M-Gleis? Verwirrt!

#1 von sth , 15.04.2023 14:14

Moin Forum!

Bin die letzten Wochen nicht untätig gewesen, hatte nur viel zu tun ...

Jedenfalls habe ich nun die alten Anlagen von meinem Schwiegervater abgebaut, Holzteile entsorgt und alle Schienen durchgesehen.
Nebenbei: Das muss eine Heidenarbeit gewesen sein, allein die Schlitz!!!!-Schrauben ...

Da die gesamte Anlage mindestens 9 bis 10 Jahre unbenutzt im Keller stand, hat sich natürlich auf den Schienen Rost (+/- Flugrost) gebildet. Eigentlich sind alle Schienen "befallen", was die Auswahl der dann noch zu verwendenen Schienen stark einschränkt.
Aber irgendwann muss man sich halt entscheiden, entweder das gesamte M-Schienenmaterial weiter zu verwenden, oder das Konvolut an C-Gleisen meines Sohnes aufzustocken.
Und die Entscheidung wird mir keiner abnehmen!
Nur hab' ich auch die Warnungen vor den alten M-Gleisen nicht überlesen und hader deswegen mit den alten Schienen.

Nur wenn ich hier so querlese, gehen auch da die Meinungen recht weit auseinander ...

Egal, ich hab' mal den Versuch gestartet eine M-Schiene der dauernden schlechten Witterung der letzten Zeit auszusetzen und zu sehen, was so passiert.
Klar, rosten!
Um die Sache etwas spannender zu machen, habe ich diese anfangs mit Flugrost überzogende Schiene teilweise und vorsichtig mit 2000er Schleifpapier behandelt.
Nur soviel, bis das blanke Material zu sehen war.
Diesen geschliffenen Bereich dann zusätzlich (auch teilweise) mit Ballistol dünn überzogen. Nur das Ballistol anschließend mit einem trockenen Tuch abgewischt.
Die Hoffnung war, dass das Ballistol nur als sehr dünner Film auf der Schiene bleibt.
Dann das Ganze an die frische Luft und die letzen drei Wochen einfach vor sich hin gammeln lassen ...
Das Ergebnis kann man hier als Bild sehen ...

Bild entfernt (keine Rechte)


Was ich nicht verstehe, ist, warum der geschliffene Bereich der Schiene nicht rostet? Sicher, da wo Ballistol drauf ist, darf es nicht rosten - tut es auch nicht!
Aber der Bereich (mittleres Oval, nur geschliffen) müsste, da blank gelegt, eigentlich doch ebenfalls rosten. Vllt. nicht so stark, wie die bereits befallenen Stellen (initial?), aber irgendwas sollte sich doch zeigen?

Weiterhin habe ich festgestellt, dass scheinbar ein Unterschied zwischen Ballistol als Waffenöl, oder für den Hobbybereich und der Variante aus der Apotheke besteht?
Denn, und da möchte ich Euch bitten einmal selbst zu testen, ist die Variante aus der Apotheke elektrisch leitend! ... Das aus der Spraydose aber nicht - def.!

Wie Ihr seht, hab' ich mit den M-Gleisen noch nicht ganz abgeschlossen. Hat natürlich den Grund, dass das Schienenmaterial um ein vielfaches mehr ist, als die C-Gleisen meines Sohnes.

Noch 'ne Frage:
Hier liegen noch soviele alte blaue Trafos von Schwiegervater rum.
Gibt es dafür einen Markt?
Und was muss man bei einer evtl. Veräußerung beachten, denn elektrisch werd' ich für die Teile nicht die Haftung übernehemen ...; evtl. als Bastelware?


Euch ein schönes, hoffentlich wärmeres Wochenende ...

Gruß Stephan


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#2 von rmayergfx , 15.04.2023 15:05

Hallo Stephan,

bevor du dir die ganze Arbeit mit den Schienen machst, schau mal wie die Oberfläche nach dem Entrosten aussieht. Rost ändert das Gefüge des Metalls, es dehnt sich aus und dadurch entstehen dann auch diese "Löcher" in der Oberfläche. Selbst 2000er Schleifpapier ist nicht gut für die Oberfläche, da immer Riefen bleiben und darin setzt sich wieder Staub Rost Abrieb der Haftreifen und anderes ab, was nicht gerade erträglich für eine stabile Stromversorgung ist. Je rauer die Oberfläche der Schienen und Pukos umso schneller setzt sich da später wieder Material ab.

Probiere doch mal eine Schiene mit Elektrolyse zu entrosten. Kaisernatron Netzteil, Behälter, lauwarmes Wasser. Gibt dazu genügend Anleitungen und du bekommst den Rost auch an unzugänglichen Stellen weg wo du sonst mit dem Schleifpapier oder Drahtbürste nicht wirklich richting hinkommst.

Die Oberkante der Schienen solltest du nur mit einem Stück Hartholz polieren, sobald der Rost entfernt wurde. Sind die Schienenprofile aber löchrig wie ein Schweizer Käse, solltest du Abstand von diesen Gleisstücken nehmen.

Zu den alten blauen Trafos. Es gibt verschiedene blaue Trafos, schau mal auf das Typenschild für welche Voltzahl diese ausgelegt wurden. Alte Trafos waren für 220V ausgelegt, das ist seit 1987 nicht mehr so toll, da die Netzspannung seitdem auf 230V +- 10% angehoben wurde. Wenn du nun einen alten Trafo mit 220V benutzt ist der Ausgangsstrom gerade beim Umschalten viel zu hoch und kann die Elektronik in der Lok zerstören.

Sofern die Zuleitungen und der Trafo selbst noch in einwandfreiem Zustand ist, kannst du diesen immer noch als Beleuchtungstrafo einsetzen, wenn du dafür die Anschlußpunkte der Fahrspannung nimmst, kannst du sogar die Spannung regulieren. Verkaufen würde ich die Teile auf keinen Fall. Gerade ältere Trafos mit Metallgehäuse können kritisch sein.

Siehe auch: Alte Märklin Trafos - Ein Fall für den Elektroschrott?

mfg

Ralf


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#3 von Eifel-Knacki , 15.04.2023 15:19

Hallo,

es gibt Leute, die malen sich extra den Rost auf die Schienen.

Im Ernst: Ich habe meine angerosteten M-Gleise mit Kontakt WL und Kontakt 60 gereinigt. Sehen nicht super blank aus, aber Kontaktschwierigkeiten gibt es keine mehr. Richtig schwer verrostete Schienen habe ich allerdings entsorgt, das macht keinen Sinn daran Zeit zu vergeuden.

Gruß Knacki

PS: Balistol kriecht überall hin! Öle sind nicht so gut für die Schienen, weil sie den Staub und Dreck binden.


Bei "Alterung" halte ich es mit den Japanern. Patina ist dort kein positiv besetzter Begriff.


 
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zuletzt bearbeitet 15.04.2023 | Top

RE: M-Gleis? Verwirrt!

#4 von Varg , 15.04.2023 16:04

Niemand bezweifelt, daß Korrosion Spuren hinterläßt.

Über deren angeblich negative Auswirkung über die Betriebssicherheit, sagt mir mein teilweise an die 70 Jahre altes Gleismaterial:
Theoretisch ja, praktisch zu vernachlässigen.

Also Oberkante und Pukos säubern und glätten - und beim Rest freuen, daß es nicht mehr fabrikneu glänzt.
Funktioniert so bei mir seit Jahrzehnten.

Ich stell hier mal für alle "Oberflächen-Phobiker" ein Bilderrätsel ein (Vorsicht, nicht erschrecken !) :


Bild entfernt (keine Rechte)


Was ist das ?

Gruß
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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#5 von Stephan Tuerk , 15.04.2023 16:22

Hallo Stephan,

habe vor einiger Zeit 7Kg M-Gleis bekommen.

Lag einige Zeit ( 20 Jahre???) in einem Keller (nicht trocken).

Erstmal ab ins US-Bad und die Staub und Gips entfernt.

Wobei viele Gleise (u. A. 3600) nicht vom Rost befallen waren.

Die Roststellen mit Polierpapier / Feilen* (6000) behandelt.

Auch darauf geachtet nicht zu fest zureiben.

Alle Gleise gerettet - funktionstüchtige / funktionssicher.


* die gibt es für wenig Geld im 1-Euroshop.


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#6 von Jochen53 , 15.04.2023 17:12

Hallo Stephan,
elektrisch leitende Öle und Fette gibt es nicht. Ballistol als Waffenöl wird seit 1906, glaube ich, unverändert hergestellt und es wurde damals für die kaiserliche Armee als Wund- und Waffenöl entwickelt. Nach dem 2. Weltkrieg durfte man nicht mehr mit medizinischen Anwendungen werben, ebenso wie UHU die Formulierung "verschließt auch kleine Wunden"nicht mehr verwenden durfte. Anderenfalls hätte man Ballistol nur noch in Apotheken verkaufen dürfen. Die Korrosionsschutzwirkung von Ballistol ist noch nicht einmal besonders gut. Es enthält medizin. Paraffinöl, Ölsäure neutralisiert mit Kalilauge und Gärungs-Amylalkohol (ein Bestandteil des "Fuselöls").
Die ursprüngliche schwarze Brünierung der Schienenprofile der M-Gleise wurde bei intensivem Fahrbetrieb ohnehin abgerieben und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso hier immer wieder einige so vehement gegen das Schleifen und Entrosten mit sehr feinen Schleifmitteln wettern und das Märchen von einer angeblichen Oberflächenzerrüttung verbreiten. Die ursprünglichen Schienenprofile hatten nämlich auch keine makellose Oberflächenqualität. Die ist nach einer Behandlung mit einem 2000er Schleifpapier vermutlich sogar noch besser als vorher.
Wenn man nicht aus anderen Gründen auf ein neueres Gleissystem umsteigen möchte, spricht nichts gegen die Weiterverwendung der M-Gleise.
Viele Grüße, Jochen


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#7 von Müesliman , 15.04.2023 19:35

Zitat von Varg im Beitrag #4
Was ist das ?


Damit kann man die Schienen aufrauhen, damit die Loks besser den Berg hochkommen (Berg fast wörtlich genommen).
Gruss Müesliman


Ich grüsse euch alle herzlich, ziehe es aber vor, meine Beiträge nicht mit meinem realen Namen zu unterschreiben, um anonym zu bleiben. Trotzdem bin ich eine reale Person ohne unlautere Absichten. Mit der Bitte um Verständnis, Müesliman


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#8 von Varg , 15.04.2023 19:49

Zitat von Müesliman im Beitrag #7
Zitat von Varg im Beitrag #4
Was ist das ?


Damit kann man die Schienen aufrauhen, damit die Loks besser den Berg hochkommen (Berg fast wörtlich genommen).
Gruss Müesliman


Der Kandidat hat 100 Punkte !


Das Dingens war früher offizielles MoBa "Spezialwerkzeug" welches genau zu diesem Zweck verkauft wurde.
Unten das drehbar gelagerte Rändelrädchen und auf der Oberseite des Kopfes tatsächlich noch eine fest eingebaute, links und rechts begrenzte Feile zum Schienen schleifen.

Heute schüttelt man sich bei dem Gedanken und manche Leute haben sogar bei feinstem Schleifpapier oder Leinen Bedenken.
Damals fuhren die Züge auch - und die Schienen tun nach Jahrzehnten immer noch ihren Dienst.

Gruß
Varg


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#9 von ClassicGolfer , 15.04.2023 21:37

Zitat von Jochen53 im Beitrag #6
ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso hier immer wieder einige so vehement gegen das Schleifen und Entrosten mit sehr feinen Schleifmitteln wettern und das Märchen von einer angeblichen Oberflächenzerrüttung verbreiten.


Das kann ich auch in keinster Weise nachvollziehen, weil es nämlich völliger Schwachsinn ist. Als gelernter Werkzeugmechaniker habe ich oft genug mit entsprechend feinem Schleifpapier Druck- und Spritzgussformen poliert bis zum Hochglanz. Da war es angesagt, Ritzen, Kratzer und andere Unebenheiten weg zu bekommen. Warum sollte also genau das nicht auch bei Gleisen der Fall sein?
Zudem sind etwas rauhere Gleise sicherlich nicht schlecht, denn sie bieten dementsprechend mehr Haftung und gerade bei schweren Zügen an Steigungen dürfte das sicherlich kein Nachteil sein.


Gruß

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zuletzt bearbeitet 16.04.2023 | Top

RE: M-Gleis? Verwirrt!

#10 von sth , 16.04.2023 13:15

Moin Forum!

Zunächst einmal vielen Dank für die Hinweise.

@ Jochen:
Ballistol: Ich habe vorhin noch einmal nachgemessen, also Messkontakte direkt ins Öl gehalten. Ok, und ich muss zurückrudern, direkt leitend ist Ballistol nicht!
Deshalb war ich auch so verwirrt. Gemessen hab' ich aber einen Widerstand von irgendwas im M-Ohm Bereich, also nicht direkt leitend, aber auch nicht direkt isolierend.
Einen Unterschied zu dem aus der Spühdose scheint es doch zu geben?, denn dort ist nicht einmal ein M-Ohm Widerstand zu messen ...
Was mich ursächlich auf die Idee gebracht hat, es doch mit Ballistol zu versuchen, war meine Erfahrung mit Ballisol im Bereich Poti- und Schalterreinigung bei HiFi-Geräten.
Dort, auch nicht widersprüchlich, wird das Zeug sehr häufig verwendet! Ich hab' ebenfalls seit Jahrzehnten gute Erfahrung damit gemacht.
Aber,für mich neu!: Ballistol soll nicht vor Rost schützen! Das Widerspricht allerdings der Beobachtung der eingangs abgebildeten Schiene ...

@ Alle:
Was mich wieder zu meiner Eingangsfrage bringt. Warum rostet der mittlere Teil nicht?
Der ist nur mit dem 2000er Schleifpapier behandelt und hat def. kein Ballistol abbekommen!
Trotzdem verhält er sich wie der mit Öl behandelte Teil, da rostet nix!

Wenn ich nun die Antworten zur Verwendung von M-Gleisen so überblicke, komme ich immer mehr zu dem Urteil, es doch zu versuchen!
Trotz Warnungen hinsichtlich der "Betriebssicherheit" von dann digitalem Betrieb der Anlage.

Wird 'ne echte Knechterei werden, aber das ist halt Hobby. Auch natürlich eine finanzielle Entscheidung, denn von den M-Gleisen gibt es wirklich sehr viele!
Die C-Gleise von Sohnemann werde ich erst einmal als Sicherung behalten, oder, auch 'ne Idee, eine kombinierte Gleisführung aufbauen?
Wer weiß, wohin mich die ganze Sachlage noch führen wird? Ursprünglich hatte ich ja auch nur geplant, Schwiegervaters Bahn zu reaktivieren (digitalisieren).
Dat war dann mal nix!

Wie soll es nun weitergehen?
Ich werde mir die Schienen noch einmal im Detail ansehen. Evtl. nachschleifen, um nur den Rost abzubekommen. Evtl. auch mal mit dem Tipp von Ralf mit Elektrolyse dem Rost zu Leibe zu rücken.
Das Ergebnis, also ohne Rost, dann mit 'nem Mikroskop untersuchen, wie groß die Löcher sind, die der Rost hinterlassen hat.
Danach entsprechend dem Ergebnis noch einmal auszusortieren ...

@ Trafos:
Da bin ich mir wirklich unsicher. Alle 220V, alle funktionsfähig, Kabel verhärtet, also Weichmacher raus. Regelung ohne Macken, also noch recht geschmeidig und elekrtisch ohne Aussetzer regelbar.
Zwei ganz alte Exemplare, die werde ich auch behalten, habe ich (wir) mit neuen Kabeln versehen: Das Innenleben ist noch vollkommen ok, Isolierung, Kabelführung und Schleifkontakte sind alle noch ok. Da gammelt nix, nix spröde, selbst die Kunststoffisolierung ist noch geschmeidig - lediglich die Kabel ...
Wir haben auch den Bimetallschalter mit Heißluft getestet - alles funxt. Scheint für die Ewigkeit gebaut zu sein, abgesehen von der Spannung ...
Und, nur zum Hinweis: Sohnemann ist Ingenieur im entsprechenden, viel kritischerem Fachgebiet (Med.-Techn.) und weiß was er macht (und darf!).
Trotzdem sind die hier im Forum geäußerten Warnhinweise absolut berechtigt! Meine Frage ging eigentlich dahin, wie man sich bei Veräußerung der Trafos rechtlich nicht in die Nesseln setzt? Deshalb die Frage nach "Bastelware". So was hab' weder ich noch mein Sohn im Studium gelernt.


Euch nochmal vielen Dank für die sachdienlichen Hinweise.

Schönen Sonntag

Stephan


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#11 von alexus , 16.04.2023 13:50

Hallo Stephan

Ich darf dir mal meine Erfahrung aus inzwischen 12 Jahren permanenten Teppichbahning im Dachboden schreiben.

Alles mit M-Gleis verschiedenen Alters, so Ende 1950ger bis Produktionsende. Größtenteils gebraucht gekauft, Kilo Ware.
Von fast neuwertig bis gruselig verrostet. Die ganz schlimmen Gleisstücke sind Ersatzteilspender oder Testobjekte für Basteleien.

Ansonsten habe ich an den Gleisen immer nur die Puko-Spitzen und die Schienenköpfe behandelt, der Rest ist Patina.
Zuerst grob abgebürstet, mit einer 90mm Filzscheibe (mit Kieselgur Poliermittel) an der Schleifmaschine (Absaugung) den Rost an Schienen und Pukos abgeschliffen. Nachpoliert mit 6000er Polierleinen und (steinigt mich nicht) mit einem minimal mit ATF-Öl behandelten Microfasertuch konserviert.

Das funktioniert hervorragend und muß nur alle 2-3 Jahre wiederholt werden. Bisher habe ich auch keine Probleme mit Reibung u. ä..

Ganz krass war es letztes Jahr im Sommer, Balkontüre (da liegen 3 Gleise direkt am Rahmen) offen, Gewitter gekommen, reingeregnet, Gleise nass. Natürlich bestmöglich getrocknet, trotzdem hat außer den Pukospitzen und Schienenköpfen alles gerostet, hat eine schöne Patina gegeben.
Aber die Gleise waren nach der Trocknung ohne weitere Behandlung problemlos befahrbar.

Ich liebe mein M-Gleis und bleibe auch dabei.

Vielleicht hilft dir meine Erfahrung.


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#12 von JoWild , 16.04.2023 14:36

Hallo Stephan,
wenn ich so im Forum manches lese, dann mache ich mit meinem teils fast 70 Jahre alten Modellbahnmaterial fast alles falsch, aber es läuft trotzdem. Auch war das meiste schon nach einem Wasserschaden im Keller längere Zeit sehr hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt und das Metallgleismaterial auf den nicht lackierten Flächen deutlich korrodiert.
Das Schienenmaterial wurde im Ultraschallbad mit Wasser, auf dessen Oberfläche etwas Öl schwamm, grundgereinigt. Das Öl war deshalb auf der Oberfläche, damit sich sofort nach Entnahme des Materials ein dünner Ölfilm auf den Oberflächen bildete. Und es wurde flott getrocknet. Da empfiehlt sich ein Fön oder Backrohr mit 50° ... 60°C (da sollte dann aber ein Lebensmittelindutrie taugliches Öl aufs Ultraschallbad - z.B. Balistol Universalöl - sonst gibt es Ärger mit dem Küchenchef/-in).
Danach wurde festhaftender Rost mittels gar nicht so feinem Schmirgelpapier in Längsrichtung von den Gleisen gezogen.

Weichen und Kreuzungsweichen usw. wurden nur händisch bearbeitet wegen der Elektrikbauteile.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#13 von Varg , 16.04.2023 15:11

Zitat von sth im Beitrag #10


@ Trafos:
Da bin ich mir wirklich unsicher. Alle 220V, alle funktionsfähig, Kabel verhärtet, also Weichmacher raus. Regelung ohne Macken, also noch recht geschmeidig und elekrtisch ohne Aussetzer regelbar.
Zwei ganz alte Exemplare, die werde ich auch behalten, habe ich (wir) mit neuen Kabeln versehen: Das Innenleben ist noch vollkommen ok, Isolierung...



Meine Devise lautet : Man muß einfach wissen, wo Sparsamkeit endet und Unvernunft beginnt !

Obwohl ich, siehe meine Meinung zu Schienen, wirklich nicht der "Wegwerf-und-Neukauf-Fan" bin, bei Trafos habe ich klare Linie gezogen:

Die alten blauen Blechtrafos, obwohl alle noch optisch und funktionell in Ordnung, gingen zum Recyclinghof.
Die neuen blauen Trafos mit Kunststoffgehäuse werden ausschließlich noch zur Beleuchtung verwendet.
Die Fahrtrafos sind jetzt nur noch die neuen, grauen 230 Volt Trafos.

Diese Umstellung habe ich mit Zukäufen von Grauen und Entsorgung der Blechtrafos konsequent durchgezogen.
Zukäufe der Neuen mit etwas Geschick aus Auflösungen, Startpackungen u.ä. im Bereich der 20-25 Euro pro Stück.

Weshalb also sollte man an dem Sicherheitsfaktor für Mensch UND Elektronik sparen ?

Gruß
Varg


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#14 von Stahlblauberlin , 16.04.2023 17:04

Was die Trafos angeht: die Technik der alten Blechtrafos als solche ist praktisch unzerstörbar.
Aber: Sicherheit ist was anderes, die sind nicht doppelt isoliert und damit für Spielzeug tabu. Zumindest dürfen sie auf keinen Fall in Kinderhände.
Außerdem ist der Umschaltimpuls bei diesen Trafos mit locker mal 30V effektiv ( ca. 44Vss) so hoch das er praktisch jeden Digital-Decoder im Analogbetrieb und auch gerne mal elektronische Umschalter in die ewigen Jagdgründe befördert.


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#15 von Jochen53 , 18.04.2023 11:53

Hallo Stephan,
ich habe nicht geschrieben, daß Ballistol nicht vor Rost schützt, sondern, daß die Korrosionsschutzwirkung nicht besonders gut ist. Ich habe das so formuliert, weil Ballistol, verglichen mit einem modernen Waffenöl (ich hab so eines nämlich mal entwickelt) oder einem speziellen Korrosionsschutzöl ziemlich "alt" aussieht. Man testet das bei 40° C in 100 % Luftfeuchtigkeit, da macht Ballistol schnell schlapp, u.a. auch weil es mit Wasser emulgiert und dadurch teilweise abgewaschen wird. Die reinigende Wirkung ist jedoch deutlich besser.
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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#16 von Quox , 26.04.2023 19:55

du kannst es ja selbst gut beurteilen da Dein Sohn C Gleise hat. Wenn du das Ziel hast eine retro Anlage zu bauen passt es . Wenn Du Digitalisieren willst wäre C geils eben einfacher. ich habe einen Kreis M gleis behalten für ein Paar Abnalog erinneurngs Schätzchen und konsequent C gleis umgesetzt. Das ist zukunfssicher und robust. Es fährt einfach alles . Sogar Roco Wagen. Die Digitalisierung hat riesen Spaß genmacht und auch die Erweiterung mit Software. Tolle Wissenserweiterung und ein Projekt was mich immer noch Neues entdecken läßt.
Also gleich richtig und klaren Schnitt.
Bei mir läuft das nach der M- gleis auf C Gleis lösung mit Digitalisierung so : https://www.youtube.com/watch?v=CXlMPUg75pU&t=117s

Bin C Gleis Fan.
Peter


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https://www.youtube.com/watch?v=RE8_eyIA-R0


 
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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#17 von Varg , 26.04.2023 23:28

Zitat von Quox im Beitrag #16
........und konsequent C gleis umgesetzt. Das ist zukunfssicher und robust. Es fährt einfach alles . Sogar Roco Wagen. .....
Bin C Gleis Fan.
Peter


Hallo Peter.

Natürlich darfst Du gerne C-Gleis Fan sein, solltest aber trotzdem nicht unterschwellig den Eindruck erwecken, z.B. ROCO Wagen würden mit M Gleisen Probleme haben.
Wäre das tatsächlich so, dann müßte ich irgendwie außergewöhnliche Wagen von ROCO, TRIX und Fleischmann haben, denn ich habe gute zwei Dutzend von denen in Betrieb und nie die Achsen getauscht, weil es dafür keinen Grund gab, die laufen alle auch so problemlos auf meinen M-Gleisen.

Gruß
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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#18 von Stahlblauberlin , 27.04.2023 11:41

Zitat von Varg im Beitrag #17
Natürlich darfst Du gerne C-Gleis Fan sein, solltest aber trotzdem nicht unterschwellig den Eindruck erwecken, z.B. ROCO Wagen würden mit M Gleisen Probleme haben.

Nicht die Wagen machen unter Umständen Probleme, wenn dann die Radsätze. Auf M-Gleisen, speziell die Bogenweichen sind so oder so immer mal Quell heftiger "Freude", und die Gleichstromradsätze mit immer niedriger werdenden Spurkränzen kommen zusammen mit den engen Radien an ihre Grenzen. Fahrzeuge mit RP25(nahen) Radsätzen, vor allem längere Zweiachser, machen auf M-Gleis-Weichen keinen Spaß. Alte Roco-Donnerbüchsen aus den Achtzigern laufen noch ganz manierlich, ein deutlich jüngeres Modell mit niedrigeren Spurkränzen entgleist auf Weichen absolut zuverlässig, neuwertigen Weichen wohlbemerkt und testweise angepasstes Radsatzinnenmaß. Piko-Waggons aus DDR-Produktion hingegen laufen ohne wenn und aber, selbst die Doppelstock-Garnituren gehen vierteilg auch geschoben problemlos.
Das muß man also differenzierter sehen, Pauschalaussagen passen hier nicht. Und mit AC-Tauschradsätzen sieht das eh viel freundlicher aus.


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#19 von HaJo Wolf , 27.04.2023 16:48

Es besteht (zumindest bei der Modellbahn) ein Unterschied zwischen der Physik mit dem Blick durchs Mikroskop und der (Fahr-)Realität. Natürlich hinterlässt schleifen ebenso unter einem (Elektronen)Mikroskop sichtbare Riefen und Spuren wie die Reinigung mit Roco-Rubber &Co. Allerdings habe ich in den letzten 40 Jahren keine Probleme deswegen feststellen können, weder bei Roco noch bei Tillig Gleisen. Und ich bin relativ sicher, dass auch Gleise aus der Packung, egal ob mit oder ohne Pukos, keine glatte (im physikalischen Sinne) Oberfläche haben, das würde einen erheblich aufwendigeren und teureren Herstellungsprozess bedeuten. Ich nutze weiter den Roco-Rubber, die Noch Reinigungszwerge und bei gröberen Verschmutzungen (z.B. Farbe) ein Holzstückchen zum wegreiben. Ich denke, M-Gleise sind, ggf nach Entrostung und Reinigung, auch mit Schleifen, völlig geeignet - mir wär nur das Reinigen der Pukos zu aufwendig, aber das ist nur meine Faulheit


Beste Grüße
HaJo


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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#20 von Petz1 , 27.04.2023 18:04

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #14
Außerdem ist der Umschaltimpuls bei diesen Trafos mit locker mal 30V effektiv ( ca. 44Vss) so hoch das er praktisch jeden Digital-Decoder im Analogbetrieb und auch gerne mal elektronische Umschalter in die ewigen Jagdgründe befördert.
Kleine Korrektur denn wenn man MM - taugliche Zimodecoder verbaut (wie ich bei den von mir gemachten DC - AC - Umbauten) stellt sich aufgrund der hohen Spannungsfestigkeit der Zimos das Problem nicht. Und analog umschaltimpulsgetestet wird jeder Umbau von mir mit voller Absicht mit einem blauen 280S - Trafo.


Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


 
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RE: M-Gleis? Verwirrt!

#21 von sth , 19.06.2023 14:48

Hallo Forum!

So, nach Krankenhaus und Urlaub hab' ich noch einmal an die Schiene inspiziert ...

Vor einigen Wochen habe ich die, zunächst nur immer wieder befeuchtete Schiene direkt in das Wasserfass getaucht.

Regenwasser in einem Auffangfass, also kein Leitungswasser.

Dauer der "Tauchaktion", so ca. ab Mitte Mai, also gut 4 Wochen, dauerhaft!

Bild entfernt (keine Rechte)

Da hat sich mächtig was getan:
Die gesamte Schiene ist durchgerostet und dann teilweise kleinlagig abgeplatzt.
Der Bereich, den ich zuvor geschmirgelt und (teilweise) mit Ballistol behandelt habe, ist mittlerweile auch vom Rost befallen.
Allerdings nicht so heftig, wie der Rest der Schiene, aber eindeutig.

Ich find's interessant!

Was ich mich nun frage, ist, wieviele Jahre konnte ich mit dem, zugegeben laienhaften, Versuch simulieren?
Nur mit Luftfeuchtigkeit kann man sowas evtl. in den Tropen nachstellen, aber hier in Mitteleuropa?

Aber genug der Schwafelei über 'ne olle Schiene ...

Ich versuch's mit der Reinigung der alten M-Gleise. Wenn ich mich später ärgern sollte, lass ich es euch wissen ... (und schäm mich)

Grüße vom Niederrhein

Stephan


Petz1 hat sich bedankt!
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