RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#326 von Viktorh , 24.11.2020 21:39

Hallo vik,

Danke für den Beitrag zum Pendelmakro.
Hat bei mir einschließlich Pause gut funktioniert.
Ich habe nur noch ein Verständnisproblem in Bezug auf: „Übergabe des Makros durch einen Ablaufaufruf aus der Lok“. Wie ist dies zu projektieren / auszuführen.

Danke
Viktorh


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#327 von re10-10cargo , 24.11.2020 23:43

Zitat

meines Erachtens geht es bei einer Meldung "Überlastsituation" nicht darum, _DASS_ 1 A Strom als absoluter Betrag fließt, wenn 3 A oder 5 A fließen könnten / dürften, wie es vom Netzteil maximal möglich wäre, sondern darum, _WIE_ _SCHNELL_ die definierte Stromstärke erreicht wird...genau diesen Wert scheinst Du bzw. Deine Anlagensituation beim Einschalten zu "reißen",



Hallo Sven,
...daher komme ich nochmal zu meiner ersten Frage zurück. Hat jemand die Möglichkeit mit Lokdecodern den Ruhestrom auf über 1 A zu treiben und dann einen Neustart auszuführen? Wenn bei dieser Anlage dann auch die Überlastsituation auftritt, wäre es nicht nur mein Problem!
Vielleicht könnte es mal jemand simulieren? (also bei mir tritt es auch auf wenn nur Loks am Gleis sind und alle Personenwagen weggestellt sind).
Grüße Bernd


 
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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#328 von TT800 , 25.11.2020 00:50

Zitat

Hallo vik,

Danke für den Beitrag zum Pendelmakro.
Hat bei mir einschließlich Pause gut funktioniert.
Ich habe nur noch ein Verständnisproblem in Bezug auf: „Übergabe des Makros durch einen Ablaufaufruf aus der Lok“. Wie ist dies zu projektieren / auszuführen.

Danke
Viktorh


Zitat

Hatte die CS3plus am Wochenende da und Gelegenheit das Update auf b2.2.0(5) durchzufühen und ein klein wenig selber zu testen.


Das Wochenende ist vorbei und vik hat die CS3 nicht mehr da - wie soll er da die Frage beantworten können. Steht doch die Antwort in der CS3 drinnen:

Zitat von CS3-Changelog
Dieses Makro kann einer Lok bei der Funktionstasteneinrichtung direkt als Ablauffunktion zugewiesen werden und erlaubt damit unterschiedliche Loks auf einer Pendelstrecke einzusetzen. Es ist ausreichend ein Pendelmakro pro aufgebauter Pendelstrecke einzurichten. Zum Starten der Pendelfunktion ist die Lok in die Pendelstrecke zu fahren und folgend die Funktionstaste mit der Pendelfunktion zu aktivieren.


Zitat von CS3-Hilfe
Ein Pendelmakro muss nicht für jede Lokomotive eingerichtet werden. Als einzigstes Makro kann ein Pendelmakro direkt einer Lokomtive als Ablauffunktion zugewiesen werden. Wird die Lokfunktion dann aktiviert, wird diese Lokomotive durch das Makro gesteuert. Somit kann für eine Strecke ein Pendel eingerichtet werden und dieses dann auf die in Frage kommenden Lokomotiven angewendet werden. Sobald die Funktion deaktiviert wird, hört der Zug mit dem Pendel auf. Dieser Zug kann auf eine andere Strecke gefahren werden und ein Nachfolgezug kann den Pendel nun fortführen.


Also Ausführung wie folgt:
1. Für eine gewünschte (mit den 3 Rückmeldern versehene) Strecke das Pendelmakro für Lok A programmieren. [hast Du ja schon fertig]
2. Irgendeine Lok (zum Beispiel B) in der CS3 unter "Lok bearbeiten" aufrufen.
3. Das Funktionsmapping aufrufen und eine freie Funktionstaste wählen, Icon zuordnen und dann "Ablauffunktion" auswählen.
4. Das Auswahlmenü der Ablauffunktionen öffnen und das Pendelmakro (Shuttle) zuordnen.
5. Abspeichern und die Lok zur Pendelstrecke fahren.
6. Die eben eingerichtete Ablauffunktion aktivieren und die Lok B beim Pendeln betrachten.


Viele Grüße,
Stephan
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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#329 von Viktorh , 25.11.2020 18:16

Hallo Stephan,

Hat funktioniert. Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.

Viele Grüße
Viktorh


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#330 von vikr , 25.11.2020 19:32

Hallo Viktorh,

Zitat

Hat funktioniert. Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung.


Ja, das hat Stephan prima beschrieben.

Du greifst ja vermutlich per Browser auf Deine CS3 zu. Alle Hilfedateien, also z.B. die von Stephan zitierte Datei "Ereignisse Makro Konfig", kannst Du Dir jederzeit auf einen angeschlossenen Drucker ausdrucken oder auch in ein PDF "drucken" und auf dem PC abspeichern. Vielleicht hast Du das ja auch schon so gemacht. So läßt es sich jedenfalls für mich viel einfacher lesen, als auf dem Display der CS3 ...

MfG

Vik


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#331 von est2fe , 25.11.2020 21:43

Hallo Sven, Bernd,

ich hätte da eine Idee, dem Problem mit dem hohen Einschaltstrom bzw. dem schnellen Anstieg des Stromes beim Einschalten zu begegnen.

Vorsicht, jetzt wird es technisch und zudem ein Roman.
All diejenigen, die das nicht interessiert, können hier sofort aufhören mit lesen!

Aber zuerst was zu Svens Vorschlag der nicht sauber funktioniert:
@Sven (sorry, wenn ich jetzt deinen Vorschlag zerlege):
Mit dem Steuerereignis CS3-Go kann man zwar ein Ereignis starten, das nacheinander die einzelnen Versorgungsblöcke mit m84 zu- bzw. einschaltet.
Aber: Wie schalte ich diese Blöcke vorher ab, z. B. wenn die CS wegen einem Kurzschluss abgeschaltet hatte? Dann bekomme ich das nicht hin. Das geht nicht, ohne vorher wieder eingeschaltet zu haben (Steuerbefehle gehen an der CS erst raus, wenn wieder "Go" herrscht), was aber wieder wegen dem hohen Einschaltstrom nicht geht. Ein Henne/Ei-Problem.
Angenommen ich nehme zum Schalten die von dir vorgeschlagenen m84-Dekoder. Irgendwie habe ich es geschafft, die CS betriebsbereit zu bekommen. Die einzelnen Versorungskreise sind auch an. Wenn jetzt im normalen Betrieb ein Kurzschluss auftritt, bekomme ich das nie wieder eingeschaltet, weil die m84 sich merken, dass sie vorher eingeschaltet waren und dann nach dem Einschalten selber ohne Zutun der CS bei Wiederkehr der Versorgung auch wieder selber einschalten, wenn sie vorher schon eingeschaltet waren.
Zitat BDA m84:
Bei Spannungsabfall (Kurzschluss) an den Klemmen (4)
werden alle Relais auf „aus“ gestellt. Nach Beseitigen
der Störung werden die Relais in die ursprüngliche Lage
zurückgestellt.
Bei externer Stromversorgung (2) bleibt die Lage der Relais
erhalten.

Das geht also nicht so ohne Weiteres.

Lösungsvorschlag 1:

@Bernd
Wenn du deine Anlage bzw. den Main-Track "weich" einschaltest, also den Einschaltstrom für eine kurze Zeit über einen Hochlast-Widerstand begrenzt, dann geht das trotzdem (vermutlich sogar auch mit m84, dazu am Ende noch einen 2. Vorschlag).

Wie kann man das machen? Dazu brauchst du einen freien Weichendekoder-Ausgang, ein monostabiles 18V-Relais mit 2 Umschaltkontakten (2 x um ca. 5A), und einen 50W Hochlast-Widerstand.
Nun zum Berechnen des Widerstandes:
Angenommen, ich will auf bis zu 3/4 der ursprünglichen Spannung beim Einschalten hochkommen bei einer Grundlast von 1A, dann brauchen wir bei dieser Grundlast im stationären Zustand und 15V einen Widerstand mit 5V/1A = 5 Ohm.
Diese 5Ohm ziehen einen maximalen Strom von 19V/5Ohm = etwa 4A, was die CS vermutlich nicht zum Auslösen des Überstromes verleitet, sonst einfach ein Ohm mehr nehmen.
Der nächstgelegene E5-Widerstandswert wäre in diesem Fall ca. 6,8Ohm (50W).
Diesen Widerstand schleifst du in die Zuleitung von der CS zu den Gleisabgängen ein.
Wenn jetzt die CS einschaltet, sieht sie zuerst mal den Widerstand, der max. 4A Strom zieht. Das sollte sie nicht zum Abschalten verleiten.
Nun nimmst du von dem 2 x Um-Relais ein Umschaltkontakt und überbrückst im gezogenen Zustand den Widerstand. Das Relais muss monostabil sein!
Mit dem 2. Umschaltkontakt schaltest du die Relaisspule in Selbsthaltung mit dem Originalausgang der CS (vor dem Hochlast-Widerstand abgenommen). Parallel dazu nimmst du den Weichendekoder und schaltest über das CS-Go-Ereignis ca. 1s verzögert damit das Relais (bei Grün) ein (also parallel zu dem Selbsthaltekontakt).
Durch die Selbsthaltung vom zweiten 1xUm-Kontakt bleibt das monostabile Relais eingeschaltet solange die Gleisspannung auch ein ist und schaltet erst bei einem Stop der Zentrale ab und bleibt dann ausgeschaltet.
Wird die CS nun auf Go geschaltet, dann werden die Loks mit ihren leeren Kondensatoren zuerst mal langsam mit einem max. Strom von 19V / 6,8Ohm = 2,8A auf bis zu 15V aufgeladen. Der Rest fällt dann über dem 6,8Ohm Widerstand bei einer Grundlast von 1A ab. Damit der aber auf Dauer nicht abbrennt, wird er nach ca. 1s mit dem zweiten Relaiskontakt überbrückt.

Zeitgleich mit dem CS-Go wird ein Ereignis getriggert, das die Weiche (bzw. das Relais) nach ca. 1s auf "Grün" schaltet, und den Hochlastwiderstand kurz schliesst und nun der volle Maximalstrom der CS aufs Hauptgleis gegeben wird (Es wird von 15V mit Vorwiderstand auf 19V ohne Vorwiderstand geschaltet). Damit hast du "weich" eingeschaltet. Das tut auch noch bei ca. 2A Grundlast, wenn man den Widerstand entsprechend anpasst.

Eigentlich reichen 50W nicht ganz, wenn das Überbrückungsrelais einmal nicht anziehen sollte und zeitgleich ein Gleiskurzschluss anliegt. 19V*19V / 6,8Ohm ergibt eine Verlustleistung etwa 54W. Ok, lassen wir das. Das ist ein Doppelfehler und sollte so nicht vorkommen. Kannst auch den nächst größeren Widerstandwert (8,2Ohm) nehmen. Das klappt sicherlich auch noch mit dem Hochfahren und der fackelt dann nicht ab.
Übrigens: Der Weichendecoder, welcher das Überbrückungsrelais schalten soll, muss direkt (ohne den Hochlast-Vorwiderstand) an die CS-Gleisausgänge angeschlossen werden, damit er auch bei einem Gleis-Kurzschluss noch sicher schaltet und das Überbrückungsrelais auch einschaltet (damit die CS dann wegen dem nun anliegenden satten Kurzschluss wieder ausschalten kann).

Lösungsvorschlag 2:
Nun noch ein Vorschlag mit nur dem m84-Kontakt und dem 50W-Widerstand, der übrigens sogar ohne Einschalt-Ereignis funktionieren sollte. Der m84-Ausgang wird einmalig am Anfang eingeschaltet und das Verhalten ausgenützt, dass der m84 seinen vorherigen "Ein"-Zustand vor dem Ausschalten, danach wieder einnimmt. Die Klemmen 4 (B und 0) des m84 müssen dabei an dem Gleisabgang der CS direkt dran hängen.
Angenommen, (was ich natürlich nicht sicher weiss), der m84 schaltet etwas verzögert seine Ausgänge nach der Wiederkehr der Gleisspannung ein, dann kannst du auch so einen Kontakt (oder sogar 2 davon parallel wegen einem eventuell hohen Dauerstrom des CS-Ausgangs bis zu 5A) dafür hernehmen um den Hochlastwiderstand zu überbrücken. Ich gehe mal davon aus, dass die Relais-Reaktionszeit des m84 (geschätzt ca. 10ms) ausreicht, den Spitzeneinschaltstrom über den Hochlastwiderstand so weit abklingen zu lassen, dass der nachfolgende Kurzschluss des Widerstandes durch den/die m84-Relaiskontakt(e) nicht zur erneuten Überlastsituation führt, weil innerhalb diesen 10ms und einem Ladestrom von ca. 3A über den Hochlastwiderstand für die Loks die kritische Überlast-Situation für die CS schon vorüber ist. Es macht dann einfach nach dem Einschalten für das menschliche Ohr "klack" und alles geht wieder.

Ich hoffe, du konntest meinen Gedankenkapriolen folgen. Ich wollte jetzt keine extra Schaltbilder für die beiden Lösungsvorschläge zeichnen und hier einstellen.

Gruß

est2fe

Edit: Statt des 6,8Ohm Hochlastwiderstandes kannst du auch zwei in Reihe geschaltete 60W-Auto-Halogenbirnen nehmen (bekommt man kostenlos bei einer Autowerkstatt, wenn ein Faden durch ist). Leuchten die beim Einschalten dauernd, hast einen Kurzschluss und kannst wieder abschalten. Das m84 wird in diesem Fall nach den 2 Birnen angeschlossen. Das m84 schaltet dann erst ein, wenn über die 2 Birnen auch die Gleisspannung hochgezogen wurde. Damit hat man automatisch die Verzögerung drin. Und die beiden Birnen fackeln, wenn sie mit jeweils 9,5V betrieben werden, bei einem Gleis-Kurzschluss auch nicht ab sondern zeigen durch ihr Leuchten an, dass ein KS vorliegt (und die CS bleibt dabei sogar an, und nach dem Beseitigen des KS wird wieder automatisch eingeschaltet (was vermutlich nicht gewollt ist).

Edit 2: (Vorschlag 3)
Vermutlich würde dir ein Einschaltstrombegrenzer (NTC), der richtig dimmensioniert ist, auch gehen. Z. B. ein NTC von Conrad mit der Best.-Nr. 419746 - VQ. Das Ding kann 9A und hat einen Kaltwiderstand von 4Ohm bzw. 0,9Ohm wenn warm.
Das Ding nach ca. 2 Sekunden nach dem Einschalten einfach kurz schliessen und gut ist es.


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#332 von DG-300 , 25.11.2020 23:37

Hallo Bernd,

ich habe 1,68 A beim Start und keine Probleme.


lg Björn

Unsere Bierdeckelfertigspielbahn
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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#333 von vikr , 25.11.2020 23:47

Hallo est2fe,

Zitat

ich hätte da eine Idee, dem Problem mit dem hohen Einschaltstrom bzw. dem schnellen Anstieg des Stromes beim Einschalten zu begegnen.

Vorsicht, jetzt wird es technisch und zudem ein Roman.
All diejenigen, die das nicht interessiert, können hier sofort aufhören mit lesen!


ich schätze Deine Einlassungen immer sehr, schon seit Du Dich mit der Memory-Programmierung der CS2 auseinander gesetzt hast.

Diesmal bin ich allerdings der Meinung, dass es keine nachhaltige Empfehlung für einen Workarround geben kann.

Die Charakteristik der Kurzschlusserkennung und -abschaltung ist anscheinend von Märklin mit dem Update von 2.1.x auf 2.2.0 modifiziert worden. Sicher aus guten Gründen aber eben - zumindest für die Betriebssituationen Systemstart - nicht für jede Anlagenkonfiguration optimal.

Ich denke Märklin wird das erkennen und dem abhelfen. Wenn jemand dieses Verhalten in ähnlicher Form beim Systemstart nachstellen kann, sollte er seine Erfahrungen mit Märklin oder/und hier teilen.

Jede größere Anlage mit einer CS3 wird m.E. ein ähnliches Verhalten zeigen, wenn da beim Anlagenstart entsprechend viele evt. gepufferte Loks irgendwo im Standby warten und ggf. vor sich hinschnaufen sollen.
Vielleicht gibt es ja auch bestimmte Konfigurationsanpassungen in der CS3, die das Problem entschärfen können.

MfG

vik


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#334 von Sven , 26.11.2020 12:44

Grüß Gott allerseits,

Zitat

Aber zuerst was zu Svens Vorschlag der nicht sauber funktioniert:
@Sven (sorry, wenn ich jetzt deinen Vorschlag zerlege):
Mit dem Steuerereignis CS3-Go kann man zwar ein Ereignis starten, das nacheinander die einzelnen Versorgungsblöcke mit m84 zu- bzw. einschaltet.
Aber: Wie schalte ich diese Blöcke vorher ab, z. B. wenn die CS wegen einem Kurzschluss abgeschaltet hatte? Dann bekomme ich das nicht hin. Das geht nicht, ohne vorher wieder eingeschaltet zu haben (Steuerbefehle gehen an der CS erst raus, wenn wieder "Go" herrscht), was aber wieder wegen dem hohen Einschaltstrom nicht geht. Ein Henne/Ei-Problem.



Nun, es ist nirgendwo in Stein gemeißelt, daß die Digitalspannung zur Versorgung der Dekoder und die Digitalspannung, welche sie an den Anschlüssen durchschalten (hier: m84), von der gleichen Quelle respektive dem gleichen Booster kommen müssen. Meine Schaltdekoder versorge ich separat, d.h. Spannung bekommen sie von einer Universalversorgungseinheit 60822 und Schaltnetzteil, Digitalstrom am jeweils ersten Schaltdekoder einer Kaskade von dem Anlagenanschluß der entsprechenden CS3. Die Dekoder schalten im Falle von Gleisanschlüssen den Bahnstrom aber von einem Booster ans Gleis. Keine meiner CS3 versorgt am Anlagenanschluß ein Gleis, nur das Hauptgerät versorgt am Programmiergleisanschluß das Programmiergleis und den Rollenprüfstand.
Wenn es zu einer Überlastsituation kommt, dann in der Regel an einem Gleis. Der entsprechende Booster erkennt das und schaltet ab. Die CS3 aber nicht, die zeigen nur eine Meldung. Dementsprechend kann ich auch noch Schaltbefehle absetzen und ausführen lassen, weil die Schaltdekoder noch erreichbar sind.
;)
Es wäre auch denkbar, daß Schaltdekoder und Gleise kreuzweise von zwei Boosterabschnitten versorgt werden, d.h. Booster Nr 1 versorgt seine Gleise und die Schaltdekoder vom Boosterabschnitt 2, Booster Nr 2 seine Gleise und die Schaltdekoder vom Abschnitt 1.

Ohne "CS3-Go" wäre das nicht machbar, dann wäre immer nur Stop-Taste alles aus- und einschalten möglich.


Ob 1 A oder 1,68 A als "Ruhestrom" nach dem Einschalten die Zentrale "belasten" ist wie gesagt egal. Es kommt nicht auf den absoluten Betrag der erreichten Stromstärke an, es kommt darauf an, wie schnell diese Stromstärke erreicht wird und ob dies von der Zentrale als Kurzschluß erkannt wird.
Ob ohne daß sich etwas auf der Anlage bewegt oder genutzt wird, unbedingt und überall alles immer mit Strom versorgt werden muß, muß jeder für sich entscheiden.

Gruß
Sven


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#335 von est2fe , 26.11.2020 18:19

Hallo Einschaltgeplagte (sofern es mehr als Bernd geben sollte),

@vik, kein Problem ich nimm dir das nicht übel. Ich treibe es jetzt mal etwas weiter, um dem unbedarften User mal die Augen zu öffnen, was er da eigentlich so treibt.

Nehmen wir mal wieder das Beispiel von Bernd:

Er hat weiter vorne geschrieben, dass er mind. 30 Decoder in einem Boosterabschnitt hat (also auch auf dem Hauptgleisanschluss der CS) und da soll angeblich min. 100 Ohm vor den Kondensatoren hängen. Das sollte (gefühlt zumindest) doch reichen, oder? Ja, so meinen wir es jedenfalls.

Ok, rechnen wir mal mit den paar wenigen Angaben, die wir haben, nach:

30 x 100Ohm parallel ergeben ca. 3,3Ohm wenn man mal voraus setzt, dass ein Kondensator ganz am Anfang einen Kurzschluss dar stellt. Da sind wir uns hoffentlich einig.
Wenn jeder Kondensator mit 100 Ohm in Reihe geladen wird, muss die CS, wenn alle Kondensatoren am Anfang leer wären, 3,3Ohm bei 19V treiben. Das ergibt einen Start-Strom von ca. 19V / 3,3Ohm = 5,75A.
Das ist jedoch nur für die ersten paar Millisekunden der Fall.
Und da ist jetzt der Widerstand bei einer Grundlast von 1A noch nicht mitgerechnet. Das würde nochmal ca. 19V / 1A = 19 Ohm betragen, was gegenüber der 3,3 Ohm aber vernachlässigt werden kann. Das würde ohnehin nur max. 1A mehr bedeuten.
Zusätzlich hat ja jeder Decoder hinter dem Brückengleichrichter auch noch ein paar µF Puffer direkt draufgelötet, ohne Ladewiderstand. Das habe ich jetzt mal unberücksichtigt gelassen, obwohl das einen viel besseren Kurzschluss erzeugt, als unsere zus. Kondensatoren die mit 100Ohm geladen werden.

Jetzt kommt es wirklich darauf an, wie die CS damit umgeht. Zu viel ist es auf jeden Fall.

Aber, und das will ich auch anmerken, jede Glühlampe (nicht die LEDs!) im Stromkreis verhalten sich wie Kaltleiter, ziehen also beim Einschalten einen wesentlich größeren Strom als im Betrieb. Das ist wiederum nicht zu vernachlässigen.
Da ich nicht weiß, wie viele Glühbirnen am Hauptgleis ständig angeschlossen sind, kann ich da auch nichts rechnen, oder mir aus den Finger saugen.

Auf jeden Fall sind wir mit dem Peak-Strom über dem max. zulässigen Dauerstrom der CS, aber, wenn ich mal annehme, dass keine zus. Glühbirnen dran wären, sind wir noch nicht so sehr viel drüber (ca. 12%), wenn das große Netzteil verwendet würde.
Und genau da kommt jetzt die Vorgehensweise von Bernd zum Tragen. Einen separaten Abschnitt abgeschaltet und schon geht es.

Wenn die Göppinger im Rahmen der Gewährleistung in letzter Zeit CSse zurückbekommen haben sollten, wo die H-Brücke durch war, kann ich sogar verstehen, dass man die Ansprechempfindlichkeit verbessert, um die Gewährleistungsfälle zu minimieren. Und dann trifft es eben Leute wie Bernd, die sich mit ihrer Anfangsbelastung so gerade an der Abschalt-Schwelle bewegen.

Also: Da hilft nur eines, der Einschaltstrom muss runter und am besten immer unter 5A bzw. 3A gehalten werden. Wie man das anstellt, hat Bernd (und ich in meinem vorherigen Beitrag) ja schon aufgezeigt. Ihm war sicherlich nicht bewusst, dass er mit seiner (Grund-)Last beim Einschalten eine Peak-Last über dem max. Strom auf der H-Brücke der CS hat. Ich habe es ihm jetzt, mit den paar wenigen spärlichen Angaben, einfach mal vorgerechnet.

@vik, Hier sehe ich die Göppinger auf jeden Fall noch nicht in der Pflicht, das Verhalten beim Einschalten zu verändern. Schon mit den wenigen gemachten Angaben sind wir ganz klar drüber!

Wenn es bisher immer geklappt hat, war das halt Goodwill aus Göppingen, aber keineswegs garantiert.
Wenn aber Bernd beweisen kann, dass er mit seinem Anfangsstrom immer unter dem Maximalstrom beim Einschalten bleibt, die CS jetzt neuerdings trotzdem abschalten sollte, dann gibt es Anlass, das zu bemängeln. Aber im vorliegenden Fall ist dem wohl noch nicht so!

@Sven, ich habe es bei mir auch so wie du, kein Gleis am Hauptausgang der CS, und schon kann man immer schalten, zumindest das, was da dann dran hängt.

Gruß

est2fe


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#336 von rmayergfx , 26.11.2020 19:20

Da kommt in mir doch glatt eine Erinnerung hoch mit einer privaten Großanlage die ich bestaunen durfte. Der gute Mann hat sein Haus gebaut um sofort nach dem Einzug im Keller seinem Hobby Modelleisenbahn im extra dafür gebauten Raum zu fröhnen. Die Anlage hat Kilogrammweise alte Postrelais unter der Anlage montiert um alle möglichen Schaltvorgänge zu realisieren. Diese Anlage muss zwingend in mehreren Stufen angeschaltet werden, da sonst die Stromversorgung im Keller aussteigt. Nur der separate Anschluss für Waschmaschine und Trockner sind davon nicht betroffen, da hier ja sinnvollerweise eine extra Anbindung erfolgt ist. Man glaubt es kaum, aber es ist so. Die Einschaltströme sollte man nicht vernachlässigen. Ein paar Leitungen mit Einschaltverzögerung und das Thema ist erledigt. Es muss ja nicht immer gleich alles wie ein Christbaum leuchten wenn man es einschaltet.

mfg

Ralf


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#337 von re10-10cargo , 26.11.2020 21:37

Zitat

Hallo Bernd,
ich habe 1,68 A beim Start und keine Probleme.



Hallo Björn, danke fürs testen.
Gestern haben wir gespielt, es geht! (Weniger Loks in diesem Versorgungsabschnitt).
Danke auch für die anderen Gedanken! Da ja Björn mit seinen 1,7 A und ich in einem Boosterabschnitt mit dem hohen Startstrom von 1,4 A auch keine Probleme hatte, muss es an meinem Aufbau mit den M-Gleisen liegen. Der ist, wie geschrieben, nur vorübergehend, ich versorge die Birnchen der Weichen mit einem extra Trafo. Diese und der Trafo hängen aber an der Bahnmasse. Vielleicht ist da was nicht sauber!?
Grüße und Danke für die Mühe Bernd


 
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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#338 von Sven , 27.11.2020 11:48

Grüß Gott Bernd,

aufgrund des offensichtlichen Ignorierens physikalischer Gegebenheiten bzgl. Strom und Anlaufstrom möchte ich nicht weiter auf das Thema eingehen, als auf den Beitrag von est2fe und meinen Beitrag zu verweisen:

Zitat

Ok, rechnen wir mal mit den paar wenigen Angaben, die wir haben, nach:
30 x 100Ohm parallel ergeben ca. 3,3Ohm wenn man mal voraus setzt, dass ein Kondensator ganz am Anfang einen Kurzschluss dar stellt. Da sind wir uns hoffentlich einig.
Wenn jeder Kondensator mit 100 Ohm in Reihe geladen wird, muss die CS, wenn alle Kondensatoren am Anfang leer wären, 3,3Ohm bei 19V treiben. Das ergibt einen Start-Strom von ca. 19V / 3,3Ohm = 5,75A.
Das ist jedoch nur für die ersten paar Millisekunden der Fall.
Und da ist jetzt der Widerstand bei einer Grundlast von 1A noch nicht mitgerechnet. Das würde nochmal ca. 19V / 1A = 19 Ohm betragen, was gegenüber der 3,3 Ohm aber vernachlässigt werden kann. Das würde ohnehin nur max. 1A mehr bedeuten.
Zusätzlich hat ja jeder Decoder hinter dem Brückengleichrichter auch noch ein paar µF Puffer direkt draufgelötet, ohne Ladewiderstand. Das habe ich jetzt mal unberücksichtigt gelassen, obwohl das einen viel besseren Kurzschluss erzeugt, als unsere zus. Kondensatoren die mit 100Ohm geladen werden.

Jetzt kommt es wirklich darauf an, wie die CS damit umgeht. Zu viel ist es auf jeden Fall.


Zitat

meines Erachtens geht es bei einer Meldung "Überlastsituation" nicht darum, _DASS_ 1 A Strom als absoluter Betrag fließt, wenn 3 A oder 5 A fließen könnten / dürften, wie es vom Netzteil maximal möglich wäre, sondern darum, _WIE_ _SCHNELL_ die definierte Stromstärke erreicht wird, die zur Meldung einer Überlaststation führt, also der Wert des Anstiegs in einer Zeitspanne, der typischerweise für einen Kurzschluß angenommen wird.


Gruß
Sven


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#339 von re10-10cargo , 27.11.2020 16:36

Hallo Sven, natürlich habe ich deinen Beitrag und auch den von est2fe aufmerksam gelesen, aber 30 Wagen mit Kondensatoren sind es nicht und die Kondensatoren sind auch nicht vor dem Decoder sondern am AUX Ausgang. Wie das nun auf die den Startstrom einen Einfluss hat kann ich nicht beurteilen, da ich den Schaltplan vom Decoder nicht kenne und auch kein Elektroniker bin. Auch die angesprochenen Kondensatoren hinter dem Decoder-Gleichrichter haben mir zu denken gegeben. Märklin hat doch in der Stromversorgung der Decoder einen Widerstand eingebaut oder? Diesen hätten die mSD Nachrüstdecoder aber nicht an Bord. Bei einer entsprechenden Anzahl von Loks mit mSd Decodern könnte das doch auch zu Problemen führen. Also ich fand deinen Beitrag sehr interessant und werde für mich, in die Richtung, auch noch einige Tests anstellen!
Da ich aber offensichtlich der EINZIGE mit diesem Problem bin, wollte ich es nicht übertreiben, es gibt ja auch noch andere Themen und Beiträge zu den neuen Möglichkeiten die hier angesprochen werden sollten.
Grüße Bernd


 
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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#340 von two_tommy , 28.11.2020 13:24

Hallo zusammen, hallo Bernd,

Du bist definitiv nicht allein
Auch ich habe seit dem letzten Update diese Probleme beim einschalten der CS3+

Bei mir äußert es sich so, dass beim einschalten der CS3+ z.B. die Innenbeleuchtung des Märklin 43385 Schnellzugwagensets kurz aufleuchtet, ausgeht und dann wieder dauerhaft leuchtet, dass alles in Bruchteil von Millisekunden. Dazu kommt, dass z.b. die eine oder andere Roco-Lok dabei unkontrolliert losrast und nur per Not-Halt zu stoppen sind.

Verwunderlich ist, dass dieses Phänomän nicht immer auftritt, aber öfters und mit äußerst unangenehmen Folgen, siehe oben.

Bei meinen 2 Stromkreisen(CS3 und Booster 60174) liegt lediglich eine Ruhestrom von je ca. 0,6A an.
Eigenbeleuchetete Wagenverbünde habe ich bereits vom Gleis genommen ohne Änderung.

Ich würde gern auf die vorherige Version zurückspringen, habe aber keine Sicherung vorgenommen
Kann mir jemand dabei helfen oder bin ich jetzt auf ein weiteres Update, wenn es denn überhaupt kommt, angewiesen


Viele Grüße, Euer Tommy

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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#341 von Sven , 28.11.2020 19:07

Grüß Gott,

hilft Dir mein Hinweis von vor zwei Seiten nicht weiter?
:

Gruß
Sven


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#342 von StefanS30 , 28.11.2020 19:51

Hallo Tommy,

auf die Urversion zurückzuspringen würde gehen, aber damit wären deine Daten auch verloren.

Gruß

Stefan


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#343 von two_tommy , 29.11.2020 09:21

Zitat

Hallo Tommy,

auf die Urversion zurückzuspringen würde gehen, aber damit wären deine Daten auch verloren.

Gruß

Stefan



Moin Stefan,

welche Daten sind dann genau verloren :

Macht die CS3+ nicht automatisch eine Speicherung der Altversion vor dem Update :

Wie komme ich da ran/hin bzw. kann man darauf nicht zurückgreifen :


Viele Grüße, Euer Tommy

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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#344 von Micha12249 , 29.11.2020 10:10

Hallo Tommy.

Richtig, die CS3 bzw. CS3+ macht vor jedem Update eine automatische Sicherung, die Du wie folgt findest:





Verloren gehen dabei nur Änderungen, die Du nach dem letzten Update gemacht hast.


Gruß
Micha


 
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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#345 von vikr , 29.11.2020 10:52

Hallo Tommy,

Zitat

Zitat

auf die Urversion zurückzuspringen würde gehen, aber damit wären deine Daten auch verloren.


welche Daten sind dann genau verloren :

Macht die CS3+ nicht automatisch eine Speicherung der Altversion vor dem Update :



Das Einspielen einer früheren Softwareversion und das Wiederherstellen alter Daten, sind zwei unterschiedliche Schritte.
Es kann zu unerwünschtem Verhalten führen eine frühere Softwareversion aufzuspielen (geht auch nicht immer ) und dann eine Wiederherstellung einzuspielen, die unter einer aktuelleren Softwareversion erstellt wurde.

MfG

vik


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#346 von two_tommy , 29.11.2020 11:28

Zitat

Hallo Tommy.

Richtig, die CS3 bzw. CS3+ macht vor jedem Update eine automatische Sicherung, die Du wie folgt findest:





Verloren gehen dabei nur Änderungen, die Du nach dem letzten Update gemacht hast.



Hi Micha,

genauso gemacht, allerdings ohne Änderungen :

Nach Neustart ebenfalls immer noch die aktuelle Version 2.2.0(5)

Nach wie vor fährt eine Roco unvermittelt los



Viele Grüße, Euer Tommy

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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#347 von vikr , 29.11.2020 12:25

Zitat


genauso gemacht, allerdings ohne Änderungen :

Nach Neustart ebenfalls immer noch die aktuelle Version 2.2.0(5)

Nach wie vor fährt eine Roco unvermittelt los





ein Backup beinhaltet wirklich nur die Daten, nicht die (ggf. frühere Version der) Software), egal wie die Datei beim Sichern Datei genannt wurde.

MfG

vik


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#348 von two_tommy , 29.11.2020 12:36

Zitat


ein Backup beinhaltet wirklich nur die Daten, nicht die (ggf. frühere Version der) Software), egal wie die Datei beim Sichern Datei genannt wurde.

MfG

vik



Hallo Vik,

und wie spiele ich die vorherigen Software wieder ein :


Viele Grüße, Euer Tommy

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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#349 von vikr , 29.11.2020 12:55

Zitat

und wie spiele ich die vorherigen Software wieder ein :


hat z.B. Sven in #296 dieses Threads mal beschrieben....

MfG

vik


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RE: CS3 neue Softwareversion 2.2.

#350 von two_tommy , 29.11.2020 13:13

Zitat

Zitat

und wie spiele ich die vorherigen Software wieder ein :


hat z.B. Sven in #296 dieses Threads mal beschrieben....

MfG

vik




...und was ist dann alles weg :

Gleisplan :
Weichen :
Signale :
Loks :
uvm.

Ehrlich gesagt geht mir davor die Muffe
Kan ich den aktuellen Stand sichern :


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