RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#101 von Remo Suriani , 29.05.2022 22:09

Hallo zusammen,

es ist vollbracht - beim Fremo-Treffen übers lange Wochenende konnte ich Kapellen das erste mal (erfolgreich) testen.

Aber erstmal zur Post: Vielen Dank an Michael, Andy, Andreas und Frank für euren Besuch und die lobenden Worte.

Zitat von Andreas_1967 im Beitrag #99

Auch wenn jetzt erst einmal bei dir das Strippenziehen unter Tage angesagt ist, freue ich mich schon auf die erste Gestaltung des Bahnhofs.

Naja, mit Strippenziehen bin ich, bis es an die Signale geht, weitestgehend durch, aber bevor es an die Gestaltung geht sind doch noch ein paar Nebengleise, Weichen und Gleissperren zu verlegen... Mal schauen wie schnell es weitergeht. Nachdem der Druck weg ist, dass es beim Treffen laufen muss, werden ich wohl mal einen kleinen Gang runter schalten und ich habe auch mal wieder Lust auf Fahrzeugbasteleien und auch an Rheinfort gibt es noch was zu tun. Aber natürlich geht es weiter

Zitat von Gordon_04 im Beitrag #98
Eine Frage zu den Weichen-Slaves: Ich nehme an die Herzstück-Polarisation ist da schon mit vorgesehen ? (2 Relais)

Genau, die Relais sind für die Polarisierung. Darüber hinaus können die Slaves die Endlage melden (im einfachen Fall über die Position des Servos, theoretisch auch über einen anschließbaren Mikroschalter - was dann aber in N etwas zu viel des guten für mich wäre) und haben - ähnlich wie bei einem Kehrschleifenmodul - eine Kurzschlusserkennung im Herzstück, um bei Befahren vom falschen Strang sofort das Herzstück stromlos zu schalten und die Weiche in die Mittelstellung zwischen den Enldagen zu bringen. Das soll verhindern, dass ein Kurzschluss den ganzen Booster stilllegt und der Zug nicht zwingend entgleist. Hier kommt dann die Rückmeldefähigkeit auch ohne Mikrokontakt zu tragen, weil die Weiche dann den Verlust der Endlage meldet und man damit im Stellwerk eine Auffahrmeldung generieren kann.

Nun zum Treffen. Viel kann ich gar nicht sagen: Es lief erschreckend reibungslos. An der Elektronik gab es noch ein bisschen was zu tun - wie gesagt, ich bin da Tester -, aber obwohl die Firmwareupdates nicht auf Anhieb so liefen wie geplant, war das schneller gefixt, als der Aufbau des Treffens gedauert hat. So waren wir zumindest an keiner Verspätung schuld. Und die Selbstbauweichen haben tadellos funktioniert. Aber nun lass ich einfach mal Bilder sprechen:



















Und ein kurzer Blick, was der Nachbahrbahnhof so als Stellpult aufgefahren hat. Gruß an und vielen Dank @Max13 aus Weilmünster, ohne den das Projekt Selbstbauweichen gar nicht so weit gekommen wäre:


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#102 von reinout , 30.05.2022 11:33

So mit angeschlossene Strecken und als Übersichtsbilder wird erst richtig deutlich wie schön die Gleislage ist und wie vorbildgetreu die Weichenstraßen sind! Wenn dann auch noch alles klappt war es bestimmt ein nettes Wochenende.

Die Einfahrweiche-auf-Modultrennstelle sieht immer noch als furchterregende Riesenfehlerquelle aus :) Aber sogar der hat sich also im harten Fremobetrieb bewährt?

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Tipp: meine Bahn wird im Anlagen Design Journal 6 großartig vorgestellt.


 
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RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#103 von migru , 01.06.2022 15:22

Hallo,

ich war ja die meiste Zeit direkt neben dran (im anderen Ast). Ich habe keinerlei Probleme mitbekommen oder zugetragen bekommen.

Vom optischen Eindruck: vorbildlicher Modul- und Gleisbau hinsichtlich notwendiger Betriebssicherheit

LG

Michael
der das ESig zunächst zu Hause vergessen hatte


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RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#104 von hubedi , 02.06.2022 08:13

Hallo Dirk,

Gratulation ... das ist doch ein richtig motivierendes Erfolgserlebnis. Trotz sorgfältiger Vorbereitung gibt es ja meistens irgendein Problem in der Praxis. Das die komplexe Weichenstraße auf Anhieb perfekt funktioniert hat, ist wohl einen roten Strich im Kalender wert.

LG
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RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#105 von Ixam97 , 13.09.2022 10:41

Hallo Dirk,

Mensch, das ist mir ja jetzt fast schon etwas peinlich ... dein "altes" Rheinfort habe ich immer sehr interessiert verfolgt. Dein "Neuanfang" ist aber irgendwie völlig an mit vorbei gegangen

Der Gleisplan sieht auf jeden Fall sehr spannend aus und die Umsetzung wirkt bis jetzt auch schon sehr stimmig. Ich bin auch ein großer Freund von geschwungenen Bahnhofseinfahrten. Ich habe letztens auch selber einen Bahnhof gefunden, der einen sehr "modellbahnfreundlichen" Gleisplan besitz (Schlüchtern nahe Fulda, 4 Bahnsteiggleise und ein paar Güter-Stumpfgleise, kein Abzweig, an einer 2-gleisigen Hauptstrecke). Ich bin nun seit ein paar Tagen am planen, aber habe auch schon mehrfach die Peco-Bogenweichen dafür verflucht, dass sie so einen engen Radius haben. Dadurch sieht die Einfahrt dann aus, als hätte sie einen Knick. Vielleicht muss ich da auch mal schauen, ob der Selbstbau eine Option ist. Wenn man deine Einfahrten so sieht wird man glatt neidisch

Welche Software benutzt du dort eigentlich? Also ein mal zum Planen des Gleisplans und für die Steuerung (mein Tipp wäre jetzt ModellStellwerk, oder habe ich verpasst, dass ESTWGJ jetzt eine ESTW-Ansicht hat? )

Ich werde hier jetzt auf jeden Fall regelmäßig vorbei schauen. Das kann nur gut werden


Viele Grüße und Clausthaler Glück Auf,

Maxi.
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RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#106 von Remo Suriani , 29.09.2022 23:10

Hallo zusammen,

seit dem Treffen ist noch nicht all zu viel passiert, das Thema Zeit und zu viele Nebenprojekte ist da das Thema.

Gerade die Umfangreichen Fragen von Maxi treiben mich dann aber doch mal in eine Antwort :-D

Aber natürlich sollen auch die anderen nicht vergessen werden

Zitat von reinout im Beitrag #102
Aber sogar der hat sich also im harten Fremobetrieb bewährt?

Ja, einwandfrei. Ich hatte an anderen Weichen etwas mit der Polarisierung zu kämpfen (aber auch das hat sich gelegt), ansonsten machten die Weichen, auch die zersägten, keine Probleme.

Zitat von hubedi im Beitrag #104
Das die komplexe Weichenstraße auf Anhieb perfekt funktioniert hat, ist wohl einen roten Strich im Kalender wert.

Kann man wohl sagen :-D Hardware lief super. Wie schon geschrieben: Die Decoder sind noch sehr frisch aus der Entwicklung, da hatten wir mit etwas zu kämpfen, aber zum Glück haben andere beim Aufbau noch länger gebraucht als wir bei der Fehlersuche und den Updates

Aber zu Maxi
Vielen Dank für das Lob
Zitat von Ixam97 im Beitrag #105
Ich habe letztens auch selber einen Bahnhof gefunden, der einen sehr "modellbahnfreundlichen" Gleisplan besitz (Schlüchtern nahe Fulda, 4 Bahnsteiggleise und ein paar Güter-Stumpfgleise, kein Abzweig, an einer 2-gleisigen Hauptstrecke). Ich bin nun seit ein paar Tagen am planen, aber habe auch schon mehrfach die Peco-Bogenweichen dafür verflucht, dass sie so einen engen Radius haben. Dadurch sieht die Einfahrt dann aus, als hätte sie einen Knick. Vielleicht muss ich da auch mal schauen, ob der Selbstbau eine Option ist. Wenn man deine Einfahrten so sieht wird man glatt neidisch :


Hast Du Fortschritte gemacht? Wie Du bei mir gesehen hast, kann man auch die Peco-Weichen sehr gut biegen. Für Deinen Fall würde ich nicht mit Peco-Bogenweichen planen sondern mit den einfachen langen und die dann um ein paar Grad verbiegen. Das ist dann sehr elegant. Geht natürlich auch ohne neue Zunge und ist dann schnell gemacht. Zu Schlüchtern als Solches: Ja, Schlüchtern selber ist kein Abzweigbahnhof, aber es schließt ja recht schnell Schlüchtern Ziegenberg mit der Kurve nach Elm an. Ich persönlich würde dann vermutlich die Strecke dazwischen kürzen und es zu einer Betriebsstelle verdichten. Mit dem Tunnel böte das ja einen schönen, modellbahntypischen Abschluss. Ein schönes Detail an Ziegenberg ist auch der Gasanschließer zwischen den zwei Strecken, der recht einfach gehalten ist und bis heute von einer Übergabe bedient wird: https://www.google.de/maps/@50.3695343,9...m/data=!3m1!1e3

Selbst wenn Du keinen Abzweig willst, würde ich vermutlich Tunnel und Gasanschluss aufgreifen weil sie einfach gut passen und auch ein Teil von Schlüchtern sind (was wäre Schlüchtern ohne den Schlüchterner Tunnel)

Zitat von Ixam97 im Beitrag #105
Welche Software benutzt du dort eigentlich? Also ein mal zum Planen des Gleisplans und für die Steuerung (mein Tipp wäre jetzt ModellStellwerk, oder habe ich verpasst, dass ESTWGJ jetzt eine ESTW-Ansicht hat? )



Das ist ein Fremo-Eigengewächs, hier hatte ich schonmal etwas zu geschrieben: Rheinfort - Funktionierendes Ersatzsignal und orientrote 103 verbessert (74)
Vorteil, neben den im Link beschriebenen ist, dass es in der Ersteinrichtung deutlich schneller geht als bei ESTWGJ, gerade weil ich noch nicht die neuste Version habe, die ich bräuchte wegen der Bahnübergänge. Und dann einen Zwischenzustand zu bauen macht viel Arbeit. Das war so eine schnelle und elegante Lösung. Mittelfristig werde ich aber sicher zu Sp Dr S60 zurückkehren (aber sicher die ESTW-Oberfläche auch behalten)

Um Euch dann aber nicht ganz ohne Fortschritt zu lassen: Ich habe mal einen Prototypen für Kompaktsignale - also die neuere Form der H/V-Signale, die Ende der 80er aufkamen - gebaut (hier ein Vorsignal). Der Pin oben kommt noch weg. Die gibt es bisher noch nicht in N.






edit: Link korrigiert


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zuletzt bearbeitet 30.09.2022 | Top

RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#107 von Ixam97 , 29.09.2022 23:41

Hallo Dirk,

vielen Dank für deine Antwort!

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #106
Hast Du Fortschritte gemacht? Wie Du bei mir gesehen hast, kann man auch die Peco-Weichen sehr gut biegen. Für Deinen Fall würde ich nicht mit Peco-Bogenweichen planen sondern mit den einfachen langen und die dann um ein paar Grad verbiegen. Das ist dann sehr elegant. Geht natürlich auch ohne neue Zunge und ist dann schnell gemacht. Zu Schlüchtern als Solches: Ja, Schlüchtern selber ist kein Abzweigbahnhof, aber es schließt ja recht schnell Schlüchtern Ziegenberg mit der Kurve nach Elm an. Ich persönlich würde dann vermutlich die Strecke dazwischen kürzen und es zu einer Betriebsstelle verdichten. Mit dem Tunnel böte das ja einen schönen, modellbahntypischen Abschluss. Ein schönes Detail an Ziegenberg ist auch der Gasanschließer zwischen den zwei Strecken, der recht einfach gehalten ist und bis heute von einer Übergabe bedient wird: https://www.google.de/maps/@50.3695343,9...m/data=!3m1!1e3


Jein. Ich habe das ganze jetzt erst mal so gelöst, dass ich die östliche Ausfahrt in eine S-Kurve gelegt habe, dadurch ergibt sich ein wesentlich harmonischerer Streckenverlauf und nebenbei hat es den Vorteil, dass der Bahnhof weniger Fläche in Anspruch nimmt. Da ich bisher keine Erfahrungen mit Peco-Weichen habe würde ich mit dem verbiegen erst mal herumprobieren, bevor ich solche Aktionen in den Gleisplan einfließen lasse. Ich muss in meiner Wohnung, wenn es tatsächlich zur Umsetzung kommt, auch ein wenig auf den Platz achten. Schließlich will ich auch mal fahren können

An der Strecke zwischen Fulda und FFM gibt es viele Betriebsstellen, die 4 oder mehr Gleise haben, obwohl keine Strecken aufeinander treffen. Schlüchtern finde ich aufgrund der relativ kompakten Gütergleise sehr ansprechend. Über die die Idee mit dem Tunnel und Gasanschließer werde ich mal nachdenken. Da das ganze ebenfalls Modular werden soll lässt sich sowas ja auch "etappenweise" ergänzen Aktuell zerbreche ich mir noch etwas den Kopf über die Form der einzelnen Module, sodass der verlauf insgesamt stimmig wirkt, die Lagerung und der Transport aber problemlos funktioniert.

Wenn eine Umsetzung des Ganzen realistisch wird, werde ich hier im Forum auf jeden Fall berichten. Wohlmöglich unter dem Namen "Multig" oder so ähnlich ...

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #106
Das ist ein Fremo-Eigengewächs, hier hatte ich schonmal etwas zu geschrieben: https://www.google.de/maps/@50.3695343,9...m/data=!3m1!1e3


Da war noch der falsche Link in der Zwischenablage

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #106
Um Euch dann aber nicht ganz ohne Fortschritt zu lassen: Ich habe mal einen Prototypen für Kompaktsignale - also die neuere Form der H7V-Signale, die Ende der 80er aufkamen - gebaut (hier ein Vorsignal). Der Pin oben kommt noch weg. Die gibt es bisher noch nicht in N.


Das sieht schon mal sehr filigran und stimmig aus. Die Kompaktsignale vermisse ich auch noch etwas in Spur N. Vor Jahren hatte ich selber mal getüftelt und Kompaktsignale in N für den 3D-Druck konstruiert. Über digitale Zeichnungen ist das ganze aber nicht hinaus gegangen und mittlerweile habe ich keine Lizenz für die CAD-Software mehr. Auch Andreas hatte ich das Thema schon mal nahe gelegt und von mir erstellte Maßzeichnungen der Schirme angeboten. Im Prinzip sind die KS-Signale ja fast das gleiche mit anderer Anordnung der Optiken. Bisher ist da aber noch nichts draus geworden. Stammt dein Prototyp auch aus dem 3D-Drucker, oder ist der "konventionell" entstanden?


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RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#108 von Remo Suriani , 30.09.2022 07:47

Hallo Maxi,

Zitat von Ixam97 im Beitrag #107
Aktuell zerbreche ich mir noch etwas den Kopf über die Form der einzelnen Module, sodass der verlauf insgesamt stimmig wirkt, die Lagerung und der Transport aber problemlos funktioniert.

Ja, das war auch bei mir mit einer der größten Herausforderungen in der Planung. Hier bestand die Anforderung "Opel Corsa-Tauglichkeit". Das Ergebnis ist jetzt das, dass nicht alle (der 6 Haupt-)Segmente die gleiche Form haben, aber alle eine Teilmenge des gleichen Rasters mit dem gleichen Winkel sind, so dass sie in eine einheitliche Halterung passen, auch wenn sie den Platz nicht vollständig in der Tiefe ausnutzen.

Zitat von Ixam97 im Beitrag #107
Wohlmöglich unter dem Namen "Multig" oder so ähnlich ...


Hat was :-D

Zitat von Ixam97 im Beitrag #107
Da war noch der falsche Link in der Zwischenablage

Der sollte gehen (auch oben korrigiert:) Rheinfort - Funktionierendes Ersatzsignal und orientrote 103 verbessert (74)

Zitat von Ixam97 im Beitrag #107
Die Kompaktsignale vermisse ich auch noch etwas in Spur N. Vor Jahren hatte ich selber mal getüftelt und Kompaktsignale in N für den 3D-Druck konstruiert. Über digitale Zeichnungen ist das ganze aber nicht hinaus gegangen und mittlerweile habe ich keine Lizenz für die CAD-Software mehr. Auch Andreas hatte ich das Thema schon mal nahe gelegt und von mir erstellte Maßzeichnungen der Schirme angeboten. Im Prinzip sind die KS-Signale ja fast das gleiche mit anderer Anordnung der Optiken. Bisher ist da aber noch nichts draus geworden. Stammt dein Prototyp auch aus dem 3D-Drucker, oder ist der "konventionell" entstanden?


Die sind auch von Andreas auf Basis der KS-Signale. Ich unterstütze ihn da mit Maße, aber auch in Bezug auf die Wirkung zu machender Kompromisse und die Baubarkeit. Das Vorsignal ist tatsächlich trivial, spannend sind die Ausfahrsignale, weil da Sh1 und Zs1 so dicht beieinander liegen. Und das war eine Prämisse für mich, die gemeinsam gehen soll. Prinzipiell hat Andreas mit dem Zs7 am KS-Einfahrsignal gezeigt, wie es geht, aber die Nähe zum Sh1 macht es kompliziert. Aber ich denke er ist da auf einem guten Weg.


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RE: RheiNfort-Kapellen - Erster Betrieb/Komplettaufbau mit Bildern

#109 von Ixam97 , 30.09.2022 10:41

Zitat von Remo Suriani im Beitrag #108
as Vorsignal ist tatsächlich trivial, spannend sind die Ausfahrsignale, weil da Sh1 und Zs1 so dicht beieinander liegen. Und das war eine Prämisse für mich, die gemeinsam gehen soll. Prinzipiell hat Andreas mit dem Zs7 am KS-Einfahrsignal gezeigt, wie es geht, aber die Nähe zum Sh1 macht es kompliziert. Aber ich denke er ist da auf einem guten Weg.


Das wäre natürlich super, wenn es dann irgendwann N-Kompaktsignale mit diesen ganzen Zusatzsignalen bekommen. Dann wäre es doch nicht völlig umsonst gewesen einen Signaldecoder zu entwickeln, der diese ganzen Signalbilder in Kombination mit ESTWGJ darstellen kann Ich bin gespannt!


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RE: RheiNfort-Kapellen - ein ganz kleines bisschen Modulbau

#110 von Remo Suriani , 28.10.2022 19:29

Hallo zusammen,

langsam tut sich wieder was, und ich versuche die Holzarbeiten abzuschließen.

Aber wirklich viel zu zeigen gibt es nicht, aber so kann ich zumindest mal ein kleines Lebenszeichen setzen

Dafür habe ich das zweite Abzweigendstück zusammengeleimt/-geschraubt. Das Stück selber ist so eine Art Kür, weil da nur ein optionaler Abgang auf ein Industriestammgleis drauf kommt, das sonst einfach stillgelegt dargestellt wird. Nur lose zusammengestellt hatte ich das auch schon einmal am Anfang gezeigt. Aber was mir wichtig ist, ist die gute Transportierbarkeit und da leistet dieses Pizzastück einen Schlüsselbeitrag: Es vervollständigt das andere Ecksegment zu einem Rechteck und dieses Rechteckt kann wiederum mit 3 kurzen Signalmodulen zu einem "Doppeldecker" zusammengeschraubt werden (die ich auch weiter grau gestrichen habe), dass sich kompakt verstauen und gut transportieren lässt. Die Kopfbretter dafür fehlen noch, aber ich denke es ist klar, was ich meine. Natürlich wird da später etwas Abstand zwischen den zwei Ebenen sein.







Außerdem habe ich im Keller ein Modulregal aufgebaut. Wobei das auch nichts spektakuläres ist, einfach ein IVAR von IKEA. Wichtig ist allerdings der Staubschutz: Der Keller ist schön trocken, aber recht staubig. Das sollte so ein guter Schutz sein. Leider gibt es passend derzeit in Deutschland nur irgendwelche Deko-Stoffabdeckungen und nichts wirklich staubdichtes. Die die ich jetzt habe ist tatsächlich Original von IKEA, nur leider nicht mehr in Deutschland geführt, daher musste ich sie etwas teurer über ebay kaufen, weil IKEA Frankreich - wo es sie noch gibt - nicht da DE liefert. Aber gut, alles kein Drama und ziemlich unspektakulär.




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RE: RheiNfort-Kapellen - ein ganz kleines bisschen Modulbau

#111 von indusi1977 , 29.10.2022 08:44

Moin

Beindruckend...in Spur N ganz grosses Kino
Kannte ich schon dein anderes Projekt...mega

ich bleibe dran

Grüsse
indusi


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RE: RheiNfort-Kapellen - Kompaktsignal mit Zs1/Sh1 und entkernte Weichen

#112 von Remo Suriani , 04.01.2023 00:12

Hallo zusammen,

ein frohes neues Jahr und natürlich herzlich willkommen an "indusi".

Groß weltbewegendes gibt es nicht, aber es tut sich doch hier und da etwas, über das ich mal berichten möchte:

Gan auf die Schnelle: So passen die Module auf des dem letzten Beitrag in Realität aufeinander:





Etwas ausführlicher nun zu den Signalen:

Wie ihr vielleicht von rheinfort wisst, oder hier beim Startbeitrag gesehen habt mit dem Stelltisch, habe ich ein Faible für Signale und mir war klar, dass ich Signale brauche, die sowohl das Rangiersignal Sh1 zeigen können, als auch das Ersatzsignal Zs1.
Das hat hier eine besondere Bedeutung, dass es beim Original in eine Richtung den sogenannten signalisierten Falschfahrbetrieb gibt, bei dem mit einem "blinkenden Ersatzsignal" (formal Zs8, Falschfahrauftragsignal) auf das Gegengleis ausfahren kann. Gleichzeitig wollte ich auch mal was anderes als immer die 69er Signale (die man von Viessmann, Märklin, Mafen) kennt, etwas moderneres. Die neuen KS-Signale sind mir aber zu modern, da es auch beim Fremo-Betrieb etwas einschränken würde. Damit fiel die Wahl auf Kompaktsignale, die Ende der 80er Jahre auskamen. Technisch sind sie die Väter der KS-Signale, zeigen aber noch die "bekannten" Signalbilder aus Vor und Hauptsignal.
Tatsächlich habe ich den Bau von Kapellen erst gestartet, als klar wurde, dass sich das technisch umsetzten lässt. Nachdem ich das Vorsignal vor einer Zeit schonmal gezeigt habe, hat sich nun das "klar werden" auch einen ersten Hauptsignal-Prototypen von KasteNbahner manifestiert, aber schaut einfach selbst:






(etwas unscharf, aber man erkennt wohl, worum es geht)

Außerdem ging es bei den Weichen weiter:
Nachdem die Hauptgleise fertig sind, folgt nun die Anbindung der Nebengleise. Für die engsten Vorbildweichen sind die schlanksten Peco-Weichen gerade groß genug, so dass ich hier auf einen Selbstbau verzichte. Aber wie ich weiter vorne ja schon mal gezeigt habe, fallen die Zungen nun so gegenüber den Selbstbauweichen ab, dass ich zumindest die durch selbst geschliffene ersetzten werde. Mit dem Entkernen der noch ausstehenden Weichen, habe ich nun losgelegt... Das war noch der einfache Teil...



Das kam alles raus, vorne wurde dann anschließend ein normales Schwellenband aufgezogen.



Und jetzt die Frage: Erkennt ihr, was das ist?




Nein, das ist keine Außenbogenweiche, sondern eine einfache Weiche mit "vertauschter Zungenvorrichtung". Sprich, an eine reguläre Rechtsweiche wurde der Weichenanfang einer Linksweiche gebaut, so dass sie im ersten Drittel nach links knickt und danach nach rechts. Nie gehört? Ich auch bis vor kurzem noch nicht. Ich habe ich zufällig in alten Unterlagen entdeckt und passt genau in meine Gleisharfe, wo ich ein leichtes Steilerwerden der Weichenstraße mit einer "normalen" Bogenweiche nicht so hinbekommen habe wie gewollt. Und die Weichenform passt perfekt, warum also nicht einfach nachbauen



So, nun kommt aber noch das dicke Ende mit den Zungen, mal sehen, wie lange ich das rausschiebe :-D


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Kompaktsignal mit Zs1/Sh1 und entkernte Weichen

#113 von Gelöschtes Mitglied , 04.01.2023 00:59

Hallo Dirk,
hast du auch mal ein Bild wie das Signal auf der Rückseite aussieht, stelle mir das schwierig vor das alles zu verlöten..............

Wie du das mit mit den Weichenzungen anstellst bin ich auch mal gespannt, besonders ob die Führung des Schienenfußes ausreichend ist.
Wie gut passen denn deine Schienenprofile in die Peco-Reste ?? Musst du wohl einkleben ??

So eine ähnliche Weiche lag/liegt in Oggersheim von der BASF raus, da biste auf der 218er ganz schön durchgeschüttelt worden.
War glaube ich mit 40km/h befahrbar, ist jedoch schon ewig her das ich da lang fuhr........

Gruß Uwe



RE: RheiNfort-Kapellen - Kompaktsignal mit Zs1/Sh1 und entkernte Weichen

#114 von Billy-Ray69 , 04.01.2023 09:24

Moin Dirk,
wer braucht schon großes und weltbewegendes bei der Moba 🤔 Es sind doch die kleinen feinen Sachen die begeistern 🧐🤩, so sehe ich das zumindest 🤓😜
Am Start der Moba kann man sich das alles noch nicht vorstellen und wenn einem da jemand sagt, schlanke Weichen oder überhaupt Weichenstraßen machen süchtig… guckt man erst einmal fragend 🤔🤓 aber irgendwann versteht man den Wahnsinn 😅😂

Das Signal sieht toll aus 👍🏻 das wird ja auch nochmal ein Spaß bei mir🚦… Ich denke, da kannst Du mir in Sachen Signalkunde gerne nochmal unter die Arme greifen 🫣🤭 Es werden aber die „Langweiligen“ H-V Signale 🤫😅

Gruß Marco


Freue mich über neue Informationen und Austausch

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RE: RheiNfort-Kapellen - Kompaktsignal mit Zs1/Sh1 und entkernte Weichen

#115 von hubedi , 04.01.2023 20:10

Hallo Dirk,

vertauschte Zungenvorrichtung ... ja nee, iss klar ... immerhin passt es zum Thema, wenn ich nur Bahnhof verstehe. Jetzt hast Du den Stein ins Wasser geworfen und nun warte ich auf die Wellen. Noch kann ich mir nicht vorstellen, wie eine solche Konstruktion arbeitet.

Die Signale sind allerliebst. Ich kenne ja auch die Kastenbahner-Modelle. Trotz der Fummelei macht es schon Spaß, die Teile zu bauen. Ich hatte bei meinen Bausätzen nur ein paar Probleme mit durchscheinenden LED. War das bei Dir auch so und wie hast Du es gelöst?

LG
Hubert


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RE: RheiNfort-Kapellen - Kompaktsignal mit Zs1/Sh1 und entkernte Weichen

#116 von PhilippJ_YD , 05.01.2023 13:10

Zitat von hubedi im Beitrag #115
vertauschte Zungenvorrichtung ... ja nee, iss klar ... immerhin passt es zum Thema, wenn ich nur Bahnhof verstehe. Jetzt hast Du den Stein ins Wasser geworfen und nun warte ich auf die Wellen. Noch kann ich mir nicht vorstellen, wie eine solche Konstruktion arbeitet.


Die Bezeichnung kannte ich bislang auch nicht, aber die Bauform kannte ich auch schon von Fotos. Die hochgeladene Zeichnung zeigt es eigentlich ganz gut:

Man nehme den Weichenzungenbereich einer Rechtsweiche, aber statt den abzweigenden Bogen nach rechts weiter zu krümmen, wird dieser grade und stattdessen das eigentlich gerade Stammgleis nach links gekrümmt. Oder umgekehrt :)

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie es am Ende wirkt.

Die Signale sehen auch super aus. Ich muss mir auch dringend mal Maßzeichnungen holen, um Signale bauen zu können.


Gruß, Philipp


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RE: RheiNfort-Kapellen - Peco-Weiche auf Federzungen umgerüstet

#117 von Remo Suriani , 06.01.2023 15:21

Hallo zusammen,

und vielen Dank für die positiven Rückmeldungen.

Auf die Schnelle schon einmal ein paar Antworten, mit etwas mehr Hintergrund zu den Weichen, da ich dachte, das hätte ich schon beschrieben.

Zitat von mosi62 im Beitrag #113
Wie du das mit mit den Weichenzungen anstellst bin ich auch mal gespannt, besonders ob die Führung des Schienenfußes ausreichend ist.
Wie gut passen denn deine Schienenprofile in die Peco-Reste ?? Musst du wohl einkleben ??


Oh, ich stelle gerade fest, dass ich noch gar keine Nahaufnahme der bereits umgebauten Weichen am anderen Bahnhofskopf gezeigt habe. Dann hole ich das mal nach (mit etwas Erläuterung):

Auch wenn ich weiter auf Peco-Weichen setzte und sie weiter passend finde, störte mich dann doch die aus gestanztem Blech gefalteten Gelenkzungen, da sie im direkten Vergleich zu in der Nähe eingebauten Federzungen der Selbstbauweichen deutlich abfielen. Daher habe ich beschlossen sie zu tauschen.
Dazu säge ich nach dem Ausbau der Zunge die inneren Schienen kurz vor dem Herzstück durch (wie beim bekannten Peco-Schnitt) und ziehe sie dann mit der Zange nach vorne raus, also der Stand, wie auf dem Foto in meinem letzten Post. Die neue Zunge kann ich dann einfach vor vorne wieder in die Aufnahme der alten schiene einschieben und die hält dann bombenfest.

Für die Nicht-Peco-N-Kenner: Das Gleis ist optisch ein Code 55, technisch aber ein Code 80, wobei die unteren 25"Codes" in die Schwelle eingegossen sind. Daher müssen die Kleineisen nichts halten und können innen so niedrig sein, dass auch mit älteren Radsätzen kein Problem gibt. Das hat hier bei den Zungen sowohl Vor- als auch Nachteile:
Vorteil: Wenn man die neue Zunge in den Eingusskanal der alten Schiene schiebt, sitzt sie sofort fest. Nachteil: Da wo sich die ursprüngliche Zunge war (und die Schiene somit nicht eingegossen ist), muss ich sie von unten erst einmal auf Code 55 runterschleifen bevor man sich an das schleifen der Zungenform begibt.

Hier mal die noch ausstehenden Vergleichsbilder von alter Glenkzunge auf duchgehende Federzunge:









Auch wenn es einiges an Arbeit macht, lohnt es sich für mich, weil der Unterschied schon bemerkenswert ist.

Zitat von mosi62 im Beitrag #113
hast du auch mal ein Bild wie das Signal auf der Rückseite aussieht, stelle mir das schwierig vor das alles zu verlöten..............

Auf die Schnelle nicht, aber da kommen bereits bedrahtete LED zum Einsatz. Die werden einfach von hinten in vorgesehene Vertiefungen geklebt. Die Herausforderung ist dann eher, die Drähte durch den Mast zu bekommen und das von Hubert beschriebene Durchscheinrisiko. Womit ich noch hadere, dass die Kompaktischirme (im Gegensatz zu den 69er-SChirmen) ja hinten glatt sind. Hier überlege ich, ob ich die Kabel nach dem einkleben in Mit Epoxy ausgieße (oder besser Epoxy-Filler verspachtel, der ist stabiler, wo ich gerade so drüber nachdenke)und das von hinten glatt schleife.

Zitat von hubedi im Beitrag #115
Die Signale sind allerliebst. Ich kenne ja auch die Kastenbahner-Modelle. Trotz der Fummelei macht es schon Spaß, die Teile zu bauen. Ich hatte bei meinen Bausätzen nur ein paar Probleme mit durchscheinenden LED. War das bei Dir auch so und wie hast Du es gelöst?

Ich habe sie von vorne mit dünnflüssiger Vallejo Farbe schwarz gepinselt, damit die Öffnungen nicht verkleben (ein bisschen sollte auch rein, damit durch die Lichtkanäle nichts zur Seite streut), aber die LED Vertiefung von hinten nochmal mit schwarzer Revell-Emailfarbe ausgelegt, da die doch etwas besser deckt, dabei nur aufpassen, dass die Löcher nicht verkleben. Ich musste dann aber beim Lichttest dann auch nochmal nacharbeiten. Hinter dem Sh1 und dem Zs1 steckt jeweils eine kleine gedruckte Streuscheibe, so dass die bis zu drei Optiken von nur einer LED beleuchtet werden. Da sich die zwei Streuscheiben am oberen Weiß recht nahe kommen, habe ich die von der Seite geschwärzt, damit das Licht sauber getrennt ist.

Zitat von hubedi im Beitrag #115
vertauschte Zungenvorrichtung ... ja nee, iss klar ... immerhin passt es zum Thema, wenn ich nur Bahnhof verstehe. Jetzt hast Du den Stein ins Wasser geworfen und nun warte ich auf die Wellen. Noch kann ich mir nicht vorstellen, wie eine solche Konstruktion arbeitet.


Zitat von PhilippJ_YD im Beitrag #116
Die Bezeichnung kannte ich bislang auch nicht, aber die Bauform kannte ich auch schon von Fotos. Die hochgeladene Zeichnung zeigt es eigentlich ganz gut:

Man nehme den Weichenzungenbereich einer Rechtsweiche, aber statt den abzweigenden Bogen nach rechts weiter zu krümmen, wird dieser grade und stattdessen das eigentlich gerade Stammgleis nach links gekrümmt. Oder umgekehrt :)


Phiipp hat es genau richtig beschrieben. Also technisch kein Hexenwerk, weil es alles bekannte Weichenkomponenten sind, nur ungewöhnlich kombiniert

Zitat von Billy-Ray69 im Beitrag #114
Das Signal sieht toll aus ���� das wird ja auch nochmal ein Spaß bei mir��… Ich denke, da kannst Du mir in Sachen Signalkunde gerne nochmal unter die Arme greifen ���� Es werden aber die „Langweiligen“ H-V Signale ����


Sehr gerne, vielleicht kann ich dafür bei Dir in die Graffiti-Lehre gehen


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Peco-Weiche auf Federzungen umgerüstet

#118 von hubedi , 06.01.2023 17:21

Hallo Dirk,

vielen Dank für Deine Ergänzungen. Die Weichenzungen haben optisch gerade aus der für uns wichtigen Vogelperspektive enorm gewonnen. Die Zungengelenke sind zwar nur ein kleines Detail, aber der Vergleich zeigt, wie durch sie der elegante Schwung des Schienenverlaufs unterbrochen wird. Tatsächlich hätte ich spontan diesen Gewinn im Vergleich zum Umbauaufwand unterschätzt. Genial gelöst ...

An der Stelle der alten Zungengelenke entdecke ich bei Deinen Umbauten noch einen Einschnitt im Schienenfuß der Zungen. Hast Du den Fuß hier bewusst geschwächt, um die Federkräfte beim Umlegen zu verringern oder ist das beim Abfeilen des normalerweise vergossenen, unteren Teils des Profils unbeabsichtigt passiert?
Bei meinen Selbstbauweichen hatte ich auch mal statt eines Gelenks mit abgeschliffen Schienenfüßchen experimentiert. Ein Kraftmesser zeigte mir dann, diese Maßnahme hat die Kraft zum Umlegen der Zungen kaum beeinflusst.

Vor dem Einbau der LED hatte ich die zugehörigen Durchbrüche im Signalschirm und die aufgedruckten Kammern der LED-Sitze ebenfalls schwarz ausgelegt. Ich habe dazu Acrylfarben genommen. Nun werde ich es bei den nächsten Signalen auch mit Enamelfarben versuchen. Wie von Dir beschrieben besteht der Trick genau darin, einen lichtdichten aber dennoch möglichst dünnen Farbauftrag hinzukriegen. Hm ... die Enamelfarben scheinen doch eine größere Pigmentdichte zu besitzen als die wasserlöslichen Acrylfarben.
Ich werde parallel wohl auch noch versuchen, in mehreren dünnen Schichten Autolackspray aufzutragen. Wie ich gehört habe, ist bei diesen Lacken zumindest bei den besseren Versionen die Pigmentdichte recht hoch wobei die Pigmente selbst fein und dicht gepackt sein sollen, um deckende Farbschichten bei geringen Schichdicken zu ermöglichen. Eigentlich würde diese Eigenschaft genau zum Problem passen. Es bleibt nur noch der Beweis, ob die Lacke das auch wissen ...

LG
Hubert


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RE: RheiNfort-Kapellen - Peco-Weiche auf Federzungen umgerüstet

#119 von memento , 17.02.2023 22:30

Hallo Dirk,

Deinen Umbau der Peco-Weichen finde ich sehr gelungen und er beschreibt eigentlich genau das, was ich (vielleicht auch andere?) bei Spur N wirklich sehr vermissen: Ein Gleissystem mit modern konstruierten Weichen und dann eben mit Federzungen. Gerade Peco könnte das direkt ab Werk bringen ...

Der Zugewinn in der Optik ist sehr groß, und auch beim Fahrverhalten sind die Federzungen sicher auch etwas besser.

LG
Thomas


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RE: RheiNfort-Kapellen - Peco-Weiche auf Federzungen umgerüstet

#120 von Remo Suriani , 18.02.2023 11:26

Hallo zusammen,

nur mal auf die schnelle zwei Antworten

Zitat von hubedi im Beitrag #118
An der Stelle der alten Zungengelenke entdecke ich bei Deinen Umbauten noch einen Einschnitt im Schienenfuß der Zungen. Hast Du den Fuß hier bewusst geschwächt, um die Federkräfte beim Umlegen zu verringern oder ist das beim Abfeilen des normalerweise vergossenen, unteren Teils des Profils unbeabsichtigt passiert?

Ja, das war an der Stelle Absicht, ich habe aber festgestellt, dass das nicht wirklich nötig ist

Zitat von memento im Beitrag #119
Der Zugewinn in der Optik ist sehr groß, und auch beim Fahrverhalten sind die Federzungen sicher auch etwas besser.

Ja, wobei das bei Peco-Weichen aber so schlecht auch nicht ist. Es gibt aber an zwei Stellen noch Optimierungspotential (wobei auch nach dem Umtausch der Zungen einer weiter relevant bleibt:

Bei den Herzstücken gibt es wohl Unterschiede in den Produktionslosen, aber bei vielen die ich habe, gibt es eine kleine Plastikauffüllung, wo die Schienenprofile zusammenlaufen, hier in dunkel zu erahnen. Die stehen aber manchmal einen hauch über die Profile über. Ich hatte mich gewundert, warum es da manchmal rumpelt. Mit einem scharfen Cutter flach drüber gezogen, bekommt man das weg.



Einen zweiten Holperer gibt es innerhalb der Zungen (der überhaupt erst meinen Blick auf die Verbesserung der Zungen gezogen hat): Das ist ja wohl ein gestanztes und gefaltetes Blech. An der Stelle, wo die Faltung zu einem auf dem Kopf stehenden U-Profil beginnt, gibt es meist eine Kante weil die Rundung des gebogenen Profils auf das davor ungefalzte und damit gerade Blech trifft. Das kann man bei drüber rollen durchaus wahrnehmen. Mit einer Feile und anschließend feinem Schmirgelpapier, kann man den Übergang deutlich weicher gestallten


Viele Grüße
Dirk

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RE: RheiNfort-Kapellen - Peco-Weiche auf Federzungen umgerüstet

#121 von thertz , 22.02.2023 11:40

Hallo Dirk,

mal wieder aüßerst spannend von RheiNfort-Kapellen zu lesen.

Bei den Peco H0 Weichen hatte bei einigen Weichen das gleiche Problem wie Du bei den N Weichen. Vor allem bei den Zungen. Ein kurze Feilenstrich hat das Geholper aber beendet.

Viel spaß beim Weiterbau!!!


Gruß Thomas

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RE: RheiNfort-Kapellen - Peco-Weiche auf Federzungen umgerüstet

#122 von Barbara13 , 23.02.2023 05:51

Hallo Dirk,

toller Bericht über deine Weichen. Mit den Federzungen gewinnen die Weichen wirklich viel. Bin gespannt auf deine weiteren Baufortschritte. PS. Deine neuen Module haben eine wirklich elegante Gleisführung … bin gerade mal wieder neidisch auf N.


Viele Grüße

Michael

Perfektion ist dann erreicht, wenn ... egal, die Hauptsache es macht Spass.

http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=103096#p1118087


 
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RE: RheiNfort-Kapellen - Peco-Weiche auf Federzungen umgerüstet

#123 von hubedi , 23.02.2023 10:55

Hallo Dirk,

unsere N-Fahrzeige sind nun mal ziemlich leicht und jede noch so kleine Unebemheit wird von ihnen gern zu einem für uns unschönen Hopser genutzt. Ob das für die Maschinchen und Wagen ein Ausdruck der Lebensfreude ist, kann ich schwer beurteilen. Aber wenn man die kleinen Wackler so mit zwinkerndem Auge betrachtet, wirkt es vielleicht etwas positiver.
Trotz aller Mühe ist es mir nie gelungen, den Schienenweg ideal zu glätten. Also frei nach Karl Valentin ... freuen wir uns, wenn sich die Fuhren bewegen und dabei etwas wackeln. Wenn wir uns darüber ärgern, wackeln sie trotzdem ...

LG
Hubert


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Amiga-Mika hat sich bedankt!
 
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RE: RheiNfort-Kapellen - Peco-Weiche auf Federzungen umgerüstet

#124 von Saryk , 27.02.2023 18:49

Moin!

Ich bin mal so frech und frag mal nach was das für Beinhalter sind - bezw unter welcher Artikelnummer ich die wo zu beziehen habe.

grüße,
Sarah


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RE: RheiNfort-Kapellen - Stellschwellenbau

#125 von Remo Suriani , 19.03.2023 11:45

Hallo zusammen,

freut mich, wenn die paar Feilenstrichen, doch dem ein oder anderen helfen können, zumindest vermitteln die "Likes" den Eindruck.

Außerdem wurde ich mehrmals per PN nach der Stellschwelle gefragt, daher möchte ich daher nochmal für die Allgemeinheit drauf eingehen.
@DC-Trail
@berlina

Zuerst einmal: Es ist nicht möglich, die Stellschwelle direkt unter die Zungen zu löten. Da ja da "normale" Pecos Schienen unten im Schotterbett versenkt sind, während die Zungen ja auf "echtes" Code 55 geschliffen wurden. Sprich, die Backenschienen gehen weiter runter. Die erstbeste Möglichkeit einer Stellschwelle anzubringen wäre also mit der Backenschiene als obere Anschlag unter der sie dann hin und her gleitet.

Daher muss man einen Draht (ich meine ich es wäre ein 0,4mm Federbronze von Weinert, bin aber auch nicht ganz sicher) an die Zunge löten und nach unten führen. Ich mache dafür eine Kerbe in den inneren Schienenfuß der Zunge und löte ihn seitlich an die Zunge und führe in durch die Kerbe nach unten. Theoretisch wäre es auch denkbar, ihn von unten an die Zunge zu löten, aber dann bekommt man ihn nie wieder fest, wenn er mal bei der verbauten Zunge abreißen würde.



Am Einfachsten bohrt man einfach zwei Löcher (etwa 7mm Abstand) in eine Kupferkaschierte Pertinaxschwelle, steckt den Draht durch und verlötet diesen. Achtung: Zwischen den Lötstellen das Kupfer durchbrechen, sonst gibt es einen Kurzschluss.

Hier bei dem Beispiel läuft die Stellschwelle unter den normalen Schwellen.



Um die Stellschwelle aber beim Schottern nicht zu verkleben habe ich noch eine hauchdünne Schicht Kunststoff untergeklebt, ich denke 0,2mm. hier sind nur zwei kleine Löcher für die Stelldrähte zu den Zungen drin.
Der Einbau erfolgt dann wie folgt dann wie folgt: Zungen mit Stelldraht einbauen, Plastik unterkleben, von oben die Plastikplatte bereits einschottern und danach erst die Stellschwelle einbauen.

Die habe ich hier nochmal etwas verbessert (ist aber eher Kür). Die Lötstellen werden durch die leichte Drehung der Zungen immer etwas auf Torsion belastet. Daher habe die Drähte durch die eigentliche Stellschwelle noch durchgesteckt und dann in einem eigenen Pertinax-Klotz verlötet. Damit können sich die Drähte in der Stellschwelle etwas verdrehen.



Zum Verlöten lege ich die Weiche übrigens auf dem Kopf eine harte, plane Oberfläche und drücke sie auch fest nach unten. Da stellt sicher, dass die Zungen nicht nach obern überstehen und von der Stellschwelle unten gehalten werden.

Was gabs sonst noch?
Die bereits gezeigten kurzen Module haben ihre Gleise und die entsprechende Verkabelung bekommen:




@Saryk

Zitat
Ich bin mal so frech und frag mal nach was das für Beinhalter sind - bezw unter welcher Artikelnummer ich die wo zu beziehen habe.


Die gibt es hier: http://www.h0fine.com/Shop2/index.php?cP...5f282e13d492f80


Viele Grüße
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