Mein lieber Schwan .....ne Du heist ja Axel
Hallo Axel

Geil der Ford......und obwohl es ein Ford AA ist, ist der keineswegs schei..e. Das waren robuste LKW.
Ein tolles Modell und wieder klasse gemacht.
Einzig der Rödeldraht will mir nicht so ganz gefallen. Er sieht halt auch in echt gedacht aus wie Draht. Mit sowas lassen sich FZg eher schlecht sichern ,glaube ich.Art und Richtung der Verspannung sind passend;aber das Mittel nicht.
Ketten sind mit Sicherheit damals erste Wahl gewesen. Wie wäre denn eine Sicherung mit feinen Ketten ,so aus dem Schiffsmodellbau oder ich könnte mir vorstellen das Artitec sowas hat für seine Panzerverladerei.
Wagen und FZG sind hinreißend. Das Fordzeichen von Hand gemalt .....Respekt. Ich hätte das wohl vertattert.
Beste Grüße werter Freund und gerne bis später sagt Willi

Hallo Jungs!

Lieber Willi, werter dampfender Freund

Um Dir deine Zweifel zu nehmen, darf ich mal folgendes zitieren:

Zitat

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DVD 607

Deutscher Eisenbahn-Verkehrsverband
Anlage II zum Deutschen Eisenbahn Güter-Tarif Teil I A,
enthaltend Vorschriften über die
Beladung der Wagen
(Vgl GBV I Vorbemerkungen Ziff 2)
Gültig vom 1.März 1932 ab
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§ 24
Fahrzeuge
(1) Die Räder von Fahrzeugen, . . . .

(2) Bremsen der Fahrzeuge sind fest anzuziehen.

(3) Die Räder sind gegen Längsverschiebungen durch Unterschlagen von mindestens je zwei starken Vorlegekeilen festzustellen; bei schweren oder großräumigen Fahrzeugen muß jedes Rad außerdem noch an der Außenseite durch Klötze gegen Verschieben gesichert werden; Verstellbare Vorderachsen oder Räder sind durch Klötze gegen Seitenverschiebung zu sichern. Vorlegekeile und Klötze sind an den Unterlagen oder am Wagenboden sicher zu befestigen.

(4) Außerdem sind die Fahrzeuge, durch Ketten, Drahtseile, Hanfseile oder Stricke gegen Längs- und Querverschiebungen zu sichern; Binderinge des Wagens sind dabei zu verwenden.

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Und gleich noch dazu passend:

Zitat

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§ 8
Rungen, Drahtbindung
(5) Draht, mit dem die Ladung befestigt oder gesichert wird, muß ausgeglüht und mindestens 3 mm stark sein. Die Enden der Drahtbindungen dürfen nicht abstehen.

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Für alle, die es interessiert, die komplette Verladevorschrift kann man hier finden:
https://web.hs-merseburg.de/~nosske/Epoc...v/e2d_3318.html

Ganz viele liebe Grüße,
Dein/ Euer
Axel

Hallo Axel,

Deine Beladungen sind immer wieder

Vielen lieben Dank für die zahlreichen Vorlagen und Ideen inklusive Anleitung - ein wahres Eldorado

Mir persönlich gefallen der vorbildlich gesicherte Ford (und wie schön filigran) und auch die Ziegelsteine dieses Mal besonders gut, doch auch den "Stinkewagen" hast Du hervorragend umgesetzt

Viele liebe Grüße

Holger

Hallo Axel,
deine Wagenbeladungen - da kann man wirklich nur staunen . So ein vorbildgerecht beladener Zug macht dann natürlich auch schon was her. Nicht immer nur Leerfahrten
Fluch der guten Tat: Was mir bei dem Ford aufgefallen ist: Dass die Drähte eher einen sehr losen und nicht wirklich gespannten Eindruck machen. Fällt aber eben nur auf, weil sonst alles so perfekt ist

Hallo Axel,

also, mir ist außerdem noch unangenehm aufgefallen, dass die Reifen des Ford an der Auflagefläche nicht leicht plattgedrückt sind. Beim Rödeldraht solltest du noch die Rödelvorrichtung nachbilden, mit deren Hilfe man den Draht spannt, oder gleich ein natürlich funktionsfähiges Spannschloss vorsehen. Und bist du sicher, dass die Holzkeile ordnungsgemäß genagelt wurden?
Mir gefallen deine Güterwagen mit den selber gebastelten Ladegütern.

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Achtung: mein Beitrag kann Ironie enthalten!

Hallo Axel,
sieh an, sieh an: da schau ich wohl nicht gut genug ins Eisenbahnjournal. Oh oh. Das neue Laster hast du toll inszeniert. Schön auch entsprechende Handreichungen aus dem Bahnbeamtenstadl lesen zu können. Dein Detaillierungssinn ist schon der Wahnsinn. Einfach klasse!!

Dir noch einen schönes Wochenende!
Roland

Moin Axel mein drahtiger Freund

Gut Gut....Du hast mich mit den Vorschriften von einst überzeugt. An erster Stelle in den Vorschriften stehen aber dennoch Ketten flaster: flaster: ........
So oder so tut es dem herrlichen Modellbau in Odendorf keinen Abbruch
Beste Grüße und gerne bis später und hoffentlich zur Messe in Köln sagt Willi

Hallo Jungs!

Hier ist ja in den letzten Tagen ja doch so einiges an Post aufgelaufen.
Damit die Beantwortung derselben jetzt nicht in einer ellenlangen Seite
mit Text endet, werde ich die nächsten drei neuen Beladungen in die
Antworten auf Eure Beiträge (über die ich mich – wie immer – wirklich sehr freue)
einstreuen. Warum ich gleich drei Waggons gemeinsam vorstelle, sollte aus den
Bildern und der Beladung der Wagen klar werden

„Mächtig Holz vor der Hütt´n!“


@ Rüdiger:
Ich bin mir jetzt gerade nicht sicher, ob Du hier im Bahnhof Odendorf schon mal zu Gast gewesen bist, aber falls nicht (und um sicher zu gehen), auf die Schnelle noch mal ein herzliches
Der Kratzschutz war im Original „EJ“- Vorschlag auch nicht vorhanden. Das war irgendwie eine
spontane und der logischen Konsequenz folgende Idee (Chromstoßstange + Draht = Kratzer).
Schön, das Dir mein Nachbau gefällt!

@ Ferdi:
Dachte ich mir, daß Dir diese Beladung gefallen würde!
Über das Weinert- Angebot bezüglich der diversen Verladehilfen bin ich – klaro – informiert en:
und eine der Ketten habe ich ja auch schon verwendet (vor geraumer Zeit beim Möbelwagen)
- ich wollte nur nicht alles und jedes einfach immer nur mit Ketten sichern . . . (und außerdem
auch den Vorschlag aus dem „EJ“ einfach mal weitestgehend so umsetzen, wie im Heft dargestellt).
Danke für Deinen immer wieder gern gelesenen Besuch.

Wagen 1: Zwei kräftige Stämme Importholz.

Eine Lieferung für das Sägewerk Münz in Rheinbach.


Verladen auf dem ungebremsten Teil des Drehschemelwagen- Pärchens von Märklin (aus 48840).
Nach dem Beladungsvorschlag von Herrn Gerecht im "EJ" 6/ 2008 bzw. dem Heft "Vorbild und Modell - Ladegut Holz" (1/ 2015).


@ Matthias:
Er nu wieder . . .
Du hast - mal wieder – natürlich Recht.
Und irgendwann werde ich mich auch mal an das Ausprobieren von diversen Alterungen
begeben (hier kamen dazu ja auch schon z.B. im Zusammenhang mit der Brikettentladeszene
so einige offenbar ganz brauchbare Tipps). Also Bitte: Geduld, Geduld, Geduld.

@ Willi (I):
Dazu hatte ich ja schon geantwortet . . .

@ Holger:
Freut mich, wenn auch Dir meine Beladungsnachbauten gut gefallen!
Ich muß zugeben: es macht nicht nur Spaß (angefangen bei der Wagen & Materialsuche
bis hin zur eigentlichen Umsetzung, mit der Spannung, ob das Ergebnis so wird, wie
in der „Vorgabe“ – Nein: es besteht sogar ganz eindeutig die Gefahr, daß das Ganze
Süchtig macht flaster:

Wagen 2: Ein dicker Stamm Importholz.

Dieser geht an das Sägewerk Max Witte am Bahnhof Kottenforst.


Verladen auf einem Wagen von Brawa (48016).
Nach einem Vorschlag von Christian Gerecht aus dem "EJ", Ausgabe 8/ 2014.


@ Franz-Peter:
Das Interessante daran ist dann auch noch: das erst mit jeder Menge beladener Waggons,
auch ein paar leere so richtig Sinn machen
Du hast Recht: ich werde da wohl noch mal ein klein bißchen was nachspannen – muß halt
Aufpassen, den ich habe keine Lust mir die Stoßstange wieder abzureissen (die wurde nämlich
nur angeklebt). Danke auch Dir für den netten Besuch.

@ Hans:
Bei den Holzkeilen habe ich auch lange überlegt (wenn Du auf die Schräge zu den Reifen hin
anspielst), aber in der Abbildung der Verladevorschrift im „EJ“ sind sie tatsächlich auch so
dargestellt . . . Und da ich sie in anderem Zusammenhang auch schon mit der geraden Seite zu
Rädern/ Reifen dargestellt habe, war mir das so als kleiner Unterschied doch gerade recht.
Zu den plattgedrückten Reifen:
DANKE! Hättest Du mir das nicht eher sagen können
Im Ernst: auf der einen Seite – Richtig, hätte ich machen können/ sollen (habe da aber in dem Moment wirklich nicht daran gedacht).
Auf der anderen Seite ist es ja sozusagen „nur“ das Fahrgestell, ohne große Aufbauten, Ladung, etc. = wenig Gewicht,
so daß es in diesem Fall wohl zu entschuldigen ist . . .

Wagen 3:

Eine Ladung Fichtenstämme.


Wieder der ungebremste Teil eines Regensburg H von Märklin aus 48840.
Nach dem Vorschlag in der "EJ"- Ausgabe 6/ 2015 (ebenfalls Herr Gerecht).


@ Roland:
Danke Dir für deinen Besuch hier!
Yep – die „Beladung nach Vorschrift“- Serie im „EJ“ ist nicht nur interessant, sondern macht auch
noch richtig Spaß – und lohnt definitiv. Da sind inzwischen ja auch noch sehr viel mehr Vorschläge
erschienen, als ich hier umsetzen werde. Ich beschränke mich ja weitgehend auf diejenigen, die
es auch (mal) über Bonn – Euskirchen (bis in die Eifel oder halt umgekehrt) geschafft haben könnten . . .

@ Willi (II):
Lieber behandschuhter Freund mit den klebrigen Händen
Tja – auch ich besitze manchmal überzeugende Argumente
Gleichzeitig muß ich Dich mit den heutigen drei Wagenladungen (wie Du sicherlich schon
Bemerkt hast) was die Sicherung mit Ketten anbelangt, erneut ganz doll enttäuschen . . . ops:
Was Köln anbelangt: Na aber sicher!!! Ich gehe jetzt mal spontan davon aus, daß es von deiner
Seite aus wieder der Sonntag werden wird? (Ich habe jedenfalls schon mal dienstplanmäßig angemeldet,
das ich an dem Wochenende dringend FREI brauche).


Die Böden der beiden Märklin- Wagen wurden im Übrigen mit Hilfe des Vallejo- Sets "Old & New Wood Effects" (Art.-Nr.: 71.187)
bearbeitet / auf Holz getrimmt.


Edit: hat noch die Quellen für die Beladevorschläge ergänzt . . .

Viele liebe Grüße,
Euer
Axel

Hallo Axel,

so ein Untertitel ruft mich natürlich auf den Plan

Umso ernüchternd ist es dann Holzstämme (wenn auch liegend) serviert zu bekommen.

Ok; Du machst jetzt also Holztransporte. Das erfreut mich, weil ich denke, da ist jetzt mehr und mehr an Bastellust erwachsen.
Zwar ein zartes Pflänzchen....... aber es wird.

Die dicken Importbrocken wollen mir noch nicht so recht gefallen. Bei dem Durchmesser der Stämme wird wohl ein Baum aus Übersee angeliefert worden sein. Bedeutet einige Wochen sind seit der Fällung vergangen und der Kernschnitt dürfte seine Farbe gewechselt haben. Die Stämme sehen halt derzeit wie frisch mit der Kettensäge behandelt aus. Auch kriegt man so einen Schnitt (zumindest in Deiner Epoche) nicht so gerade. Vielleicht lässt Du das Skalpell mal an die Schnittkanten ran und versuchst es mit einer hellen Holzlasur. Bei Nichtgefallen kannst Du ja wieder das Scheibchen abschneiden.

Was mir aber ganz ganz dolle gefällt......
Die Beladung des Wagen 3
Die Stämme sind perfekt (lass mich Raten..... Waldspaziergang) und der Boden des Wagens ist Dir allemal gelungen.
Ich habe da eben einen ähnlichen Wagen aus der Verpackung geholt. Den könntest Du mir ja vielleicht...... flaster:

Weiterhin viel Kreativität Ich freue mich

Hallo Wolfgang!

Wußte ich doch, daß ich mit DER Überschrift die Freunde der gutgewachsenen
Waldkiefern ansprechen würde

Mit den Schnittstellen der Importstämme hast Du natürlich
schon irgendwo Recht . . . und Deine diesbezüglichen Vorschläge sind
definitiv nicht verkehrt en: . Aber an den Stämmen werde ich jetzt wohl nix mehr
groß ändern - Du weißt ja: fünf mal abgesägt und immer noch zu kurz

Zitat

---

Auch kriegt man so einen Schnitt (zumindest in Deiner Epoche) nicht so gerade.

---

Das möchte ich so nicht unterschreiben:
schon früher gab es ja schließlich große Sägewerke . . . ich habe mal schnell ein bißchen gekuugelt:
Schweiz 1916 (etwas scrollen)
https://www.saiten.ch/zeitfenster-zum-jahr-1916/
und in den USA:
https://www.alamy.de/stockfoto-holz-tran...a-89100693.html
Und - wie Du zugeben wirst - beide Male sehr glatte/ gerade Schnitte

Laut der Beschreibung im Beladevorschlags- Artikel ähnelt das Hirnholz (der Haselnuss- Äste) dem
von frisch geschnittenem amerikanischem Walnussbäumen (womit wir dann wieder bei Deiner berechtigten
Kritik wären: nach der Überfahrt sind sie ja sicherlich nicht mehr sooooo frisch gewesen . . . ops: ).

Die Fichtenstämme stammen - wie Du völlig richtig erkannt hast - von einem kleinen gestrigen Ausflug
in den Kottenforst bei Witterschlick und wurden dort mit Hilfe eines Freundes "gefällt"

Hier für Dich nochmal eine Draufsicht:


Viele liebe Grüße,
Dein
Axel

Moin Axel,

nach deinen bereits vorgestellten, wunderbaren und schönen Ladungen aller Art kommt passend zum Feiertag die "Mächtig Holz vor der Hütt'n Ladung". Na wenn mal da nicht auf bestimmte Gedanken kommt flaster: flaster: .
Dieses Holz [s]vor der Hütt'n[/s] auf dem Wagen gefällt mir am besten.








KLASSE!!! Es sieht am natürlichsten aus.
Danke Dir für deine immer kreativen Ladungsvorschläge.


Gruß und schönen Feiertag
Ralf

Hallo Axel,
sowohl der Ford-Laster auf dem Weg zum Stellmacher als auch der Holztransport sind sensationell umgesetzte Basteleien!
Den vogestellten Bastelergebnissen sieht man an, dass Deine Bastellaune wieder zurück gekehrt ist!

Hallo Axel,

Zitat

---

und in den USA:
https://www.alamy.de/stockfoto-holz-tran...a-89100693.html

---

interessant finde ich auf diesem mit "Holz, Transport, Pferd" betitelten Photo das "Pferd".

Gruß von Ruhr und Nette
Hans

Hallo Jungs!

@ Ralf:
Danke für deinen begeisterten Besuch in Odendorf.
Die Vorschläge sind ja (bisher) nicht auf meine Kreativität gewachsen ops:
Nebenbei arbeite ich aber auch an der einen oder anderen "eigenen" Ladung.

@ Andy:
SIE ist glücklicherweise tatsächlich wieder zurück
Wenn auch noch nicht in alter Form und Stärke - aber sie IST immerhin wieder DA
- und das ist momentan für mich die Hauptsache

@ Hans:
Ich hatte - ehrlich! - bei der kurzen Kuugelei tatsächlich nur auf´s Holz geguckt . . .
Dank deines kleinen Hinweises habe ich mir das Bild jetzt auch nochmal angesehen
und habe nicht schlecht




Viele liebe Grüße,
Euer
Axel

Hallo Alex,

war zu erwarten, dass Du da noch was in Petto hast
Aber das die damals so eigenartige Pferde hatten

Aufgrund Deines selbst gemalten Ford-Logos habe ich mir mal meine Ford-Sammlung angesehen
Voller Neid musste ich feststellen...... kein einziges Modell weist das blaue Logo auf ops:

Was mach ich denn jetzt :

Moin Wolfgang!

Original amerikanische Rinderpferde wahrscheinlich . . .

Zum "Ford"- Emblem:
Ich hatte - ernsthaft! - überlegt, mir bei einem der Decal-Hersteller (Nothaft, etc.)
- neben einigem anderen - auch ein solches Logo mitmachen zu lassen.
Und hatte mir dazu im www sogar schon das zeitlich passende rausgesucht . . .
Aber das würde wirklich SOOOOO klein, daß sich der Aufwand dafür einfach nicht lohnt

So habe ich es einfach mit einem Pinsel der Größe 10/0
https://www.dersockelshop.de/farben-/se-...p1854-10-0.html
und der 52 von Revell
https://www.revell.de/produkte/farben-kl...-glaenzend.html
ausprobiert.

Und zu meinem eigenen hat es so auf Anhieb genau passend geklappt ops:
Was jetzt aber nicht heißen soll, daß es nicht doch noch andere - evtl. bessere? - Möglichkeiten gibt
- vielleicht ja sogar fertige Naßschiebebilder (obschon ich da bei den üblichen Verdächtigen wie
z.B. TL-Decals - auch nicht fündig wurde . . .).

Dir / Euch noch einen schönen Sonntag,
Dein/ Euer
Axel

Liebe Freunde des gepflegten Wahnsinns!

Da wir in den letzten Tagen hier ja nun schon (wieder mal) beim Thema Holz
waren, habe ich mir gedacht, das der heute vorgestellte Waggon – auf Grund seiner
Beladung - hervorragend dazu passen würde.

Die heutige Folge der „braunen Masse“ heißt:

„Der offene G10“

Nun mag man sich vielleicht sagen: Na gut. Ok. Modell von Märklin oder Fleischmann,
Schiebetür auf, Ladung von KoTol, Preiser & Konsorten rein und fertig ist er.
Mit so etwas Profanem würde ich Euch aber doch wohl an einem Sonntag nicht kommen wollen?

Das ist auch absolut richtig!


Auf diesem Bild ist es der linke, der beiden gedeckten Wagen . . .
- und NEIN: es geht wirklich nicht um die vermeintlich offene Schiebetür auf der anderen Seite!

Der Vorschlag stammt diesmal aus dem „Eisenbahn Journal“ 9/2018 und wurde dort
von Herrn Kutter (nach-) gebaut. Wohlgemerkt: nach Vorbildphotos. Diese stammen zwar
aus der Epoche III (aufgenommen von Richard Krauss), doch beweisen sie mit
ihrer Existens ganz eindeutig, daß es bei der Bahn eben definitiv NICHTS gab, was es NICHT gab.


Jetzt kann man vielleicht schon erahnen, daß nicht einfach bloß die rückseitige Schiebtür offen steht :

Da es aber von solcherart genutzten und umgebauten Wagen bisher kaum Bilder gibt
- mir sind bisher jedenfalls einzig und allein die beiden im „EJ“ abgedruckten begegnet -
kann auch niemand beweisen, daß es so etwas nicht auch schon mal in „meiner“ Epoche 2
gegeben haben mag. Auf alle Fälle ist diese Vorbildsituation so ungewöhnlich,
das ich sie einfach nachbauen MUSSTE


Stellt man sich auf eine Brücke oder klettert mal auf einen Baum, erkennt man schließlich,
warum es hier um einen offenen G10 geht: ihm fehlt das komplette Dach!

Kaum zu glauben – wenn man es nicht selber sehen würde:
Der Wagen wurde seines Daches „beraubt“ um sodann als „Großraumschüttgutwaggon“
für Holzabfälle verwendet zu werden . . .
Auf den im Heft abgedruckten Originalbildern sind insgesamt ganze zwei in der Art umgebaute G10 zu sehen.

Der Waggon stammt von Brawa, der Ladungseinsatz wurde aus Heki-Dur – Resten geformt
und anschließend mit echten Säge- bzw. Feilspänen beklebt. Die Dachrandverstärkung
und das Querprofil wurden aus Plastikprofilen erstellt, die „Wandtapete“ für die Verkleidung
der Innenwände wurden aus dem Artikel kopiert (dort sind sie zu diesem Zwecke passend
enthalten). Der Wagen erhielt außerdem – nach einem der Vorbildphotos - zwei zusätzliche
Griffstangen an einer Stirnwand und einen Lösezug von Weinert. Außerdem wurden die beiden
angegossenen Laufstangen der Schiebtüren entfernt und durch solche aus Draht ersetzt.

Oh: Und falls hier jetzt jemand glaubt, ich habe möglicherweise von irgendwelchen
seltsamen Substanzen ein wenig zu viel zu mir genommen :
Hier https://shop.vgbahn.info/media/pdf/Muste...2_Leseprobe.pdf
gibt es auf der Seite 121 eines der beiden Bilder der Waggons zu sehen.

Viele liebe Grüße,
Euer
Axel

Zitat

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„Der offene G10“


Viele liebe Grüße,
Euer
Axel

---

Gab es auch bei NSB (Norwegen):



Und: https://digitaltmuseum.no/021015886322/f...kersund-stasjon

Hilsen fra Oslo,
Peder

Hallo Axel,

wieder mal eine schöne Ladungs-Bastelei - und ein erneuter Beleg, wie pragmatisch man bei der Bahn gedacht hat.

Grüße, Randolf

Ich sehe, Du bist auch ein aufmerksamer Eisenbahn Journal-Leser. Viele Bastelvorschläge kommen mir bekannt vor! Der Wagen mit den Schlachtabfällen hatte es mir damals auch angetan, das waren sehr interessante Artikel, vielleicht setze ich mich auch irgendwann mal ran, aber erst muss die Anlage fertig werden.
Du hast das jedenfalls toll umgesetzt!

Hallo Axel,

egal welche Ladung, welcher Wagentyp, deine Wagenladungen sehen wie immer sehr gut aus
Irgendwo habe ich auch noch solche einen Wagon von Fleischmann. Könnte ich vielleicht nachbauen
Wenn ich irgendwann mal denn Platz habe für eine Anlage bringe ich alle meine Güterwagen kurz vorbei und Du kannst sie für mich beladen.
Du kannst beruhigt sein, ich habe nicht viele Güterwagen

Gruß Stefan

Hallo Axel,

deine vorbildgetreue Bastelei zeigt wieder einmal das es nichts gibt was es nicht gibt.
Auf so eine Idee muss man erst einmal kommen, oder halt das richtige Heft zur Hand haben.

Ich warte schon gespannt auf weitere ausgefallene Basteleien. Ich hoffe, du hast noch etliches auf Lager.


Gruß Rüdiger

Hallo Axel,

Die Beladung mit den Fichtenstämmen ist mein Favorit.

Gruß Matthias

Hallo Jungs!

@ Peder:
im Bahnhof Odendorf!
Danke für Deinen netten Kommentar und die interessanten Bilder & Links



@ Randolf:
Was genau der Grund ist, warum mir das Gefährt so enorm gut gefällt:
schon etwas ganz Besonderes aber gleichzeitig vollkommen "stinknormal".


@ Michael:
Ja - die Beladungsserie im "EJ" ist - meiner Meinung nach - wirklich absolut
hervorragend. Alles ganz normales Transportgut, nix "überkandidelt Auffälliges" . . .
dazu noch nach Vorschrift verladen: Klasse!
Und mit diesen Basteleien muß man jetzt nicht unbedingt warten, bis die Anlage fertig ist
- das ist für Zwischendurch immer mal eine nette Abwechslung


@ Stefan:
Freue mich, wenn Dir meine Nachbauten gefallen!
Wenn sich bei dem Fleischmann Wagen das Dach so problemlos entfernen läßt,
wie bei dem Brawa- Wagen, sollte das eigentlich kein Problem sein.

Zitat

---

Du kannst beruhigt sein, ich habe nicht viele Güterwagen

---

Wahrscheinlich nur so ein paar wenige, wie Deine faszinierende Autosammlung - hm :



@ Rüdiger:
Ein paar habe ich schon noch . . .
Sechs Waggons sind noch/ schon fertig und etwa sechs bis acht sind derzeit "in Arbeit"
oder harren der Dinge die da noch kommen mögen flaster:
Außerdem hoffe ich doch stark auf weitere, passende Folgen im "EJ"!


@ Matthias:
Da kannst Du Dich ja mit dem Ralf zusammen tun
Aber nicht, daß das in einer Großbestellung endet . . .


Kommen wir nun zur Titelgebenden Folge:

"Ketten für Willi, Spanner für Ferdi . . ."

Aber bevor hier jetzt wieder einige auf seltsame Gedanken kommen mögen flaster: :
Es geht natürlich um einen weiteren Waggon. Und da Willi sich letzthin Ketten zur Verspannung wünschte,
Ferdi den Hinweis auf Kettenspanner gab . . .
Dazu noch der zarte Hinweis:
diese Bastelei ist auf meinem eigenen Mist gewachsen (stammt also dieses mal nicht aus irgendeinem Heft)

Schon bei der Vorstellung des in der Entladung befindlichen Brikettwaggons (vor geraumer Zeit) hatte ich ja mal erwähnt,
daß es noch eine weitere "feststehende" Ladeszene im Bahnhof Odendorf geben wird.
Diese findet an der Laderampe des alten Landhandelsschuppens statt:


Leider sind wir aber offensichtlich doch ein klein wenig zu spät gekommen, um noch zu sehen
WAS denn hier von dem Flachwagen (Liliput L221503) entladen wurde . . .
(die Überfahrplatten stammen von ASOA 30041)


Das vordere Ende des Wagens mit der - von der Ladung heruntergezogenen Segeltuchplane, sowie einigen
Halteklötzen (teilweise nur noch herumliegend) und den zur Verzurrung verwendeten Ketten (Weinert 931 mit ihren Ketten-
spannern. Diese habe ich nochmal nach der bei der Feldbahnlokverladung verwendeten Variante aus Draht gebogen.


Das hintere Ende mit der Bremserbühne, weiteren - teiweise noch festgenagelten - Holzklötzen,
Ketten mit Spannern und der zur Entfernung der Holzklötze verwendeten Brechstange (Zufallsprodukt aus Draht . . .).

Der Boden des Waggons wurde erneut mit dem schon einige Male erwähnten Alterungsset von Vallejo bearbeitet,
die Plane entstand aus einem passend geschnittenen Stück Papiertaschentuch, welches mit Wasser-Weißleimgemisch getränkt
und anschließend erst mit einem grauen Farbton gestrichen und schlußendlich aber mit Beige (89) von Revell angemalt
wurde. Ganz leicht graniert mit Kreideweiß von Vallejo. Die Halteklötze entstanden aus 2x2mm Holzleisten, wobei die
rechteckigen (um nicht ganz so wuchtig zu wirken) nochmal etwas schmäler gespalten wurden.

Die Ketten wurden nochmals durch in den Wagenboden geschlagene Krampen geführt . . .
Der Rahmen mit den angegossenen Ösen besteht aus Metall, so daß sie sich nicht allzu einfach
"benutzen" lassen . . . andererseits bleiben sie so für die Befestigung der Plane frei

Die Plane bekommt evtl. auch irgendwann nochmal die zur Verspannung notwendigen Seile/ Taue
verpasst, aber darüber werde ich nochmal ein wenig schlafen . . .

Viele liebe Grüße
und vielen Dank für Eure netten Besuche und Kommentare,
Euer
Axel

Jahhh.. Ja ....ja .Ketten ,Ketten ich will Ketten ....

http://muppet.wikia.com/wiki/Animal?file=AN_004.jpg

Hallo Axel
Das ist doch was ,das entladene Wägelchen .Noch besser als die feinen Ketten gefallen mit aber die Holzkeile und hier natürlich die, die schon gelöst wurden und an denen noch die dicken Nägel rausgucken....astrein und dann die kleine Brechstange
Was dort runtergefahren ist zeigst Du uns bestimmt auch noch

Feiner Modellbau ...?.......Ich odendorfschippe jetzt

Beste Grüße und bis später sagt Willi