Wie ist die Zugkraft beim Vorbild
und beim Modell in HO?

Ich hab mal auf der Strecke Kirchheim - Weilheim
in den 80er eine Kof einen Gedeckten Wagen und einen Rungenwagen schiebend gesehen
Übrigens egal welche Kof 1,2 oder 3.

Mfg
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
die Köf III habe ich schon mit 10 Schnellzugwagen rangieren gesehen. Bei den techn. Daten steht: Anfahrzugkraft 83,5 kN, das entspricht rund 8,3t.
Es grüßt
Hans

Zitat von E 69 im Beitrag #1

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Wie ist die Zugkraft beim Vorbild
und beim Modell in HO?

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https://www.eisenbahnfotograf.de/dbdiese...323/i750124.JPG

https://www.steamy.de/strecken/industriebahn/index.html

In Model

http://hoyaer-eisenbahn.de/wp-content/up...013-09-04-2.jpg

Moin

Wenn die "Fuhre" erst einmal rollt, spielt das Gewicht was "hinten" dran hängt keine Rolle ... zumindest in der Ebene. Da beim System Eisen auf Eisen (Rad/Schiene) bis auf Staub und Eigenhemmung der Räder/Achsen kein/kaum Rollwiderstand anfällt, sind Vorbild und Modell nicht vergleichbar. Im Modell haben die Köf`s mehr mit Steigungen und nicht der Realität entsprechenden Radien zu kämpfen.

Bis dahin

Diese Köf-Fuhre habe ich nach einem Original-Foto nachgebildet:

Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo,
habe gerade mal meine Roco-analog-Köf-III getestet. Sie zieht in der Ebene 12 Roco-Schnellzugwagen.
Es grüßt
Hans

Moin @digitalo (Stephan),

Vorbild und Modell sind dahingehend grundsätzlich nicht vergleichbar:
Haftreifen/Haftmagnete (letztere bei Märklinmodellen), Fahrwiderstand der Wagen im Modell mindestens eine Größenordnung größer als beim Vorbild, usw.

Fürs Modell ist meine Abschätzung: Zugmasse = 0,3 × Lokmasse (Märklinmodelle auf Märklingleisen). Wiegt eine Köf z.B. 120g entspräche dies 36g Zugmasse mit durchdrehenden Tädern. Ohne Durchdrehen 18g. 18g entsprechen 10-12 Kunststoff D-Zugwagen der 27cm Klasse von Märklin.

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn

Mal einige Daten zu den Achslasten der Kö oder Köf:
Kö I: 4,4 - 5,3 t je nach Ausführung
Kö II /Köf II: 8 + 8 / 8 + 9 t
Köf III: 11 t
Als maximale Anfahrzugkraft am Haken unter idealsten Bedingungen knapp die halbe Summe der angetriebenen Achslasten ansehen. Verlassen kann man sich aber nur auf ca. 20 % der Summe der Achslasten.
Bei der Kö I sollte man noch bedenken, dass dort kein Wandlergetriebe bzw. keine Föttingerkupplung sondern mechanische Lamellenkupplungen vorhanden sind.
Die Achslasten sind wie immer bei 2/3 Vorräten auf der Lok angegeben.

Quelle: Handbuch der Dieseltriebfahrzeuge der Deutschen Bundesbahn, 2. Auflage