Moin aus der Nordheide

Ich habe mich lange, zu lange, nicht mit der Adress-Vergabe beschäftigt.
Da ist doch Einiges in Vergesenheit geraten. Ich werde doch langsam alt

Ich erinnere mich, dass DCC-Adressen zwischen Loks und Weichen sich nicht "ins Gehege" kommen.
Beispiel: Lok mit DCC=67 und Weiche mit DCC=67 ist kein Problem.

RICHTIG?

Wie ist das bei Weichen und Signalen (beides mit TAMS-Weichendekoder "LDT S-DEC-4-DC")?
Spontan bin ich der Meinung, dass eine Weiche und ein Signal mit der selben Adresse auch zusammen schalten.
Ist das richtig?
Anders gefragt: Müssen (sollten) Weichen und Signale zwingend unterschiedliche DCC-Adressen haben?

Gruß
Dieter

Moin Dieter,

Du liegst Richtig: es gibt Lok-Adressen und Weichen-Adressen und die kommen sich nicht ins Gehege.
Da Weichenadressen i.d.R. durch Magnet- sowie Signaldecoder verwendet werden können somit Weiche und Signal gemeinsam mit einer Adresse geschaltet werden. (Es gibt wohl auch Funktions- und Schaltdecoder, die Lokadresse oder Weichenadresse ansteuerbar sind)

Ggf. muss Dein Schaltdecoder die möglichkeit haben, einzelne Adressen für die Schaltausgänge nutzen zu können. Oft wird nur die erste Adresse programmiert und die weiteren Ausgänge liegen dann auf den 3-7 Folgeadressen. Ist das Signal ein Formsignal sollte es möglich sein, dies auf den gleichen Ausgang zu legen (Wie zwei Weichen beim Gleiswechsel). Bei LIchtsignalen haben Weiche und Signal i.d.R. getrennte Decoder, da beim Lichtsignal nur die LED - dafür aber komplexer - angesteuert werden.

Hallo Horst,
Vielen Dank für Deine Antwort.

Hat mich mein Gedächtnis doch nicht ganz im Stich gelassen :-)

Gruß
Dieter