meine alten Analogen Märklin Loks sollen nach und nach Digital werden. Der beste Decoder soll der ESU sein, vor allen Dingen beim Loksound 5 Decoder. Soweit ich das Beurteilen kann, benötige ich zum Programmieren und Sound aufspielen den Lok Programmer von ESU. Soweit ok, dazu natürlich auch einen passenden Decoder und für meine alten Loks eine Schnittstellenplatine, diese ist bei den Märklin umrüst Decodern ja dabei. wIe schaut das bei den ESU Decodern aus? Ist hier die Schnittstellenplatine auch mit dabei oder muss diese separat zugekauft werden? Ich habe bisher bei meinen Recherchen keine eindeutigen Hinweise gefunden ob diese dabei ist oder zugekauft werden muss.
Hallo Franz, bei ESU ist kein Adapter dabei. Welches der beste Decoder ist........ Da würde ich mal viel und Kaltgetränke bereitstellen. Das ist ein Reizthema. Ich würde an Deiner Stelle erstmal mit einem Decoder ohne Sound rumprobieren. Der kostet nicht soviel und ein teurer Sounddecoder ist danach schnell eingesteckt.
Vermutlich haben die meisten deiner alten Schätze den ollen Trommelkollektormotor drin. Den einzustellen ist mit dem Loksound 5 die reinste Hölle. Viel Spass dabei.
Der Loksound wird nur mit dem Lautsprecher und diversen Schallkapseln und Anleitung geliefert. Den Rest darfst du separat kaufen.
Hallo Bernd, vielen Dank für Deine Antwort. Möchte natürlich keine Lawine lostreten, da gibt es hier schon genug Diskusionen darüber.
Hallo Stephan, auch Dir vielen Dank für Deine Antwort. In die alten Modelle, kommt natürlich ein HLA Motor rein.
Bisher habe ich bereits 3 Loks umgebaut, 2 Loks mit Tams Decoder und eine mit Märklin mld3 Decoder. Jetzt soll auch mal ein Sounddecoder in eine Lok eingebaut werden.
Zitat von supermoee im Beitrag #3Hallo Franz Vermutlich haben die meisten deiner alten Schätze den ollen Trommelkollektormotor drin. Den einzustellen ist mit dem Loksound 5 die reinste Hölle. .....
Verwechselst du hier Trommel- mit Scheibenkollektor aus der Wechselstrom Ära. Wobei die beide nicht zu gebrauchen sind, wenn sie nicht durch HLA Motoren ersetzt sind.... und für die gibt es im ESU Programmer voreingestellte Einstellungen. Ein Klick und es ist erledigt. Nichts mit Hölle. Auch mit der Serieneinstellung harmonieren die ESUs mit dem HLA bereits sehr gut. P.S. es sei denn, du meinst einen Umbau auf Polbügel unter Beibehaltung des 3Pol-Anker. Aber einen 100€ Loksound verbauen und beim Motor 20€ sparen, denn der Polbügel kostet ja auch 10€? oder mehr. Ralph
Es gibt den LS 5 mit verschiedenen Schnittstellen oder mit Kabel. Ob du dir einen Schnittstellenadapter mit Verkabelung holen möchtest oder den Decoder, kabelgebunden, direkt verdrahtest, eigene Entscheidung.
Zitat von Bimmer im Beitrag #5 Verwechselst du hier Trommel- mit Scheibenkollektor aus der Wechselstrom Ära. Wobei die beide nicht zu gebrauchen sind, wenn sie nicht durch HLA Motoren ersetzt sind.... und für die gibt es im ESU Programmer voreingestellte Einstellungen. Ein Klick und es ist erledigt. Nichts mit Hölle. Auch mit der Serieneinstellung harmonieren die ESUs mit dem HLA bereits sehr gut.
Hallo Ralph
Bei den HLA handelt es sich immer noch um Trommelkollektormotoren, genauso wie die 3 Poler. Die voreingestellten Parameter für den HLA im Programmer sind wenig bis gar nicht brauchbar. Natürlich hängt das von den Erwartungen/Vorstellungen des einzelnen ab, aber die Zeiten der tollen Fahreigenschaften mit dem HLA und schnelle Einstellung sind seit dem Loksound mfx/3.5 schon lange vorbei.
Zitat von supermoee im Beitrag #7aber die Zeiten der tollen Fahreigenschaften mit dem HLA und schnelle Einstellung sind seit dem Loksound mfx/3.5 schon lange vorbei.
Und warum nutzt ihr nicht die automatische Einmessfunktion vom Decoder? Ich bin bisher damit immer gut "gefahren". Bis auf zwei Loks, von 40 Loks, hat das alles gut funktioniert. An diese beiden Loks musste ich nach justieren.
Zu den Motoren: Märklin hatte den kleinen Scheibenmotor, zum Bespiel Artikelnummer 3016 Den großen Scheibenmotor z. B. in 3072 Die Scheibenmotore waren alles 3poler. Dann erst kamen die ersten Trommelmotore mit 3pol. und 5pol. auf. Die Artikelnummer mit dem 5pol.begannen mit 35XX
Zitat von NorbertKuhn im Beitrag #8 Und warum nutzt ihr nicht die automatische Einmessfunktion vom Decoder? Ich bin bisher damit immer gut "gefahren". Bis auf zwei Loks, von 40 Loks, hat das alles gut funktioniert. An diese beiden Loks musste ich nach justieren.
Zu den Motoren: Märklin hatte den kleinen Scheibenmotor, zum Bespiel Artikelnummer 3016 Den großen Scheibenmotor z. B. in 3072 Die Scheibenmotore waren alles 3poler. Dann erst kamen die ersten Trommelmotore mit 3pol. und 5pol. auf. Die Artikelnummer mit dem 5pol.begannen mit 35XX
Hallo
Weil das automatische Einmessen beim HLA auch nicht optimale Ergebnisse liefert.
Für Loks ohne Trommelkollektormotor passt das automatische Einmessen meistens ganz gut. Da bin ich bei dir.
Ich habe den Trommelkollektormotor in meiner Sammlung ausgerottet, daher habe ich keine Probleme mehr mit dem einmessen. 😄
Trommelkollektormotoren gab es bei Märklin schon seit den 80ern. Lokomotiven mit 35xx waren analoge 5 Sterne Antrieb Loks. In Digital waren es erst die 37xx Loks, die einen 5 Poler hatten.
Ich kenne und habe selbst ein paar HAMO Loks mit Trommelkollektormotor, bei denen werksseitig ebenfalls ein 5-poliger Anker verbaut wurde; konkret gesagt den 610030.
Gruß, Ludwig47
PS: Viel essentieller erscheint mir zunächst die Frage nach dem bereits vorhandenen (oder geplanten) Digitalequipment des TE. Also Welche Digitalzentrale, welche Programmierkenntnisse von Decodern der Fa. XYZ hat er bereits, etc.
bei ESU gibt es auf der Homepage unter Zubehör diverse Adapterplatinen. Wenn du die MTC-Schnittstelle nutzen möchtest, so gibt es mehrere Ausführungen, z. B. 51967 / 51968 / 51957 und noch weitere - schau einfach auf die Homepage.
Und den Tipp, es erst mit einem LokPilot zu testen und erst wenn der einwandfrei funktioniert, einen LokSound auf die Schnittstelle zu stecken, kann dir viel Geld ersparen. Schnittstelle bedeutet ja eben auch: du kannst Dekoder einfach durch Umstecken tauschen.
Zitat von supermoee im Beitrag #9Ich habe den Trommelkollektormotor in meiner Sammlung ausgerottet, daher habe ich keine Probleme mehr mit dem einmessen. ��
Darf ich Dich fragen welche Motore Du in Deine Loks einbaust?
Gerne. Bei Loks, für die es keine modernere Alternative gab oder für mich einen besonderen Wert haben, habe ich die Maxon Motoren von SB Modellbau eingebaut. Für alle anderen Fahrzeuge habe ich sie durch modernere Varianten ersetzt, z.B. Br 10 von 37080 auf 37085, Märklin Br 85 und Br86 durch ihre Roco Pendants, E94 und Br151 durch die ESU Pendants, V60 von Märklin zu Brawa, die Einheits E Loks durch die Mätklin Neukonstruktion usw.
Zitat von supermoee im Beitrag #7Die voreingestellten Parameter für den HLA im Programmer sind wenig bis gar nicht brauchbar.
Hallo Stephan, da du ja immer wieder die schlechten Fahreigenschaften der Märklin HLA-Antriebe in Verbindung mit ESU-Decodern anprangerst, würde mich jetzt doch mal interessieren was genau aus deiner Sicht so schlecht daran ist. Ich betreibe inzwischen auch einige Märklin Fahrzeuge mit HLA und LP5 / LS5 mit den von ESU vorgegebenen Werten für den entsprechenden Motortyp und kann mich grundsätzlich nicht über die Fahreigenschaften beschweren. Da ich mich aber auch gern vom Besseren überzeugen lasse, würde mich schon interessieren, an welchen "Stellschrauben" man drehen muss, um die Fahreigenschaften zu verbessern...
ich bin nicht der einzige hier. Es gibt auch andere User, wie z.B. Heinzi, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Diese auch mit der v5 Generation. Ich hatte Probleme mit dem unrunden, kann fast schon sagen ruppigen, Lauf. Hauptsächlich Zucken bei mittlerer Geschwindigkeit, aber auch ruckhaftes Anfahren, trotz K und I slow usw. Also die Loks fuhren einfach nicht schön sanft.
Ich hatte mit der 3er Generation Null Probleme, bei der 4er Generation kam dann der Stress und der Entscheid, den HLA aus meiner Sammlung zu verbannen. Als die 5te Generation kam, hatte ich schon alle HLAs entsorgt und konnte das nicht mehr direkt ausprobieren. Aber das Feedback der anderen User hier ist nicht viel anders.
Danke Stephan für die schnelle Rückmeldung. Die von dir beschriebenen Probleme sind mir so bisher tatsächlich nicht aufgefallen - vielleicht bin ich aber einfach nicht sensibel genug und sollte mal genauer hinschauen...
kann deine Aussagen zum LoPi 5 und LokSoud 5 auch nicht teilen. Bei mir ruckelt und springt nichts in irgendeinem Bereich. Weiß natürlich noch nicht, was auf der neu entstehenden Anlage passiert. Habe ca. 60 Loks mit dem 5er und die restlichen 50 teilen sich der 3er und 4er LoPi.
Allerdings war die Anfangszeit des LoPi 5 sehr besch...., da verzweifelte man echt beim Einstellen der HLA´s. Meine so nach 1 - 1 1/2 Jahre hatte ESU dies im Griff.
Aber es spielen immer verschieden Faktoren bei jedem Decoder eine Rolle, die bei diversen Loks, egal ob AC oder DC, zu Problemen führen können.
Eines kann man aber sagen: Den Decoder gibt es nicht!
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!