Verfasst am: 03 Jun 2010 18:38 Titel:
--------------------------------------------------------------------------------
Zitat von Helko
Hallo Heinz
Zitat von ET 65
Du hast mich nachdenklich gemacht.
Das war mein Bestreben
Zitat von ET 65
Wenn Du erlaubst, stell ich den Plan Luburg50 mal hier ein (muss ja fragen, ob ich darf, da es nicht mein geistiges Eigentum ist)?
Ich muss sagen, auch ich hatte Hilfe, mein "Mentor" hatte den Plan bei mir gesehen, zwei kurze Kommentare, dann sagte er "2 Tage und du hast die Lösung".
Es hat etwas länger gedauert , da ich auch nur ein Jahr WT Routine habe, aber es waren genau die 2 Punkte, die ich dann gewintrackt habe.
Quintesenz : Du darfst!!
Und noch etwas: da das Vorbild nicht kopiert werden kann, kann man es ja als Vorlage für etwas Neues nehmen.
Hallo Helko,
danke für die Genehmigung und danke für Deine Hilfe. Hier Dein Planungsvorschlag:
Bild: Planungsstand Luburg60 von Helko (beim "Klicken" wird's groß)
Nach ausführlicher Auseinandersetzung - und das darfst Du wörtlich nehmen - hier meine Kommentare:
1. Die zwei getrennten doppelgleisigen Hauptstrecken haben zum vorgegebenen Bahnhof eine falsche Richtungszuordnung.
2. Die Zuordnung "Richtung Markgröningen" zu Gleis 41 und "Richtung Marbach" zu Gleis 11 ist zwar richtig, aber der Nebenbahnhof soll über "Richtung Markgröningen" erreichbar sein.
3. Die Ausbildung von Gleis 6 als Stumpfgleis bereitet erhebliche Probleme: Das Erreichen der Industriegleise ist nur über eine doppelte Sägefahrt möglich.
4. Die neuen Weichenstraßen sehen klasse aus - nach richtig viel Betrieb.
5. Die vier Strecken mit den übereinanderliegenden Brücken sieht sehr gedrängt aus und hat bei den beiden Hauptstrecken auch eine (imho zu) geringe Höhendifferenz.
6. Sechs Streckengleise auf der "relativ geringen" Anlagentiefe? Das ist einer der Gründe, warum ich an der Fortführung der Markgröniger Strecke in meinen Entwürfen gezweifelt habe und warum ich immer noch am überlegen bin, ob ich die Bietigheimer Strecke tatsächlich 3-gleisig nachbilden soll?
7. Zusammenführung der beiden Hauptstrecken im Tunnel über zwei EW mit Kreuzung: Damit ginge auch die Möglichkeit verloren, gleichzeitig auf Gleis 1 + 2 ausfahren und Gleis 4 einfahren zu können, ohne einen der Züge im sichtbaren Bereich auf der Anlage anhalten zu müssen, wobei die Zugfahrten von und nach Marbach bzw. Markgröningen unabhängig möglich sein sollten.
8. Erreichbarkeit der Gefahrenpunkte???
9. Zuführung der zwei- und eingleisigen Hauptstrecke zum Schattenbahnhof??? Daraus ergäbe sich eine Verlängerung der Fahrstrecken z.B. bis unter die linke obere Ecke mit Wendeschleife und Rückführung zur unteren Anlagenzunge mit Wendeschleife und Einfahrt in den SBH.
Auch hier stellt sich mir die Frage der Erreichbarkeit im Falle eines Unfalls aller Strecken?
10. Die Weinberge oberhalb der Bahnlinie haben keinen Platz mehr.
Deine gewählte Streckenführung erinnert mich stark an eine meiner alten Planungen der SBH-Zufahrt.
Parallel dazu ist vor Einsicht des Planes Luburg50 von Helko folgende Weiterentwicklung entstanden:
Bild: Planungsstand Luburg112 (beim "Klicken" wird's groß)
Im Vergleich der beiden Gleispläne werden meine Kommentare hoffentlich verständlich. Die farbigen Gleisabschnitte kennzeichnen einzele Belegtabschnitte für die Fahrstraßen. Gleis 1 und 4 sind reine Richtungsgleise, alle anderen Gleis können in beiden Richtungen befahren werden.
Und NEIN: Ich bin mit der Luburg112 immer noch nicht 100%-ig glücklich. Warum?
- Anzahl der Strecken nebeneinander zwischen Fluss und Weinberg
- Relativ starr wirkende Streckenführung bei den Brücken
- Einsehbarkeit der Paradestrecke hinter dem Fluss durch Brückenbauwerke beeinträchtigt
- Mute ich mir mit dieser Anlage nicht zuviel zu? War die
Entscheidung falsch?
Stelle ich gerade die Brückenbauwerke in Frage?
Gruß, Heinz
Edit 17.06.2014: Bilder erneut hochgeladen
Edit2 16.02.2016: Bilder auf abload.de umgestellt