Hallo,
das liest sich interessant....
Ich würde eher sagen Sprachsteuerung. GPS ist es ja nicht.
Grüße
speedy
Märklin, C-Gleis, Intellibox, Bastler...
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Ob sich das durchsetzen wird?????? Ich vermute mal eher nein. Hängt sicherlich auch von der Preisgestaltung ab.
Viele Grüße aus dem Rheinland
Thomas
Meine Anlage: 6,2 x 2,2 m Zustand fast fertiger Rohbau im Märklin C Gleis System
Gerrit Braun im Miniatur Wunderland hatte eine funktionierende Ultraschall-Ortung ... bis er sein Funkgerät fallen ließ und durch die Geräusche alle Positionen weg waren. Für das Wunderland nicht zu gebrauchen.
Mich interessiert jetzt, was an dieser neu vorgestellten Variante anders ist.
Grüße, Peter
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hmm wenn ich mir die Empfänger in diversen Navis ansehe, und mir dann vorstelle wieviele Modellbahnanlagen im Keller unter einer betonierten Decke aufgebaut sind, dann zweifle ich an der Marktreife, denn dann müssten um ein vernünftiges Signal zur Auswertung zu bekommen hoch und höchstwertige GPS Systeme eingesetzt werden. Das mag in einer Messehalle vielleicht noch demonstrierbar sein, aber im Keller des geneigten Käufers ?? da habe ich so meine Zweifel ob man für solch eine "Verfolgung" viel Geld ausgeben will.. Davon kaufe ich mir lieber eine Micro Metakit ( die ich mir auch so nie leisten könnte)
gruss bme
Zitat von bme
... GPS Systeme ...
wenn ich mir die Website anschaue, hat das ganze nichts mit "GPS" zu tun, sondern arbeitet auf Ultraschallbasis.
Zitat von http://www.gamesontrack.de/
Für GT-Position ist ein kleiner Ultraschallsender in die Lok oder den Wagen einzubauen.
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Hi,
Zitat
wenn ich mir die Website anschaue, hat das ganze nichts mit "GPS" zu tun, sondern arbeitet auf Ultraschallbasis.
Da wird sich so manches Haustier freuen....
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Hallo,
... da es in dem Artikel nicht um GPS geht, wird auch die Beton-Decke nicht das Problem sein ... ob das ganze praxistauglich ist, bezweifle ich allerdings auch - dass das Gleis langfristig nicht zur gleichzeitigen Leistungs- und Informationsübermittlung tauglich ist, merkt man aber schon heute.
Zitat von Muenchner KindlZitat
wenn ich mir die Website anschaue, hat das ganze nichts mit "GPS" zu tun, sondern arbeitet auf Ultraschallbasis.
Da wird sich so manches Haustier freuen....
... positiver Neben-Effekt - vertreibt die Mäuse aus dem Keller .
Viele Grüße, Bodo
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau)
Meine Anlage - Meine Dauerbaustelle
Platinen für Modellbahn- und Arduino-Anwendungen
stimmt da hatte ich nur die Überschrift gelesen.
danke für den Hinweis. Man sollte eben immer alles bis zum ende lesen.
Mich wunderst es sehr das hier mehr Beiträge drin stehen. Das wäre mein absoluter Modellbahnwunsch ein solches System eine Mega Erfindung wo ich schon selber dachte as könnte man ja mal tun.
Wundern tut es mich nur warum Uhlenbrock jetzt RailCom UND dieses System raus bringt. Gamesontrack, wenns funktioniert, ist ja ne Revolution wo gegen RailCom dagegen ein absolutes nichts ist.
Freue mich auf Neuigkeiten deses Systems und würde da noch weiter gehen. Und zwar werden sämtliche Lokdecoder ihre Informationen nicht mehr über das Gleis weitergeben, sondern nur noch über den Gamesontrack Decoder an die Zentrale senden. Macht Sinn und müsste sogar machbar sein über ein Schnittstellen adapter.
Ich traue der Technik nicht, außerdem wünsche ich mir mehr Standard-Produkte (warum keine Übertragung nach IEEE 802.11?). Deswegen beobachte ich noch und lasse mich noch nicht darauf ein.
Grüße, Peter
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Ich muss jetzt nochmal nachgfragen. Bin jetzt total verwirrt durch die Neuheiten von 2012.
Zum einen kommt ne "revolotionäre" Z21 raus zum anderen kommen die "lange nichts von RailCom wissen wollen" Uhlenbrocks doch mit RailCom raus.
Und dann aber ganz am Rande auf der letzten Seite kommt das Games on Track GPS als Vorankündigung von Uhlenbrock.
Warum springt Uhlenbrock auf den RailCom Zug auf wenn sie Games in Track vermarkten?
Ein funktionierendes GPS ist 1000x mehr Wert als alles andere und man braucht keine Kabel und Isolierungen. Einfachstes Handling und für absolut jede Modellbahn zu benutzen.
UND ich kann mir nicht vorstellen das ne Firma wie Uhlenbrock das vorhandene Games on Track 1 zu 1 übernimmt und das ganze nicht selbst noch verbessert und verfeinert, UND selbst wenn sie es 1 zu 1 übernehmen sind sie davon überzeugt das es funktioniert und ausgereift ist.
Also wenn des Games on Track funktioniert, so denke ich das alles andere ausgedient hat. Das wäre doch das perfekte Plug & Play der Modellbahn. Z21 an die Schienen klemmen und Games on Track Sateliten im Raum verteilen, anschliessen, alle Schienen abfahren, sämtliche Sender in die Loks reinbauen und fertig losfahren. Selbst die Weichen bräuchten nur noch ein Stromanschluss zum Schalten und könnten per Sender ausgestattet sein. Sämtliche wichtige Infos bräuchten nicht über das ohnehin schon überlastete Schienennetz fliessen. Decoder in den Loks könnten an den GoT Sender angeschlossen werden und ihre Infos senden.
Wenn ich also ein Digital System Hersteller wäre, würde ich dieses System entwickeln, weil es für mich am meisten Sinn macht. Das ganze per PC, sämtliche Handregler und Smartphone steuerbar.
Musste das jetzt einfach mal fragen interessieren würd es mich schon warum UB beide Dinge bringt, könnte ja auch heissen das Games on Track ein Versuch ist, den die User beta testen sollen. Was meint ihr?
Hallo zusammen
Der ganz grosse Nachteil des GoT Systems ist - wie immer bei solchen Systeme - der Einbau des Senders in jede Lok.
Im Falle von GoT ist dies eine Ultraschallkapsel mit 10 oder 12 mm Durchmesser und einer Sender-Elektronik, die in etwa so gross ist wie ein Decoder. Damit gibt es bei einigen Loks schon ordentlich Platzprobleme (der Decoder muss ja drin bleiben).
Die Ultraschallkapsel muss zudem nach oben offen/sichtbar sein. Da tut mir aber das Herz weh, wenn ich Loks so sehe:
(Bild: gamesontrack)
Das jeder Sender mit 49 € zu Buche schlägt macht das System auch nicht gerade zum Renner....
Zitat von TRAINer
Selbst die Weichen bräuchten nur noch ein Stromanschluss zum Schalten und könnten per Sender ausgestattet sein.
Wozu willst Du einen Sender in die Weichen einbauen? Die ändern ihre Position ja nicht...
Es geht hier nur um eine Positionsrückmeldung des Rollmaterials (Lok, alternativ Wagen).
Gruss
Rainer
Neue H0 Anlage im Aufbau mit K- und C-Gleis sowie Weichenumbauten von Zweileiter auf Mittelleiter.
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Hi,
GoT hat nichts anderes, denke ich mal, als einen Partner mit einem "Namen" gesucht, bei denen ihr Produkt gut aufgehoben ist.
Mit Uhlenbrock haben sie nicht gerade den schlechtesten Partner gefunden. Entwickelt wird GoT nicht bei Uhlenbrock und auch nicht in Deutschland.
Ob es sich durchsetzten wird ist sehr vom Preis abhängig, wurde ja auch schon geschrieben und das mit dem Loch für den Sender auf dem Dach jeder Maschine
ist nicht jedermans Sache.
Gruß
Ferenc
Immer eine Handbreit Schotter unter der Schwelle
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Helau
Zitat
Das wäre doch das perfekte Plug & Play der Modellbahn.
Ohne den Artikel gelesen zu haben, wenn ich Rainers Komentar lese ist da doch schon die nächste Totgeburt gebohren.
Keiner bohrt seine Loks doch so wie gezeigt auf, verzichtet auf Tunnels und verdeckte Schattenbahnöfe.....
..... von wegen Schattenbahnhöfen.....welche Auflösung hat das System den?
Zitat
.....im Raum verteilen, anschliessen,......
Also doch verkabeln?
Zitat
Selbst die Weichen bräuchten nur noch ein Stromanschluss zum Schalten und könnten per Sender ausgestattet sein.
Ist das System bidirektional ?
Zitat
Sämtliche wichtige Infos bräuchten nicht über das ohnehin schon überlastete Schienennetz fliessen
Wesshalb soll das Scheinensystem überlastet sein?
Klar, die Systeme railcom und mfx sind nicht für uneingeschränkten Datenhin- und -rückfluss ausgelegt. Deshalb sollten / müssen wir uns auf das Wesentliche konzentrieren / beschränken. Nicht nur bezüglich Rückmeldungen, auch der gesendeten Befehle. Wozu in aller Welt muss die Zentrale jede einzelne Geschwindigkeitsstufe senden um die Lok zu beschleunigen oder abzubremsen, wenn das der Decoder genau so gut kann?
Informationen welche genau so gut von der Zentrale, respektive einer SW, genügend genau errechnet werden können, brauchen nicht über das Schienennetz zurück zu fliessen. (Wozu benötige ich die Rückmeldung der Istgeschwindigkeit, wenn ich einen geregelten Deoder habe? )
Gruss Heinzi
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Lt. Hersteller für Haustiere nicht im hörbaren Bereich. Ratten und Mäuse werden bleiben. Das System funktionierte schon ganz gut. Auch in Schattenbf. einsetzbar. da kommt dann noch eine Sendestation hinzu. Beeindruckend war, wie die Lok den Gleisplan auf einen PC Bildschirm brachte.
Ob Man(n) das so braucht? Alles Geschmacksache. Eine Modellbahn kann man so oder so steuern. Kosten wurden auch genannt: Ca. 400.-€ für 2 Loks beim Einstieg. Jede weitere ca. 50.-€. Für kleine und mittlere Anlagen sicher ganz nett.
Gruß
Martin
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Zitat von X2000
Für kleine und mittlere Anlagen sicher ganz nett.
Ja, das Startoval mit Ausweichgleis und einem Abstellgleis - da verliert man ohne Ortungssystem völlig den Überblick
Frank
Schattenbahnhöfe & Tunnels mit Sender ausstatten das sei nicht das Problem.
Verkabeln, dachte es geht hin und her braucht nur Strom eigentlich und selbst wenn man die Sateliten verkabeln muss wär auch net allzu schlimm.
Somit könnten mehrere Daten, wozu auch immer, übwertragen werden.
Das Bild von der Lok mit dem Loch in der Decke sieht gar nicht mal so schlecht aus. Aber das ist ein extremer Kritikpunkt weshalb ich dieses System vorerst nicht weiterverfolgen werde. Ich würde nie Löcher in meine Züge machen das ist ziemlich Krass.
Idee zwar gut Umsetzung muss wesentlich besser werden.
Hab mir auch mal das System genauer angeschaut, es wäre genau das was ich bei mir einbauen würde
Eine genaue Position der Fahrzeuge auf 10mm zubestimmen ist ne geniale Idee wenn das System wirklich so gut funktioniert wie es auf den Videos
gezeigt wird
allerdings muß ich mich da auch TRAINer anschliessen ein 10 oder 12mm Loch oben in der Lok ist nicht akzebtabel
es muss so klein sein das man es auch ins Car-System einbauen könnte !
auch verstehe ich Uhlenbrock nicht das die sich jetzt ein System ins Haus holen was das aus für Ihr eigenes Lissy-System bedeuten würde
dann hätte ich jetzt schon genug Kohle verbraten bevor ich überhaupt mein Lissy-System in meiner Anlage am laufen hätte, ich hoffe doch
das ich kommendes Wochenende endlich soweit bin das ich mal den Grundbetrieb aufnehmen kann da ich endlich alle Komponenten die dafür
nötig sind da habe ! Das werden lange Nächte mit lesen das weiß ich jetzt schon da das alles von der Intelli II über Lissy bis hin zu Win Digipet
alles Neuland ist
Letzte Anlage liegt gut über zwanzig Jahre zurück
schöne Grüße aus dem Tor zum Sauerland
Kai
Mein Projekt:
Hagenau PART 3, komplett Umbau, auf ein Neues jetzt mit LoDi Digitalsystem, DC-Car, Kirmes und Containerbahnhof
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Einmal im Monat DC-Car Stammtisch in Marl ( Münsterland )
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Zitat von StahlbahnZitat von X2000
Für kleine und mittlere Anlagen sicher ganz nett.
Ja, das Startoval mit Ausweichgleis und einem Abstellgleis - da verliert man ohne Ortungssystem völlig den Überblick
Frank
Du siehst das falsch. Auch kleine Anlagen kann man per Gleisbildstellwerk steuern. Es müssen nicht gleich 50 Weichen sein. Ganz wie beim Vorbild auch. Und vergiß nicht, dass man die Loks und Weichen mit Sprache steuern kann. Macht sicherlich auch Spaß.
Ich würde mich nicht über das System so lustig machen.
Gruß
Martin
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Hm, für einen Teppichbahner wäre das System sehr interessant.
Anlage aufbauen, mehrmals abfahren, fertich ist der Gleisplan.
Weichen einmal in eine Grundposition bringen, Blöcke einrichten, los geht es.
Nachteilig ist die vieleicht einmal? nötige Installation der Ultraschallempfänger an der Raumdecke.
Abschreckend ist der hohe Preis für den Einstieg in das Positionssystem.
Die Idee finde ich im Prinzip genial!
Man,man, ein Loch in der Lok. Der zusätzlich bestromte Anhänger dahinter tut es doch auch und
macht das System in gewissen Grenzen flexibel. Über die Sprachsteuerung kann man streiten...
Peinlich finde ich die dilettantischen Übersetzungen und seltsamen Youtube-Videos in denen
eine Lok beim Befehl "Stop" wie beim "Not-Aus" reagiert oder ein Ankuppelvorgang mit geschätzten
30km/h Aufprallgeschwindigkeit. Erfinder haben wohl sehr häufig Vermarktungsprobleme...
Grüße
Martin
Hallo liebe Kollegen,
gibts hier inzwischen in anderen threads denn schon erste Erfahrungsberichte über das Gamesontrack-System oder kann jemand etwas Neues berichten?
Herzliche Grüße
Jo
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Hallo Jo,
nach langem Überlegen habe ich jetzt den Schritt gewagt und eine Bestellung bei gamesontrack aufgegeben.
Die Kommunikation mit den Mitarbeitern im Vorfeld war sehr hilfreich, schnell und kompetent.
Um meine Anlage mit Rückmeldern etc. auszurüsten hätte ich alle Gleise entsprechend den Abschnitten auftrennen
und viele Meter Kabel verlegen müssen. Der Aufwand, der fast einem Neubau der Anlage gleichkommt, ist mir dann zu viel.
Meine Anlage umfasst ca. 120m Gleise auf vier Ebenen in U-Form. Sieben Satelliten werden die Anlage abdecken.
Mit Glück werden die Komponenten nächste Woche eintreffen. Wie schnell ich dann zur Installation komme, kann ich leider nicht
sagen. Vielleicht möchte jemand helfen?
Grüße
David
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Hallo Jo, hallo David,
ich hatte die Möglichkeit einen Aufbau einer GoT-Lösung der Version 3.6 zu begleiten und in der Tat ist der Ansatz mittels virtuellen Blöcken sehr interessant. Im Gleisplan einen Block einzeichnen und diesen in der Ablaufsteuerung mit Funktionen wie "Licht an" oder "wechsel der Fahrstufe" belegen. Die Installation der mitgelieferten PC-Software ist einfach, nur beim einmessen der Satelliten gabe es div. schwierigkeiten, die Anleitung - eine dänische Übersetzung ist - unvollständig. Im Fahrbetrieb wurden batteriegetriebene Sender eingesetzt (Montage in einem Güterwagen) und in den Einstellungen die Funktion "Zuglänge" genutzt. Damit lässt sich sehr einfach ein Zugverband der in einen Block einfährt erfassen (vorwärts wie rückwärts). Eine Montage der GPS-Sender in der Lok ist nicht notwendig.
Nicht zufriedenstellend ist die Anzeige im Batteriebetrieb, die eingesetzte Verson 3.6 kann nur von einen GPS-Sender den Batteriestand erfassen und anzeigen. Das hat bei einem Betrieb mit mehreren Sender negative Ergebnisse gebracht, fällt nach mehreren Stunden Fahrbetrieb die Batteriespannung vom 2. oder 3. Sender ab wird zwar die Zuganzeige am Monitor gelöscht, der Zug selbst fährt aber noch weiter. Ein automatischer "Nothalt" oder eine akustische Warnung gibt es nicht. Für einen automatikbetrieb keine Lösung. Nach Rücksprache mit dem Hersteller wird das Problem erst in der neuen Version 4.0 gelöst sein, daher wurde die 3.6 Version an den Lieferanten zurück gegeben.
Gruß Peter
Märklin M + C mit Tams MC
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Hallo Peter,
ich hatte bereits im März Kontakt zu GoT. Damals haben sie mir dazu geraten auf die 4er Version zu warten.
Deshalb auch jetzt erst meine Bestellung. Ich bin sehr gespannt.
Gruß
David
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