Hallo zusammen,
Zitat von regalbahner im Beitrag #9
Bei meiner Anlage verwende ich zur Beleuchtung der Gebäude regelbare Gleichspannungsnetzgeräte. Die habe ich vor ein paar Jahren in der Bucht entdeckt. Größe ca. 2 x 3 x 10 cm, Spannung einstellbar zwischen 3 und 12 V, Leistung 2 Watt.
Wirklich nur 2 Watt
Der typische Märklin Pott macht 30 Watt ( um genau zu sein, die Leistung, die ein Trafo abgibt, wird in VA angegeben ).
Zitat von HaJo Wolf im Beitrag #11
Für Licht habe ich ein separates Gerät mit wahlweise 10 Volt oder 16 Volt Ausgang, daran funktionieren alle LEDs problemlos.
Auch Du nennst es - wie die anderen - "Gerät".
Aber was ist es denn jetzt genau ?
Sind da "echte" Trafos drin und der Strom wird dann gleichgerichtet und dann gesiebt,
oder sind das sogenannte "Schaltnetzteile" ?
Schaltnetzteile haben da nämlich ein Problem.
Und das sind die sogenannten Ableitströme, oder auch Leckströme genannt.
Je billiger und je niedriger die Schutzklasse desto höher können diese Ableitströme sein. Das spürt man dann als "kribbeln", wenn man da was anfasst. In diesem Forum findet man mehrere Beiträge zu diesem Thema. ( Einfach mal Ableitströme in der Suchfunktion eingeben. )
Und falls einer fragt, warum man sowas denn dann überhaupt kaufen kann: Bei den Geräten, die mit solchen Schaltnetzteilen betrieben werden, kommt man im Regelfall nicht an stromführende Teile.
( Bei der MoBa schon
)
Zitat von Mattsche im Beitrag #13
Aber irgendwelche Trafos, meinetwegen von ausrangierten Halogen-Beleuchtungen im Haus, gibt es hier genug.
Mache ich auch. Dazu aber noch ein ganz wichtiger Hinweis:
Diese Trafos für Halogenbeleuchtungen können sehr starke Ströme abgeben und sind mit sehr trägen Einmalsicherungen versehen.
Bis diese Sicherung auslöst, sind die modellbahnüblichen Kabel schon längst abgefackelt. Und löst sie dann doch aus, kann man den Trafo meist wegschmeißen, da man diese Sicherung oft gar nicht erneuern kann.
Gerade bei diesen Trafos für Halogenbeleuchtungen sind Sicherungen ganz wichtig. Und selbst wenn man die ganz normalen Schmelzsicherungen einbaut, kommt, man nach genügend Kurzschlüssen zu dem Zeitpunkt, wo einem die Sicherungen ausgehen und was macht man dann? Man überbrückt sie einfach. So dumm war ich auch einmal. Ergebnis waren dann verschmolzene 0,14 MoBa Kabel. Seitdem bin ich vernünftig und mache keine Stunts mehr.
Und seitdem es diese Polyswitches gibt, kann es nicht mehr zu der Situation kommen, daß einem die Ersatzsicherungen ausgehen, da diese Polyswitches sich nach Beseitigung des Kurzschlusses selbst wieder zurück setzen. Man muss nur warten, bis sie wieder abgekühlt sind.
MfG Oliver