Zitat von Hobbyprog im Beitrag #24Alle CV Werte werden resetfest gespeichert, daher ist die ideale Einstellung nur einmal zu machen. Ich frage mich aber, ob so was überhaupt jemand gebrauchen kann.
Nachdem ich als reiner Analogfahrer das Thema mit Interesse verfolge und selbst auch Experimente mit Decodern mache (hab auf ne FLM Multimauszentrale einen NEM652 - Schnittstellenstecker und vierpoligen Wechselschalter aufgepfroft damit ich zu Testzwecken wahlweise Digitalstrom oder den Decodermotorstrom ins Gleis einspeisen kann um vorab zu testen für welche Motoren sich welcher Decoder am besten eignet) sollte man sich meiner Meinung nach nicht nur auf die PWM - Frequenz für mögliche Auswahlvoreinstellungen beschränken. Wenn jemand die hervorragenden Motorsteuerungen guter Decoder analog nutzen möchte sähe ich die Notwendigkeit, dafür ganze "Motorprofile" anzulegen die mit Funktionstasten abgerufen werden können. Da sollten dann aber auch alle motorsteuerungsrelevanten CV´s hinterlegt sein sodaß man beispielsweise den Motortyp einer Lok aufruft und dann sofort die optimalen Fahreigenschaften erhält. Dies deshalb weil diese Werte sehr unterschiedlich sein können - gerade bei z. B. den alten ziemlich störrischern Scheibenkollektormotoren.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
meine Hardware für ca. 25,00 € plus Schaltnetzteil kann als DCC Zentrale oder PWM Trafo verwendet werden, und bald auch als Booster. Theoretisch sind 10 Ampere und bis zu 24 Volt kein Problem. Ja, umschalten kann man nicht zwischen den 3 Versionen. Man muss das passende Programm einfach Flashen. Dauert 2 Minuten ohne programmier und konfigurier Kenntnisse in der Arduino IDE. . Das kann sogar mein kleiner 4 beiniger Freund. Video: https://www.youtube.com/watch?v=2S-1COdVX_M
DCC Zentrale und Dig. Trafo würden aber auch zusammen auf dem NANO passen. Habe da noch 80 % Programmspeicher frei. Nur beim Daten-Speicher wird es knapp. Die 64 möglichen Loks für den DCC Refresh benötigen viel Speicher. Aber die 8 CV Werte für den Trafo werden wohl noch hereinpassen.
Ich möchte hier mit keinen anderen Projekten konkurrieren, jedes Projekt hat seine Vor- oder Nachteile.
Ja, Markus man kann das natürlich auch Programmieren und in Rocrail kann man aktuell zumindest die CV Werte abspeichern und wiederverwenden. Beachte, das ist ein Hobbyprojekt, ich mache nur das, was mir Spaß macht, oder eventuell von vielen Anwendern nachgefragt wird.
Ich glaube für eine analoge MOBA ist das ausreichen, und als Bonus kann man auch noch das Z21 Handy App fast ohne Zusatzkosten verwenden.
Ich werde noch die 4 zusätzlichen Frequenzen bis ca. 31 KHz ermöglichen, und dann mal sehen, was sich tut. Die 8 Möglichen Trafos = Loks können individuell eingestellt werden. Frequenz, Anfahrhilfe, Brems-Beschleunigung.
Mein Grund warum ich alles auf dem Gebiet mit Interesse verfolge ist, das es leider noch nie ein Analogfahrpult gab das in der Motorreglung auch nur annähernd an das herankam was ein heutiger Decoder bieten kann und mich völlig zufriedenstellte. Und ich hab in den Jahrzehnten wirklich ziemlich alles durchprobiert was der Markt so hergab denn eine Digitalisierung (die ich für Kollegen in letzter Zeit laufend durchführe) käme für mich aufgrund der Fahrzeugmenge schon kostenbezogen nie in Frage - dann könnt ich sofort Insolvenz anmelden.
So nutze ich nach wie vor (auch wegen der Beschleunigungs-, Verzögerungs-, und Bremsfunktion) die MRC Tech4 Fahrpulte in Kombination mit dem Trix EMS - System; die Strassenbahntriebwagen der Lokalbahnstrecke fahren mit einem, mit Polwendeschalter nachgerüsteten Hobby Drill Regeltrafo aufgrund seiner brutalen PWM - Modulation die selbst den störrischen Gogtram Vierachserkrücken in den Allerwertesten tritt..
Leider taugt ein Decoder meiner bisherigen Erfahrungen nach nicht als "Universalist" für unterschiedliche Modelle ohne CV Anpassungen und solange ist die Variante einen Decoder als "Sekundärelektronik" zu nutzen noch Zukunftsmusik.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
ich bin nur ein Hobby Elektriker und Programmierer und habe fast keine Hardware zum Testen.
Meine HO DDR Piko Testloks fahren auf meiner kleinen Teststrecke zumindest sehr viel Besser als mit einem normalen Trafo.
in CV 3 und 4 kann gemeinsam die Bremsstrecke und Beschleunigungsweg einstellt werden. Beschleunigungskurven und ähnliches habe ich nicht Programmiert. In CV 2 kann eine Fahrstufenbeschleunigung als Starthilfe bestimmt werden. Bei meinen Loks hat das Wunder bewirkt. Weil die mechanische Hemmung beim Start schnell überwunden wird. Bestimmt kann man das alles besser machen. Habe bis jetzt in etwa 16 Stunden Zeit für die Assembler-Programmierung investiert. Wollt eigentlich erst im Winterhalsjahr damit anfangen. War aber neugierig ob und wie ich das Programmieren könnte. Nach den ersten Test hatte ich dann immer wieder etwas verbessert.
Ich kann Dir gerne eine Platine mir den fehlenden Kleinteilen zum Selbstkostenpreis 2.50 € inklusive Postversand überlassen. Ich befürchte aber das ich denen hohen Anforderungen nicht gerecht werde. Platine die auf dem BTS 7860 gesteckt werden kann. https://bluethners.de/DCCProjekt/Zentral..._PlatineV2.html
Du brauchst dann noch ein NANO-328 ca. 8€ , BTS7960 ca.8€ und ein Schaltnetzteil ab 25.00€ aus Deutschland. Beachte das kann akuell nur aus der Rocrail Loksteuerung bedient werden.
Nachdem Elektronik selbst für mich immer ein spanisches Dorf war und es bis heute blieb lass ich davon generell die Finger denn bei mir ist mit Gleichrichterdioden und LED´s da Schicht im Schacht; trotzdem lieben Dank für Dein Angebot. Im Moment hätte bei mir der Zimo MX630 am ehesten das Zeug zum "Universalfahrgerät" weil der mit fast allen Motoren mit seinen Grundeinstellungen am besten zurechtkommt; der LoPi V5 erfordert da schon deutlich mehr CV - Anpassungsarbeit. Über PC sprich Rocrail ne Anlage zu steuern käm für mich auch nicht in Frage sondern die Überlegungen bezögen sich auf die fixe Kombination mit z. B. Zimo und einer billigen Rocomaus um daraus ein "Analogfahrpult Neu" zu kreieren. Wenn die Digitraxdecoder besser wären würd mich als USA - Lokfreak für so ein Fahrpult natürlich das Proto Throttle Steuerpaneel gewaltigst jucken:
Hallo Markus, ist kein Problem. Hätte ja nur Arbeit mit dem Versenden. Falls ich mal was für dich Programmieren kann, melde dich einfach. Ich wünsche Dir viel Spaß mit deiner MOBA, und bleib gesund!
Danke für´s Angebot aber wenn sich der Fall nach Programmierbedarf stellte, würden meine Kollegen die grüne Minna rufen um mich abhoen zu lassen - die kennen nämlich meine grundsätzliche Einstellung zur Elektronik... Die beste ist für mich nämlich die die nicht irgendwo drinsteckt...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Hallo Markus, Aber ohne Elektronik und Software keine Moba, Internetverbindung, Handy, Herzschrittmacher Ich habe mich erst beim Renteneintritt, intensiver damit beschäftigt. Besonders die Programmierung bzw. Möglichkeiten der Mikrocontroller begeistert mich. Die Modellbahn ist nur Mittel zum Zweck.
Viele Grüße Martin
Bevor ich geboren wurde, war ich tot, dummerweise kann ich mich nicht mehr daran erinnern, kann daher nicht berichten, was uns erwartet. (Vermutlich von mir)
Ein Hallöchen aus der Alpenrepublik, habe jetztmal alle Antworten durchgelesen, und da kommt schon mal eine Frage: Wie erwähnt, hatte ich vor ein paar Jahren eine Anlage auf der Basis, DCC Decoder versorgt einen Block. Hat ja auch funktioniert. Jeder Block hatte seine Adresse und konnte via Lokmaus angesteuert werden. Jetzt würde mich interessieren wie Du eine Lok mit Rocrail/Multimaus über verschiedene Blöcke steuerst? Wenn ich mir deine eingestellte Zeichnung ansehe, hat da ja auch jeder Block einen Decoder und auch eine Adresse, nehme ich mal an. Wie steuerst du jetzt einen Zug von Block A nach Block B via Block C und D ? Mit Rocrail und Maus?
Vielen Dank für eine einfache Erklärung Beste Grüße Roco160
ich habe jetzt nur mal ein PWM Gleistreiber programmiert. Meine Idee ist, dass so über Rocrail analoge Loks gesteuert werden können. Die Steuerung geht direkt über den USB Bus an den Dig.-Trafo. Daher einfach in Rorail eine rascii Zentrale mit dem USB-Port anlegen. Eine Lok mit Adresse 100 mit 127 Fahrstufen in der Tabelle einfügen. Dann einfach den aktuellen analogen Trafo ersetzen. Und schon geht es wie gewohnt weiter. Nur eben aus Rocrail heraus und mit verbesserten Fahreigenschaften. Falls man möchte, kann aus 8 Frequenzen das passende einstellen, und auch der Brems-Beschleunigung kann eingestellt werden. Geht auch alles über CV Werte im Programmiergleismodus in Rocrail. Ein Drehregler habe ich noch nicht vorgesehen, wird aber bestimmt eine gute Ergänzung sein. Für die Enkelkinder ist dann eventuell die Zugsteuerung mit dem Z21 Handy App, eine Bereicherung.
Es können auch mehre Dig. Trafos in Rocrail angelegt werden. Die haben dann einen jeweils eigenen USB Port. Die Adresse kann in CV 1 geändert werden, dann kann die Schnittstellenkennung leer bleiben.
Meine erste Idee auf der Zeichnung basierte auf dem DCC Datenbus. analoge Fahrer möchten wahrscheinlich nicht soviel drumherum, da ist Rocrail bzw. ein PC eigentlich schon verpönt. Eine umfangreiche analog Modellbahsteuerung erfordert natürlich mehr Programmierarbeit.
Blocksteuerung: Mit Rocrail könnte man mit mehreren Trafos die Lok folgen, am einfachsten in dem man einfach die Adresse zu Block ständig anpasst. Daher würden immer zwei Trafos die gleich Adresse bekommen. Weil dann immer nur die Adresse als Bezugspunk dient. Es werden kein Umschalter oder ähnliche gebraucht. Aber Rückmelder- Der Trafo muss nur nach der Adressänderung die Gleisspannung aktualisieren. Wie man aber die Adrees aus Rocrail ständig aktuallisiern kann, muss man hrrausfinden. Das hab ich mir gerade so ausgedacht, daher müsste man das mal praktisch testen.
Ich habe aber keine Musteranlage zum Testen. Kann höchstens bestimmte Aufgabenstellungen lösen.
Danke für die verständliche Antwort. Wenn ich es richtig verstanden habe, entwickelst du ein System wie es Gahler + Ringstmeier haben. Auch da werden , im Analog Betrieb, Blöcke mit decoder angesteuert. Gesteuert wird mit einem PC. Man muss dem PC bekannt geben, in welchen Block welche Lok steht. Danach kann diese nicht nur mit dem PC, sondern auch per Hand mit einem Regler gesteuert werden. Hast du dir schon mal die WEB Seite von Gahler + Ringstmeier angesehen ? Vielleicht gibt es dort einen Lösungsansatz wie es mit Rocrail funktionieren könnte.
Hallo Roco160 war gerade im Begriff über meine Idee zu schreiben.
Hier mal eine Überlegung wie man die Trafos adressieren könnte.
Ich mach das mal für 8 Trafos. Dig. Trafo Hardware kann unverändert bleiben
Jeder Trafo bekommt bekommt 8 gleiche Lokadressen. und jeder Trafo 4 eigene Zubehöradressen.
z. B. Weichenadresse 60,61,62.63 für Trafo 1 64,65,66.67 für Trafo 2
Lokadreesen auf alle 8 Trafos. A B sind die jeweiligen Schaltausgänge Gerade/Abbiegen der Weichenadressen. 100 A 101 B 102 A 103 B 104 A 105 B 106 A 107 B
Über die Weichenadressen wähle ich dann die Lokadressen passen für den Block mit der Lok aus. Das kann Rocrail auch bei entsprechender Programmierung automatisch machen. Über die Fahrstraßen Blockverfolgung kennt Rocrail die Trafo-Lokadressen .
z. B. Weiche 62 A = Lokadresse 102 und für den nächsten Block z. B. Weiche 62 B oder in der anderen Richtung 61 B
Die jeweiligen Lokadressen müssen nicht alle einzeln vergeben werden. Es würde jeweils eine Startadresse reichen, die dann intern aufaddiere werden.
Die Sache hat aber einen Haken, man muss für jeden Trafo einen USB Port bereitstellen. Da wäre meine Idee mit dem DCC Bus oder was anderes ab 5 Trafos von Vorteil. Ich denke da auch mehr an kleine MOBA Anlagen.
Ich weiß auch nicht ob ich alles beachtet habe, damit man das auch so realisieren kann.
Gahler + Ringstmeier werde ich mir mal ansehen!
Eventuell habe ich zumindest mal ein möglichen Lösungsvorschlag gezeigt. Bin gespannt auf eure Kommentare.
RocRail Gleisplan mit 7 Trafos: Fahrstraße für Trafo100 von bk2 nach bk5
Jeder Trafo kann eine beliebige Adresse von 100 bis 107 annehmen. Ich habe das in Rocrail so Programmiert, dass die richtigen Trafos über die Fahrstraßenschaltung Start Ziel geschaltet werden. Es wird die Adresse aus dem Startblock verwendet. Hier ist das Grün 100. Das in Rocrail zu realisieren bedarf aber XML Script Kenntnisse. Dann ist auch automatischer Blockstreckenbetrieb möglich.
Ein Trafo wird wohl im Eigenbau 22 bis 25€ kosten. Zusätzlich werden 12V oder 14V Schaltnetzteile gebraucht. Der PWM Trafo hat ähnlicher Eigenschaften wie ein Lokdecoder. Es kann natürlich auch nur ein Dig. Trafo verwendet werden.
Hallo, Für die Dig.-Trafo Hardware, ist jetzt auch eine HEX als Booster verfügbar. Falls das jemand testen möchte, bitte per E-Mail melden.
Hardware: NANO 328 ca. 7 € H Brücke BTS7960B ca.7 € Platine 1,50 bis 2,50€ Bestückung der Platine ja nach beschaffungskosten und Verwendung 3 bis 10€
Schaltnetzteil bitte aus vertrauenswürdiger Quelle kaufen! Überspannungsschutz - und Kurzschlusserkennung sind Standard. Dig. Trafo 12 bis 14 Volt Zentrale je nach Spurweite Falls R Melder mit Dioden - Technik 1A mehr Z max. 12 Volt N ca. 15 Volt H0 ca. 16 Volt
Booster: Gleisspannung möglichst nahe an der Gleisspannung der Zentrale anpassen. 1 Volt unterschied wirken sich nicht sichtbar aus, Die H Brücke hat wenig Spannungsverlust. Einspeisespannung ist ca. 1Volt größer, als Digitalspannung am Gleis. Einfach mit Wechselspannung - Voltmeter vergleichen.
Software Kostenlos: MOBA Verwaltung -- Enthallt viele HEX Daten. Auch für Zubehördecoder, und ein Flash Tool und viele mehr. Windows Installation in weniger als 3 Minuten https://bluethners.de/zweite/ModelBahnDownlad.html RocRail: Super Modellbahnsoftware mit unendlich viele Moglichkeiten. Ist für den Anfänger zunächst etwas unüberschaubar. Daher unbedingt die Schritt für Schritt-Anleitung verwenden. Danach eröffnen sich unendliche MOBA Welten. Rocrail Siehe Grundlagen https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=ste...p-de#grundlagen
Gleissignalerzeugung: BTS7960B als Endstufe Bis ca. 4 Ampere oder auf Wunsch bis 7,5 Ampere. Sehr geringe Spannungsabfall bei Belastung. Mit dem großen vorhandenen Kühlkörper sind wahrscheinlich 10 bis 20 Ampere möglich. Daher ist 4A kein Problem!
