"ach gibst 2 Euro das St. baust Kupplung und Räder ab den Rest schmeißte weg das Zeugs ist doch von keiner Firma das will doch keiner haben ".....so der Kommentar des Verkäufer. Ich finde die Waggons Klasse gebaut ich könnte so eine filigrane Beschriftung von Hand nicht aber das zählt ja alles nicht wenns nicht einer der Big 5 Großserienherstellern ist.
sehen doch gut aus, Vorbild als schnelle Herstellung nach Weltkrieg 1 Und für den ersten könnte man sich ein kleines Gleisstück vorstellen, mit Blumen und andere Ausschmückungen als Gartenlaube.
Gruß Sinerb
"Eine Regierung muss sparsam sein,weil das Geld, das sie erhält aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt." Friedrich der Große
Zitat von Pittiplatsch im Beitrag #1ch gibst 2 Euro das St. baust Kupplung und Räder ab den Rest schmeißte weg das Zeugs ist doch von keiner Firma das will doch keiner haben ".
Wer von den verehrten Modellbahn-Kollegen würde sich heute zutrauen einen Wagen zu bauen und ihn dann auch noch zu präsentieren? Ich finde, das ist Handwerk. Die (handschriftliche) Beschriftung hat was ganz eigenes. Ja, so war das auch noch in den 60er- und 70er-Jahren. Tino, danke für´s zeigen ... hat mich motiviert meinen Weg weiter zu gehen.
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Ich frage mich was ich aus dem Eingangspost jetzt schließen soll. Hast du die gekauft oder versuchst die zu verkaufen. Worum geht es eigentlich? Mir persönlich gefallen die Wagen nicht besonders. Höchstens, wie schon angesprochen, als Gartenlaube oder Behelfsschuppen. Was nun Oppeln mit der bayrischen Staatseisenbahn zu tun hat bleibt des Erbauers Geheimnis. Auch qualitativ finde ich die Wagen nicht pralle. Muss aber jeder selber wissen ob er dafür Geld ausgibt.
Die sehen klasse aus, sehr originalgetreu gebaut, Gebrauchsspuren bei dem Alter normal und haben bestimmt einen guten Sammlerwert. Bei €2 pro Stück... sehr gut gemacht.
Ein Verkehrsmittel, so wie die Eisenbahn die Güter von Leipzig nach Dresden fährt, so transportiert die Sprache die Gedanken von einem Kopf zum anderen. (Wilhelm Ostwald)
In Zeiten wo ich für einen DR Reko 3 Achs Waggon 60 Euro löhnen muß oder für einen D Zug Waggon jenseits von 100 Euro ganz zu schweigen von den geldern die für Güterwaggons aufgerufen wurden sind 2 Euro für einen Waggon lächerlich .....für 2 Euro bekomme ich heute nicht mal eine Achse aber wer zu viel von den Euros hat der möge den Big 5 die Kohle in den Rachen werfen nur um ein Waggon zu kaufen den sein Nachbar und der andere Nachbar und der Untermieter auch shcon haben....ich kaufe lieber Sachen die keiner hat von billig Massenproduktion die mit 1000% Aufschlag an den Deutschen Man/Frau gebracht wird halte ich nichts....ich habe jahrelang in einen Mobaladen gearbeitet und mußte mich dauert um der Preise wegen endschuldigen habe die ach so dollen Firmen auch noch in Schutz genohmen
Um Mobaläden mache ich heute einen Bogen . . Gruss Tino
Zitat von Zwiebel im Beitrag #4Was nun Oppeln mit der bayrischen Staatseisenbahn zu tun hat
Gab´s bei der bay. Staatsbahn keine Güterwagen der Bauart "Oppeln"? Modellbauer früherer Zeiten nahmen es meist sehr genau ... Erst die "Big 5" begannen im laufe der Jahre mit reinen Phantasie-Modellen (i.e. "muß-ich-haben-Modelle") ...
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Zitat von kartusche im Beitrag #9Nein. Diese wurden erst in den 30ern gebaut.
... tut den herzigen Wägelchen, aber keinen Abbruch.
Irgendwie ziehen mich die Stallungswagen (für die Schlachtrösser der Herren Offiziere) an. Muß mal sehen, was so als Basis im Fundus ist ... um was hin zu pfrimeln.
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ich finde den GGvwehs 44 von der Vorbildwahl höchst interessant. Allerdings gibt es auch hier den Beschriftungsfehler mit der Eigentumskennzeichnung. Diese Wagen (insgesamt nur 5) wurden von der DRG 1935 bei Wumag bestellt und zur Olympiade 1936 geliefert. Die Länderbahnen existierten zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr. Mit diesen Wagen sollten die dreiachsigen preußischen Pferdetransportwagen der Baujahre 1908-1912 (Gvwhs 04) abgelöst werden. Deren Konstruktionszeichnungen waren sogar schon 1895 entstanden und waren nicht mehr zeitgemäß. Allerdings konnten sie sich bis 1956 bei der DB im Betriebsdienst halten, weil es für sie keine Alternative gab. Schließlich behielt die DB zwei Wagen der alten preußischen Bauart und zwei Wagen der neueren, vierachsigen Bauart. Dieser geringe Bestand hat aber scheinbar ausgereicht, um den Aufgaben im Renn-und Zuchtpferdetransport gerecht zu werden.
Zitat von blauer klaus im Beitrag #10Irgendwie ziehen mich die Stallungswagen (für die Schlachtrösser der Herren Offiziere) an. Muß mal sehen, was so als Basis im Fundus ist ...
Warum umbauen, wenn es den Gvwhs 04 von Liliput und den GGvwehs 44 von Fleischmann gibt? Ich habe sie beide in DB Ep. III Beschriftung. Hin und wieder findet man ein Wägelchen in der Bucht und werden kaum beachtet, was sich auch auf's Preisgefüge niederschlägt.
mfg acecat
Ich muss wohl irgendwie kaputt sein. Nie funktioniere ich so, wie andere es gern hätten.
Zitat von acecat im Beitrag #11Warum umbauen, wenn es den Gvwhs 04 von Liliput und den GGvwehs 44 von Fleischmann gibt?
Ich glaube die Frage können nur echte Modellbahn-Bauer beantworten ... kaufen ist nicht bauen. Es geht auch nicht ums "haben-wollen" .... modellbauen ist auch keine Religion.
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Zitat von acecat im Beitrag #11Warum umbauen, wenn es den Gvwhs 04 von Liliput und den GGvwehs 44 von Fleischmann gibt?
Ich glaube die Frage können nur echte Modellbahn-Bauer beantworten ... kaufen ist nicht bauen. Es geht auch nicht ums "haben-wollen" ....
bei mir artet die Modellbahn nur dann in Fahrzeugneubau aus, wenn ich etwas nicht bekomme, es aber unbedingt haben möchte. Also gehöre ich zur relativ faulen Fraktion, weil ich in erster Linie meine Fahrzeuge auf meinen individuellen Einsatzzweck hin modifiziere. Wobei ich auch schon einen falschen Roco "Gms 39" mit einem Piko Fahrwerk und anderen Zutaten zu einem korrekteren Gm 39 umbaute. Ist aber im Vergleich zum Umbau einer Basis in einen Gvwhs 04 oder einen GGvwehs 44 eher nur eine Kleinigkeit. Aus Gründen der Zeitersparnis greife ich also gern auf weitgehend passende Modelle zurück, die ich weniger stark umbauen muss. Oft reicht mir dabei schon die Aufrüstung auf meinen persönlichen Standard. Da geht oft schon genug Zeit und Geld bei drauf. Man kann nicht alles selbst bauen, wenn man mal irgendwann etwas fertiges vorzeigen will, was ein komplettes Konzept mit neuartigen Ansätzen werden soll.
mfg acecat
Ich muss wohl irgendwie kaputt sein. Nie funktioniere ich so, wie andere es gern hätten.