Zitat

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Schade nur, dass Märklin bei Schnellzugloks keinen vorderen NEM Schacht vorsieht,

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An welcher Stelle sollte denn der Drehpunkt einer vorderen Kuppung angebracht werden. Wenn man sich ansieht, wie weit die Vorlaufdrehgestelle von Dampfloks bei Kurvenfahrt ausschwenken, kann man sicher sein, dass bei Doppeltraktion über R1-Gleise die hintere Lok ständig entgleist.

Bei der BR 41 geht's ja auch. Natürlich könnten die Hersteller das anbieten.

Moin,

habe nun auch mal meine Rheingold Literatur (Bücher P. Goette / A. Gottwald) durchgesehen, da ist kein Bild einer Rheingold Garnitur mit einer Doppelbespannung zu sehen.

Zur möglichen Anzahl der Rheingold Wagen - hinter einer BR 18.3 vom Bw Offenburg - existiert ein Bild des FFD 101 in Mannheim , aufgenommen im Sommer 1929. Es zeigt als Zuglok die 18.312 (Bad. IV h) und insgesamt 11 Rheingoldwagen dahinter. (Quelle: Seite 37 , EJ Spezial Nr. 1/2011 von Konrad Koschinski). Ob der Rheingold Zug aus Basel /CH kam - oder aus Hoek van Holland ist kam, ist aus dem s/w Bild vom HBF Mannheim nicht zu erkennen.

Der Threadersteller sollte es vielleicht mal mit einer Zuglok der BR 18.3 (Märklin 39020) versuchen, meine BR 18.3 mit dem SDS Motor zieht auch mal einen Rheingold mit 8-9 beleuchteten Wagen. Ich habe allerdings auf meiner C Gleisanlage nur Steigungen von max. 2,5 % und Radien ab R 3.

rheingoldige Grüsse - Elokfahrer160/Rainer

PS: der Thread gehört eigentlich in die Rubrik Modellbahn HO ....... und nicht in vorbildger. Modellbahn

Hallo @Riedenburgfritz ,

bei älteren Konstruktionen der BR01 (HR800, F800, 3008, 3026 und erste Serien der 3048) gab es einen vorderen Kupplungshaken, der an der Pufferbohle befestigt war. Spätere Serien konnten mit Hilfe des Kupplungshalens der BR24 oder gar der 23 oder 44 nachgerüstet werden. Die Befestigungslöcher waren fast genau passend.
Mit Einführung der Neukonstruktionen der BR03 (3085), 18.4 (3091) und daraus.abgeleiteten Modellen ging das nicht mehr zerstörungsfrei. Erst mit der konstruktiven Überarbeitung 1993 etwa, als die 3310 verändert wurde, war es wieder möglich, an der Befestigungsschraube des vorderen Drehgestells eine Frontkupplung anzubringen. Die Kupplung der BR78 wäre eine Option, zumal es die auch mit KK gibt. Zum Aussehen dieses Behelfs schweigt des Dichters Höflichkeit.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Hallo @Elokfahrer160 (Rainer),

die 39020 ist vielleicht nicht der beste Vorschlag, weil diese Modelle zum anheben der vorderen Treibräder beim Anfahren unter Last neigen können (Schwerpunkt zu hoch):

Hallo zusammen,

vom Freundeskreis Eisenbahn Köln (FEK) wurden sechs Wagen des 1928er Rheingolds erhalten, die in den 1970er Jahren (Modellbahn-Epoche 4) als Sonderzüge auch mit Dampfloks mit Doppelbespannung zum Einsatz kamen. Eine Doppelbespannung ist daher zumindest nicht völlig vorbildfrei, siehe folgende Links:

Zwei 01er vor dem 1928er Rheingold im Jahre 1973:

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/77549.jpg

Baureihen 23 und 50 vor dem FEK-Rheingold 1975:

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/20612.jpg

24 009 und 24 083 im Jahre 1980:

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/24767.jpg



Freundliche Grüße aus Frankfurt

Gunther

@SAH: Ich habe mir die Explosionszeichnung der Märklin BR 041 angesehen und konnte fetsstellen, wie das Problem vorderer Kupplungsschacht bei offensichtlich Neukonstruktionen gelöst wurde. Da muss ich sagen, eine gute Lösung!, die die Gefahr des Aushebelns einer gezogenen Lok minimiert, weil der Anlenkpunkt so weit hinten liegt und keine Verbindung mit den Vorlaufrädern hat. Ich hatte einen ähnlichen Gedanken gehabt, war mir aber nicht sicher, ob noch so viel Platz für die Vorlaufräder bleibt.
Bei Dampf-Doppeltraktion (z.B. mit einer BR 050 ) muss man es eben als eine Nostalgiefahrt erklären!

Hallo zusammen, werte Forenleser !

Wie versprochen die Rückmeldung zu meiner Aussage über den 38er Vorspann. In der Tat ist mir ein Fehler / Verwechslung passiert. Es gab Vorspann mit der 38 aber nicht belegt zu DRG Zeiten, sondern zu den Anfängen der DB. Hierzu gibt es im Eisenbahn Journal Special 1 /2011 Rheingold, auf Seite 46/47 ein Foto von 1952 mit F 163 Rheingold Express wo eine 38 2977 Vorspann zur 01 228 gibt.

Mit modellbahnerischen Grüssen
sledge

Ein Rheingold mit 10 Wagen ist in der Rheingoldepoche nie gelaufen, wozu dieser Zug? Und das mit diesem engen Radius und 4% (auf solchen Strecken ist ein Rheingold auch nie gelaufen, er fuhr, wie der Name schon sagt, am Rhein entlang. Der Sinn Deines Wunsches erschließt sich mir nicht. Ich fahre selbst Epoche 1 und 2, zwar ohne Rheingold, dafür mit mehreren D-Zügen KPEV und Reichsbahn. Der längste hat 6 Salonwagen und einen Packwagen, gezogen von einer S10 (BR17) oder einer P8, auch eine BR13 kommt gelegentlich zum Einsatz und wenn ich ganz mutig bin, auch mal die P3/5 H, jaja, ich weiß das is ne Bayerin, aber die ist einach schön :-) . Meine Steigungen betragen auch nur max. 2%.

Hallo HaJo, werte Forenleser !

Um Missverständnissen vorzubeugen. Im bereits mehrfach genannten Eisenbahn Journal Special 1/2011 Rheingold gibt es auf der Doppelseite 36/37 ein Foto mit einer 18.3 und 10 angehängten, im Bild erkennbaren Rheingoldwagen.
Dazu die Bildunterschrift:
Im Sommer 1929 hatte der "Rheingold" im Abschnitt südlich von Mannheim bis zu 11 Wagen. Die 18 312 (bad. IVh ) trifft mit dem beachtlichen langen FFD 101 soeben in Mannheim ein.

In Beitrag #37 hat Norbert 1 dieses genannte Bild als link eingestellt.

Zitat von sledge im Beitrag #35

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Hallo HaJo, werte Forenleser !

Um Missverständnissen vorzubeugen. Im bereits mehrfach genannten Eisenbahn Journal Special 1/2011 Rheingold gibt es auf der Doppelseite 36/37 ein Foto mit einer 18.3 und 10 angehängten, im Bild erkennbaren Rheingoldwagen.
Dazu die Bildunterschrift:
Im Sommer 1929 hatte der "Rheingold" im Abschnitt südlich von Mannheim bis zu 11 Wagen. Die 18 312 (bad. IVh ) trifft mit dem beachtlichen langen FFD 101 soeben in Mannheim ein.

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Hallo!

Ein sehr langer Rheingold ist hier zu sehen: https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/75610.jpg
Bildunterschrift: Der neu eingeführte Luxuszug "Rheingold" fährt mit 18 312 vom Bw Offenburg in Mannheim Hbf ein. Eine Reihe von Eisenbahnern warten bereits auf den mondänen Zug, um hier eine kurze technische Wagenuntersuchung vorzunehmen. Putzer mit ihren Leitern werden für saubere Fenster sorgen, Gepäckträger sich um die Reisenden kümmern. 1929 wird der Zug in Mannheim noch die Fahrtrichtung wechseln und mit einer Wiesbadener S 3/6 über die Riedbahn nach Mainz weiterfahren. (1929) Foto: RVM
Man beachte den badischen Pw4ü.

Grüße

@sledge: Ich habe das Journal nicht, danke für den Hinweis. Dann können jetzt alle das hervorragende Foto studieren.