ich habe etwa 2 Jahre lang meine Moba digital auf M-Gleisen betrieben. Alles lief problemlos. Umgestiegen auf analog bin ich aus anderen Gründen Oldies but Goldies Und auch unsere Stammtischanlage fahren wir ab und an digital mit MS oder CS 1. Auch da läuft alles ohne Probleme.
der Kontakt zwischen Rad und Schiene, bzw. zwischen Schleifer und Puko wird natürlich bei Digital nicht auf einmal schlechter. Wenn Du vorher guten Kontakt hattest, wirst Du bei Digital auch guten Kontakt haben. Allerdings gibt es zwischen Analog- und Digitalbetrieb einer Märklinbahn ein paar Unterschiede. Die Gechwindigkeit ist bei Digital meist geringer, da dies möglich ist. Und Lastregelung erfordert Permanentmagnetmotoren, die bei Märklin meist ohne zusätzlicher Schwungmasse ausgeführt sind, so dass sie einen geringeren Auslauf als die Feldmagnetmotoren haben. Dies führt dazu, dass vorhandene Kontaktprobleme eher auffallen als bei analog. Zudem gab es früher Dekoder die dies noch verstärkten (Stichwort Alzheimer). Aber man kann auf M-Gleis sehr gut digital fahren, auch wenn es auf C-Gleis wegen der geringeren Toleranzen und des damit noch besseren Kontaktes sicher etwas leichter ist. Ich würde mich an Deiner Stelle wegen des M-Gleises nicht von Digital abbringen lassen. Wenn es wo hängt, liegt es nicht in erster Linie am Gleis, sondern am Schmutz oder dejustierten Gleisen. Und das läßt sich alles beheben.
alter Teil: M-Gleis analog neuer Teil: C-Gleis digital mit 6021 Die Übergangsstelle zwischen den beiden Teilen habe ich wegen der Massetrennung immer am Anfang der C-Gleise gemacht (Strom und Masse mit den roten Hütchen abgetrennt, oben die Schaltwippe). Mit Digitalloks bin ich in beiden Teilen der Anlage gefahren.
Nachdem ich die Mehrzahl der alten Loks digitalisiert hatte (XR1, LDEC, Uhlenbrock, Tams, Delta, 6090, 60901, 60904, 60760 ), habe ich dann den analogen Teil durch einen Delta-Booster umgestellt. Die Schaltwippe musste aber bleiben. Demnächst setze ich nur noch mehrere Delta-Booster an der Anlage ein, dann entfallen die Schaltwippen. Davor kommt die 6021 oder 2 MS an ein Programmiergleis. Schaltplan hatte ich schon mal verlinkt.
Bei den Tams -Decodern habe ich immer einen Stützkondensator angelötet.
als ich vor zwei Jahren wiedereingestiegen bin, hatte ich nur ein paar C-Gleise, eine Mobile Station und Kistenweise M-Gleise.
Lief total problemlos was die Kontaktierung anging, die M-Gleise waren mir aber zu laut und die Entgleisungen zu häufig. Außerdem nicht so richtig kinderkompatibel, daher bin ich inzwischen komplett auf C-Gleis.
Also ich hab keinen Unterschiede zw. M-Gleis Analog oder Digital feststellen können.
--sven / Frühere Anlage: Roclingen 2.0 C-Gleis, CS2, MS1/2, Rocrail@Ubuntu --> Stummitreff BB jeden 3. Freitag im Monat <--
Also ich hab keinen Unterschiede zw. M-Gleis Analog oder Digital feststellen können.
Genau! Ich auch nicht.Wenn es zu Kontaktproblemen bei MGleisen kommen sollte liegt es ganz einfach an deren grossen Vertigungstolleranzen oder stärkeren Verschmutzungen. Ob Analog oder Digital eingespeist ist so Breit wie Lang.
wir hatten mgleis und nach dem kauf der ersten MS und der CS1 haben wir komplett auf das cgleis umgestellt.. warum?
zum einen waren die kontakte besser, die schienenlage war besser und damit die kurzschlüsse und kontaktschwierigkeiten (siehe oben schwungmasse)... und das anbringen der rückmelder, der einbau der decoder ist einfach einfacher...
aber wenn die mgleise nicht austauschbar sind.. dann muss es damit gehen..
aber ich würde die chance nutzen auch die gleisen gleich zu tauschen...
Cheers vom Kanadier in den Bergen H0N3: RGS/DRGW + DCC NCE; 0N30 mit Shay + Sägewerk DCC; H0 Märklin + CS2 plus CS1 + MS1 und MS 2 sowie MFX/DCC gemischt; LGB. CS1 Steuerung über iPhone und Touchcab sowie Forum auch via iPhone.
Zitat von macbeeaber ich würde die chance nutzen auch die gleisen gleich zu tauschen...
Ich denke, dass ganz natürliche Sachzwänge @MÄLT die freie Entscheidung verwehren. M-Gleis digital geht, C-Gleis wäre besser. Aber wenn ich mir C-Gleis momentan nicht leisten kann, würde ich mich dadurch nicht von einer Digitalisierung abhalten lassen.
#13 von
Wolfgang Müller
(
gelöscht
)
, 16.10.2008 23:08
Hi allerseits,
Zitat von Peter Müller M-Gleis digital geht, C-Gleis wäre besser. Aber wenn ich mir C-Gleis momentan nicht leisten kann, würde ich mich dadurch nicht von einer Digitalisierung abhalten lassen.
Auf meiner gegenwärtigen Anlage sind von 70 Schienenmetern etwa jeweils die Hälfte C- bzw. M-Gleis: im vergleichsweise unzugänglichen Teil (untere Ebene, Schattenbahnhöfe) liegt C, sonst M-Gleis. Entscheidungskriterium war genau Peter's Bemerkung: was ich mir gerade nicht leisten kann, muss ich lassen. Und ob ich 20 oder 40 C-Weichen mit Antrieb kaufe, ist ein Unterschied von über 400 Euro - und ich habe noch 80 M-Weichen!?
Allerdings habe ich im M-Gleis-Bereich sehr viele gründliche Versuchsfahrten durchgeführt, bis mein Rollmaterial mit den Gleisen einverstanden war. Es gibt wirklich sehr viele Feinheiten beim M-Gleis, z.B. oft die Schienenverbinder, oft die Radlenker an den Weichen, oft falsch gebogene Mittelleiter, ... ... ... . Seit inzwischen 18 Monaten läuft die Anlage aber einwandfrei, und ich bin zumindest von der Streckensicherheit her zufrieden. (Über Lärm u.ä. will ich hier nix sagen.)
Das ganze wird übrigens gefahren mit Tams MC, die 5 Deltas als Booster ansteuert (alle parallel, wohlgemerkt!) geschaltet/meldet mit/von der IB und von Railware gesteuert. Will sagen: 15 Züge in action, max. 7 gleichzeitig fahrend. Zusätzlich paralleler Handbetrieb über die MC (BW, Lokumspann u.ä.).
Ich kann mehr ebenfalls kein C-Gleis leisten und fahre deshalb auch noch aus Kostengründen auf M-Gleis, habe aber vor einigen Jahren auf digital umgerüstet.
Generell kann man gut auf M-Gleis digital fahren. Allerdings können sich die M-Gleise leichter verbiegen bzw. verziehen, was zu Kontaktpbroblem besonders bei Loks mit wenigen Rädern führen kann. Man sollte darauf achten, dass die Gleise gut gerichtet sind.
Etwas Probleme machten mir anfangs einige Kontaktgleise, die ich als Meldegleis eingesetzt habe. Der auf der einen Seite isolierte Schienenabschnitt sitzt von Haus aus oft um Bruchteile von Millimetern tiefer als die übrigen mit Masse verbundenen Gleisteile, bzw. der Schienenstrang auf dieser Seite verläuft bedingt durch die Unterrechung nicht sauber in einer Fluchtlinie. Das kann dann dazu führen, dass eine Lok an dieser Stelle, wo sie sowieso nur einseitigen Massekontakt hat, bedingt durch die Verkantung, ruckelt oder sogar stehen bleibt.
Ich habe dann einfach jedes der 20 Kontaktgleise nachkontrolliert und bei Bedarf jedes Gleis vorsichtig nachgerichtet, damit die Räder der Lok unverkantet und sauber mit allen Teilen auf den Schienen aufsitzen. Jetzt gibt es keine Probleme mehr.
recht habt ihr.... ich hatte damals das glück das bei 123 noch ordentliche preise für mgleise bezahlt wurden.. daher haben ich ca. 50% der umrüstungskosten (ohne decoderkosten denn die hätte ich auch bei MGLEIS kaufen müssen) refinanzieren können.. heute bin ich glücklich.. ich habe zwar noch ca 10 mgleis weichen, inkl 3erund kreuzungsweiche und viele gleise aber diese sind einfach starkt bespielt und wird für die nachfahren als antikes spielzeug aufgehoben...
Cheers vom Kanadier in den Bergen H0N3: RGS/DRGW + DCC NCE; 0N30 mit Shay + Sägewerk DCC; H0 Märklin + CS2 plus CS1 + MS1 und MS 2 sowie MFX/DCC gemischt; LGB. CS1 Steuerung über iPhone und Touchcab sowie Forum auch via iPhone.
ich hatte dieses Jahr eine M-Gleis Laminatbahn, in Form eines O mit S Kurve, ca. 3,5 x 1,5 mit 5 gleisigen Bahnhof und 3 gleisigen Güterbahnhof. je Bahnhofsgleis eine Einspeisung und gegenüber in der "Paradestrecke" ebenenfalls eine Einspeisung.
DIGIATAL mit 2 MS'n = LIEF ALLES PROBLEMLOS mit Ausnahme der alten metallenen D-Zug-Wagen mit Innenbeleuchtung, beim überfahren von Weichen = Kurzschluß. Kuststoffwagen neueren Baujahres (1980) mit Innenbeleuchtung machten dabei überhaupt keine Probleme. Die ganz neuen IC-Wagen (Kauf 2006), mit dem Triebwagen voraus verhielten sich absolut Störungsfrei ohne dass Gleise verschraubt oder besonders ausgerichtet waren.
-Meine aktuelle Anlage entsteht gerade auch mit M-Gleis -Stromeinspeisung alle 1,50 - 2,00 Meter -Testfahrten auch mit DHG, V60 etc machen keine Probleme WENN ALLES DABEI SAUBER VERLEGT und VERBAUT ist -Interessant ist die analoge TEST-Einspeisung an einer Stelle, da sieht man am besten wo es Probleme gibt, bzw. welche Abschnitte stromfrei sind
Also ich habe mit meinen Eisenwagen (seit ich die Schienen besser verlege) nurnoch auf den alten Aushänger, Probleme. Bei denen aber auch mit vielen Loks, die sind einfach zu hoch gebaut oder so
Ich werde mich auch vom umrüsten nicht mehr abhalten lassen. Schade, dass nicht jetzt schon Weihnachten ist
Hallo, ich habe nur Metallgleise und fahre digital. Kurze Loks mit 2 oder 3 Achsen sind da viel problematischer als 4 achsige. Auch bei beiden Doppelkreuzungsweichen gibt es gelegentlich Probleme (Hag!). Richtig ist natürlich auch, dass die K-C Gleise betriebssicherer sind. Trotzdem habe ich es geschafft, das alle digitalen Loks (ev Ausnahmen 2-Achs: Köf , E69) sicher fahren. Teile meiner der Gleisanlage sind sehr schwer zugänglich, um eine Lok zu bergen, kann dann schon mal ne halbe Stunde vergehen, desshalb muss sie wirklich sicher fahren. Da ich lange 30 cm Wagen habe (das seht natürlich bei den engen Radien nicht vorbildgtreu aus) musste ich alle Weichenlaternen tieferlegen (d.h. in der Höhe abfeilen). Aber seitdem bleiben natürlich auch die aktuellen Wagen von Märklin nicht mehr hängen.
Mein Tipp: Fahre mal mit einer kurzen Lok gaanz langsam über die Schienen, wenn die Lok keinen Kurzschluss verursacht und wg. Unterbrechung (Masse oder Mittelleiter) nicht stehenbleibt, dann muss es auch mit digital klappen.