@N Bahnwurfn: Peter, man soll ja bekanntlich die Hoffnung nie aufgeben "Mitwitz" kommt auch wieder, dafür ist das Projekt ja viel zu spannend! Die zweite Wendel für Mitwitz ist ja schon gebaut (und baumelt derzeit an einem Haken an der Wand ... ), und die grobe Planung für den (vermutlich ebenso gelaserten) Aufbau für die Zwischenebene für's Schotterwerk steht auch schon. Kommt also. Aber zuerst müssen jetzt mal die lästigen Sachen gemacht werden. Hat mich erst mal einige Überwindung gekostet, bis der innere Schweinehund überwunden war. Aber jetzt hat das Thema Eigendynamik entwickelt - ich WILL einfach die Weichen zum gescheiten Spielen bringen (übrigens deuten sich ähnliche Probleme bei den Antrieben der N-Weichen schon an - die kann ich dann auf die gleiche Weise lösen).
Übrigens: derweil ich das hier schreibe, steht auf dem Tisch meine letzte Neuerwerbung: der Weinkesselwagen von GFN im N-Maßstab für meinen Traditionszug. Ist doch eine Perspektive, oder ...?
@trillano: Alexander, das klingt jetzt so nach Musterschüler Aus mir wird aber keiner werden, der Kerl kann auch mit 60 Lenzen noch drauflos dengeln, dass es nur so wackelt ... nur hat der Kerle inzwischen so seine Erfahrungen gemacht: nämlich, dass an manchen Stellen allzu hastige und schlampige Planung und Ausführung den Abriss schon im Keim mit sich tragen. Daher plane ich inzwischen um Einiges sorgfältiger und nehme das Gaspedal zurück. Am Ende fährt sich's so entspannter ...
Noch ein weiterer Wendelgang: Meine in Mühlfeld verbauten Wendeln haben eine Steigung von 8 cm pro Umdrehung, deren ich drei realisiert habe. Also überwinde ich damit eine Höhendifferenz von 24 cm. Diese 24 cm geben damit den Abstand der Platten für die "oberirdische" und die "unterirdische" Ebene. Spendiere ich noch eine Umdrehung mehr - also vier Umdrehungen der Wendel - dann komme ich auf 4 x 8 = 32 cm. Und das ist dann schon so viel Abstand zwischen den Etagen, dass ich vermutlich den Kopf dazwischen stecken kann. Keine Sorge: ich werde das weder ausprobieren, noch werde ich "Mühlfeld" dafür abreißen - nach einem bekannten Werbeslogan: "ich bin doch nicht blöd!" So als "Rand-Info": ich bin heute in Köln und habe die Gelegenheit genutzt, nach vielen Jahren alte Bekannte zu besuchen. WIr sind auch auf das Thema Hobbies im bevorstehenden Rentenalter gekommen. ich habe daraufhin mal meine Moba-Aktivitäten gezeigt, und die Beiden haben da keinerlei "Aktien" drin. Kommentar: "Whoah! Das kann man ja von der Realität fast nicht unterscheiden!" Und: "Wie baut man so etwas noch neben Beruf und Kindern?!" Ich habe dann ein wenig berichtet (was Ihr ja alle schon wisst), dass das EG ein Nachbau des EG Ilmenau ist, dass das Vorbild für das Stahlwerk in Dinkelscherben steht und ein Eigenbau ist (bis auf das Gebäude aus dem BKS - ein Kitbash) - die zwei waren geplättet. Man wäre einfach mit dem Klammerbeutel gepudert, wenn man so etwas abreißt. Ganz definitiv: dazu verspüre ich nicht den Hauch von Lust. Ich habe das an anderer Stelle schon mal geäußert: die planerische Sorgfalt, die in "Mühlfeld" geflossen ist, zahlt sich in Form von langanhaltendem Spaß an der Anlage und ihrem Konzept aus. Mit der habe ich noch viel vor, und das lohnt jede Reparaturanstrengung. "Mühlfeld" passt zu mir, und ich "fürchte", ein neuer Planungsanlauf würde nicht viel anderes hervorbringen ... Demnach hat "Mühlfeld" noch eine sonnige Zukunft vor sich!
@Andy_1970: finde ich auch! Wenn ich nicht so gewackelt hätte, gäbe es davon noch ein paar mehr! Das ist auf alle Fälle der Treibstoff dafür, neue Aktivitäten zu starten. Denn es lohnt sich bei "Mühlfeld" einfach, die Anlage weiterzuentwickeln. Eine Ladung Weichenspannwerke von Weinert sind schon in der Bearbeitung - soviel darf schon verraten werden
GN8 und Grüße,
Randolf