Hallo zusammen,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten, obwohl es ja noch gar nicht so viel zu sehen gibt. Nach derzeitigem Stand soll das Holz Ende November kommen, dann wird es auch etwas handwerklicher.
Zum Thema Zeche - Insbesondere Danke an Christoph und Marco.
Ich hatte noch einen engeren Austausch mit dem Betreiber von http://www.foerdergerueste.de/modellbau.htm der sehr viel in dem Bereich in diversen Spuren macht (sehr lohnenswerte Seite!!!) . Das wäre auch genau mein Ding. Nach seiner Aussage wäre auch für einen Wetterschacht ein Abstand zu einer betriebenen, nicht internen Strecke mindestens 30m, man musste zum Beispiel wegen möglicher Schlagwetter auch das Thema Funkenflug von Dampfzügen berücksichtigen usw.
Das könnte man sich tatsächlich so exakt auf die Anlagenkante schönrechnen, eben mit dem Förderturm in Anschnitt, und das könnte dann natürlich nur geschlossener Turm im Halbrelief sein, denn eine Gerüst würde ha halb umkippen. Aber ich denke, das wäre mir dann doch zu gezwungen, auch wenn es nur ein Wetterschacht mit überschaubaren Tagesanlagen wäre. Vielleicht kann ich das Thema Bergbau anders reinbringen. Zum Beispiel mit der Seilscheibe als Erinnerung am Bahnhofsvorplatz oder die letzte Lore.
Zitat von Billy-Ray69 im Beitrag #46
Ein Bergwerk in Epoche V oder neuer ist wie Du es auch schreibst ohne Platz nicht realisierbar und solche Kompromisse würde ich auch nicht eingehen, das wirkt nicht ���� (Ich wahr über 10 Jahre im Bergbau, nach der Ausbildung direkt vor Ort als Revierschlosser ����).
Es müsste gar nicht Epoche V in Betrieb sein, sondern ein Schacht, den es bis dahin zumindest als Denkmal noch gibt. Aber auch da geht es nichts auf, weil die Bahnstrecke so alt ist, dass man die Zeche auch in der Vergangenheit nicht in dem Abstand gebaut hätte.
Ich selber war einmal unter Tage, ich denke es war Prosper 10, wenn ich mich recht erinnere. Auch eine recht überschaubare Anlage.
Zum Schotter:Ich werde wohl dann tatsächlich den groben N-Schotter nehmen, das harmoniert auch ganz gut mit den etwas hohen Profilen.
Zitat von GSB im Beitrag #44
Für hellen Schotter könntest Du noch den Kalkschotter hellgrau (202) oder weiß (203) von Spurenwelten testen, bin mit seinem H0-Schotter sehr zufrieden.
http://www.spurenwelten.de/spur-n/schotter-spur-n/index.html
Den habe ich tatsächlich auch getestet, aber der wirkt für mein Geschmack zu Süddeutsch. Hier ist eher so blaugrauer Schotter üblich, der Kalkstein ist deutlich heller, aber eher in beige. Ich denke ich werde bei dem hellen von Koemo bleiben und dann ggf. gucken, wie ich denn noch etwas aufhellen kann.
Dann noch zu den anderen Fragen (Sorry, wenn ich ein bisschen springe)
Zitat von Billy-Ray69 im Beitrag #46
Kompromisse die ich eingehe, sind z.B. die 1:9 190 6,3 Weichen von Weinert auch als Schnellfahrweichen zu nehmen… Da habe ich kurz überlegt für die Hauptstrecke 4 Stück von Weichenwalter als 300er glaube ich zu nehmen bzw. umbauen zu lassen, aber mit 510mm zu 375mm das Stück hätte es meine HBF Gleise, die sehr nah dem Original entsprechen nicht gut getan. Da war mir die Länge der Gleise zwischen den Weichenvorfeldern wichtiger ��
Auch bei meinem Car-System bin ich Kompromisse eingegangen… Straßen nach Vorbild zu bauen, zeigt einem dann wirklich, wie wenig Platz man hat bzw. was man z.B. alleine für eine Kreuzung mit Abbiegespuren an Platz braucht ��. Ich denke aber, ich habe einen Mittelweg gefunden, um die leichten „Stauchungen“ zu kaschieren und es am Ende mal relativ realistisch wirken zu lassen ����
Ja, Kompromisse gibt es immer. Selbst mit den Selbstbauweichen gehe ich ja Kompromisse ein. Schön finde ich, wenn man zumindest sieht, dass es verschiedene Radien gibt, also man zwischen engen und schlanken weichen unterscheiden kann. Mit dem Platzbedarf für den MIV kenne ich natürlich auch, sei es mit dem Parkplatz oder bei der Autobahn. Aber es würde mich tatsächlich reizen eine maßstäbliche Kreuzung zu bauen. Aber das ist das Problem des Modulbahners: Man kann sehr gut in die Länge bauen, aber man muss echt gucken, wie viel Platz in der Breite hat.
Zitat von Schienenchaos im Beitrag #47
Nachdem ich ein großer Fan selbstgebauter Gleise bin, hänge ich mich auch gerne hier an!
Freu mich auf die nächsten Updates!
Sehr gerne, freut mich. Dein Thema mit den Straßenbahnen finde ich auch recht interessant. Das ist auch bei mir noch die offene Frage: bekomme ich auch die Straßenbahn noch sinnvoll unter. Also nicht fahrbar, aber immerhin, dass ich sie sinnvoll aufstellen kann. Meine ursprüngliche Idee war erneut eine Brücke der Straßenbahn zu bauen, mit Zugang zum Bahnsteig. Aber da wird es dann mit breite, Oberleitung, und Zugang zum recht rangierintensiver Bereich etwas schwer. Vielleicht eine Endhaltestelle neben dem EG. Eine Schleife wäre natürlich gut, wegen Einrichtungswagen. Mal sehen.
Aber nun auch mal ein klein bisschen Neues:Der Kraftwerksbereich ist ja als EOW-Beriech geplant, also mit vor Ort per Schlagschalter bedienten, elektrischen Weichen. Die haben dann "Lichtweichensignale", eigentlich heißen sie "Weichenlagemelder". Auf beiden Seiten leuchten zwei von drei weißen Lichter die Anzeigen, wie die Weiche liegt. Die Herausforderung ist insbesondere das "von beiden Seiten", da sie auch nicht so dick werden sollen.
Hierzu habe ich nun von KasteNbahner einen Prototyp bekommen. Der ist noch nicht ganz schön, da die Klebekante aufgrund der Druckrichtung nicht exakt gerade war, aber er zeigt, dass er funktioniert. Zugegebenerweise ist er eher in 1:120 statt 1:160, aber ich denke der Effekt ist cool genug, um die Dinger zu verwenden. Und die Viessmann-Sperrsignale sind da auch nicht groß anders. Der Trick ist, dass es "nur" drei LED sind, die aber nach oben/unten leuchten durch die Optiken schaut man seitlich auf die LED