RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#26 von Wilstein , 08.12.2022 16:11

Zitat von Paule im Beitrag #25
Zitat von Wilstein im Beitrag #24
kann man nicht einfach dieses schwachsinnige Anglizismen "flashen" weglassen und das deutsche Wort "Speichern" oder "Programmieren" dafür nutzen?


da bin ich ganz Deiner Meinung.

Aber dann schreibst Du von Sounds und Sounddecodern...?




"Flashen" hat rein gar nichts mit dem zu tun, was hier gemeint war und man erstmal überlegen muss, was der Kollege sich dabei gedacht hat. Soundecoder dagegen ist hier im Forum eine übliche Bezeichnung für ein Produkt, aber du hast Recht, man kann auch Klang- oder Geräuschdecoder schreiben, warum eigentlich nicht?


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#27 von Ludwig47 , 08.12.2022 17:53

Zitat von Railwolf im Beitrag #22
Aber ja, ich weiß, daß es Firmen gibt, die eine Allergie gegen Schrauben im Gehäuse haben.

Und solche die für ihr offensichtliches Faible bekannt sind (speziell DIE Eine ) - V160, V60, E03, DHG, E60, BR 24, etc. - oder sollte man inzwischen lieber sagen "waren".

Es gab schon immer, gibt es heute noch und vermutlich auch am St. Nimmerleinstag Fahrzeuge die sich völlig problemlos öffnen lassen und eben Andere. Wo dann der Decoder "versteckt" und lediglich gesteckt oder gar gelötet wurde ist noch eine ganz andere Geschichte.

Damit muss Jeder der sich sowas antun will im Voraus rechnen und selbst klarkommen.

Gruß,
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PS: Wenn man sieht was inzwischen bei den heutigen Autos und vor Allem wo in einen Motorraum reingepackt wird ...


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#28 von hu.ms , 08.12.2022 19:23

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #27

PS: Wenn man sieht was inzwischen bei den heutigen Autos und vor Allem wo in einen Motorraum reingepackt wird ...


Bei HEUTIGEN autos gibts keinen motorraum mehr. Der motor sitzt direkt auf der antriebsachse und hat volle leistung ab der ersten umdrehung. So wie die moba-loks.
Es macht richtig spass, die ganzen Q5- und X5-SUV an der ampel zu verblüffen mit einem auto, dass die hälfte gekostet hat und vor allem 0 emittiert.

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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#29 von K.Wagner , 08.12.2022 20:31

Da Hubert gerade etwas oot unterwegs ist
Vor 26 Jahren bin ich mit unserem 1. Proto-Elektro-Smart in Biel an der Ampel einer 400 - er Susi davongefahren :-) - war ein super Erlebnis und der Testfahrer war von den aufgenommenen Messwerten absolut begeistert. Auf dem Weg in den "VorJura" mußte ich dann noch einen damals ziemlich neuen Audi-Quattro abhängen. War nicht ganz so einfach, hat aber geklappt. Der hat Augen gemacht, als er unsr Gefährt dann auf einem Parkplatz inspiziert hatte.Wenn man bedenkt, daß das ganze Projekt dann 1 1/2 Jahrzehnte verschwand.....

Zurück zum Thema:
Den Ansatz von Hubert habe ich zu Beginn meiner Digitalisierung verfolgt. Mit Präzisionssteckern eine 6-polige Schnittstelle kreiert, meine C80 / C81 entsprechend ausgestattet und dann von Lok zu Lok gewechselt. Mit der Zeit - speziell als die TAMS-Decoder auf den Markt kamen, habe ich das dann aufgegeben - inzwischen sind (fast) alle meine Loks digitalisiert. Der Ansatz mit den Sounddekodern ist m.E. durchaus interessant - bei mir aber z.B. unmöglich. Ich verbaue alles fest, da in den Loks aufgrund meiner Kupplungen und des dafür benötigten Platzes für die Litzen auch in relativ großen Loks kaum mehr Platz ist. Und wenn die Lok dann final zu ist - dann hoffe ich, dass das nächste Ankerwartungsintervall möglichst lange dauert....

Halt jeder, wie ers umsetzen kann.


Gruß Klaus


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#30 von Railwolf , 09.12.2022 15:39

Hallo,

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #27
Zitat von Railwolf im Beitrag #22
Aber ja, ich weiß, daß es Firmen gibt, die eine Allergie gegen Schrauben im Gehäuse haben.

Und solche die für ihr offensichtliches Faible bekannt sind (speziell DIE Eine ) - V160, V60, E03, DHG, E60, BR 24, etc. - oder sollte man inzwischen lieber sagen "waren".



Wenn du schon auf Konstruktionen der späten 60er zurückgehst (die V60 ist noch in Ep.3 erschienen, die V160 wohl zumindest in einer Vorserie), dann müßtest du da eine ganze Reihe anderer Modelle auch noch einbeziehen. Die BR 86 zum Beispiel. Und warum nicht den VT 95? (Der Beiwagen dazu hat allerdings eine selbstschneidende Schraube, die von unten eingesetzt ist und in Kunststoff dreht. Da darf das Birnchen nicht zu oft durchbrennen...)
Na ja, bleiben wir ernst - ich meinte schon: Schrauben von unten.
Zitat von Railwolf im Beitrag #22
Da drehe ich eine Schraube aus dem Boden der Lok und hebe das Gehäuse vom Chassis.


Auch wenn gerade bei Dampfloks ein abnehmbarer Dom durchaus die Möglichkeit bietet, eine Verschraubung von oben vorzusehen - bei der 96 von "der" Firma müßte man lange suchen, wenn man's nicht wüßte, ebenso bei der wü.T5 aus gleichem Hause.

Zitat von hu.ms im Beitrag #23
Könnte auch damit zu tun haben, dass man schauben und gegengewinde sinnvoll nur in metall-gehäuse setzen kann.
Speziell bei dampfloks mit tender ist durch den bei allen herstellern meist gesteckten kohleaufsatz der decodertausch super einfach.


Das würd ich jetzt nicht so sagen. Ich besitze auch Modelle mit Kunststoff-Gehäuse, wo ein Metallgewinde ins Gehäuse eingegossen ist. Die E04 aus Göppingen beispielsweise. Klappt wunderbar.
Die abnehmbaren Kohleaufsätze bei Schlepptenderloks sind natürlich eine feine Sache.

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #27
Es gab schon immer, gibt es heute noch und vermutlich auch am St. Nimmerleinstag Fahrzeuge die sich völlig problemlos öffnen lassen und eben Andere. Wo dann der Decoder "versteckt" und lediglich gesteckt oder gar gelötet wurde ist noch eine ganz andere Geschichte.

Damit muss Jeder der sich sowas antun will im Voraus rechnen und selbst klarkommen.



Schon. Aber ich überleg's mir mittlerweile fünf- und sechsmal, ob ich mir sowas antun will. Masochistisch veranlagt bin ich nämlich nicht.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#31 von Gartenbahner60 , 09.12.2022 18:34

Hallole
also bei mir wäre so was unmöglich. Bei manchen Loks bin ich froh, überhaupt einen Sounddecoder rein zu kriegen. Bei der DHG 500C und der V36 passte nur ein Micro-ESU rein, eine Adapterplatine für einen Standard-Decoder kriegt man da aber nur rein, wenn man ab sofort "oben ohne" weiter fahren will

Andere Kandidaten bleiben immer zu, weil man sie kaum auseinander kriegt (z. B. Klein-Modellbahn V65). Und den M. Schienenbus muß man komplett zerlegen, wenn man Haftreifen tauschen will. Oder wenn man den Decoder tauschen will ....

Gruß
Siggi

PS: "Flashen" meint nichts anderes, als Flash-Speicher zu programmieren. Und Flash-Speicher wird auch im Decoder garantiert als Festwert-Speicher für Firmware, Soundfiles und CV-Werte verwendet.
Siehe auch Flash-Speicher


Mein Bahnhof Nidda im entstehen:
RE: Nidda Bahnhof entsteht (5)

Links zum Bahnhof Nidda und Umgebung: RE: Nidda Bahnhof entsteht (7)


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#32 von Wilstein , 09.12.2022 19:05

Zitat von Gartenbahner60 im Beitrag #31


PS: "Flashen" meint nichts anderes, als Flash-Speicher zu programmieren. Und Flash-Speicher wird auch im Decoder garantiert als Festwert-Speicher für Firmware, Soundfiles und CV-Werte verwendet.
Siehe auch Flash-Speicher




Warum komplizierte Fachidiotensprache, wenn es auch einfach geht?


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#33 von Visten69 , 09.12.2022 19:32

Räusper.

Youtube.com/watch - AC - Digital in deiner Signatur ist keine Fachidiotensprache?
OT aus

Visten69


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#34 von Wilstein , 09.12.2022 19:56

Zitat von Visten69 im Beitrag #33
Räusper.

Youtube.com/watch - AC - Digital in deiner Signatur ist keine Fachidiotensprache?
OT aus

Visten69



Die Bezeichnungen Anglizismen und Fachidiotenbegriffe kannst du schon unterscheiden, oder?


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#35 von Hombre , 09.12.2022 22:33

Finde es total toll, wie ihr Euch an einem einzigen Wort so aufregen könnt.

So ein Quatsch aber auch, ehrlich.

Mehr Worte verlier ich darüber gar nicht.

Grüße
Bernhard


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#36 von Visten69 , 09.12.2022 23:07

"Anglizismen" ist doch auch nichts anderes.

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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#37 von Ludwig47 , 10.12.2022 02:00

Zitat von Railwolf im Beitrag #30
Schon. Aber ich überleg's mir mittlerweile fünf- und sechsmal, ob ich mir sowas antun will. Masochistisch veranlagt bin ich nämlich nicht.

Hallo Wolf, @,

mein Masochismus hält sich auch in Grenzen - weil ich nicht nur ALLE ehemals analogen Loks digitalisiert, sondern auch bereits genügend noch mit einfachen Decodern ausgerüstete Loks inzwischen mit besseren, oftmals dann auch Sound- Decodern veredelt habe. Allerdings immer "fest" zugeordnet und eingebaut, also auch nicht so wie von Hubert angedacht ein Decoder für mehrere Loks. Finanziell war das bisher noch kein Problem (ist ja sein Hauptargument) und auch nicht bei allen Loks, inkl. Dampfloks, ist der Decoder so einfach zugänglich wie Hubert es hier darstellt.

Gruß,
Ludwig47


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#38 von hu.ms , 10.12.2022 09:59

Zitat von Ludwig47 im Beitrag #37
...und auch nicht bei allen Loks, inkl. Dampfloks, ist der Decoder so einfach zugänglich wie Hubert es hier darstellt.
Gruß, Ludwig47

Genau Ludwig,

wie schon weiter oben geschrieben ist es keine generelle vorgehensweise sondern es kommt auf den einzelfall an.
Deshalb werden auch nicht alle meine rd. 80 dampfloks so ver-decodert, sondern nur ca. 20 "paare" mit einfacher zugänglichkeit der schnittstelle. Spart 20 SD.

Hubert


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