Kostspielige soundnachrüstungen...

#1 von hu.ms , 29.11.2022 08:04

Wenn man gute geräusche in seinen loks haben will und auch noch viele davon vorhaden sind, geht das ziemlich ins geld.
Auch kommen nach einigen jahren neue, bessere decoder- und soundversionen.

Ich habe mich deshalb dazu entschlossen bei meinen aufrüstungen der (überwiegend mätrix-) loks die teuren sounddecoder und -files zu teilen.
Bedeutet, in die loks kommen einheitlich verkablete 21mtc-schnittstellen und lautsprecher, die sounddecoder werden dann bei loks gleicher baureihen/achsfolgen umgesteckt.
Der "gute" SD kommt in die lok die auf der anlage im einsatz ist, die anderen bekommen die seriendecoder, die ja bei kauf in den mä-loks vorhanden sind.

Inzwischen habe ich 3 mätrix BR41, 2 BR50 (mä + roco), 2 BR45 (mä + liliput) so ausgestattet.
Auch eine BR94 und eine BR55 z.b können sich einen guten SD teilen.
Schnittstelle für roco u.a. und 2 lautsprecher 18x13x14mm, die in jede lok müssen,
kosten ja in grösseren stückzahlen und selbst aufgeklebten resonanzkörpern nur wenige euros.

Das umstecken ist meinst ohne aufzuschrauben möglich und die soundfiles und decoderwerte sind mit den programmern von zimo/esu in wenigen minuten eingespielt.
So kann ich die kosten für nachrüstdecoder zumindest halbieren.
Wie seht ihr das ?

Hubert


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#2 von Hombre , 29.11.2022 08:55

Hallo Hubert,

Also ehrlich - da hab ich lieber weniger Loks mit Sound.
Aber Du kannst dies natürlich handhaben, wie Du willst - logisch.

Ich gebe nur zu bedenken, dass elektronische Steckverbinder nicht für eine unendlich hohe Anzahl an Steckzyklen gemacht sind.
Von der Gefahr verbogener oder abgebrochener Pins noch gar nicht zu sprechen.
Auch lassen sich die Speicherbausteine auf Decodern nicht unendlich oft flashen, irgendwann sind die einfach tot.

LG
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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#3 von UP4001 , 29.11.2022 09:24

Moin,

da wäre mir der Aufwand zu hoch, wenn jede Lok vor dem Einsatz in die Werkstatt muss. Dann lieber weniger Soundloks.

Im Weiteren stelt man ja jeden Decoder individuell auf das Fahrzeug ein, damit Langsamfahrt, Beschleunigungs- und Bremsverhalten stimmen.
Auch die Funktionen sind bei den Fahrzeugen oft unterschidlich. Klar kann man das organisieren, aber da müsste man meiner Meinung nach zu viele Kompromisse eingehen.

Einige Loks kosten 200€, andere 500€. Ich rechne/unterscheide da nicht nach Decoderkosten sondern sehe das Gesamtpaket. Während die Lok für 200€ kein Sound und wenige Funktionen hat (quasi "fährt unf hat Spitzenlicht") haben die teuren mehr Detais & Funktionen, darunter auch mal Sound.


LG

Horst

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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#4 von tomholzwurm , 29.11.2022 09:34

Ich denke auch, dass das keine gute Idee ist:
1. passen nicht in alle Loks Schnittstellenplatinen rein, ich habe viele Loks mit bedrahteten Decodern ausrüsten müssen
2. einige meiner Loks würde ich nicht ein zweites Mal öffnen wollen
3. der Decoder wird an die Lok angepasst, z.B. auch die FST-Kurve,
das heißt jedesmal den Decoder plattmachen und aus dem Backup neu aufspielen ?!?
4. und was mache ich, wenn für den geplanten Fahrtag nicht genügend Decoder des erforderlichen Typs vorhanden sind ?

Daher auch mein Prinzip: wenn ich eine neue Lok ( oder auch gebrauchte Lok ) beschaffe, wird der Decoder gleich mit beschafft !
Gruß Thomas


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#5 von hu.ms , 29.11.2022 09:48

Zitat von Hombre im Beitrag #2

Ich gebe nur zu bedenken, dass elektronische Steckverbinder nicht für eine unendlich hohe Anzahl an Steckzyklen gemacht sind.
Von der Gefahr verbogener oder abgebrochener Pins noch gar nicht zu sprechen.
Auch lassen sich die Speicherbausteine auf Decodern nicht unendlich oft flashen, irgendwann sind die einfach tot.
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Habe dazu noch keine schlechten erfahrungen gemacht. Natürlich muss man beim umstecken vorsichtig vorgehen.
Zitat von UP4001 im Beitrag #3

Im Weiteren stelt man ja jeden Decoder individuell auf das Fahrzeug ein, damit Langsamfahrt, Beschleunigungs- und Bremsverhalten stimmen.
Auch die Funktionen sind bei den Fahrzeugen oft unterschidlich. Klar kann man das organisieren, aber da müsste man meiner Meinung nach zu viele Kompromisse eingehen.
Horst

Habe ich geschrieben: auch die decocderwerte = fahreigenschaften werden jeweils neben den soundfiles in wenigen sekunden auf den guten sounddecoder eingespielt.
Zitat von tomholzwurm im Beitrag #4

4. und was mache ich, wenn für den geplanten Fahrtag nicht genügend Decoder des erforderlichen Typs vorhanden sind ?
Gruß Thomas

Habe ich auch geschrieben: die anderen loks bekommen die mä-21mtc-seriendecoder mit und ohne sound, die ja ohnehin vorhanden sind, und können damit auch betrieben werden.
zu 1+2.: wenige solche loks habe ich auch. Alle nicht mätrix. Die kommen nicht ins system.
zu 3 : genau

Hubert


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#6 von PhilippJ_YD , 29.11.2022 09:56

Ich kann den Gedankengang nachvollziehen, bin im Moment aber eher dabei, dass alle Loks entsprechend ausgerüstet werden. Dabei wäre natürlich bei modernen Fahrzeugen das Wechseln eher noch einfacher, Stichwort Hütchentausch.

Allerdings hat Alles, was ich bislang beschaffe, einen projektierten Platz auf der künftigen Anlage, sodass bislang keine große Vitrinensammlung zustande käme, sondern theoretisch alle Fahrzeuge einsatzbereit sein sollten.

Der Aufwand und das Risiko, etwas zu beschädigen, ist natürlich je nach Modell zu bewerten. Zwei HInweise vielleicht zur reinen Elektronik:

Die Flashspeicher, die für die Sounds genutzt werden, sind typisch im Bereich 10.000 Zyklen beschreibbar. Danach besteht erhöhtes Ausfallrisiko. Dies gilt übrigens auch für die CV Speicherstellen, so die Hersteller nicht Vorkehrungen über Ringspeicher etc getroffen haben. Wie kritisch diese Zahl ist, muss auch wieder jeder selber wissen.

Bei den Steckkontakten könnte es meines Erachtens interessanter werden. Je nach Fertigungsqualität würde ich bei einer Plux/MTC Schnittstelle von 100-1000 Steckzyklen ausgehen. Dabei dürften bei entsprechender Vorsicht die Pins weniger das Problem bilden, als die Federkontakte der Buchse. Entsprechend wäre für das obige Szenario meiner Meinung nach die Plux besser geeignet, weil die Pins am sensibleren Dekoder hängen. Auf der Lokschnittstelle sind die Bauteile tendentiell leichter zu tauschen.

Das sind allerdings alles nur hypothetische Bewertungen und so lange der Dekoder nicht täglich,sondern vielleicht alle paar Wochen/Monate mal die Heimat wechselt, sehe ich kein ausgewachsenes Problem darin.


Gruß, Philipp


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#7 von Visten69 , 29.11.2022 09:58

Bei einer Lok den SD raus und LP rein.
Bei der anderen Lok genauso.
Dann neues Soundprojekt aufspielen und Decoder einstellen.
Womöglich bei mehreren Loks.

Und wann fährst du dann mit der Moba?

Da gebe ich lieber den einen Euro mehr aus für Decoder,
dafür kann ich jede Lok nach Belieben einsetzen.

Visten69


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#8 von hu.ms , 29.11.2022 10:00

Zitat von Visten69 im Beitrag #7
Bei einer Lok den SD raus und LP rein.
Bei der anderen Lok genauso.
Dann neues Soundprojekt aufspielen und Decoder einstellen.
Womöglich bei mehreren Loks.
Und wann fährst du dann mit der Moba?
Da gebe ich lieber den einen Euro mehr aus für Decoder,
dafür kann ich jede Lok nach Belieben einsetzen.
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Getauscht werden decoder mit dem guten sound mit denen die urspr. in den 21mtc-loks vorhanden waren. Die gleiche schnittstelle ist da der knackpunkt.
Decoder eistellen ist nicht notwendig, einstellungen für die fahrwerte sind ebenfalls gespeichert und werden wie die soundfiles jeweils eingespielt.
Während das läuft, kann man locker was anderes machen, z.b. andere loks fahren lassen, mittag-, abendessen oder kaffeetrinken oder hier im forum lesen/schreiben
bzw. ich speziell die nachgerüsteten MBquart-lautsprecher im auto geniessen

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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#9 von UP4001 , 29.11.2022 10:10

Moin Hubert

Zitat von hu.ms im Beitrag #5
Zitat von Hombre im Beitrag #2

Ich gebe nur zu bedenken, dass elektronische Steckverbinder nicht für eine unendlich hohe Anzahl an Steckzyklen gemacht sind.
Von der Gefahr verbogener oder abgebrochener Pins noch gar nicht zu sprechen.
Auch lassen sich die Speicherbausteine auf Decodern nicht unendlich oft flashen, irgendwann sind die einfach tot.
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Habe dazu noch keine schlechten erfahrungen gemacht. Natürlich muss man beim umstecken vorsichtig vorgehen.
Zitat von UP4001 im Beitrag #3

Im Weiteren stelt man ja jeden Decoder individuell auf das Fahrzeug ein, damit Langsamfahrt, Beschleunigungs- und Bremsverhalten stimmen.
Auch die Funktionen sind bei den Fahrzeugen oft unterschidlich. Klar kann man das organisieren, aber da müsste man meiner Meinung nach zu viele Kompromisse eingehen.
Horst

Hatte ich geschrieben: auch die decocderwerte = fahreigenschaften werden jeweils neben den soundfiles in wenigen sekunden auf den guten sounddecoder eingespielt.
Zitat von tomholzwurm im Beitrag #4

4. und was mache ich, wenn für den geplanten Fahrtag nicht genügend Decoder des erforderlichen Typs vorhanden sind ?
Gruß Thomas

Habe ich auch geschrieben: die anderen loks bekommen die 21mtc-seriendecoder mit und ohne sound, die ja vor dem umbau vorhanden waren, und können damit auch betrieben werden.
Hubert

Ja, hattest Du geschrieben, aber Du wolltest doch unsere Meinung und Einschätzung lesen!?

Dennoch bleibt der hohe Arbeitsaufwand.
Wenn ich für eine Ausstellung 5 aus 100 Fahrzeugen so preparieren muss (5 Loks = 10 x Öffnen und Tauschen, 5x Programmieren), ist das ggf, Nachvollziehbar, aber ich genieße es, jederzeit schnell wechseln zu können.
Deshalb habe ich einen recht großen SBH (ca 20 Züge) - inklusive Rückmeldungen auch nicht gerade billig
Manchmal schalte ich die Anlage ein und lasse eine Handvoll Züge fahren (Vorteil eine Anlage in der Wohnung). Dauert 15 Minuten und hat mich kurzweilig erfreut. Mit Decodertausch hätte ich wohl eine Lok umgebaut und wahrscheinlich keinen Spaß gehabt

- -

EDIT
Zitat von hu.ms im Beitrag #8
[...]
Während das läuft, kann man locker was anderes machen, z.b. andere loks fahren lassen,

Welche? Du musst die doch erst umbauen

Zitat von hu.ms im Beitrag #8
[...] mittag-, abendessen oder kaffeetrinken oder hier im forum lesen/schreiben
bzw. ich speziell die nachgerüsteten MBquart-lautsprecher im auto geniessen

Entweder ich spiele oder mache etwas anderes. Ich spiele, wenn ich Lust dazu empfinde und gehe nicht Mittwochs und Freitags 19-21 Uhr in den Keller

Neee, der Aufwand wäre mir zu hoch um etwas zu sparen, weil ich es mir sonst nicht leisten kann


LG

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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#10 von hu.ms , 29.11.2022 10:17

Hallo Horst,

ich habe 20 SBH-gleise und die sind voll mit meinen lieblings-garnituren. Jederzeit fahren zu können ist für mich ein absolutes muss.
Bei einem lokwechsel wird umgesteckt und aufgespielt während die anderen 19 fahrbar sind.
Ich habe rd. 150 digital-loks und da kommt man einfaach auf solche überlegungen.
Ich kann dadurch sicher an die 30 sounddecoder sparen und 30 ja schon in den mä-loks vorhandene würden nach einer vollumrüstung nicht einfach rumleigen.
Naturlich ist mein konzept von einigen voraussetzungen abhängig, die nicht jeder erfüllen kann.
Ist einfach als anregung gedacht.

Hubert


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#11 von UP4001 , 29.11.2022 10:21

Moin Hubert,

Zitat von hu.ms im Beitrag #10
Hallo Horst,

ich habe 20 SBH-gleise und die sind voll mit meinen lieblings-garnituren. Jederzeit fahren zu können ist für mich ein absolutes muss.
Bei einem lokwechsel wird umgesteckt und aufgespielt während die anderen 19 fahrbar sind.
Ich habe auch rd. 150 digital-loks und da kommt man einfaach auf solche überlegungen.
Ich kann dadurch sicher an die 30 sounddecoder sparen und 30 ja schon vorhandene liegen nicht nach einer vollumrüstung einfach rum.

Nee, klar! Die Überlegung ist durchaus nachvollziehbar.

Aber... neee ... nix für mich!


LG

Horst

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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#12 von supermoee , 29.11.2022 10:46

Hallo

diesen Gedanken hatte ich mir auch schon gemacht, Habe ich aber ziemlich schnell verworfen, denn:

- ich habe 38 Züge auf der Anlage am Fahren. Ich wechsle auch gern den Fuhrpark von Epoche III auf IV und zurück mit den Modellen aus der Vitrine aus. Dieser Wechsel wäre mir jedes Mal zu aufwendig, 38 Modelle umzurüsten.
- Viele Lokomotiven sind nicht leicht zu öffnen. Brawa Loks sind z.B. der blanke Horror. Das Risiko, beim Umbau etwas kaputt zu machen ist mir zu gross. Mir ist es auch schon passiert, dass ich beim Aufstecken des Dekoders auf der Schnittstelle Pins umgebogen habe oder sogar den Dekoder versetzt eingesteckt habe, mit folgender Zerstörung des Dekoders und der Lokplatine (sinkende Sehkraft lässt grüssen). Auch zwischen Lokgehäuse und Fahrgestell eingequetschte Kabel sorgten vereinzelt für Rauchwolken. Aber auch Anbauteile und Details gehen gern zu Bruch, oder zu spreizende Kunststoffgehäuse halten das auch nicht ewig aus, z.B. der Br515 von Roco, da brechen ziemlich schnell die Nasen ab.

Da gebe ich lieber ein paar Euro vorher mehr raus, um im Nachhinein wieder Geld zu sparen.

Gruss

Stephan


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#13 von chrilu , 29.11.2022 12:00

Moin,

für mich wäre das auch nichts. Bei mir hat jede Lok ihren eigenen Decoder, wenn möglich Sounddecoder. Bei einigen Loks bekomme ich keine Schnittstellenplatine unter, dort sind Decoder am Kabel fest eingelötet.

Eine Frage, die ich mir immer so stelle: Was ist, wenn zum Bsp. ESU mal den v6 Loksound bringt? Lohnt sich da eine Umrüstung? Viel mehr Funktionen, als gerade machbar sind, sind wahrscheinlich nicht sinnvoll. Klar, der Sound kann immer noch hochwertiger werden, wobei die neuesten ESU-Projekte ja schon sehr gut sind (Ich kann nur über ESU sprechen, weil meine Fahrzeuge zum größten Teil mit ESU ausgestattet sind).


Viele Grüße
Christian

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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#14 von supermoee , 29.11.2022 14:38

Hallo

nein, Dekoderupdates weil neue, bessere Dekodergenerationen am Start sind, mache ich nicht. Ich bin auch davon abgekommen, die Firmware der Dekoder immer aktuell zu halten. Bei der Menge an Loks nicht mehr überschaubar. Wenn ich konkrete Probleme habe, dann mache ich ein Firmware Update. Sonst nicht.

Gruss

Stephan


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#15 von BR180 , 29.11.2022 17:25

Zitat von hu.ms im Beitrag #1

Wie seht ihr das ?
Hubert

Für mich wäre das nichts.
Du bist der lebende Beweis, jeder betreibt das Hobby so, wie er möchte, und das ist auch gut so.

Zitat von supermoee im Beitrag #12
Mir ist es auch schon passiert, dass ich beim Aufstecken des Dekoders auf der Schnittstelle Pins umgebogen habe oder sogar den Dekoder versetzt eingesteckt habe, mit folgender Zerstörung des Dekoders und der Lokplatine (sinkende Sehkraft lässt grüssen).


Du weißt aber schon, das es Optiker gibt, die machen Brillen, damit kann man sinkende Sehkraft ausgleichen.
Mein Tipp ist, lass dir eine Brille machen, die ein Dioptrin mehr hat, als deine gemessene Sehstärke im Nahbereich, damit hast eine auf deine Augen abgesimmte Lupe.


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


 
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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#16 von Pirat-Kapitan , 29.11.2022 18:19

Moin Hubert,
so ganz kann ich Deine Logik mit dem Decoderumstecken nicht nachvollziehen.
Ich fahre H0m (Bemo) und habe in allen Loks bis auf den Schienentraktor, in den neben dem Strompuffer leider kein Lautsprecher mehr passte, einen Zimo-Sounddecoder verbaut. Der Mehrpreis hält sich in Grenzen wenn ich mir die Mühen betrachte, die das zum Decoderumstecken erforderliche Abnehmen des Gehäuses, gerade bei zugerüsteten Loks, bedeutet.
Bei neu beschafften Lok habe ich die Version mit Sounddecoder (ESU) ab Werk gewählt.

Im Gartenbahnbereich habe ich auch als Alternative ein nachrüstbares Soundmodul (Susi-Schnittstelle oder Kabelanschluss, je nach Fähigkeiten des vorhandenen Lokdecoders) genutzt. Wie weit diese Lösung im H0-Bereich möglich ist (Platz, Decoderausgänge), weiß ich nicht.

Schöne Grüße
Johannes


Spur G im Garten, H0m im Hause. Lenz LZV100 mit Rocrail auf RasPi, Manhart-Funky und RocoWLM.


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#17 von hu.ms , 29.11.2022 18:48

Zitat von UP4001 im Beitrag #9

EDIT
Zitat von hu.ms im Beitrag #8
[...]
Während das läuft, kann man locker was anderes machen, z.b. andere loks fahren lassen,

Welche? Du musst die doch erst umbauen

Wieso muss ich die erst umbauen?
Umbauen schon mal garnicht: einfach kohleaufsatz abnehmen und decoder von 21mtc-schnittstelle und anderen drauf = umstecken.
Bei 30 solcher "lok-paare" sind doch 29 loks mit guten decodern + lautsprechern und weitere 29 mit den serienmäßigen mä-decodern fahrbereit. Es betrifft ja nur zwei gleichzeitig.
Einige paare hatte ich ja schon im startbeitrag erwähnt.
Habe gestern eine dritte BR50 (trox 22043, gealtert) für 188 € ersteigert - wird nach deren anpassung sogar ein "drei-loks-decoder-tausch".

Ich will niemand von meinem konzept überzeugen - es nur vorstellen und eure meinung dazu lesen.
Aber geschriebene fehlannahmen/-begründungen muss ich schon erwidern.


Hubert


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#18 von UP4001 , 29.11.2022 19:10

Hi

Zitat von hu.ms im Beitrag #17
Zitat von UP4001 im Beitrag #9

EDIT
Zitat von hu.ms im Beitrag #8
[...]
Während das läuft, kann man locker was anderes machen, z.b. andere loks fahren lassen,

Welche? Du musst die doch erst umbauen

Wieso muss ich die erst umbauen. Umbauen schon mal garnicht: einfach kohleaufsatz abnehmen und decoder von 21mtc-schnittstelle und anderen drauf.
Bei 30 solcher "lok-paare" sind doch 29 loks mit guten decodern + lautsprechern und weitere 29 mit den serienmäßigen mä-decodern fahrbereit.
Einige hatte ich ja schon im startbeitrag erwähnt.

Mein Kommentar war natürlich überspitzt (aber lieb gemeint )
Aber wird - gem. Murphys Law - nicht dann genau die Lok ohne Luxusdecoder sein, welche man fahren will? Bei mir wäre das sicher so Deshalb habe ich einen größeren SBH gebaut....

Wenn Decodetausch für Dich handlebar ist und die von anderen geäußerten Bedenken für Dich nicht so relevant sind, dann ist es Dir doch belassen, den Decodertausch in Deinen Betriebskonzept zu leben. Mit den unterschiedlichen Meinungen hast Du sicher genügend Input, um das für Dich nachhaltig zu entscheiden.


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#19 von hu.ms , 29.11.2022 19:16

Zitat von UP4001 im Beitrag #18
Hi
Aber wird - gem. Murphys Law - nicht dann genau die Lok ohne Luxusdecoder sein, welche man fahren will? Bei mir wäre das sicher so Deshalb habe ich einen größeren SBH gebaut....

Alle am ende ca. 60 loks haben ja dann decoder + gute lautsprecher drin. Nur eben nicht den bestmöglichsten SD mit mir am besten zusagenden soundfile.
Sind also alle jederzeit einsatzbereit. Etwa die hälfte eben mit den mäßigen mä-geräuschen mit denen sie gekauft wurden oder still.
Meist hat man ja ohnehin in jeder BR einen favoriten, der vermutlich standartmässig dann den besten decoder drin hat.

Und natürlich hängt der ganze ansatz mit den vorhandenen rd. 150 loks zusammen.
Wenn es nur 30 oder 50 wären, hätte ich mir die gedanken garnicht gemacht sondern mit der zeit alle voll umgerüstet.

Hubert


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#20 von Hombre , 30.11.2022 12:52

Ist doch eh ganz einfach - wenn es für Dich passt, passt es ja.

Wenn Du uneingeschränkte Zustimmung suchst - sorry, die gibts nie

LG und viel Freude mit deinen Loks

Bernhard


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#21 von BR180 , 30.11.2022 13:04

Zitat von hu.ms im Beitrag #17

einfach kohleaufsatz abnehmen und decoder von 21mtc-schnittstelle und anderen drauf = umstecken.


Hallo Hubert, kannst Du dir eigentlich vorstellen, das es Modellbahner gibt, trotz seit jahrzehnten Praxis, noch nie davon gehört haben, das es so einfach ist, einen Decoder zu tauschen? Das ist bei Dieselloks nämlich nicht so einfach, im besten Fall, Puffer raus, Gehäuse abhebeln, tauschen und wieder zu, ups Puffer weggeschnipst, also wundere dich nicht, das es nur eine geringe Zustimmung gibt.
Wenn deine Dampfer so leicht zu tauschen sind, würde ich sagen, JA, mach es, es scheint ja für dich zu passen.


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#22 von Railwolf , 07.12.2022 16:46

Hallo Maurice,

Zitat von BR180 im Beitrag #21
Hallo Hubert, kannst Du dir eigentlich vorstellen, das es Modellbahner gibt, trotz seit jahrzehnten Praxis, noch nie davon gehört haben, das es so einfach ist, einen Decoder zu tauschen? Das ist bei Dieselloks nämlich nicht so einfach, im besten Fall, Puffer raus, Gehäuse abhebeln, tauschen und wieder zu, ups Puffer weggeschnipst, also wundere dich nicht, das es nur eine geringe Zustimmung gibt.


Also... "im besten Fall" ist für mich anders. Da drehe ich eine Schraube aus dem Boden der Lok und hebe das Gehäuse vom Chassis. Zwei oder drei Schrauben dürfen es auch sein.
Aber ja, ich weiß, daß es Firmen gibt, die eine Allergie gegen Schrauben im Gehäuse haben. Bei diesen Modellen erweitere ich immer den Wortschatz meiner Kinder, wenn ich mal was dran richten muß - ganz übel der Aussichtstriebwagen von Liliput, bei dem man zehn Hände haben könnte, und keine wäre zuviel.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#23 von hu.ms , 08.12.2022 11:17

Könnte auch damit zu tun haben, dass man schauben und gegengewinde sinnvoll nur in metall-gehäuse setzen kann.
Speziell bei dampfloks mit tender ist durch den bei allen herstellern meist gesteckten kohleaufsatz der decodertausch super einfach.

Huberr


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#24 von Wilstein , 08.12.2022 15:01

Zitat von Hombre im Beitrag #2
Hallo Hubert,

Also ehrlich - da hab ich lieber weniger Loks mit Sound.
Aber Du kannst dies natürlich handhaben, wie Du willst - logisch.

Ich gebe nur zu bedenken, dass elektronische Steckverbinder nicht für eine unendlich hohe Anzahl an Steckzyklen gemacht sind.
Von der Gefahr verbogener oder abgebrochener Pins noch gar nicht zu sprechen.
Auch lassen sich die Speicherbausteine auf Decodern nicht unendlich oft flashen, irgendwann sind die einfach tot.

LG
Bernhard


Moin,

kann man nicht einfach dieses schwachsinnige Anglizismen "flashen" weglassen und das deutsche Wort "Speichern" oder "Programmieren" dafür nutzen?

Also vom Speichern und vom Aufspielen von Sounds ist mir noch kein Decoder (ESU) kapput gegangen. Mein ältester Sounddecoder LS 4 von ESU ist mittlerweile 8 Jahre alt und unzählige Male programmiert und umgesteckt worden, wie so viele andere meiner Sounddecoder. Das Umstecken der 21er Schnittstelle ist allerdings nichts für Grobmotoriker


Gruß aus dem Oldenburger Münsterland,

Thomas


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RE: Kostspielige soundnachrüstungen...

#25 von Paule , 08.12.2022 15:55

Zitat von Wilstein im Beitrag #24
kann man nicht einfach dieses schwachsinnige Anglizismen "flashen" weglassen und das deutsche Wort "Speichern" oder "Programmieren" dafür nutzen?


da bin ich ganz Deiner Meinung.

Aber dann schreibst Du von Sounds und Sounddecodern...?


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zuletzt bearbeitet 08.12.2022 | Top

   

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