Hi,
ich nutze schon seit längerem zwei Kehrschleifenmodule von Litfinski - KSM-SG. Die Module funktionieren inzwischen auch absolut zuverlässig und problemlos.
Nur eine einzige Lok macht Probleme: Wird der Kehrschleifenbereich von dieser Lok befahren, so ist noch kein Problem bei der Einfahrt in die Kehrschleife - und auch nicht in der Kehrschleife selbst. Aber bei der Ausfahrt - also dem letzten Sensorgleis - hält die Lok einfach an. Und zwar genau so, dass das vordere Drehgestell auf dem Sensorgleis steht und das hintere noch in der Kehrschleife.
Kein Kurzschluss oder so - nur einfaches Anhalten. Versuch sie zu starten führt zu nichts. Erst wenn ich die Lok von Hand vor und zurück in die Kehrschleife bewege und wieder starte läuft sie danach problemlos über die Trennstelle des Sensorgleises (man hört vorher auch das Umschalten des Kehrschleifenrelais)
Diese Lok hat eine Besonderheit: Es ist eine 96er Malletlok. Hier hat das vorderste Drehgestell rechts die Stromabnahme mit 4 Achsen und das hintere Drehgestell links die Stromabnahme. Eine Überbrückung ist auch nicht möglich, da die Drehgestelle keine Stromverbindung zum Gehäuse haben. Die Lok ist digitalisiert mit ESU Lokpilot 4 und zusätzlich 2 Pufferkondensatoren jeweils a 470uF. Ich habe schon rechts und links mit 10kOhm SMD Widerstand versucht ein Drehgestell zu überbrücken - aber das nutzt nichts. Es nutzt auch nichts wenn ich - testweise - Wagen mit Widerstand voranstellen.
Habt ihr eine Idee? Muss ich u.U. eine andere Größe des Widerstands verwenden? Hatte schon Litfinski angerufen - dort kannte man das Problem nicht, die Technik meinte aber, das eine Überbrückung mit Widerstand helfen sollte - war dann aber leider nicht so