Nach einem schmerzhaften Abriss und 10 Jahren Stillstand sollte das Modellbahnhobby zukünftig in Modulform weitergehen.
Die ersten selbst erstellten Module waren noch nicht 100%ig und zufällig fand ich zu den Hildesheimer Märklin-Stammtisch, mit ihrer Modulgruppe. Diese Truppe hat einen Tischlermeister, der verwindungssteife Module baut und weiß, diese auch gleich mit stabilen Füßen auszustatten. Andere Mitstreiter kannten sich mit Elektronik aus und Win-Digipet Experten gesellten sich auch hinzu. Die Modulzusammenkünfte machen immer Spaß, aber eine eigene Anlage fehlte.
Nach dem Modulbau ist vor dem Modulbau und so entstanden mit den Jahren einige Kreationen, mit denen sich nun auch ein Betrieb Daheim durchführen lässt. Nicht so üppig wie in der Gruppe aber ausreichend. Ein paar Beiträge hatte ich hierzu schon im Forum eingestellt.
Nun der Restart mit Modulen.
Abweichend von der Mist-Hi Modulbaugruppe verringerte ich den Gleisabstand meiner Module auf 64,5 mm. Die schlanken C-Weichen kommen auf den Hauptstrecken und dem Bahnhof zum Einsatz. Die größten C-Radien lagen bereits mit einer äußeren Erhöhung in den Kurven. Der Zuglauf sieht harmonisch aus.
Ein noch engerer Gleisabstand wäre mir lieber, passt leider nicht zu den vorgegebenen Märklin-Radien. C4 + C5 passen dabei auch recht gut auf die beiden in L-Form verbundenen Standardmodule.
Der Umbau der Gleisverlegung ging recht schnell von statten, auf den Standardmodulen waren nach einer knappen halben Stunde die Gleise wieder neu verlegt. Das neue Schottern und die Landschaftsgestaltung dauerte je Modul recht unterschiedlich. Anbei ein paar Aufnahmen vom Umbau eines Kurvenmoduls.
Ausgangssituation
Trennschnitt mit einem Vibrationsschleifer
dann ging es fix weiter
Hier noch ein paar Aufnahmen nach dem Umbau auf 64,5mm
Der Tierarzt fühlt nach, ob eine Kuh tragend ist.