Conditio sine qua non

#1 von Meteor , 02.02.2024 15:23

Hallo zusammen,

das vergangene Jahr hat für viele von uns einschneidende Veränderungen gebracht. Da bin ich eigentlich noch gut weggekommen. Der Platz,den ich in den letzten 30 JAhren modellbahnerisch genutzt habe, steht mir jedoch nicht mehr zur Verfügung.

Fürden sowieso geplanten Neubau war jetzt erst mal ein neues Denken erforderlich. Ich habe in der 2. Hälfte 2023 meine Wünsche und Erwartungen kräftig gegen den S trich gebürstet. Dabei hat sich herausgestellt, ich kann schon auf manches verzichten, auch wenn ich es lange gewohnt war. Auf einiges will und werde ich dagegen nicht verzichten, weil den Sinn des Hobbys für mich ad absurdum führen würde, daher der Titel meines Threads.

Bisher, und auch mittelfristig wieder, schon wegen des vorhandenne Materials waren zweigleisige Hauptbahnthemen für mich so etwas wie die Grundanforderung ans Hobby. Nicht unbedingt ein großer Bahnhof, da hatte ich schon lange die Prinzipien von beispielsweise Pit-Prg verinnerlicht - es kommt darauf an, einen guten Ausschnitt zu finden. Die Züge, als Stars des ganzen fahren ja im wesentlichen über jeden Teil der Strecke,also auch kleinere Bahnhöfe, die Vorfelder der großen oder einfach nur die freie Strecke. Letztere hat sich auch bei der alten Anlage als schönster Bereich herausgestellt, auf der nächsten raumfüllenden Anlage gibt es sozusagen nur noch Strecke, aber dann mit langen Zügen, und aufgrund der Mehrgleisigkeit werde ich Zugbegegnungen und .überholungen genießen. Das hat sich fürmich in mittlerweile etwa 50 JAhren Modellbahninteresse als spannendster Teil herausgestellt, auch auf großen Ausstellungsanlagen.

Aber all das nur nebenbei. Was ich jetzt plane, ist kleiner, und hat ein ganz anderes Thema. Oder doch nicht ? Wie ich das sehe, werde ich am Schluss erklären.

1. Titel
Straßen-Bahn
2. Spurweite & Gleissystem
H0m, Tillig (auch TT) und Bemo
3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Tut hier nichts zur Sache, genutzt wird ein rundum zugänglicher Tisch von ca. 3x1,5m
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
Rechteck, eventuell Ecken ausgerundet.
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
3x1,5m
4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Tendenziell mehr Spielbahn, aber in Anbetracht der kleinen Fläche detaillierte Gestaltung. Ansonsten einige regionale und epochentypische Aspekte berücksichtigt. Aber höhere Ansprüche tue ich mir nicht mehr an. Die Bahn ist für mich da, die Wünsche anderer will und kann ich da nicht erfüllen,sonst müsste ich dafür bezahlt werden und dann wärs kein Hobbx mehr...
4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
Ausschnitt einer größeren Stadt mit Straßenbahn. Angedeutete Haupotbahntrasse als Reminiszenz an meine eigentliche Obsession,hier nur statisches Display.
4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
Sichtbar: Strecke ca 40cm, keine verdeckten Bereiche.
4.4 Maximale Steigung
Um 1%
4.5 Maximale Zuglänge
30-35cm (Älterer Triebwagen mit 2 Beiwagen
4.6 Anlagenhöhe der Hauptebene
1,2 Meter, hat sich bei der letzten Anlage bewährt, Hervorragend bespielbar im Stehen und sitzend auf einem Barhocker.
4.7 Anlagentiefe (minimal, maximal)
ca. 1,5 m
4.8 Eingriffslücken / Servicegang
Rundum begehbar, alles sollte erreichbar sein.
4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
Nö.
4.10 Oberleitung ja / nein
angedeutet, Straßenbahn ist nun mal elektrisch.
5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
Analog
5.2 Steuern analog oder digital
Analog
5.3 PC-Steuerung
Nö.
6. Motive
6.1 Epoche
Zwischen 3b und 4a
6.2 Bahnhofstyp
Haltestellen, evtl. auch für Bus.
6.3 Landschaft
Stadt, viel Altbau. Nicht direkt Innenstadt, eher Übergang zweier peripherer Stadtteile.
6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Wohnviertel und Gewerbegebiet
6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
Nö.

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Hallig GT4, einige umgespurte Lima-Trams, Displaymodelle mit TT-Technik fahrbar gemacht
7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Bild des aktuellen Stands hänge ich an
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Als Einzelspieler. Viel klassischer Betrieb findet nicht statt, da nur Straßen bahn + Autoverkehr (Car-System und Magnorail)
7.4 Budget
Das meiste ich schon da, ich brauche noch ein paar mehr Schienen, daher sage ich mal,dsa kann ich stemmen, und sogar noch den einen oder anderen Straßenbahnwagen dazu kaufen oder bauen.
7.5 Zeitplan
Da das Bauen mein Hauptspaß ist, werde ich mir damit Zeit lassen
8. Anhänge

Wo ist also der Zusammenhang zwischen meinem alten und neuen Ansatz? Nach wie vor ist die Strecke zweigleisig. Es finden also Zugbegenungen statt. Ich habe viel Platz für die Gestaltung und das Ganze findet in städtischem Umfeld statt. Und endlich bekommen die kleinen Autos, die innerhalb der Moba mein Zweithobby sind, genügend Auslauf. Also eine gute Gelegenheit, mal was Anderes zu machen, ohne ganz neu anzufangen. Straßenbahn war übrigens auf der alten Anlage schon als Nebenthema eingebaut. Andererseits kann diese Anlage aufgrund der räumlichen Entflechtung stehen bleiben,wenn ich die nächste große beginne. Auf der lasse ich dann die Themen, die ich hier verwirkliche weg, damit wird die schlanker, aufs Wesentliche fokussiert.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Conditio sine qua non

#2 von Meteor , 02.02.2024 15:42

Den Gleisplan muss ich in ein paar Punkten vielleicht noch erklären.

Die zweigleisige Straßen bahn ist vermutlich selbsterklärend. Der äußere Strang wir immer End to End befahren, der innere rundum. Mehr passiert da nicht. Auße, dass ich beim Übergang von der inneren zur äußeren Linie und umgekehrt, aufpassen muss, keine Unfälle zu verursacehn, besonders,wenn insgesamt mehr als 2 Züge unterwegs sind.

Die dickerern SChienen,so leicht schräg, sind Vollspurgleise, die nur als Displaygleise für entsprechendes Material fungieren. Das Linke verläuft auf der gleichen Ebene wie die Straßenbahn und ist eingeppflastert. Hier kann ich mit dem Carson -Unimog in berschiedenen Konfigurationen einen oder 2 Güterwagen zu den WErksanschlüssen schieben. Die 3 parallelen Gleise rechts liegen eine Etage tiefer und nehmen ggfs.eine Lok mit 2 oder 3 Wagen auf, die vor einem Blocksignal stehen, um die Statik zu erklären. Die Straßenbahn geht jeweils auf einer Brücke zusammne mit dem Straßenverkehr oben drüber.

Die Polygonzügen sind der Straßenverkehr, der äußere im Gegenuhrzeigersinn mit Car-System,die inneren jewqeils mit Magnorai im Uhrzeigersinn. Das Ganze ergibt dann eine hoffentlich lebendigen Straßenverkehr rund um die angedeuteten Häuserblocks. In der Mitte,wo die Vollspurstrecke durchschneidet. liegt die Grenze der beiden gedachten Stadtteile. Von dortaus wechselt die Bebauung jeweils von geweblich zu Wohnbebauung und von kleiner zu größer, was die Stockwerkszahl angeht.

An den jeweils äußeren Kanten stehen keine, oder maximal wenige, kleinere Gebäude, so dass der Betrachter praktisch auf einer rumdumlaufenden Straße steht und immer nah am Geschehen ist. An der nächsten Ecke verschwindet der Verkehr hinter den hohen Gebäuden (3-4 Etagen),so dass ein Standortwechsel immer neue Perspektiven bringt. Durch kleiner Gebäude, Lücken, Baustellen und die Straßeneinschnitte sowie den Bahneinschnitt nahe der Anlagenmitte ergeben sich weitere Sichtachsen auf dei weter innenliegenden Motive.

Ich denke, das wird ganz nett und spannend. Und ergibt eine sinnvollere Aufgabe als immer wieder einzelne Autos zu supern, Häuser zu bauen und Waggons umzubauen etc. ohne sie auch vernünftig zeigen und einsetzen zu können.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Conditio sine qua non

#3 von Centralberlin , 02.02.2024 17:53

Hallo Stefan,

auf Deine (angedeutete) Oberleitung bei der Straßenbahn bin ich bereits jetzt gespannt - steht mir ja auch irgendwann bevor.

Einen guten Start ins Wochenende gewünscht vom Jirka


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RE: Conditio sine qua non

#4 von Meteor , 02.02.2024 19:32

Hallo Jirka,

nachdem ich ähnliche Versuche auf der vorigen Anlage mit der Vollbahn angestellt habe, sieht diese Andeutung recht schlicht aus. Ich setze Masten mit Auslegern oder Quertragwerken. Die Fahrdrähte bleiben weg. Dafür sind Stromabnehmer festgelegt, um unter den Auslegern durchzupassen.

Teilweise werden die Tragwerke ein-oder beidseitig an Gebäuden aufgehängt. Wird ales Eigenbau, ebenso plane ich Straßenbahnsignale nach altem System mit dem 3D Drucker zu basteln und mit LED zu bestücken. Die Optiken lassen sich mit je 2 Strichen scwarzer Farbe aufmalen. Denke ich jetzt jedenfalls, mal sehen ob es klappt. Das Konzipieren und Planen, das Konstruieren und Probieren ist nun mal für mich die Hälfte des Vergnügens. ebne alles, was man nicht kaufen kann, denn das sieht man dann auch nicht auf jeder 2. Anlage schon wieder.

Unter diesem Aspekt werden auch die gekauften Sachen oft von mir individualisiert. Für die Einpflasterung der Schienen habe ich schon Überlegungen. Bei den Fahrzeugen kommen Figuren rein, sofern sie sich auch bewegen. Verkehrsschilder werden sinnvoll vrewendet,an ein paar Ecken kommen auch beleuchtet Ampeln. Ich schreibe nicht funktionsfähig, weil nur bestimmte Lichter leuchten. Die Autos fahren ja bei dem Konzept immer um die gleiche Ecke... Auf den anderen Spuren ist dann rot. Dort stehen Autos, die bekommen dafür Bremslichter und Blinker.

Alle Gebäude werden zumindest matt bemalt, damit sie nicht nach Palstik aussehen. Zum Teil wird es auch Kitbashing, also aus 2 mach 1. Bis hierher ist das alles überschaubar, und zeitlich planbar. Im 2. Schritt werde ich dann einige Gebäude durch komplette Eigenbauten ersetzen.

Ähnlich wie die Oberleitung wird auch die Straßenbeleuchtung nur angedeutet mit Dummies. Um vernünftige Radien bei der Tram zu realisieren, werde ich an einigen Stellen nicht die üblichen 90°- Ecken realisieren, sondern ein Vieleck unterschiedlicher Art. Gleichzeitig entstehen Verkehrsinseln u. ä., da kann ich schön gestalten. Ampeln, Übergänge, Verkehrsteiler, Drängelgitter und dann eine Menge Fußgänger. Ach ja, die Verkehrsschilder werde ich entsprechend der neuen STVO wählen, wie sie in der BRD ab 17971 galt. Nur in ein paar Hinterhöfen gibt es noch Halt-Schilder oder das alte Halt- oder Parkverbot.Die stelle ich dann zusätzlich verrostet dar.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Conditio sine qua non

#5 von Meteor , 02.02.2024 19:33

Zitat von Meteor im Beitrag #4
Hallo Jirka,

nachdem ich ähnliche Versuche auf der vorigen Anlage mit der Vollbahn angestellt habe, sieht diese Andeutung recht schlicht aus. Ich setze Masten mit Auslegern oder Quertragwerken. Die Fahrdrähte bleiben weg. Dafür sind Stromabnehmer festgelegt, um unter den Auslegern durchzupassen.

Teilweise werden die Tragwerke ein-oder beidseitig an Gebäuden aufgehängt. Wird alles Eigenbau, ebenso plane ich Straßenbahnsignale nach altem System mit dem 3D Drucker zu basteln und mit LED zu bestücken. Die Optiken lassen sich mit je 2 Strichen schwarzer Farbe aufmalen. Denke ich jetzt jedenfalls, mal sehen ob es klappt. Das Konzipieren und Planen, das Konstruieren und Probieren ist nun mal für mich die Hälfte des Vergnügens. ebne alles, was man nicht kaufen kann, denn das sieht man dann auch nicht auf jeder 2. Anlage schon wieder.

Unter diesem Aspekt werden auch die gekauften Sachen oft von mir individualisiert. Für die Einpflasterung der Schienen habe ich schon Überlegungen. Bei den Fahrzeugen kommen Figuren rein, sofern sie sich auch bewegen. Verkehrsschilder werden sinnvoll vrewendet,an ein paar Ecken kommen auch beleuchtet Ampeln. Ich schreibe nicht funktionsfähig, weil nur bestimmte Lichter leuchten. Die Autos fahren ja bei dem Konzept immer um die gleiche Ecke... Auf den anderen Spuren ist dann rot. Dort stehen die Autos, die bekommen dafür Bremslichter und Blinker.

Alle Gebäude werden zumindest matt bemalt, damit sie nicht nach Palstik aussehen. Zum Teil wird es auch Kitbashing, also aus 2 mach 1. Bis hierher ist das alles überschaubar, und zeitlich planbar. Im 2. Schritt werde ich dann einige Gebäude durch komplette Eigenbauten ersetzen.

Ähnlich wie die Oberleitung wird auch die Straßenbeleuchtung nur angedeutet mit Dummies. Um vernünftige Radien bei der Tram zu realisieren, werde ich an einigen Stellen nicht die üblichen 90°- Ecken realisieren, sondern ein Vieleck unterschiedlicher Art. Gleichzeitig entstehen Verkehrsinseln u. ä., da kann ich schön gestalten. Ampeln, Übergänge, Verkehrsteiler, Drängelgitter und dann eine Menge Fußgänger. Ach ja, die Verkehrsschilder werde ich entsprechend der neuen STVO wählen, wie sie in der BRD ab 1971 galt. Nur in ein paar Hinterhöfen gibt es noch Halt-Schilder oder das alte Halt- oder Parkverbot.Die stelle ich dann zusätzlich verrostet dar.


Mit freundlichem Gruß

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zuletzt bearbeitet 02.02.2024 | Top

RE: Conditio sine qua non

#6 von lernkern , 02.02.2024 23:48

Moin Stefan.

Huiuiui, Epoche 3b/4a, Straßenbahn, Meterspur - genau mein Ding!

Da freue ich mich schon sehr auf das, was da kommt.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Conditio sine qua non

#7 von Meteor , 03.02.2024 22:34

Hallo Jörg,

willkommen in diesem Thread. Dass Du hier reinschaust, freut mich besonders, da wir uns ja schon öfter quer durch die Forenlandschaft begegnet sind.

Den Bereich Straßenbahn habe ich bisher ja nur als Zubehör zu einer "normalen" Eisenbahn gestreift. Als zentrales Thema ist es für mich Neuland. Daher bin ich selbst absolut gespannt, was kommt.

Für die ganz großen Spezialisten wird es vielleicht eine Enttäuschung. Ich werde mich nicht an ein bestimmten Verkehrsbetrieb halten als Vorbild, keine bestimmte Stadt etc. und die Fahrzeuge, die mir gefallen, so einsetzen, wie es mir passt. Aber eine gewisse Zentrierung auf Stuttgart möchte ich schon darstellen, gelb/weiß wird bei Triebwagen und Bussen dominieren.

Da fällt mir ein, von Tramwelt/Resimo habe ich einen Bausatz für einen Vetter O317 Gelenkbus bekommen,und irgendwo liegt noch die Karosserie für einen MB O322, ein typischer Stuttgarter Bus der 60er. Den Doppelsatz O317 Anderthalbdecker und O5000 von Brekina aus deren Frühzeit habe ich auch noch.

Momentan bin ich noch beim Sichten, was alles dazu passt. Auch im Bereich Gebäude ist viel Material vorhanden. Das meiste noch als Bausatz, ideale Ausgangsbasis für Kitbashing. Momentan habe ich die alte Lkw-Halle von Pola (Anton Blech) und eine entsprechende Faller-Reedition in Arbeit - wird eine große Halle draus, fast quadratisch. Geht recht gut, auch die Dächer lassen sich recht easy anpassen. Die Rolltore, die Pola darstellt, wirken epochengemäß, aber die vorgesehene Kippfunktion ala Garagentor ist Mumpitz. Wahrscheinlich klebe ich ein Tor fest geschlossen ein, die beiden anderen so, dass nur die untere Kante des Panzers noch unter dem Sturz zu sehen ist, also offen.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Conditio sine qua non

#8 von lernkern , 05.02.2024 06:47

Moin Stefan.

Zitat von Meteor im Beitrag #7

Für die ganz großen Spezialisten wird es vielleicht eine Enttäuschung. Ich werde mich nicht an ein bestimmten Verkehrsbetrieb halten als Vorbild, keine bestimmte Stadt etc. und die Fahrzeuge, die mir gefallen, so einsetzen, wie es mir passt. Aber eine gewisse Zentrierung auf Stuttgart möchte ich schon darstellen, gelb/weiß wird bei Triebwagen und Bussen dominieren.



Tstststsss!-)

Ich hab's ja mit meiner DEAG versucht, mich an ein Vorbild (wenn auch ein ziemlich selbstgeschaffenes) zu halten - zumindest bei den Triebfahrzeugen. Das hat nicht geklappt. Es gibt einfach zu viel schönes da draußen;)

Stuttgart als Vorbild ist gut. Ich war gelegentlich dort, als es die Meterspur noch gab. Da gibt es tolle Szenerien und Fahrzeuge.

Viele Grüße

Jörg


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RE: Conditio sine qua non

#9 von Meteor , 04.04.2024 21:19

Hallo zusammen,

hier habe ich länger nichts geschrieben. An dem Projekt bin ich immer noch dran, habe es aber erst mal etwas sacken lassen.

Bei einer ersten Stellprobe hat sich herausgestellt, dass die Gebäude in Anyrail maßstäblich nicht stimmen können. Naja, da war auch ein Hinweis dabei, das zu überprüfen. Soll also keine Beschwerde sein, hat aber zu einer Neubewertung der Möglichkeiten geführt. Ergebnis, es geht doch weniger als zuerst angenommen - Surprise, Surprise.

Parallel dazuz habe ich auch meine vorhandenen Stadthäuser sortiert nach Baustilen, und ein paar neue beschafft. Etwas Modernes im Stil der Epoche 3b oder 4 a ist immer noch Mangelware. Da ich aber ein Neubauviertel haben will, werde ich da selbst aktiv werden. Etwas in der Art wie die Kibrihäuser von 1964 würde mir schon gefallen.

Bei den älteren Gebäuden bin ich geneigt, einen etwas höherwertigen Ortsteil mit den neueren Kibri-, Faller/Polas Goethestraße und Schmidt/Auhagens Schmidtsraße, anderereseits einen einfacheren Stadtteil mit den älteren Polahäusern der 80er und den Kibri-PitPeg-Häusern sowie Joswood Gebäude. Wichtig ist aber auch der Bereich der Hinterhäuser, da werde ich alles verwenden, was ich finden kann - Garagen, Schuppen etc. Gerade in dem Bereich ist vieles denkbar, um die Geegnd abwechslungsreich zu gestalten.


Mit freundlichem Gruß

Stefan

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RE: Conditio sine qua non

#10 von lernkern , 07.04.2024 08:55

Moin Stefan.

Neubauten der Epoche 3b - 4a... Kennst du die Wohnhäuser von Auhagen

https://www.auhagen-shop.de/Mehrfamilienhaus/11402

Viele Grüße

Jörg


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Hilfe bei Anlage Illertal von Traumanlagen
Die Scheune soll zur Modelleisenbahn werden

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