Moin zusammen,

ich hoffe, Ihr hattet alle ein besinnliches Weihnachtsfest.

Als stolzer Besitzer von zwei neuen ESU BR 218 ( 31011 & 31015 ) würde ich diese gerne auch in Doppeltraktion einsetzen.

Mit meiner Märklin CS2 ( aktuellste Software ) habe ich die Traktion bereits angelegt und die Loks bisher nur mit etwa 20cm Abstand hintereinander herfahren lassen. Dabei zeigte sich, dass das Fahrverhalten der Maschinen nicht hundertprozentig identisch ist. Beim Beschleunigen/Verzögern zeigen sich Abweichungen, jedoch zeigen sich auch bei konstanter Fahrt leichte Geschwindigkeitsunterschiede. Nicht dramatisch, aber doch sichtbar.

Meine Frage: kann man die Loks bedenkenlos trotz der obenstehenden Unterschiede aneinanderkuppeln, oder laufe ich hier Gefahr, die Maschinen zu beschädigen?

Euch besten Dank im Voraus!

Beste Grüße,

Toto

Hallo Toto,

schöne Idee mit den zwei rauchenden ESU 218ern als DT, sowas schwebt mir auch noch vor, habe aber erst eine.

Ich würde die Loks einfach mit dem Programmer so lange justieren bis sie gleich schnell beschleunigen und verzögern und bis die typische, geplante Fahrgeschwindigkeit bei beiden identisch ist.

Gruß

Guido

Wenn du mehr als eine Proberunde fahren möchtest, sollten die Loks natürlich auf dieselbe Geschwindigkeit und am besten auch auf dieselbe Anfahr- und Brensverzögerung eingestellt werden. "Dieselbe" heißt nicht derselbe Wert im Decoder sondern real auf der Strecke. Bedeutet also eine Weile Einstellarbeit.

Vielen Dank für Eure Antworten.

An die CVs traue ich mich trotz ESU-Lokprogrammer in diesem Fall nicht so recht heran, da die Werkseinstellungen ja doch eine hervorragende Synchronisation der Fahreigenschaften mit den Sound- und Rauchfunktionen gewährleisten. Meine Befürchtung wäre, dass ich hier die sehr stimmigen Voreinstellungen ruinieren könnte.

Beste Grüße,

Toto

Moin Toto,

da musst Du die Loks ein wenig auf ein ander abstimmen. Da ist ein wenig Testaufwand notwendig, aber Geschwindigkeit, Brems- und Anfahrverzögerung sollten schon ein gleiches Verhalten aufweisen, denn sonnst ist eine Lok immer der Verlierer .

Kannst ja über die Zentrale CS2 die CVs gut verändern, aber am besten eine Lok so lassen, und die andere auf das Fahrverhalten einstellen.

Grüße
Thomas

Zitat von kicking horse im Beitrag #4

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Vielen Dank für Eure Antworten.

An die CVs traue ich mich trotz ESU-Lokprogrammer in diesem Fall nicht so recht heran, da die Werkseinstellungen ja doch eine hervorragende Synchronisation der Fahreigenschaften mit den Sound- und Rauchfunktionen gewährleisten. Meine Befürchtung wäre, dass ich hier die sehr stimmigen Voreinstellungen ruinieren könnte.

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Normal werden die Soundfunktionen an den jeweiligen Fahrzustand gekoppelt. Wenn du die Beschleunigung etc veränderst, passt sich der Sound an.

Als Sicherheit gibt es zwei Varianten, die beim OEM Dekoder möglich sind:

1) Die ursprünglichen Werte der CV auslesen und notieren, zur Not manuell wieder zurücksetzen
2) CV8=8 setzt auf die Werkseinstellungen zurück

Danke an alle,

kurze Frage zur CV8: was passiert, wenn man hier den Wert 8 schreibt? Werden dann die Einstellungen inklusive Soundprojekt auf den Auslieferungszustand der BR 218 zurückgesetzt ( sprich: hat man dann wieder eine werksneue Lok ), oder hat man danach einen nackten Decoder ohne das eigentliche BR 218 Sound-/Rauchprojekt ( so dass die Lokfunktionen so wie sie ab Werk aufgespielt wurden verloren sind )?

Zitat von kicking horse im Beitrag #8

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kurze Frage zur CV8: was passiert, wenn man hier den Wert 8 schreibt? Werden dann die Einstellungen inklusive Soundprojekt auf den Auslieferungszustand der BR 218 zurückgesetzt ( sprich: hat man dann wieder eine werksneue Lok )

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Danke