann muss ich noch Zeit haben...


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#148 von Orber Bimmel , 16.02.2020 11:43

Hallo liebe Hobbykollegen,

Modelleisenbahn ist ein sehr schönes Hobby mit vielen unterschiedlichen Aspekten und Ausprägungen. Von Lego bis Weinert, von Lummerland bis Josef Brandl und von analogen über digitale und funkferngesteuerte Betriebe bietet das Hobby, je nach Interesse, für jeden etwas und alles hat seine Freunde und seine Daseinsberechtigung. Das Stummiforum bietet hier jedem Eisenbahn- und Modellbahnfreund Möglichkeiten und jeder kann hier fündig werden. Schön ist es aber auch, wenn jedes Thema seinen richtigen Platz hat. Offen gesagt, ich habe mir einige Zeit überlegt, ob ich diesen Thread weiterführen soll und ob der Weiterbau der Anlage nicht vielleicht besser als "Mit der Feldbahn ins Moor - Teil 2" ins Forum "Anlagenbau" gehört (oder ggf. das Berichten auch ganz einzustellen). Aber vielleicht gibt es ja auch noch einige, die den Bau einer Busch-Feldbahnanlage vom allerersten Anfang bis zu deren Abschluss in einem Thread mitverfolgen möchten. Für diese Leser mache ich erst mal hier weiter.

Sorry, ist nicht bös gemeint.


Themenwechsel:

Das Gleis am hinteren Anlagenrand habe ich weiter zur Anlagenmitte verschoben, so dass jetzt acht Zentimeter bis zur Hintergrundkulisse verbleiben. Für eine Vegetationszone zwischen dem Gleis und der Kulisse mit Büschen und relief-artig halbierten Birken ist jetzt ausreichend Platz vorhanden. Außerdem habe ich den Torf-Abbaubereich mit der anschließenden Rampe mal provisorisch aus Styropor geschnitzt. Gerne hätte ich heute auch schon ein Foto mit der fertigen Hintergrundkulisse eingestellt. Aber bei der Fertigung der Kulisse ist mir in zwei Versuchen jedesmal beim Aufkleben des Posters auf die Sperrholzplatte versehentlich auch Leim auch auf die Vorderseite des Bildes geraten und ich habe somit die beiden mir zur Verfügung stehenden Bilder versaut. Jetzt muss ich erst mal warten, bis Poster XXL Ersatz liefert. Das dürfte wohl im Laufe der Woche sein.


20200216_110858 by Gunther R., auf Flickr


20200216_110714 by Gunther R., auf Flickr


20200216_110546 by Gunther R., auf Flickr


20200216_110612 by Gunther R., auf Flickr



Die Rampe wird im Übrigen noch etwas flacher werden, da das obere Höhen-Niveau der Gleise noch um einen halben bis einen Zentimeter auf das Niveau des ersten Teils der Anlage abgesenkt wird. Aber selbst diese noch relativ steile Steigung hat die Lok mit dem (zugegebenermaßen sehr leichten) Lorenzug auf beeindruckende Weise völlig unproblematisch gemeistert. Die Magnete der Busch-Loks bewirken hier doch recht Erstaunliches.

Falls Interesse an der selbstkreierten Hintergrundkulisse besteht (2 mal 240 cm x 40 cm bzw.11669 x 3854 Pixel; 2,5 MB) kann ich sie gerne als JPEG-Bild zumailen.


Rotes Moor by Gunther R., auf Flickr



Freundliche Grüße

Gunther


 
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RE: Mit der Feldbahn ins Moor

#149 von Bertyk , 16.02.2020 13:39

Hallo Gunther,

mir gefällt, was Du da mit der Erweiterung Deiner Anlage machst!!! Ob nun die Gleise etwas weit am Rand liegen oder nicht! Ich hatte das übrigens bei zwei meiner Anlagen so gelöst, dass ich ganz vorn an den Rahmen noch eine Art Minikulisse angebracht habe, wodurch die Landschaft am vorderen Anlagenrand gegenüber den Gleisen leicht erhöht wurde. Dadurch entstand quasi eine Absturzsicherung.

Dein Hintergrund ist wirlich toll. Ich wünschte, ich könnte das auch. Habe das vor Jahren mit selbstgeschossenen Fotos aus der Lüneburger Heide versucht. Die Fotobearbeitung war mir aber zu kompliziert. Das ist nicht mein Ding.

Freu mich darauf zu sehen, wie es weiter geht. Viel Spaß!


Gruß ins Stummiland!
Bertram

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#150 von A.Tammen , 16.02.2020 16:12

Moin Gunther,
mir gefällt das was Du machst. Das mit dem Selbst geschossenen Hintergrund habe ich auch schon gemacht, das wird immer am realistischen und man hat selber Freude daran, denn so ein Hintergrund hat nicht jeder.
Weiterhin frohes gelingen,
Artur


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Euskirchener Kreisbahn in H0m
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