Hallo Groby,
Zitat von Groby im Beitrag #1
ich möchte testweise eine Lampe via Reedkontakt zum Leuchten bringen
und mit einem 2ten Kontakt wieder ausschalten.
....
Welche Reedkontakt nehmen?
Welche Relais?
Worauf sollte / muss man bei den Komponenten achten?
ein Reedkontakt besteht aus einem starren und mind. einem flexiblen Blechstreifen in einem Glasröhrchen. Je nach Bauart schließt der Kontakt (Schließkontakt) oder öffnet, wenn und solange man außen ein Magnetfeld anlegt. Im einfachsten Fall wird ein Permanentmagnet an das Röhrchen gehalten oder ein Fahrzeug über das Röhrchen zwischen den Schienen gefahren. Ein Lämpchen in dessen Stromkreis ein Reedkontakt (Schließtyp) liegt, geht also an, wenn der Magnet am Röhrchen ist und wieder aus, wenn der Magnet entfernt wird.
Schutzgasrohrkontakte, die man mit einem Pol (z. B. Südpol) dauerhaft einschalten und mit anderen (Nordpol) wieder ausschalten kann, habe ich noch nie gesehen.
Es gibt auch Reed-Relais, bei denen ein Reedkontakt in einer elektromagnetischen Spule steckt und solange Strom in der Spule fließt brennt das Lämpchen.
Die Kontaktbelastbarkeit von Reed-Kontakten ist eher gering, d. h. so bis 100mA. Ein Motor für eine Schrankenanlage, könnte also schon zuviel Strom ziehen.
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix