Moin Ulf,
Holsten - na ja. Aaaber in England ist das ein Premium-Bier, doppelt so teuer wie das einheimische. Neben uns saß da ein Pärchen und er ganz stolz zur Bedienung: "Two Holsten, please!" und hoffte damit wohl. Eindruck zu schinden. Auf den Buddln steht dort stolz: "Holsten - the original!" Tottenham Hotspurs warb mal für Holsten (oder tut es immer noch?).

Davon abgesehen wird es Zeit, das Firmengelände von Phoenix vor betriebsfremden Personen zu schützen. Ist ja auch für Unbefugte viel zu gefährlich der ganzen Chemieprodukte wegen. Also der Zaun - ganz am Anfang noch mit einer kleinen Pforte für Fußgänger. Die Mauerteile auch noch mit Revell 15 anzumalen, wäre wohl etwas zuviel des Guten. Erst einmal steht er nur da zur Anpassprobe, weil dahinter ja noch gewerkelt wird. Ist aber schon seine finale Position. Die filigranen Gitter und die fein strukturierten Mauerteile sind (wie nicht anders zu erwarten) 3-D-Drucke von Gerhard (Altesel).

Moin Horst,

Ich stimme dir zu dass das ein Getränk war/ist das nicht jedem mundet (mir zum Beispiel nicht :fool und ich war noch zu jung zum Bier trinken als die in Kiel aufgehört haben (wahrscheinlich weil aus den voon dir genannten Gründen der Absatz nicht so lief ).
Ich dachte nur das ist zumindest was lokales aus SH ... und für Flens' passen die Flaschen nicht so recht.

Viele Grüße

Ulf

Moin Ulf,
ach sooo... Nun, Jever ist zwar aus Jever, aber gehört(e) zu Bavaria St- Pauli, also eine Hamburger Firma. Also insofern relativ norddeutsch. Wobei - als ich Kind war, gab es in Hamburg auch noch Bill Bräu, Winterhuder und natürlich Elbschloss. Ob die Bierkästen nun alle grün waren? Nehmen wir es mal als gegeben hin. Ein Etikett auf diesen kleinen Dingern könnte man ohnehin kaum lesen. Wobei Flens ja immer noch der Sonderfall ist. Aber wie heißt mein örtlicher Getränkegroßhandel in Hampstedt? - Genau: Emil Petersen.

Hallo Horst,

Zitat

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Moin Horst,

Die Bierkisten sind Klasse geworden! .......

Viele Grüße

Ulf

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kann ich so nur unterschreiben rost:

Und ja, Sicherheit im Werk muß sein. Und die Nasen von Unbefugten muß man auch raus halten. Jawoll
Die Mauer und der Zaun sind Klasse Arbeit von Gerhard. Chapeau.
Und die Bahnstrecke durchs Kopfsteinpflaster vor der Fabrik ist 'ne tolle Idee

Aber warum nicht anmalen? Sieht doch dann direkt viel besser aus. Denk ich mir jedenfalls mal


Herzliche Grüße und bleib gesund
Volker

Zitat

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Der Form und Farbe der Flaschen nach könnte es in der Zeit auch noch die Holsten Brauerrei gewesen sein (Holsten knallt am dollsten )

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...gab ja so einige Sprüche damals. Ich erinnere mich noch an "100 Jahre Holsten Edel, 100 Jahre dicker Schädel" oder auch "Jever, ein Bier so flach wie das Land"

Ach ja, wenn man mal nachliest, wer da wann wen gekauft, umbenannt, wieder verkauft hat, dann wird einem schwindelig...

Servus, Horst,

da kommen ja allerliebste Kleinteile mit auf die Anlage. Die sind oft wie das Salz in der Suppe und machen eine Szene erst zu einer solchen.

Die Klebepflasterstraße wäre allerdings nicht so mein Ding. Habe eine solche mal ausprobiert und dann wieder verworfen. Allenfalls als Untergrund für kaputte aufgefahrene Asphaltstraßen kann man die Klebestraßen hernehmen. Deshalb gibts in Grainitz auch keine Pflasterstraßen.

Ciao, Frank

Moin Volker,
der Zaun hat schon seine Berechtigung und macht sich gut. Ich hatte eine Weile überlegt, ihn im Ton des Phoenix-Gebäudes anzumalen - wäre aber wohl doch zu uniform geworden. Dies ist die Original-Farbe, wie das Filiament ausd dem Drucker kommt.

Moin Frank,
das "Kopfsteinpflaster" ist zwar geklebt, aber keine Klebefolie, sondern bedrucktes graues 60 gr. Papier. Was eigentlich fehlt ist eine Steinlage an der Schienenkante. Aber beim Ausdruck konnte ich natürlich gleich auch die Gullys vorsehen. Wie lange Zeit die Gr. Elbstraße in Altona ist auch die Hafenstraße in Hampstedt nicht asphaltiert.

Moin Thomas (GSB2010)
Heute gehört Holsten wohl Carlsberg oder Tuborg (?). Die Stadt Hamburg ist schon scharf auf das Holsten-Gelände in Altona-Nord, zumal nebenan auf dem weggefallenem Güterbahnhof bereits neue Wohnungen gebaut werden. Wäre ja weiteres stadtnahes Baugebiet und gut mit der S-Bahn erreichbar. Dann bleibt nur noch die "Holstenstraße" von der früheren Herrlichkeit. Hatten noch längere Zeit ein paar der typischen Bierwagen mit den Kaltblütern bespannt.

Bei den Fischhallen sorgen jetzt 3 Abfallcontainer für mehr Sauberkeit


Ergänzend zur Pumpstation am Kai fehlen noch die Rüssel für die Be- und Entladung der Schiffe. Hier das Gerüst im Rohbau. Eine zweite Schicht Farbe kommt, wenn die erste trocken ist (O.k. - manchmal auch noch die erste --- diese Stellen sieht man immer zu spät)


Die Rohre für die Rüssel liegen in den äußeren H-Trägern

Hallo Horst.

Auch bei Dir möchte ich nach längerer Zeit mal wieder ein paar Worte hinterlassen.

Ich habe den Bau unter anderem Deiner Pumpstation mit dem gesamten Röhrenwerk verfolgt und bin begeistert von der Filigranität.
Das ist einfach

Ja, die Revell-Farben können einen manchmal ganz schön ärgern - gerade die Glanzlacke sind manchmal ziemlich "zäh"....

Auch von mir noch ein Lob an Gerhard (Altesel) für seine Druckkünste. Saubere Arbeit

Viele Grüße aus Schöppenstedt

Wolfgang

Moin Wolfgang,
bedanke mich für deinen positiven Kommentar. Über Ostern sollten die diversen Komponenten des Rohrsystems Phoenix wohl zusammengefügt werden. Bei den filigranen 3-D-Drucken von Gerhard stimme ich dir uneingeschränkt zu. Bin froh, dass er auf meinen Wunsch einiges für mich gedruckt hat, was es sonst nicht gegeben hätte.

Gestern schwammen die ersten Teichmolche im Gartenteich. Wie jedes Jahr Zeichen, dass nun wohl doch der Frühling beginnt. Allen Besuchern dieses threads wünsche ich ein frohes Osterfest.

Euch beiden auch ein wundervolles Ostern mit viel Sonne!

Moin Felix,
danke für deine Osterwünsche. Gebe ich gern an Dich zurück. Und wichtig - gesund bleiben!

Als erstes wird die Verbindung der Pumpstation am Kai mit den "Saugrüsseln" für die angelegten Schiffe fertig gestellt. Die rote Tischdecke ist noch von Weihnachten - man stelle sie sich einfach als das Meer vor. Schieblehre und Pappe liegen da nur, damit das Gebilde des Gewichtes des Messings wegen nicht nach vorn überkippt. An die Bogen ganz vorn kommt noch der flexible Schlauch, der dann in die Tanks des Schiffes abgesenkt wird, um das Schiff zu be- oder entladen. Hierfür plane ich je ein Stück blaues, gelbes oder sonst auffälliges flexibles Kabel.

Diese Rüssel hängen am Ende an einer Kette oder ähnlich, damit die bei Nichtbedarf am Gerüst aufgehängt werden können. Vielleicht mit einer Rolle am Querbalken? In der Realität sind aussagekräftige Photos solcher Anlagen schwer zu finden - meist sind nicht so kleine mehr handwerkliche Anlagen wie für Phoenix abgebildet, sondern große Industrieanlagen für Seeschiffe und große Tanker. In Hampstedt ist das aber alles kleiner, gemütlicher und auch improvisierter. Ob das dann in echt irgendwo so ist? Man kann es als Modell aber zumindest so konstruieren, dass es funktionieren könnte.

Leitern zum Gerüst wären wohl auch noch erforderlich ("wo lagern die bloss .....") Aber eigentlich brauchen die Arbeiter auf den Rüsselgerüsten nicht täglich rumzuturnen, wenn die Rüsselschläuche mit einer Kette o.ä. bewegt werden, d.h. herauf gezogen oder herunter gelassen werden.


von oben gesehen:


von der Seite gesehen

Inzwischen hat man auch die Saugrüssel für die Schiffe angebracht - in Warnfarbe gelb. Momentan hängen sie locker nach unten herum fast bis auf die Wasserfläche - schließlich sollen sie in die Tanköffnungen der Schiffe passen. Wenn aber kein Schiff am Anleger ist, müssen sie noch irgendwie nach oben hochgezogen werden, damit das Schiff an- oder ablegen kann. Dazu muss sich die Firma Phoenix noch eine geeignete Vorrichtung ausdenken - ingendwie mit Seil und Winde.

Material der Rüssel ist ein Kabelstück aus recycelter Kfz-Elektrik, aus dem die Kupferlitze entfernt wurde, damit der "Schlauch" leicht und flexibel sein kann.

Das Brückengeländer der Straßenbrücke für die Hampstedter Vorortsbahn, Typ "Eppendorf" im Art-Deco-Stil 1912 - "wie out of the box". Wie man sieht, sind schon extrem feine Details im 3-D-Druck möglich, denn der Abstand der Gitterstäbe ist nur 2,5 mm - zwischen den Pfeilen sind es also gerade einmal 2,5 cm.

Gerhard (Altesel) hat die Brücke ja schon in seinem "Würstchenleger"-thread vorgestellt. Weitere Photos nach dem Einbau bei Überbrückung der Amandastraße in Hampstedt.

Servus Horst!

Wow...

Zitat

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Toll gemacht!!!

Gruß
Wolfgang

Zitat

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Das Brückengeländer der Straßenbrücke für die Hampstedter Vorortsbahn, Typ "Eppendorf" im Art-Deco-Stil 1912 - "wie out of the box". Wie man sieht, sind schon extrem feine Details im 3-D-Druck möglich, denn der Abstand der Gitterstäbe ist nur 2,5 mm - zwischen den Pfeilen sind es also gerade einmal 2,5 cm.

Gerhard (Altesel) hat die Brücke ja schon in seinem "Würstchenleger"-thread vorgestellt. Weitere Photos nach dem Einbau bei Überbrückung der Amandastraße in Hampstedt.

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Hallo Horst,
der Abstand zwischen den Pfeilern ist 25 mm. Auf 2,5 mm so viele Stäbe unterzubringen schaffe ich absolut nicht.

Gruß
Gerhard

Hallo Horst,

die Pumpstation ist einfach nur der



und die Saugrüssel sind die "Cherry on top"

@Gerhard
Deine Geländer sind


Herzliche Grüße, Frohe Ostern und bleib gesund
Volker

Zitat

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Hallo Horst,

die Pumpstation ist einfach nur der



und die Saugrüssel sind die "Cherry on top"

@Gerhard
Deine Geländer sind


Herzliche Grüße, Frohe Ostern und bleib gesund
Volker

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Besser als Volker hätte ich es auch nicht sagen können....

Moin Horst,

Ich kann Andreas nur beipflichten! Die Punpstation ist dir sehr schön gelungen.
Kommt da später noch ein KüMo hin der gerade gelöscht wird?

Viele Grüße

Ulf

Moin Gerhard,
habe bei dem Maß eigentlich den Gitterstab-Abstand gemeint zwischen den Gitterhaltern. Habe das jetzt mal korrigiert, dass es nicht missverständlich ist. Danke für den Hinweis. Es ist einfach chic geworden in wirklichen 1:87 nach realem Vorbild. Das ist nicht irgendeine Brücke, sondern die Brücke der ersten Hochbahnstation, die meine Heimatstation war, als wir Mitte 1946 wieder nach Hamburg zurück konnten - eben "Eppendorfer Baum". Und eben nicht irgendein Gitter, sondern das 1912 designte für die damals neue Hochbahn. Steht heute unter Bestandsschutz.

Die 01-Schnellzuglok am Bahnhof von Wilster (wo wir vorher wohnten), die Linie 14 über den Lehmweg mit dem Straßenbahn-Depot am Falkenried, das Hochbahn-Viadukt der Isestraße zwischen Hoheluftbrücke und Eppendorfer Baum - das waren die Prägungen, die jemanden zum Enthusiasten des Schienenverkehrs machten.

Moin Volker, Andreas und Ulf,
es freut mich, dass so erfahrene Modellbauer wie ihr die beiden gelben Rüsselchen der Pumpstation überzeugend findet. Ja - das können keine starren Rohre mehr sein, sondern die müssen flexibel zu den Tanks des Schiffes gebogen werden können. Ich liebäugele mit dem kleinen Kanal-Tanker von Artitec, in den dann einer der Rüssel eingesenkt wird. Der andere wird in Warteposition fixiert. Wie, das wäre noch zu klären.

Euch allen noch ein schönes Osterfest.

Der hier als Tankschiff
https://www.artitecshop.com/de/binnenschiffahrt-tanker.html

Zitat

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Der hier als Tankschiff
https://www.artitecshop.com/de/binnenschiffahrt-tanker.html

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zuschlagen!

Klasse Pott

LG
Volker

Zitat

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Moinsen Horst!

Sieht das Teil genial aus! Habe schoon im Verein davon vorgeschwärmt! Das könnte eine angepasste Kopie in N geben. Die Umgebung Deiner Bastelecke gefällt mir extrem mit so viel Grünem.

Fluffigen noch, Fe lix

Moin Horst,

also diese Pumpstation: Respekt! Die sieht echt toll aus. Erst recht, wenn dann da noch irgendwann ein Schiff zum Löschen davor liegt.

Ein Frohes Osterfest wünsche ich.

Moin Christian,
freut mich, dass dir die Pumpstation zusagt. Ein Tankschiff (von Artitec) ist schon in das Auge gefaßt, damit zumindest einer der Saugrüssel in Aktion ist.

Moin Felix,
das Ganze in "N"? Dann sucht einen aus, der eine ruhige Hand hat. In HO ist das Rohrsystem für 2,5 mm Rohre konzipiert - in N wären dann wohl 1,5 mm angebracht. Aber freut mich natürlich, dass diese Idee im Verein in Schwarzenbek Anklang findet.