mich würde mal interessieren wie viele mfx Loks ihr an eurer CS3 angemeldet und auf der Anlage stehen habt? Ich habe aktuell ca. 35 Loks auf der Anlage und wenn ich weitere Loks anmelde funktioniert das Auslesen der mfx-Decoder nicht mehr richtig. Bei einer Lok mit z.B. 20 Funktionen werden nur noch die ersten 8 eingelesen, allerdings ohne die Piktogramme. Sobald ich allerdings ein paar Loks aus der CS3 lösche kann ich auch wieder neue Loks fehlerfrei anmelden. Ich verwende eine CS3 60226 mit 4x 60175 und 1x 60174 Booster. Die Loks werde immer an einem Boosterstromkreis angemeldet. Die CS3 hat die aktuelle Software. Beim Update ist mir aufgefallen das es nur für den GFP der CS3 ein Update gab, für die Booster wurde kein Update angestossen...
Ich habe 125 Loks in der CS3 gespeichert, von denen ca 100 Stück mfx. Auf der Anlage stehen bei mir auch ca 35 Loks, von denen ca 25-30 mfx Loks. Probleme mit dem Anmelden der Loks habe ich keine.
Hallo Josef Ich habe beii mir rund 20 mfx Loks auf der Anlage, plus noch rund 20 Signale mit mfx. Als Protokolle fahre ich MM, DCC und mfx. Das Anmelden von neuen Loks funktioniert meistens nur auf dem Programmiergleis. Hast Du das schon mal probiert? Dort geht es dann aber auch problemlos.
Zitat mich würde mal interessieren wie viele mfx Loks ihr an eurer CS3 angemeldet und auf der Anlage stehen habt Ich habe aktuell ca. 35 Loks auf der Anlage und wenn ich weitere Loks anmelde funktioniert das Auslesen der mfx-Decoder nicht mehr richtig. Bei einer Lok mit z.B. 20 Funktionen werden nur noch die ersten 8 eingelesen, allerdings ohne die Piktogramme. Sobald ich allerdings ein paar Loks aus der CS3 lösche kann ich auch wieder neue Loks fehlerfrei anmelden. Ich verwende eine CS3 60226 mit 4x 60175 und 1x 60174 Booster. Die Loks werde immer an einem Boosterstromkreis angemeldet. Die CS3 hat die aktuelle Software. Beim Update ist mir aufgefallen das es nur für den GFP der CS3 ein Update gab, für die Booster wurde kein Update angestossen...
Wir fahren unsere Vereinsanlage noch mit einer CS2 unter WDP. Fast alle Fahrzeuge gehören den Vereinsmitgliedern und werden nach Bedarf mitgebracht und eingesetzt. Das geschilderte Problem ist uns auch bekannt. Märklin riet uns alle nicht genutzten Fahrzeuge nach dem Entfernen von der Anlage gezielt aus der CS-Datenbank zu löschen, wohl weil zumindest die CS2 lange nicht gefahrene mfxFahrzeuge bei Speichermangel selbstständig löschte?
Beim Wiederaufstellen kam es dann zu einer mfx-Neuanmeldung. Manchmal unter der alten, oft unter einer anderen mfx-Adresse. Leider stimmten dann die Daten in der WDP-Datenbank nicht mehr. Bei Lokdecodern, die DCC beherrschen kann man dann einfach auf DCC ausweichen. Wir melden daher Loks per Karte an der CS2 an. Bei Loks mit Lokdecodern die außer mfx nur MM beherrschen kann man die Funktionen dieser Loks ggf. nur eingeschränkt nutzen.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
das hört sich ja nicht gut an. Ich möchte auf meiner Anlage ca. 100 Loks betriebsbereit haben. Dazu müssen die Loks natürlich auch an der CS3 angemeldet sein. Meine CS3 hat die Softwareversion 2.2.0 (5), der GFP der CS3 hat Version 12.113. Die Booster haben die Version 3.81. Manche Loks melden sich mehrmals hintereinander an und werden dann erkannt. Ich habe auch schon versucht die Loks direkt an der CS3 anzumelden und nicht über die Boosterstromkreise, leider ohne Erfolg. Wenn ich allerdings weniger als 35 Loks in der CS3 angemeldet habe klappt die Neuanmeldung sofort wie gewohnt...
ich habe gerade mal versucht Loks über das Programmiergleis anzumelden - Danke für den Tip. Es funktioniert! Aktuell stehen 39 angemeldete Loks auf der Anlage Folgendes ist mir in diesem Zusammenhang noch aufgefallen: Unabhängig von der Anzahl der angemeldeten Loks hat sich das Icon für die Spitzenbeleuchteung bei manchen neu angemeldeten Loks geändert. Vor dem Update wurde das Icon "Licht" verwendet, jetzt wird das Icon "Licht vorne hinten" verwendet. Wenn ich die CS3 Web App über meinen Browser aufrufe ist an dieser Stelle das Icon "Kohle schaufeln" zu sehen, ich kann damit aber trotzdem das Licht schalten...
Das mfx Protokoll hat sich bei mir nicht bewährt, weder mit der MS2 noch mit der CS2 und auch nicht mit der CS3. Es stellte sich immer wieder als Ärgernis dar. Das galt für Fahrzeuge und Magnetartikel. Deshalb besteht bei mir mfx- Verbot ! Alternativ wurde alles auf DCC umgestellt. Und damit kann ich mich den wirklich wichtigen Problemen zuwenden. Auch die nervenden zirpenden Märklin Schaltdecoder wurden entsorgt. Als nächstes folgen wohl die bröselnden Märklin C-Gleise. Damit wäre Dreileiter auch Geschichte. Als Alternative hat sich das Trix C-Gleis bewährt. Damit entfallen auch die ständigen Kontaktprobleme mit den Pukos. Ein Märklinist ohne Märklin, hätte nie gedacht das es einmal soweit kommt.
das kann ich nicht bestätigen. Bis auf das mittlerweile gelöste Problem mit der Anmeldung funktioniert bei mit die Märklin-Welt genau so wie es sein soll!
Aktuell auf der Anlage sind 5 Stk. Eine davon läuft auf MM (Märklin Decoder aus der ersten mfx Generation also ESU), 2 laufen unter M3 Modus der Tams Zentrale) und die neueren 2 laufen auf DCC. Besitzen tue ich mittlerweile mehr als 10 neuere Loks mit Original-mfx Decoder. Alle DCC tauglich und alle werden auf DCC laufen (mfx wird gesperrt). Lange war ich mir nicht sicher, ob ich andere Decoder verbaue. Aber seit alle Modelle durchgehend DCC beherrschen habe ich mich entschieden, die Märklin Originale drin zu lassen und einfach auf DCC zu programmieren.
Hallo, nach meinen Erfahrungen sind die Märklin Multiprotokoll Decoder auch nicht ganz astrein in Bezug auf DCC. Sie reagieren manchmal mehr oder weniger stark verzögert. Das stellt sich dann so dar das ein Zug einfach zu weit fährt obwohl Regler Nullstellung. Oder beim Rangieren fährt die Lok einfach nicht an usw. Als Konsequenz habe ich die meisten Loks mittlerweile auf ESU umgestellt. Als Zentralen habe ich die ESU ECoS , das ROCO Z21 System und LENZ im Einsatz.
Zitat Hallo, nach meinen Erfahrungen sind die Märklin Multiprotokoll Decoder auch nicht ganz astrein in Bezug auf DCC. Sie reagieren manchmal mehr oder weniger stark verzögert. Das stellt sich dann so dar das ein Zug einfach zu weit fährt obwohl Regler Nullstellung. Oder beim Rangieren fährt die Lok einfach nicht an usw. Als Konsequenz habe ich die meisten Loks mittlerweile auf ESU umgestellt. Als Zentralen habe ich die ESU ECoS , das ROCO Z21 System und LENZ im Einsatz.
mfg
Hi def,
Das ist ein lange bekanntes Problem, welches sich ganz einfach durch Update der Dekoder Firmware lösen lässt.
Zitat Hallo, nach meinen Erfahrungen sind die Märklin Multiprotokoll Decoder auch nicht ganz astrein in Bezug auf DCC. Sie reagieren manchmal mehr oder weniger stark verzögert. Das stellt sich dann so dar das ein Zug einfach zu weit fährt obwohl Regler Nullstellung. Oder beim Rangieren fährt die Lok einfach nicht an usw. (...)
Hi def, Das ist ein lange bekanntes Problem, welches sich ganz einfach durch Update der Dekoder Firmware lösen lässt. Viele Grüße, Michael [/quote]
Hallo Michael, das finde ich spannend. Wie kann man einen serienmäßigen mfx-Decoder z.B. in der BR 56.2 (37563) updaten? Frage ich als Laie. Im Mischbetrieb (DCC, MM) mit der I-Box machen bei unseren Modultreffen mfx-Loks regelmäßig Probleme z.B. beim Fahrtrichtungswechsel.
Zitat Hallo, nach meinen Erfahrungen sind die Märklin Multiprotokoll Decoder auch nicht ganz astrein in Bezug auf DCC. Sie reagieren manchmal mehr oder weniger stark verzögert. Das stellt sich dann so dar das ein Zug einfach zu weit fährt obwohl Regler Nullstellung. Oder beim Rangieren fährt die Lok einfach nicht an usw. (...)
Hi def, Das ist ein lange bekanntes Problem, welches sich ganz einfach durch Update der Dekoder Firmware lösen lässt. Viele Grüße, Michael
Hallo Michael, das finde ich spannend. Wie kann man einen serienmäßigen mfx-Decoder z.B. in der BR 56.2 (37563) updaten? Frage ich als Laie. Im Mischbetrieb (DCC, MM) mit der I-Box machen bei unseren Modultreffen mfx-Loks regelmäßig Probleme z.B. beim Fahrtrichtungswechsel. [/quote]
Hi Volker,
die Lok "an einer CS2 oder CS3 anschließen" und anmelden, dann den "Schraubenschlüssel" anklicken und anschließend auf "Upd" gehen und dort die neueste der angebotenen Firmwareversionen laden - ich mache das nur gelegentlich, und habe keine eigene CSx, daher kann ich den Vorgang nur so rudimentär beschreiben.
Das Problem mit dem Fahrrichtungswechsel, bzw. das er manchmal nicht "angenommen" wird, liegt aber nur zum Teil daran - das Warten, bis das Modell wirklich steht, löst das Problem aber eigentlich vollständig - bzw. eine Anpassung einer bestimmten Sonderoption der IB (auch das habe ich auswendig nicht im Sinn - entweder steht das in den FAQ von Uhlenbrock, oder der freundliche UB-Service verrät dir das).
Zitat Wie kann man einen serienmäßigen mfx-Decoder z.B. in der BR 56.2 (37563) updaten?
Hallo,
Wie Michael schrieb kannst du das mit einer CS2/CS3 machen. Bei OEM mLD3/mSD3 Dekoder geht das auch über den Programmierstick 60971 und die mDT3 Software von Märklin.
Zitat Hallo, nach meinen Erfahrungen sind die Märklin Multiprotokoll Decoder auch nicht ganz astrein in Bezug auf DCC. Sie reagieren manchmal mehr oder weniger stark verzögert. Das stellt sich dann so dar das ein Zug einfach zu weit fährt obwohl Regler Nullstellung. Oder beim Rangieren fährt die Lok einfach nicht an usw.
Das konnte/mußte ich bisher nicht beobachten.
mLDs und mSDs verhalten sich an reinen DCC-Zentralen völlig erwartungsgemäß. Natürlich sollten die Optionen analog zu fahren und am besten auch MM und mfx im Decoder ausgeschaltet sein. Derartig voreingestellte Decoder verhalten sich an der CS2 auf dem Hauptgleis und sporadisch geprüft auch an der CS3 ebenfalls ganz korrekt.
Das einzige echte Defizit - den Sound mal gar nicht betrachtet - gegen über einem ESU ist, dass es bei den mLDs und mSDs keinerlei Option gibt, Railcom einzuschalten.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Hallo Kollegen ich muss zugeben das sich während meiner langen Märklinzeit eigentlich nie so richtig der Sinn von mfx erschlossen hat. Gut man stellt eine Lok aufs Gleis und die Lok meldet sich an so dass man gleich losfahren kann. Wenn es dann klappt. Aber schon bei den Lokfunktionen geht es los. Oftmals eine völlig lieblose, willkürliche Anordnung der Funktionen. Die Icons helfen auch nicht wirklich. Fünfmal Lautsprechersymbol usw. Also macht man sich schriftlich eine Liste... F6..., F7.... F8... usw. Da eine Systematik nicht erkennbar ist muss man mit der CS2/3 eh anfangen zu mappen. Da kann ich doch auch gleich CV1 eine Adresse vergeben. Und wer keine CS hat muss mit dem vorgegebenem leben. Bei RailCom habe ich wenigstens eine echte Zugverfolgung bei der ich bei jedem Gleis erkennen kann welcher Zug bzw. Lok dort steht. Und dann diese elende Kurbelei mit diesen starken Rasthandräder bei 128 Fahrstufen. Damit ist doch kein geschmeidiges Rangieren möglich. Die Menschheit brauch keine 128 Fahrstufen. DCC mit 28 Fahrstufen reicht völlig aus. Ich sehe keinen Gewinn für mich durch mfx.
Zitat ich muss zugeben das sich während meiner langen Märklinzeit eigentlich nie so richtig der Sinn von mfx erschlossen hat. Gut man stellt eine Lok aufs Gleis und die Lok meldet sich an so dass man gleich losfahren kann. .... Bei RailCom habe ich wenigstens eine echte Zugverfolgung bei der ich bei jedem Gleis erkennen kann welcher Zug bzw. Lok dort steht. ... Ich sehe keinen Gewinn für mich durch mfx.
Für Anfänger ist die automatische Anmeldung ein echter Gewinn. Es wäre aber schön, wenn man sie - als Option - auf das Programmiergleis beschränken könnte, d.h. in der CS2 und CS3 auf dem Hauptgleis mfx wahlweise ausschalten könnte.
Die Zugerkennung ist etwas, was nach Einführung von mfx 2005 ja auch von vielen Märklinnutzern - schon als selbsverständlich (als Antwort auf die Möglichkeiten von Railcom) erwartet wurde. Die CS1rel kann Zugerkennung ja auch per Railcom, wenn man einen entsprechenden Booster einsetzt.
Warum Märklin und ESU es in den vergangenen fünfzehn Jahren nicht geschafft haben die Erkennung der Adresse nicht in mfx zu implementieren, da kann man nur spekulieren.
Der Streit zwischen Märklin und ESU? Die Insolvenz von Märklin? Herr Lindner läßt im Interview in der DiMo Anfang diese Jahres ja durchklingen, dass er die Implementierung einer schnellen Adresserkennung zur lokalen Rückmeldung für machbar hält.
Modellbahner, die schon in Altersrente sind, werden aber wohl nicht mehr erleben, dass eine solche Rückmeldung auf mfx-Basis erschwinglich für alle ihre Fahrzeuge wird.
Für die bleibt nur Railcom ...
Es bleibt ja zu hoffen, dass Märklin das zumindest für die Zweileiternutzer - vor allem Trix und Minitrix implementiert.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Ja, Du hast Recht. Für jemand der ganz neu anfängt, z.B. jetzt zu Weihnachten die erste Startpackung bekommt, ist mfx ganz angenhem. Lok aufs Gleis stellen , erkennen lassen und losfahren.Aber selbst wenn ich auch nur eine MS2 und eine DCC Lok habe brauche ich nur auf Erkennen zu klicken und die DCC Lok wird als solche erkannt. Dazu brauche ich auch kein mfx. Und bist Du jemals mit der vorgegbenen Konfiguretion der Lokfunktionen zufrieden gewesen. Ich denke eher nicht so dass Du sie nach Deinen Bedürfnissen umgemappt hast. Dann kann man dabei auch mal eben in CV 1 einen anderen Wert eingeben. Bei mfx stellt sich aber auch das Problem wenn man andere CVs ändern möchte. Zum Beispiel Du hast eine Dampflok und bist mit dem Bremsenquitschen nicht zufrieden. Wird sehr oft genannt. Mit der MS2 bist Du aufgeschmissen und mit der CS2 must Du schon versiert sein. Dann doch lieber einen ESU Decoder mit Handzettel und mal ebenCV58 aufrufen und Wert um 10 verringern. Fertig! Da weiß man wenigstens was man tut.
Stimmt, aber meine Erfahrung ist - leider - dass die überwiegende Anzahl der Wiedereinsteiger gar nicht genauer wissen will, wie so etwas zu handhaben ist, sondern Plug'n'Play will. Die grössere Anzahl der Käufer ist eher bereit mit gravierenden Einschränkungen zu leben und hat nicht den Biß, sich in eine Technik mit vielen Optionen mit der nötigen Geduld einzuarbeiten, bis alles wunschgemäß funktioniert. Es ist für die Industrie ein Spagat, wenn die Routerkonfiguration für viele Modellbahner schon eine unüberwindliche Hürde zu sein scheint.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
Zitat Hallo Kollegen ich muss zugeben das sich während meiner langen Märklinzeit eigentlich nie so richtig der Sinn von mfx erschlossen hat. Gut man stellt eine Lok aufs Gleis und die Lok meldet sich an so dass man gleich losfahren kann. Wenn es dann klappt. Aber schon bei den Lokfunktionen geht es los. Oftmals eine völlig lieblose, willkürliche Anordnung der Funktionen. Die Icons helfen auch nicht wirklich. Fünfmal Lautsprechersymbol usw. Also macht man sich schriftlich eine Liste... F6..., F7.... F8... usw. Da eine Systematik nicht erkennbar ist muss man mit der CS2/3 eh anfangen zu mappen. Da kann ich doch auch gleich CV1 eine Adresse vergeben.
Hallo, Bei DCC müsste man nicht nur die Adresse eingeben, sondern jede einzelne, bis zu 32 Funktionen dazu. Das ist richtig Arbeit. Du musst nicht von dir ausgehen. Ich kenne genug Leute, die sich mit Funktionsmapping usw überhaupt nich auskennen, geschweige denn sich dafür interessieren. Für die ist mfx ideal. Lok auf das Gleis, 20 Sekunden warten, losfahren, Spass haben.
Mittlerweile haben die Märklin Zentralen sehr viele aussagekräftige Funktionssymbole. Die Zeiten der vielen Lautsprechersymbole sind schon lange vorbei. Wird wahrscheinlich auf der EcoS ähnlich sein.
Mit der Verteilung der Funktionen eine Logik einzuführen bringt nichts. Jeder mag es anders, man könnte es eh nicht allen recht machen. Andere Hersteller mit DCC sind mir aber auch nicht wegen intelligenter Funktionszuordnung besonders aufgefallen, weder ESU, Brawa oder Roco noch Piko, jeder macht es bei jeder Lok wieder anders. Z.B. bei ESU, wo immer der in Fahrtrichtung hintere Stromabnehmer angehoben wird. Ist man beim Rangieren, gehen die Dinger dauernd hoch und runter, von der E94 ganz zu schweigen, die mit beiden Stromabnehmer angehoben fahren sollte.
Also wie man sieht gibt es überall Licht und Schatten. Mit mfx kann zumindest ein NOB nach 20 Sekunden mit seiner Lok vollumfänglich spielen, während der DCC Fahrer noch mindestens 30 Minuten braucht. Und genau hier liegt die grösste Hemmschwelle bei Analogbahnern, die nichts anderes kennen, als Aufgleisen und fahren. Da hat Märklin alles richtig gemacht, nicht umsonst ist Digital bei der 3L Fraktion verbreiteter.
Grosses Manko von mfx ist wirklich die Nachverfolgbarkeit der Züge. Keine Ahnung wieso das nicht entwickelt wurde. Bei Railcom ist der Spass alles andere als erschwinglich, sondern ein sau teures Unterfangen. Da fahre ich lieber mit Software und gebe das ersparte Geld für Rollmaterial aus.
Zitat zur eingebauten Lösung in der CS3, oder zu Rocrail. Oder welche sensationell preisgünstige Software nutzt Du?
Hallo Vik,
Egal welche. Mit 50 Blöcke / Bahnhofs- oder Schattenbahnhofsgleise mutiert jede Softwarelösung, egal wie teuer, im Vergleich zu Railcom zum Schnäppchen.
Ich bräuchte 13 ESU Detktoren à 200€ pro Stück, dafür kann ich mir 5 der teuersten Softwarelizenzen kaufen.
Wenn ich auch noch mein BW und Rangierbahnhof dazurechne, wird es noch teurer. Dann wären es 16 - 17 ESU Detektoren. Das sind 3400€.
Meine Windigipet 2018 Pro Edition kostet 438 Euro. 11 normale s88 Dekoder à 40 € sind 440€. Ein L88 à 85€.
Die Rechnung über die Ersparnis überlasse ich dir
Auch wenn ich zu Tams gehe. 10 Euro pro Block. Das wären schon 680 Euro nur für die Railcom Rüchmeldung. Dann würden mir noch 112 Rückmelder fehlen, die ich noch dazukaufen müsste. Also nochmal 240€. Und dann hätte ich noch nichts, um die Anlage richtig zu steuern. Ich würde nur die Lok angezeigt bekommen. Denn es gibt keine Zentrale, die die Möglichkeiten einer Software anbietet.