Hallo zusammen,

ich bin dabei, den 7teil. Roco VT 11.5 aus der Startpackung 41260 auf AC umzubauen. An sich auch kein Problem.
Nun möchte ich den TEE auch noch mit einer Innenbeleuchtung versehen.
Die Beleuchtungsplatinen möchte ich in Reihe schalten und an den Funktionsausgang des Lopi im Triebkopf anschließen.
Und nun mein Problem. Die Wagen werden alle mit je einer Plastikverbindung in Form eines Gabelschlüssels verbunden. (eingeklemmt in der Mitte eines jeden Drehgestells) Wie bekomme ich nun eine Stromverbindung von Wagen zu Wagen. Normale im Handel erhältliche stromführende 2pol. Kupplungen scheiden ja aus. Auch ist ein NEM-Schacht nicht vorhanden.
Hat jemand von Euch eine Idee oder hat sogar selbst schon dieses Modell nachträglich mit einer Innenbeleuchtung versehen?


Für alle hilfreiche Hinweise schon jetzt meinen besten Dank.

Hallo Michael
Das gleiche steht mir auch noch bevor.
Ich habe mir den Zug mal angeschaut. Ich denke, das man entw.
in die Plastikenden der Wagons eine Lücke reinschneiden könnte, durch die man dann eine Steckverb. realisieren kann, oder aber gekuppelt auf die Seite legen, und dann auf den Deichseln kleine Stiftleisten, bzw Buchsen ankleben.
Eine Seite fixieren, und die andere kann dann einfach eingesteckt werden.
Das wird zumindest meine favorisierte Lösung werden.

Gruss aus dem Norden

Bart

Hallo Bart,

danke für Dein Feedback. So etwas schwebt mir auch vor. Bei Conrad gibt es solche winzigen Stiftleisten, wo meines Wissens Ic`s reingesteckt werden.
Diese dann gekürzt auf je 2pol. und mit Heißkleber einseitig an der Deichsel angebracht. Würde mit schwarzen Litzen sogar aussehen, wie Versorgungsleitungen (was sie ja dann auch sind).
In die "Faltenbälge" werde ich auf keinen Fall Steckverbindungen einbauen.

Übrigens, hast Du auch Probleme die Deichseln (Gabelschlüssel) richtig in die Drehgestelle einzuklipsen? Bei mir stimmt bei manchen nicht die Lage des Stiftes auf der Deichsel mit der Bohrung des Drehgestells überein.

Zitat von Meenzer

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Die Wagen werden alle mit je einer Plastikverbindung in Form eines Gabelschlüssels verbunden. (eingeklemmt in der Mitte eines jeden Drehgestells) Wie bekomme ich nun eine Stromverbindung von Wagen zu Wagen.

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Hallo ich habe einen alten VT 11.5 von Roco. Da sind auch diese Plastikverbinder dabei, nur die haben auf einer Seite ein dünnes aufgenietetes Messingblech dass die Verbindung zwischen den Wagenkästen herstellt. Übrigens sind die Wagenkästen an meinem VT 11.5 mit dem Schleifer verbunden.
Grüße, Hans.

PS: Nein, ich habe keine Ersatzteilnummer.

Hallo Hans,

auch Dir danke für die Antwort. Ja diese Kupplungsstangen (89212) sind in der AC-Ausführung enthalten. Masse über Schleifer und + über die besagten Kupplungsstangen (Drehgestellmitte) . Da ich aber 2pol. benötige (Hin-und Rückleiter) kommen diese Stangen für mich nicht in Frage.

Zitat von Meenzer

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Da ich aber 2pol. benötige (Hin-und Rückleiter) kommen diese Stangen für mich nicht in Frage.

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Hallo Michael,
wenn du zwei Informationen über eine Leitung übertragen willst, überlege doch mal was mit Dioden (pos. Halbwelle/neg. Halbwelle). Oder vielleicht was mit Zenerdioden. Ich hoffe das hilft dir erst mal weiter .
Grüße, Hans.

Zitat von Meenzer

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Hallo zusammen,

ich bin dabei, den 7teil. Roco VT 11.5 aus der Startpackung 41260 auf AC umzubauen. An sich auch kein Problem.
Nun möchte ich den TEE auch noch mit einer Innenbeleuchtung versehen.
Die Beleuchtungsplatinen möchte ich in Reihe schalten und an den Funktionsausgang des Lopi im Triebkopf anschließen.
Und nun mein Problem. Die Wagen werden alle mit je einer Plastikverbindung in Form eines Gabelschlüssels verbunden. (eingeklemmt in der Mitte eines jeden Drehgestells) Wie bekomme ich nun eine Stromverbindung von Wagen zu Wagen. Normale im Handel erhältliche stromführende 2pol. Kupplungen scheiden ja aus. Auch ist ein NEM-Schacht nicht vorhanden.
Hat jemand von Euch eine Idee oder hat sogar selbst schon dieses Modell nachträglich mit einer Innenbeleuchtung versehen?


Für alle hilfreiche Hinweise schon jetzt meinen besten Dank.

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Wo ist denn der Bericht zum Umbau

Zitat von Centralstation

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Wo ist denn der Bericht zum Umbau

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Kommt, versprochen!

Benötige noch einige Teile.

Ich werde es wohl folgendermaßen machen.
Es gibt im Elektronik-Handel Mini-Steckleisten mit entsprechenden Gegenstücken. Hier werde ich immer einen Zweier-Block sauber abtrennen. Dieser ist dann kaum breiter, als die jeweilige Kupplungsgabel.
Nun führe ich die Kabel im Wagenboden durch und löte sie an meinen Stecker. Diesen klebe ich mit einem Tropfen Heißkleber o. Sekundenkleber mittig auf die Unterseite der Kupplungsstange. Vom nächsten Wagen wird dann das Gegenstück aufgesteckt, welches passgenau lose aus dessen Wagenboden ragt.
Das Ganze wird dann noch entsprechend farblich behandelt, so dass es aussieht, wie die Versorgungsleitungen beim Vorbild (was sie letztendlich auch sind). Da der TEE nicht ständig an-und abgekuppelt wird, halte ich diese Variante für machbar.

Ist zwar viel Bastelarbeit aber ich denke, das Ergebnis wird sich sehen lassen können.
(hoffentlich.... )

kannst du uns wenigstens verraten, ob der Schleifer einfach so 'drunter kann?

Zitat

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kannst du uns wenigstens verraten, ob der Schleifer einfach so 'drunter kann?

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...nein, entweder Getriebeboden tauschen oder den vorhandenen Ausfräsen...

Hallo,
hier meine Lösung des Problems bei einem Märklin- ICE 1:

Alle Wagen hängen an der vierpolig durchgegeführten Leitung. Das Zusammenstecken geht auf dem Gleis problemlos, da die Gabel die Führung übernimmt und immer genau in das Gegenstück trifft.

Ich habe für meinen Vater die Ur-Version des Roco VT11.5 umgebaut. Von daher kann ich leider auch keine Bilder einstellen, aber kurz das Vorgehen schildern:
- Verbindung mit 3-pol. Buchsen-/Steckerleisten im Rastermaß 1,27mm (10-polig). Die Teile gibt es bei Conrad - auch wenn sie teurer sind, als bei Reichelt - sie sind qualitativ besser und bauen kleiner auf.
- Die Übergangsverkleidungen etwas größer als die angedeutete Tür ausgeschnitten - zwischen den beiden Haltern.
auf der einen Seite die vorbereitete Buchsenleiste eingeklebt.
- die Steckerseite an den Lötstellen mit wenig Kontaktkleber behandelt und Schrumpfschlauch drübergezogen -> Knickschutz
- Die drei Leitungen verdrillt und in einer schönen Schleife in den nächsten Wagen geführt.

Das funktioniert bei dem 7-teiler recht gut - unsere Minimalradien sind 36cm - auch S-Kurven sind dort kein Problem. Lediglich die Federkraft der Schaku-Nachbildung ist etwas gering.
Zuerst dachte ich auch, die "leitenden" Eigenschaften der Kupplung zu nutzen - habe aber recht schnell davon Abstand genommen - die Gefahr der Beschädigung des Federplechs ist zu groß ("ausglühen").

Nachteil: Bearbeitung der Übergangsverkleidungen, aber wenn man es geschickt macht, sieht man auch in den Kurven nichts von den "Löchern"

Den Schleifer habe ich übrigens im (vorderen) Antriebsdrehgestell untergebracht - der VT hat jetzt "nur noch" 3-achs-Antrieb.

Zitat von Centralstation

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kannst du uns wenigstens verraten, ob der Schleifer einfach so 'drunter kann?

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Hallo Robin,

Du musst, wie schon erwähnt den Getriebeboden tauschen. Dann das aufgesetzte Zahnrad auf der Achse entfernen (zerstören) und noch weitere Zahnräder entnehmen, da diese im Weg sind.
Da im letzten Wagen auch ein (fest eingebauter) Decoder sitzt, kommt auch dort unter das Drehgestell ein Schleifer. Ist bei der AC-Version 39100 glaube ich genauso. Auch hier ist ein Getriebebodentausch nötig.
Da dies mein erstes größeres Umbauprojekt ist, habe ich neben den Getriebeböden auch zwei orig. AC-Drehgestelle incl. Schleifer geordert.
Diese müssten heute in der Post sein.
Sollte der Einbau dieser reibungslos klappen, dann hätte ich halt 2 Getriebeböden übrig, was solls.
Möchte halt nicht ewig mit diesem Umbau beschäftigt sein, zumal die o.g. Selbstbau-Stromführende Kupplungen noch genug Zeit in Anspruch nehmen werden. Die Scha-Ku müssen auch noch gekürzt werden, da sie etwas zu lang geraten sind.
Die Innenbeleuchtung habe ich mir übrigens bei www.zugbeleuchtung.de
bestellt. Alles vorgefertigte Platinen bestückt mit SMD-LED, auch für den Motor- und Endwagen!

Insgesamt wird mich der TEE ca. 250EUR gekostet haben. (multiMaus+Gleise aus der Startpackung verkauft)
Ich denke, dafür hat man dann aber auch ein tolles Modell. Geht natürlich auch erheblich günstiger, wenn man bereit ist viele Teile selbst zu fertigen und die entsprechende Zeit dafür aufbringt (aufbringen kann).

Meine nächsten Umbauten warten auch schon. Gerade eingetroffen der Roco VT98 und der ET85. (Neu zusammen 175EUR )


Noch etwas zu der Stromverbindung von Wagen zu Wagen (werde die Headline dieses Threads ändern lassen, ist doch eher ein Umbaubericht)
Ich persönlich mag nicht an den Faltenbälgen herumsägen. Ist zwar auch eine gute Lösung, erspart man sich dadurch ja evtl. den hinteren Schleifer durch den mehrpoligen Stecker aber ist irgendwie nicht mein Ding.

Werde Euch auf dem Laufenden halten. Fragen sind gerne willkommen, da ich ja jetzt sozusagen am lebenden Objekt herumdoktere.

Zitat

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Du musst, wie schon erwähnt den Getriebeboden tauschen. Dann das aufgesetzte Zahnrad auf der Achse entfernen (zerstören) und noch weitere Zahnräder entnehmen, da diese im Weg sind.

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Diese Info von mir ist irreführend, wie ich nun gerade nach dem Umbau des Motorwagens festgestellt habe. Es fällt der komplette vordere Antriebsstrang weg. Das heißt, alle Zahnräder müssen entnommen werden. Die Radachse mit Haftreifen kann dann im hinteren Antrieb eingebaut werden. Somit ist dieses Drehgestell mit 4 Haftreifen bestückt.

Erster Testlauf ist hervorragend verlaufen.

Zitat

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Diese Info von mir ist irreführend, wie ich nun gerade nach dem Umbau des Motorwagens festgestellt habe. Es fällt der komplette vordere Antriebsstrang weg. Das heißt, alle Zahnräder müssen entnommen werden. Die Radachse mit Haftreifen kann dann im hinteren Antrieb eingebaut werden. Somit ist dieses Drehgestell mit 4 Haftreifen bestückt.

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meiner ist mit 3 angetriebenen Achsen unterwegs. Das ist der Vorteil, wenn man auf die Verwendung der Original AC-Ersatzteile verzichtet

Zitat

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meiner ist mit 3 angetriebenen Achsen unterwegs. Das ist der Vorteil, wenn man auf die Verwendung der Original AC-Ersatzteile verzichtet

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mmmh, mal sehen ob ich das nicht auch hin bekomme. Teile genug habe ich ja jetzt..