Hallo bjb,

vielen Dank. Ich hab' deine Idee mal umgesetzt. muss sagen, gefaellt mir sehr gut!



Ich koennte dann die aeussere Wendel nach -20cm runtergehen, und der erste Abschnitt nach dem Tunnel als Galerie ausfuehren. Das wuerde dann den relative geringen Radius, den man von aussen sieht, etwas kaschieren.

Was meint ihr?

Joerg

Und hier dann noch die Anbindung an den SBF, der auf -40cm liegt.



Der Abstand muesste genuegen. Die Steigungen sind alle unter 3%, bis auf die Wendel, dort sind es 3.8% im inneren Kreis und 3.4% im aeusseren Kreis. Zuviel?

Zitat

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Hallo Joerg,

leider bin ich in den letzten Tagen nicht dazu gekommen, meine Idee weiter auszurollen.
Den unteren Schenkel habe ich an die neue Länge angepasst.
Deine Idee mit der Galerie habe ich auch in meinen Vorschlag unterbringen können.
Für die optische Trennung der beiden Strecken wurde die Idee aus deinem ersten Entwurf mit dem Flusslauf aufgegriffen.
So sieht es in der 3D-Ansicht aus.

Hallo zusammen,

der Vorschlag von Wolfgang gefällt mir sehr gut. Jetzt mag jemand einwenden, dass eine Streckenentwicklung wie bei der Albulabahn oder der Flåmsbana wenig realistisch für das bayerisch-allgäuer Voralpenland sei. Aber ich finde es sehr gut, mehr offene Strecke zu haben. Die Anlage ist nicht besonders groß, und ein wenig würde ich die Züge schon auch gerne fahren sehen. Irgendein Kompromiss bleibt immer, und ich würde in jedem Fall mehr offene Fahrstrecke vorziehen.

Viele Grüße
Andreas

Hallo zusammen,

ich finde den Vorschlag von Wolfgang auch sehr gut. Gut gefaellt mir auch, dass etwas mehr Strecke zu sehen ist, die Anlage ist ja nicht besonders gross.

Zitat

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Hallo Joerg,

leider bin ich in den letzten Tagen nicht dazu gekommen, meine Idee weiter auszurollen.
Den unteren Schenkel habe ich an die neue Länge angepasst.
Deine Idee mit der Galerie habe ich auch in meinen Vorschlag unterbringen können.
Für die optische Trennung der beiden Strecken wurde die Idee aus deinem ersten Entwurf mit dem Flusslauf aufgegriffen.
So sieht es in der 3D-Ansicht aus.

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Wolfgang: Wie gross ist die Steigung der inneren Wendel bei deinem Vorschlag?

Joerg

Zitat

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Wie gross ist die Steigung der inneren Wendel bei deinem Vorschlag?

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Hallo Joerg,
die Steigung in der Wendel richtet sich auch danach, ob diese mit Oberleitung ausgestattet werden soll.
Dazu gibt die NEM 101/102 Richtwerte für die tiefste Fahrdrahtlage vor.
Niedrigste Aufbauhöhe wäre Schienenprofil oder Runddraht an der Trassenbrettunterseite befestigen.

In meiner Planung beträgt die Steigung/Gefälle in der Wendel 3,2%.

Zitat

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der Vorschlag von Wolfgang gefällt mir sehr gut. Jetzt mag jemand einwenden, dass eine Streckenentwicklung wie bei der Albulabahn oder der Flåmsbana wenig realistisch für das bayerisch-allgäuer Voralpenland sei. Aber ich finde es sehr gut, mehr offene Strecke zu haben. Die Anlage ist nicht besonders groß, und ein wenig würde ich die Züge schon auch gerne fahren sehen. Irgendein Kompromiss bleibt immer, und ich würde in jedem Fall mehr offene Fahrstrecke vorziehen.

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Hallo Andreas,

mein Ziel war es mehr offene Strecke zu generieren.
Sicherlich ist die Galerie nicht typisch für Deutschland.
Deshalb habe ich nach einer Alternative gesucht.
Hier der Vergleich der beiden Varianten.

Variante Galerie


Variante Tunnel


Denke die letzte Variante passt besser zum gewählten Motiv.

Hallo zusammen,
die Vorschlaege gefallen mir alle sehr gut. Ich glaube, ich werde die hintere Strecke allerdings hinter dem Hintergund verlaufen lassen. Dann ist dieser Teil nicht so voll, und die Strecke ist eh' nur schlecht einsehbar.

Eine Anfaengerfrage habe ich allerdings: theoretisch koennte ich die Wendel bis auf -80cm runtergehen lassen. Natuerlich wuerden dann die Brueckenpfeiler entprechend lang werden. Was ist hier ratsam, wie tief soll das Tal sein, was sieht gut aus? Mir fehlt hier einfach die Erfahrung.

Viele Gruesse.

Joerg

Hallo Stummianer,

die Planung hat ein Stadium erreicht, wo nur noch kleine Aenderungen engehen werden. Habe mir die Sommerfeldt Anleitung zugelegt und ausfuehrlich gelesen - kann ich jedem nur empfehlen. Ausserdem ist die Webseite http://www.rbd-breslau.de/index.html sehr informativ. Jetzt geht es daran, die Oberleitung zu planen. Geplant ist, mit festgelegten Pantographen ohne Funktion zu fahren. Dazu hab' ich noch ein paar Fragen:

Der Bahnhof ist nicht gross genug, dass eine eigene Rangierlokomotive erforderlich ist. D.h. die Rangierfunktion wird durch E-Loks bewerkstelligt. Wie funktioniert das bei einer Verladerampe? Auch hab' ich eine Holzverladung. Ich bin mir nicht sicher, wie ich das machen soll, Holzverladung und Oberleitung. Im Netz hab' ich nur folgendes gefunden: https://www.leo-bw.de/web/guest/detail-g...Dez+25%22+Abb+b. Bei der SBB und RHB wird auch regelmaessig Holz verladen, dort wird dann der Strom waehrend der Veraldung abgestellt. War das bei der DRG auch so?

Viele Gruesse

Joerg

Hallo Jörg,

ein spannendes Thema, das Du hier hast.

Zu Deiner Frage nach der Fahrleitung an Ladegleisen, hilft dieser Link weiter (von dieser Seite).

Da Du Dich mit dem Thema Fahrleitung bei der DRG beschäftigt hast, solltest Du auch diese Seite als Übersicht über die verschiedenen Fahrleitungssystem in Deutschland zur Zeit der DRG und später kennen. Unter dem Stichwort "Fahrleitungsvorschrift" findest Du in der bekannten Suchmaschine auch noch einige weitere, offen zugängliche Dokumente.

Viel Spaß beim Stöbern...

Gruß, Heinz

Zitat

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Bei der SBB und RHB wird auch regelmaessig Holz verladen, dort wird dann der Strom waehrend der Veraldung abgestellt. War das bei der DRG auch so?

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Hallo Jörg,
zumindest auf den Strecken München - Garmisch-Partenkirchen - Mittenwald, Tutzing - Kochel, Murnau - Oberammergau, Garmisch-Partenkirchen - Griesen war das generell bis in die 1980er-Jahre und auf einzelnen Bahnhöfen sogar bis zum Jahr 2001 so. Fast alle Gleise waren mit Oberleitung überspannt, auch die Ladegleise, auf denen natürlich auch Holz verladen wurde. Der Strom konnte abgestellt werden. E-Loks der Baureihen 160 und 169 besorgten bis Ende der 1970er-Jahre bzw. 1981 den Übergabedienst auf diesen Strecken. Die letzten Güterzüge fuhren mit Loks der Baureihe 140, die auch die Ladegleise bedienten.

Viele Grüße
Andreas

Hallo Stummianer,

nachdem ich mit der Planung schon relativ weit gekommen war, hatte ich gestern Abdend eine Idee: was wenn ich den Bahnhof auf den kurzen Anlagenschenkel lege...
Heute hab' ich mich dann hingesetzt und das ganze in den Computer getan. Nun bin ich mir nicht mehr sicher, welcher Plan mir besser gefaellt.



oder



Die Kreise sind natuerlich Wendel nach unten. Die gruenen Linien sind die Hintergrundkulisse, dahinter sind jeh' nach Hoehe zwischen 20cm und 40cm Platz.

Was meint ihr?

Hallo Jörg,

mir gefällt der ältere Entwurf deutlich besser. Im neuen Entwurf würde mir der Bahnhof etwas arg "um die Ecke" gehen. Ich bin kein Freund von Bahnhofsgleisen, die im Bogen liegen, besonders wenn man gerne rangiert. Auf die Problematik des Kuppelns habe ich ja schon ganz am Anfang hingewiesen. Beim großen Vorbild war das übrigens auch so, weswegen man wo immer es ging gerade Bahnhofsgleise angelegt hat.
Auf der Modellbahn bleibt aus Platzgründen oft nichts anderes übrig, als den Bahnhof in einen Bogen zu legen oder abzuknicken. Aber hier finde ich den älteren Entwurf deutlich harmonischer.

Viele Grüße
Andreas

Bitte die Pfetten MITTEN im Raum beachten sowie die schrägen Stützen mittig zu den Seiten aufsteigend, siehe Bilder Eingangspost!

Hallo Stummianer,
nachdem ich mir nochmals die zwei Plaene von allen Seiten angeschaut habe, und unter der Beruecksichtigung der vertikalen Dachstuetzen, tendiere ich auch zum urspruenglichen Plan.

Viele Gruesse

Joerg

Hallo Stummianer,

nach einer kleinen, arbeitsbedingten Pause, habe ich mich hingesetzt, und den Plan weiter verfeinert - inklusive Oberleitung und Gedanken zur Landschaftsgestaltung. Die Hintergrundkulisse ist auch schon bemalt (eingentlich nur ein blaugrauer Himmel ohne Wolken), sodass ich mit dem Bauen bald anfangen kann. Hier der derzeitige Stand.



Viele Gruesse.

Joerg

Zeig doch mal das Bild mit den Pfetten etc, dann würde evt. ein anderer Plan herauskommen, nämlich eine Anlagenkante an den Pfetten

henry

Hallo Jörg,

ohne jetzt den gesamten Thread gelesen zu haben:

• Den Bogen im Bahnhof kann man durch Verwendung von Flexgleisen harmonischer gestalten.
• Bei der Fahrleitung solltest Du mal nach der maximal möglichen Länge der Fahrdrähte schauen (bei Sommerfeldt ist bei 515 mm Schluss)
  Ein so großer Abstand ist optisch nur sinnvoll, wenn die Anlage entsprechende Größe (lange gerade oder nur ganz leicht geschwungene Fahrstrecke) aufweist.
• Das gleiche gilt für die Quertragwerke: 480 mm maximale Breite bei Sommerfeldt

Zitat von HenryB im Beitrag #42

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Zeig doch mal das Bild mit den Pfetten etc, dann würde evt. ein anderer Plan herauskommen, nämlich eine Anlagenkante an den Pfetten

henry

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Zitat von ET 65 im Beitrag #43

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Hallo Jörg,

ohne jetzt den gesamten Thread gelesen zu haben:

• Den Bogen im Bahnhof kann man durch Verwendung von Flexgleisen harmonischer gestalten.
• Bei der Fahrleitung solltest Du mal nach der maximal möglichen Länge der Fahrdrähte schauen (bei Sommerfeldt ist bei 515 mm Schluss)
  Ein so großer Abstand ist optisch nur sinnvoll, wenn die Anlage entsprechende Größe (lange gerade oder nur ganz leicht geschwungene Fahrstrecke) aufweist.
• Das gleiche gilt für die Quertragwerke: 480 mm maximale Breite bei Sommerfeldt

Bei Viessmann ist das auch nicht grob anders.
Auch solltest Du mal schauen, dass die Abstände der Masten zueinander gleichmäßiger sind. Das ganze wirkt so sehr unruhig.
Beide Anleitungen (Sommerfeldt und Viessmann) zu den Fahrleitungen sind sehr zu empfehlen.

Hast Du Dich schon für einen Fahrleitungshersteller entschieden?

Gruß, Heinz

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Hallo Jörg,

nach meinen Erfahrungen aus eigenen Tests funktioniert das ab 800 mm Radius problemlos (siehe auch hier).

Und bevor Du fragst: Ja, Sommerpause. Es gibt genügend andere Dinge zu erledigen...

Gruß, Heinz

Zitat von ET 65 im Beitrag #46

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Hallo Jörg,

nach meinen Erfahrungen aus eigenen Tests funktioniert das ab 800 mm Radius problemlos (siehe auch hier).

Und bevor Du fragst: Ja, Sommerpause. Es gibt genügend andere Dinge zu erledigen...

Gruß, Heinz

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Bist Du eine Python oder ähnliches??

Wie willst du zwischen den Pfetten hantieren/arbeiten, da dürften doch nur 30 bis 40 cm Platz zur Anlagenkante bleiben? Und zwischen den Pfetten sind es ja auch nur 60 cm, von den schrägen Stützen mal ganz abgesehen. Deshalb nochmals den Vorschlag, eine Kante an die Pfetten legen

Andere Frage: wie geht die Strecke links beim Tunnel weiter bzw beim Tunnel vor dem Bach unten?

henry

Hallo Jörg,

das sieht mir nach einem äußerst interessantem Projekt aus

Wie ist der aktuelle Stand? Bist Du noch dabei?

Hallo Stummianer,

nach etwas laengerer Abstinenz (bedingt durch Arbeit und dass ich den Speicher vollisolieren musste), habe mich noch einmal an de Planung gemacht. Mir hat einfach nicht gefallen, dass die Fahrstrecke so kurz ist. Speziell in der 3D Ansicht ist mir das aufgefallen.

Rausgekommen ist der neueste Versuch.







Die Bruecke muss natuerlich noch durch was passendes ersetzt werden.

Was meint ihr?

Joerg