Hallo

Ich erinnere mich an das Thema hier zum Churchill Pfeil, dass für den Analogbetrieb bestimmte Einstellungen nötig waren ,um den Zug zum Laufen zu bringen.
Meiner von Trix zeigte analog trotzdem keinerlei Reaktion, obwohl er beim Händler digital einwandfrei lief.Er musste zu Märklin und kam zurück ohne jede Reparatur Beschreibung ,hat dann aber einwandfrei funktioniert.Neulich wollte ich ihn mal wieder aus der Vitrine herausfahren und zum Einsatz bringen, aber absolut nichts ...
Also erneut zu Märklin .
Mich würde mal interessieren, ob das ein Einzelfall ist oder nicht.Anzeichen irgendwelcher Beschädigungen gab es nicht .Bis zur Einfahrt in die Vitrine hatte der Zug
sowohl fahrtechnisch als auch betreffend der wirklich herrlichen Innen-Beleuchtung störungsfrei funktioniert.Auch der im Vergleich zum früheren Roten Pfeil sehr leise Antrieb hat mich echt begeistert.
Ich habe keinerlei Programmier Möglichkeit .Es ist auch das erste Mal, dass eines meiner nicht wenigen Modelle von Trix oder Märklin (habe die 218 Cottbus auf Zweileiter umgebaut )mit Dekoder analog Probleme bereitet.
Es wäre schon sehr schade ,wenn der Dekoder die einmal getätigte Programmierung nicht über einen längeren Zeitraum behalten würde. MfG

Dekodereinstellungen Prüfen. Da Trix sollte er DCC sprechen, um den Analogbetrieb ein- bzw. auszuschalten Bit 2 (Dezimalwert 4) prüfen, das muss gesetzt sein. Auch sind einige Dekoder zickig wenn elektronische (=PWM) Fahrtregler verwendet werden, mit einem klassischen Trafo oder notfalls mit einem an die Räder gehaltenen 9V-Block muss es gehen.

Für den Preis des Portos kannst Du Dir eine feudale Zentrale mit Programmiermöglichkeit zusammenstellen, siehe hier. Dann musst Du Dein Modell nicht mehr zu Märklin einschicken ! Gedächtnisverlust sollte eigentlich nicht passieren.
Gruss

Hallo mit Porto war nichts .Der Zug wurde vom Händler eingeschickt.Schließlich ist noch längere Zeit Garantie drauf.Wegen eines einzigen Modells eine Zentrale anschaffen? Das wäre eine sehr schlechte Relation, zumal es nicht nur mit den digitalen Modellen von Märklin/Trix bislang keine Probleme gab.Auch unter meinen zahlreichen US Modellen gibt es einige , die einen Dekoder haben, teilweise sind analog sogar Sonderfunktionen möglich.Als Spannungsquelle verwende in einen alten GFN Trafo ohne jede Elektronik.Gerade der Umschalthebel für die Fahrtrichtung ermöglicht bei den Loks von Broadway limited spezielle Effekte.Die Garantie läuft noch einige Monate , notfalls würde ich den Zug auch zurück geben, sollte das Problem nicht in den Griff zu kriegen sein.Die Platine umbauen , um den Motor bei Analogbetrieb auch parallel zum Dekoder mit Spannung zu versorgen, wie ich das im Hinblick auf sogar firmenübergreifende Mehrfachtraktionen schon einige Male gemacht habe, käme hier nicht infrage, da ja auch die Beleuchtung komplett ausgefallen ist. MfG

Hi,
um doch noch mal den Vorredner wegen der Zentrale aufzugreifen. Dir ist bewußt, daß es Lösungen unter 100 € gibt, z. B. könnte es ja auch eine gebrauchte Lösung sein? Du wärest dann halt diesbezüglich selbständig und bräuchtest keinen Service. Bei einigen Decodern kann man auch die Analoggeschwindigkeit justieren. Wenn Loks z. B. a analog zu langsam wären, könnte man sich helfen. Oder um z. B. bestimmte Funktionen für den Analogmodus einzuschalten oder umgekehrt auszuschalten. Z. B. die Innenbeleuchtung von Triebwagen oder die Tischbeleuchtung bei Speisewagen. Es braucht nur ein paar wenige Gleise, evtl. ein Oval auf einem Tisch, das man zu Konfigurationszwecken aufbaut, und z. B. die DCC-fähige MS2 mit Gleisbox. Das sollte für unter 100 € machbar sein.
Aber ganz nach Deinem Geschmack, es macht auch Spaß, etwas umfangreicher Loks und Wagen mit Decoder konfigurieren zu können.
Viele Grüße aus BaWü, Stefan

Ich habe hier in einem anderen Thread mal die CV Werte gepostet.
Märklin 39260 Doppel-Triebwagen RAe 4/8 (5)

Das wäre ja "interessant", wenn der Decoder diese Werte vergessen würde... Muss meinen Zug in dem Fall auch mal wieder aus der Vitrine nehmen.

Grüsse
Rufer