Hallo Freunde Jetzt habe ich auch dieses Forum entdeckt – Respekt, auch wenn es mir paar Tage gekostet hat alles hier durch zu stöbern. Auch wenn ich auf meiner Hausseite keine Linklisten habe –so werde ich darauf hinweisen. Doch heute mal zu meinem 1. Thema: Analog –digital So jetzt habe ich meine ersten Fahrzeuge mit ESU Decoder V3.5 versehen – auch wenn ich bisher noch analog fahre. Ist schon ein schönes Erlebnis ….. Habe da ein paar Fragen an die Profis. im analogen betrieb kommt es öfters vor – ein Abbruch in den Geräuschen –die Lok hält an ,Motor startet wieder ,nachdem der Kompressor den Tank voll hat geht wieder Strom zum Motor und der Zug fährt weiter. Ich nehme an, ein kurzer Stromabbruch führt dazu –im reinen Analog betrieb ohne Decoder kein Problem.( Da schleichen die Fahrzeuge auch die KÖF über alle „Problemweichen“ Wie kann man das beheben. ESU hat bisher nicht drauf geantwortet. Ich nehme an –wie bei früheren Alzheimerproblemen -schon an mehreren Stellen hier beschrieben. Wie kann man es aber bei Loksound V3.5 beheben? Habe z.z. noch kein Digitales Steuergerät. Eine andere Frage –im analog betrieb ohne Decoder ist Lichtwechsel Rot-Weiß kein Problem –auch nicht mit der Beleuchtung im Triebwagen – Bei Decoder Betrieb im analogen Anlagenteil wird es ja gesteuert durch Ausgang 2,6, und 7 gesteuert –was ja bisschen mehr Verkabelung im Fahrzeug bedeutet . Jetzt habe ich für den analogen Betrieb mit Decoder mal nur 4,8 und 1,5 (Motor) an den Decoder angeschlossen –was den erfreulichen Vorteil hat –Beleuchtung wie bisher schon bei 3V bei 4,5V startet Motorgeräusch und gute Beleuchtung (Zug steht am Bahnsteig abfahrbereit und beleuchtet ) fährt aber erst los über 5,5V wenn der Kompressor tank voll ist und die Bremsen gelöst hat …..kann also nicht besser sein (Auch im analogen betrieb) ABER wenn im nächsten Jahr der digitale Anlagenteil gebaut wird und der Triebwagen kommt vom analogen Anlagenteil in den digitalen Bereich –laut Beschreibung ist fliegende überfahrt zulässig (Motorantrieb und Geräusche) Aber was ist mit der Beleuchtung? Wie ich in anderen Beiträgen gelesen habe dürfte es ausreichen bei Lokbeleuchtung die Widerstände der Leds für eine Spannung von 18-20 V auslegen (also 1,5 K Ohm) Doch wie ist es mit der Polarität wenn die Lokbeleuchtung nicht über Weiß und gelb gesteuert wird –und es kommt in den digitalen bereich. Wie sind eure Erfahrungen. Bitte nicht mit Kommentar –alles digitalisieren –dann hätte ich den Rest meines Lebens mit Umbauten zu tun. Mit freundlichen Grüßen Jürgen (S)
Ich hoffe, ich habe die "andere Frage" richtig verstanden. Geh' im Digitalbereich lieber von 22 oder 23 Volt Gleisspannung aus (je nach Zentrale und Trafo). Das ist dann Wechselstrom - also einfacher Lichtwechsel mit Dioden funktioniert dann nicht mehr. Wenn die Beleuchtung über den Decoder geschaltet wird, ist die Spannung etwas niedriger (wg. Brückengleichrichter und Schalttransistor).
Ob das Licht mit entsprechenden Vorwiderständen dann schon bei 3 Volt leuchtet, kann ich nicht beurteilen.
Mit fliegenden Wechsel ( analog / digital ) handelst Du Dir nur noch mehr Probleme ein . Beim übefahren der Trennstellen ( analog / digital ) müssen Wippen eingebaut werden , doppelschleifer DÜRFEN NICHT vorhanden sein . Wenn dann doch mal eine Verbindung an der Trennsteller passiert , raucht die Endstufe in der Steuerung oder Booster ab . Beim Decoder muß dann Analogbetrieb erlaubt sein . Das gibt dann Probleme in der Bremsstrecke = ( Gleichspannung , Decoder erkennt dann analog )
Aber wieso bist Du dann so lange mit Umbau beschäftigt ??
Ich bin bis vor 3 Jahren auch noch analog gefahren . Habe meine analogen Steuergeräte abgeklemmt , und dafür Booster angeschlossen . Die Blockstellensteuerung ist immer noch vorhanden , und arbeitet einwandfrei . Wo ist das Problem ?? Du brauchst doch nur den Fahrbetrieb auf digital umstellen .
Das mit halb analog und digital ist eine sehr schlechte Lösung .
Hallo Jogi und übrige mitleser, wie schon genannt -es ist DC analog -und das was eben mit digital für mich von intresse ist -geräusche und zusatzfunktionen -entkupplung usw. da der fertige teil der Anlage jede menge "manuelle" Blockstellen hat - wo durch Signalstellung festgelegt wird was der Zug machen soll /darf -ist eine digitalisierung nicht interessant . Das gleiche auch für alle Fahrzeuge (wenn du mal auf meiner Hausseite siehst -wo nur "Eigenbauten sind" )hinzukommen jede Menge "Serienmodelle" da hätte ich werklich zu tun -und wenn man bald an die 70 rankommt ist das "Spielen wichtiger". Es wird also auf Kompromisse ankommen beim weiteren Ausbau -und nur wenn sich Analog und Digital vertragen können ist digital für mich von Intresse. Die Geräuschentwicklung zeigt ja das es geht -das hätte vor paar Jahren noch keiner für möglich gehalten. mfG Jürgen (S)
das mit dem anhalten, Sound wieder starten und wieder Anfahren kann man leicht ändern. ICh weiss aber nicht, was das für eine CV ist.
Ich kann das bei meiner CS durch Haken setzen beheben. Wie es mit DCC und CV ist, weiss ich nciht genau. Da gibt es eine Einstellung, die regelt, wie die Lok nach Stromunterbruch weiter fahren soll: mit gespeicherter Geschwindigkeit oder mit Anfahrgeschwindigeit. Im ersten Fall kommt es allenfalls zu einem Ruck, Lok fährt ohne Geräuschunterbruch weiter. Im Zweiten Fall bleibt die Lok stehen, tut die ganze Startsequenz mit Geräuschen durchspielen und setzt sich dann in Bewegung. Mit der zweiten Einstellung passiert aber, dass Lok losrasen, wenn das Signal grün wird. Also nix da mit weich anfahren.
Hallo Stephan besten Dank für die Antwort - hoffe das auch ESU bald darauf antwortet .... Leider habe ich noch keine Steuercentrale -warte noch auf das Lenz startset ... erst dann kann ich veränderungen im CV machen ..... ABER es soll ja auch die möglichkeit geben mit Kondensatorpufferung doch ist da die Frage wie es bei ESU V3.5 Decodern gemacht werden soll. Erwarte gerne weitere Vorschläge ... sehe auch nächsten Beitrag . mfG Jürgen (S)