Hallo,
kann mir jemand sagen, ob der Märklin Pufferkondensator (60974) in eine moderne Märklin BR 218 (z.B. 39187) reinpasst (ggf. flach ohne die Isolierung)?
Gruß,
Thomas
Hallo,
kann mir jemand sagen, ob der Märklin Pufferkondensator (60974) in eine moderne Märklin BR 218 (z.B. 39187) reinpasst (ggf. flach ohne die Isolierung)?
Gruß,
Thomas
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Hallo Thomas,
eventuell wenn Du die Kondensatoren von der Platine trennst und diese mit Kabel verbindest. Habe ich schon mal in einer Märklin BR 184 gemacht. Es ist aber sehr wenig Platz in der 218er Lok unterhalb der Platine übrig. Ich denke es geht nicht. In meine BR 218 und 217 (mit Metallgehäuse) habe ich schon mehrfach die Ladeschaltung 20006306 mit Tantal-Kondensatoren eingebaut. Die geht gerade so rein. Grüße Bernd
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Zitat von re10-10cargo im Beitrag #2
In meine BR 218 und 217 (mit Metallgehäuse) habe ich schon mehrfach die Ladeschaltung 20006306 mit Tantal-Kondensatoren eingebaut. Die geht gerade so rein.
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Grüß dich Thomas!
Die Frage ob der Energiespeicher Platz hat, kann ich dir leider nicht beantworten.
Ich möchte dich dennoch auf die Ladeschaltung für Goldcaps von Zimo hinweisen. (Nennt sich Staco1)
Die Platine hat ein Größe von 10 x 7,3 x 1,7mm und ein (von 3 bzw 2) Goldcaps hat eine Größe von 4 x 12 mm. D.h. sollte die Märklin Schaltung nicht passen, gibts auch eine billigere Alternative. (Hier ein verlgeich von dem Zimo Teil zu der Platine vom Matthias)
Lg
Jakob
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Zitat von thor3000 im Beitrag #3
Dazu hab ich zwei Fragen:
Es gibt bei der Fischer-Ladeschaltung die beiden Anschlüsse für DATA und CLOCK (SUSI) nicht. Wozu werden die bei der Ladeschaltung von Märklin verwendet?
Die Kapazität beträgt 5 mal 220 Mikro-Farad, also 1,1 Milli-Farad bzw. 0,0011 Farad. Die bei Märklin 2 mal 1 Farad, also 2 Farad. Wie lange fährt die Lok ohne Gleisspannung bei 2000-fach kleinerer Kapazität?
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Ich habe mal Fotos gemacht.
Das erste Bild zeig die Märklin 37745. Diese hat eine Pufferkondensator ab Werk. Dieser hat 100 uF. Oben habe ich mal den Puffer von Ma 60974 dazugelegt.
Bild entfernt (keine Rechte)
Nun habe ich ein weiteres Bild gemacht. Mit der 39218 Touristik (technisch vergleichbar mit der 39187)
Hier sieht man die Ladeschaltung von Fischer. Zusätzlich habe ich die Kondensatoren auf der 60974 gemessen. Diese sind D=8 x 12 mm. Habe da mal 2 Stück mit dazugelegt. Somit müsste tatsächlich bei Trennung von Ladeplatine und Kondensatoren die 60974 reingehen.
Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe die Fischer-Ladeschaltung in 5 Stück 218er und 217er eingebaut. Für mich ist es ausreichend. Die Märklin ist bei mir in Loks mit 2 angetriebenen Achsen, also 4 Haftreifen an einem Drehgestell, eingebaut. Die Loks bleiben an keiner Stelle stehen.
Nun kannst Du entscheiden.
Grüße Bernd
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Das einzige, was stören könnte, ist der Stützpfosten dazwischen.
Aber ansonsten sieht das schon mal gut aus.
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Zitat von thor3000 im Beitrag #3
Die Kapazität beträgt 5 mal 220 Mikro-Farad, also 1,1 Milli-Farad bzw. 0,0011 Farad. Die bei Märklin 2 mal 1 Farad, also 2 Farad. Wie lange fährt die Lok ohne Gleisspannung bei 2000-fach kleinerer Kapazität?
Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.
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Zitat
Du kannst die Rechnung so nicht machen. Die Elkos bei der Fischer Schaltung haben eine Spannung von bis zu 16V. Die von Märklin arbeiten mit 2,7V. Energetisch betrachtet also kein so grosser Unterschied
W = 0,5 * C * U²
W = 0,5 * 2F * (2,7V)²
W = 0,5 * 200µF * (16V)²
Das ergibt einmal 7,3 J und einmal 0,3 J
Meine Loks mit Märklin Puffer-Kondensator und meine ESU Loks fahren 3 Sekunden ohne Strom.
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Hallo
Eben, weit vom Faktor 2000 entfernt.
Wie lang eine Lok mit Pufferspeicher fährt hängt von Stromverbrauch der Lok ab.
Meine Märklin E19 mit Märklin Pufferspeicher fährt eine knappe Sekunde lang.
3 Sekunden ist für mich viel zu lang. Da überspringen meine Loks im Schattenbahnhof die isolierten Sicherheitabschnitte der Bremsmodule. Bringt mir also nichts. Muss die Zeiten begrenzen.
Pufferzeiten von unter 1s reichen für einen flüssigen Betrieb völlig aus. Mit dem Puffer bekämpft man die Symptome aber nicht die Ursache. Saubere Gleise sind eigentlich Grundvoraussetzung
Gruss
Stephan
Der Trend geht deutlich zur Zweitanlage hin.
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