Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#1 von Kike , 27.02.2022 08:17

Moinsen,

Hab mal wieder einen neuen hoffentlich finalen Gleisplan gemacht. Warum? Weil die alten Pläne immer noch zu groß waren und deren Umsetzung immer noch Kompromisse beinhalteten. Wenn man so wie ich gerne nah an der Realität bauen möchte, bei den Gebäuden bin ich da schon länger dabei, dann muss man einfach akzeptieren, dass H0 in einer Mietwohnung eben nicht sehr ausladend sein kann.

Vor den Bildern der Fragebogen

1. Thema Krischansiel

2. H0 mit Weinert Mein Gleis

3. Segmentanlage mit Fiddleyard beidseitig, aufstellbar über 2 Räume- Platz ist etwa 8 Meter in der Länge, das gezeigte Layout liegt bei etwa 6 Meter

4.1. Modellbahn, spielen nur nach Vorbildgegebenheiten´
4.2 Nebenbahn, 1 gleisig fiktiv an der Nordseebahn zwischen Cuxhaven und Bremerhaven gelegen
4.3 Mindestradius 2140mm verdeckt etwa 1100mm
4.4 keine Steigung
4.5 Zuglängen bis etwa 380 cm
4.6 Höhe liegt noch nicht fest
4.7 Tiefe 50 cm, ggf. an den Gebäuden etwas mehr
4.8 von allen Seiten zugängig
4.9 2x Fiddleyard (einfache Ausführung)
4.10 keine Oberleitung

5. Fahren und Steuern digital, keine PC Steuerung, keine Automatik

6.1 Epoche 3
6.2 Landbahnhof
6.3 Wurster Land/ Nordseeküste
6.4 Kleine Ortschaft mit alter Kirche und einem großen Landhandel
6.5 kein BW

7.1 Vorhanden V100 mit Silberlingen, Kö 1 und Güterwagen
7.2 Gleisplan siehe unten
7.3 Spielbar alleine oder mit mehreren
7.4 Budget ca 2500 Euro
7.5 Bauzeit aufgrund der selbstgebauten Gebäude etwa 3 Jahre











Angedacht ist eine freie Nachbildung der Betriebssituation auf der Nordseebahn, einzelne Fernzüge und Nahverkehr sowie Durchgangsgüterverkehr und Ortsgüterzuge. Die Versorgung des Landhandels ist eine der wichtigen Aufgaben, zudem soll die Güteranlage die Reserve für die Versorgung des nahegelegenen Luftwaffenstützpunktes genutzt werden.
Fischzüge Richtung Ruhrgebiet/Aachen nutzen diese Strecke um nicht über Hamburg fahren zu müssen.
Gelegentlich werden Touristische Sonderzüge auch mit hochwertigen Loks eingesetzt.
Abgesichert wird mittels Signaltechnik, der Landhandel bekommt eine Gleissperre. Vor Ort wird ein Fahrdienstleiter Dienst tuen, dort werden die Weichenschlüssel vorgehalten. Seine weitere Aufgabe wird die Bedienung der Bahnschranke sein.
Der mittlere Bahnsteig wird nur in seltenen Fällen genutzt und als Schüttbahnsteig ausgeführt.

Fahrzeugtechnisch sind Dampf- und Dieselloks unterwegs, BR 38, BR 50, BR 41/42 und evtl. BR 03 bzw. 01/012; V100, V60, V200, VT 95


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#2 von fmm , 27.02.2022 11:20

Moin Kike,

Dein Konzept
Schlicht, einfach und funktional. Plus Nebenbahn im Norden.
Hast Du mal überlegt, das ganze mit entsprechenden Modulenden zu versehen (Fremo, MiniMax etc.)?
Dann hättest Du quasi einen Doppelnutzen. Zuhause und ausserhalb. Auch wenn Du ausserhalb z.Zt. vielleicht noch ausschließt.

Grüße
Frank


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#3 von ET 65 , 27.02.2022 17:17

Zitat von Kike im Beitrag #1
... Abgesichert wird mittels Signaltechnik, der Landhandel bekommt eine Gleissperre. Vor Ort wird ein Fahrdienstleiter Dienst tuen, dort werden die Weichenschlüssel vorgehalten. Seine weitere Aufgabe wird die Bedienung der Bahnschranke sein. ...
Hallo Christian,

müsste das nicht "Bahnschranken" heißen? Ansonsten ein minimalistisches Konzept, nichts überladen, nichts gequetscht.

Bei solch einer Ausführung bietet sich eine Modulnorm (z.B. Fremo) an, damit man den Bahnhof auch zu einem Treffen mit Gleichgesinnten mitnehmen kann. Falls das zur Diskussion steht, solltest Du Dich einmal mit den erforderlichen Maßen und Kabelkennzeichnungen auseinandersetzen.

Gruß, Heinz


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#4 von Kike , 27.02.2022 17:52

Danke Frank und Heinz für eure Antworten.

In der Tat überlege ich langfristig an Modultreffen teilzunehmen. Hab mich auch schon in der Theorie damit beschäftigt, und denke so ein Normanschluss ist ohne weiteres machbar. Müsste ja nur ein kleines Stück sein, oder aber, man macht gleich noch ein paar Meter Strecke dazu.

Zitat von ET 65 im Beitrag #3
müsste das nicht "Bahnschranken" heißen?

Dat is doch de Bahnbalkenopundolldreier...

Grüße, Christian


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#5 von fmm , 27.02.2022 19:33

Zitat von Kike im Beitrag #4
In der Tat überlege ich langfristig an Modultreffen teilzunehmen. Hab mich auch schon in der Theorie damit beschäftigt, und denke so ein Normanschluss ist ohne weiteres machbar. Müsste ja nur ein kleines Stück sein, oder aber, man macht gleich noch ein paar Meter Strecke dazu.


Moin Kike,
reicht doch, wenn Du an beiden Bahnhofsköpfen die entsprechenden Modulbretter (z.B. Fremo H0 F96) vorsiehst.
Du planst ja noch, aber man kann ja gleich entsprechend planen.
Und Streckenmodule passen dann auch gleich daran.

Grüße
Frank


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#6 von ET 65 , 27.02.2022 19:36

Hallo Christian,

ich betonte das "n" nur deshalb, weil sich links und rechts im Bahnhof ein Bahnübergang in der Planung befindet.

Natürlich lassen sich für den Anschluss an z.B. Fremo Übergangsmodule dafür bauen. Aber warum dann nicht gleich komplett in z.B. Fremo-Norm? Dann bist Du diesbezüglich komplett Norm-flexibel.

Gruß, Heinz


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#7 von Kike , 27.02.2022 19:47

Da habt ihr beide allerdings Recht, damit wäre eine mögliche Planung auch flexibler.
Bei der Kirche müsste man wegen der nicht ebenen Fläche eines solchen Modulbrettes schauen wie es passt, eventuell dort ein kleines Anschlußstück anbauen. Auf der anderen Seite ist das keine Sache, sogar in Norddeutschland gibt es leichte Erhebungen.

Zitat von ET 65 im Beitrag #6
ich betonte das "n" nur deshalb, weil sich links und rechts im Bahnhof ein Bahnübergang in der Planung befindet.

Stimmt, sind ja Zwei. Wobei der rechte eventuell ein Schrankenwärterhaus bekommt, das sind ja immerhin etwa 450 Meter Entfernung vom Stellwerk. Ich meine mal etwas gelesen zu haben dass die Entfernung dafür zu groß sind.

Grüße, Christian


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#8 von fmm , 27.02.2022 20:05

Zitat von Kike im Beitrag #7
Da habt ihr beide allerdings Recht, damit wäre eine mögliche Planung auch flexibler.
Bei der Kirche müsste man wegen der nicht ebenen Fläche eines solchen Modulbrettes schauen wie es passt, eventuell dort ein kleines Anschlußstück anbauen. Auf der anderen Seite ist das keine Sache, sogar in Norddeutschland gibt es leichte Erhebungen.


Wieso? Das Fremo H0-F96 Profil ist doch absolut flach. (Was ein gewisser Herr Obelix ja auch von der Schweiz behauptet. )
Guckst Du hier:
https://www.fremo-net.eu/index.php?eID=t...EMO_H0_EU_3.pdf

Grüße
Frank


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#9 von Kike , 27.02.2022 20:12

Zitat von fmm im Beitrag #8
Wieso? Das Fremo H0-F96 Profil ist doch absolut flach. (Was ein gewisser Herr Obelix ja auch von der Schweiz behauptet. )Guckst Du hier:https://www.fremo-net.eu/index.php?eID=t...l;ßeFrank


War das nicht so, dass dieses Profil eher weniger genutzt wird? Wenn das natürlich geht, dann wäre es ja ziemlich einfach mit dem passenden Anschluss.

Also, die Fremonormen auf die To Do Liste gesetzt. Hab ja zum Glück noch ne Menge Zeit bis es mit dem Bau losgeht, bin derzeit an drei Gebäuden am Werkeln. Denke es geht mit dem richtigen Bau im Herbst los. Hoffe, dass ich bis dahin auch mal die Zeit habe zu einem Treffen zu gehen. Die Videos auf Youtube seh ich mir sehr oft an.


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#10 von Ritschie , 27.02.2022 22:31

Moin Kike,

Mal 'ne dumme Frage: Wenn du 8 Meter Platz hast und 2 Fiddleyards baust für Züge von 3,80 Meter Länge, dann müssen die doch jeweils 4 Meter lang sein. Wo bleibt denn die gezeigte Anlage?


Gruß Richard

Meine utopische Chaosplanung


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RE: Nach dem Gleisplan ist vor dem Gleisplan

#11 von Kike , 28.02.2022 10:29

Zitat von Ritschie im Beitrag #10
Moin Kike,

Mal 'ne dumme Frage: Wenn du 8 Meter Platz hast und 2 Fiddleyards baust für Züge von 3,80 Meter Länge, dann müssen die doch jeweils 4 Meter lang sein. Wo bleibt denn die gezeigte Anlage?


Eigentlich eine ziemlich gute Frage. Gedacht ist eine 180 Grad Kurve und dann ein einfachster Fiddleyard auf beiden Seiten. Bzw. Eine nicht ausgestaltet Kurve in einen anderen Raum.
Nicht ausgestaltet und einfach deshalb, weil ein Umzug noch ziemlich sicher ist. Und da ich mehrere Möglichkeiten zum Aufstellen habe, plane ich die Anschlüsse noch nicht fest.
Der Bahnhof soll das Kernstück sein, er ist daher so dimensioniert, dass er sowohl über 2 beliebige Räume durch eine Tür passen würde, aber auch auf einem Dachboden erweitert werden könnte. Oder eben wirklich mal mit Gleichgesinnten.
Die meiste Zeit werden die Segmente sowieso im Regal verbringen müssen wobei sie da ja auch staubgeschützt sind.
Eventuell baue ich dafür auch Lager/Transportkisten.

Mir ist wichtig endlich mal etwas fertig zu bekommen und daher die Entscheidung erstmal nur den Bahnhof zu bauen.

Hoffe das war verständlich von mir ausgedrückt.


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