RE: Kelleranlage Luburg

#101 von ET 65 , 01.10.2010 22:58

Verfasst am: 26 Jun 2010 23:02 Titel:
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Hallo zusammen,

für alle, die die Variante mit gerader EKW favorisieren, hier die Planung dafür:

Bild: Südausfahrt mit gerader EKW


Bild: Geänderter Plan Luburg120EKW (beim "Klicken" wird's groß)

Gruß, Heinz

Edit 17.06.2014: Bilder erneut hochgeladen
Edit2 16.02.2016: Bilder auf abload.de umgestellt


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RE: Kelleranlage Luburg

#102 von ET 65 , 01.10.2010 22:59

Verfasst am: 11 Jul 2010 13:08 Titel:
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Hallo zusammen,

jetzt sind zwei Wochen vergangen. Mein Blick fällt mehr oder minder zufällig wieder auf die Planung der "Luburg120EKW".

Mein Eindruck: Schön. Ich kann die Züge fahren lassen, die ich habe und fahren lassen möchte. Ich habe die Zugbegegnungen, die ich immer wollte. Ich habe den S-Bahn Verkehr.

Aber irgendwie fehlt etwas ... ?

Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll? Dieses "wow!" oder dieses "bombig!" oder "geil!", einfach das gewisse Etwas? Nein, das gewisse Etwas hat die Planung, aber dennoch fehlt ihr etwas... Aber was ???

Also einmal die Anlage in "Blickpunkte" zerlegen (von Süd nach Nord):

- Ausfahrt Richtung Stuttgart:
Gelungen! Der leichte Schwung in der Gleisführung bringt den notwendigen Abstand von der Anlagenkante. Dass ein Tunnel an Stelle der Straßenbrücke im Original her muss, war von Anfang an klar. Aber mehr ist bei dem Platz nicht drin. Oder ich brauche mindestes vier Meter mehr Länge, um den Einschnitt mit nachfolgender Ausfädelung und Unterführungsbauwerk für den Güterbereich ansatzweise nachzubilden.

- Umgebung der Ausfahrt / Landschaft:
Die Häuserzeile hinter der Ausfahrt mit der davor liegenden Straße ist vorbildgerecht und gefällt mir sehr gut. Der vorne liegende Bereich hat zwar im Original keinen Zoo, ist aber von diesem Klassen besser zu nutzen, als mit den vorbildgerechten Häusern und Industriebauten an der Straße. Haken dran.

- Abstellgruppe Südausfahrt:
Gefällt mir ganz gut, nur leider ist die Nachbildung der Verladeanlagen am Gleis 6 etwas schwierig. Dieses teilweise schräg (ca. 35° winklige Gebäude) ist so hoch, dass der Einblick eingeschränkt würde. Lasse ich es weg, habe ich freie Sicht auf die Bahnsteige. Aber die Abstellgruppe sieht etwas unmotiviert aus.

- Bahnhof mit Bahnsteigen:
Die Länge der Bahnsteige ist (gerade so!) ausreichend. Aber das war von Anfang an so gewollt! Die Lage und die Breite ergibt sich aus der Gleisführung. Eventuell kann hier mit mehr Flexgleis noch etwas mehr "Schwung" reinkommen. Dabei darf - oder besser "sollte" - der Hausbahnsteig nicht verbogen werden. Nicht berücksichtigt ist hier die Unterführung im Bahnsteigbereich.

- Abstellgruppe im nördlichen Bahnhofsbereich:
Erst in den letzten Planungen (z.B. Luburg120EKW) bin ich auf drei Gleise gegangen. Zwei wären auch ausreichend. Die Bahnsteiggleise für den Marbacher Abzweig sind korrekt angeordnet.
Was mir nicht gut gefällt, ist die Umsetzung der Unterführung in diesem Bereich! Warum, kann ich leider nicht beantworten. Naja, nach einigem Überlegen vielleicht doch: Die drei Häuser vorne mit der links daneben liegenden Industrie passen nicht recht zueinander. Die Straße müsste an der Bahntrasse hochgeführt werden und dann davon wegschwenken. Doch dazu ist kein Platz vorhanden (wegen der blöden Gießerei, die da eigentlich nicht hingehört). Gießerei weglassen?

- Abstellgleise im nördlichen Bahnhofsbereich:
Hier kann nicht die komplette Anzahl nachgebildet werden, sonst müsste die Anlage eine Breite von 2 m haben. Also hilft nur der Kompromiss: Weglassen.

- Ausfahrt Richtung Norden:
Von der Gleisführung genau so gelöst, wie ich es haben wollte (bis auf die zwei-gleisige Streckenführung der Marbacher Strecke bis zur Neckarbrücke, lässt sich ja noch einbauen, macht aber auf Grund der Kürze des Gleises wenig Sinn).
Der Markgröninger Ast bereitet mir nach wie vor Kopfzerbrechen. Ich möchte freie Sicht auf die folgende Paradestrecke haben, also kann ich den Markgröninger Ast nicht nach oben mit einer Brücke über die Hauptstrecke führen! Nach unten (wie in der letzten Planung) geht aber auch nicht, da die Anbindung an den Endbahnhof fehlt! Also doch weglassen? Erst mal weiter im Text.

- Paradestrecke:
Wie gewünscht drei-gleisig ausgeführt. Zwar ungewöhnlich, aber auch interessant. Dass ich damit auch über den Neckar muss, ist vorbildwidrig, aber hier dann nicht zu ändern. Apropos Neckar: Der ist mir zu schmal geraten und sollte eigentlich auch über mindestens 2,5 m der Paradestrecke folgen. Ziel war: Berghang mit Weinberg, Gleistrasse, Fluss, eventuell in einem Stückchen noch eine Straße dazu. Wo ist das Szenario geblieben?
Kann die Paradestrecke eventuell verlängert werden? Da ich die Einfädelung der Marbacher Strecke in den Schattenbahnhof brauche, kommt so nur eine Aufteilung der Strecke in Betracht. Eine Galerie am Neckarufer? Dann doch besser nicht. Oder muss ich die Marbacher Strecke als vierte Wendel ohne Anbindung direkt nach unten führen?

- Endbahnhof:
Das ist auch so ein Ding. Bisher komplett von der Planung eliminiert, d.h. einfach einen einfachen Endbahnhof hingepinnt als Platzhalter. Markgröningenkommt auf Grund der Größe nicht in Betracht. Wer sich für die Strecke Markgröningen-Ludwigsburg interessiert, möge sich bitte mal hier umschauen. Danke an Reiner Schruft.
Aber da gibt es ja schöne Alternativen (siehe Endbahnhöfe Planen + Bauen)

- Schattenbahnhof:
Platz ausreichend vorhanden. Naja, der Platz im SBH ist niemals ausreichend. Aber 28 Garnituren bekomme ich abgestellt und ein Umfahren ist dann noch möglich.

O.k. Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen.

Ach ja, wo ich mich als "Fahrdienstleiter" oder als Zuschauer befinde: Das ist in mitten der Paradestrecke geplant. Damit kann man auf einem Drehstuhl sitzend die Fahrzeuge auf der Strecke und im Bahnhof "verfolgen".

Zurück zur anfänglichen Frage: "Aber irgendwie fehlt etwas ... ?" :

Nach zwei Stunden Pläne wälzen und Anlagenthreads durchsehen: Voila!

Die Großzügigkeit. Irgendwie sind die einzelnen "Must have"s aneinander gereiht und ergeben nicht das harmonische Ganze, das ich eigentlich haben wollte.

Jetzt hat Man(n) alles, was Man(n) wollte und ist doch nicht glücklich?!



Also nochmal zusammengefasst mit der Bitte um eure Unterstützung:

1.) Was mir nicht gut gefällt, ist die Umsetzung der Unterführung in diesem Bereich! Warum, kann ich leider nicht beantworten. Naja, nach einigem Überlegen vielleicht doch: Die drei Häuser vorne mit der links daneben liegenden Industrie passen nicht recht zueinander. Die Straße müsste an der Bahntrasse hochgeführt werden und dann davon wegschwenken. Doch dazu ist kein Platz vorhanden (wegen der blöden Gießerei, die da eigentlich nicht hingehört).

2.) Der Markgröninger Ast bereitet mir nach wie vor Kopfzerbrechen. Ich möchte freie Sicht auf die folgende Paradestrecke haben, also kann ich den Markgröninger Ast nicht nach oben mit einer Brücke über die Hauptstrecke führen! Nach unten (wie in der letzten Planung Luburg120EKW) geht aber auch nicht, da die Anbindung an den Endbahnhof fehlt! Also doch weglassen?

3.) Apropos Neckar: Der ist mir zu schmal geraten und sollte eigentlich auch über mindestens 2,5 m der Paradestrecke folgen. Ziel war: Berghang mit Weinberg, Gleistrasse, Fluss, eventuell in einem Stückchen noch eine Straße dazu. Wo ist das Szenario geblieben?
Kann die Paradestrecke eventuell verlängert werden? Da ich die Einfädelung der Marbacher Strecke in den Schattenbahnhof brauche, kommt so nur eine Aufteilung der Strecke in Betracht. Eine Galerie am Neckarufer? Dann doch besser nicht. Oder muss ich die Marbacher Strecke als vierte Wendel ohne Anbindung direkt nach unten führen?

Da kommt mal wieder voll der Wahlspruch des Modellbahners zum tragen:
WENIGER IST MEHR!

Gruß, Heinz


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RE: Kelleranlage Luburg

#103 von ET 65 , 01.10.2010 23:00

Themo - Verfasst am: 11 Jul 2010 14:10 Titel:
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Hi Heinz!

Also deine Planung verfolge ich schon eine ganze Weile gespannt - ein Stück nachbarliche Heimat

Also ich würde folgendes versuchen:

Die dreigleisige Paradestrecke finde ich zu viel... lass ein Gleis weg. Meine Planung war zwar wesentlich bescheidener - aber richtig glücklich bin ich damit erst geworden, als ich mich nach und nach beschränkt habe.

Wenn die Parade zweigleisig ist, brauchst du eigentlich weniger Platz beim Endbahnhof-Wendel. Wenn du den etwas schmäler ausführst, dann kannst du damit weiter nach rechts rücken - dann noch die eine Ecke abschrägen, damit du geschmeidig durchkommst
So hättest du beim unteren Schenkel mehr Länge und könntest die Paradestrecke länger ausführen.

Geschmacksfrage für mich: ich persönlich würde am Bahnhof abspecken und der Landschaft mehr Platz einräumen. Warum? Der Mensch hat eher im Kopf, dass die Landschaft weitläufig ist und Bahnhöfe eben begrenzt. Hier hast du eher einen sehr weitläufigen Bahnhof und eine begrenzte Landschaft. Ist aber nur meine bescheidene Meinung zum Thema Harmonie

Es grüßt
Kersten


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RE: Kelleranlage Luburg

#104 von ET 65 , 01.10.2010 23:01

Themo - Verfasst am: 11 Jul 2010 14:33 Titel:
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...hab eben erst deine Raumskizze gesehen. Meiner Idee steht also die Tür im Weg

Insofern ist mein Vorschlag also nichtig, schade...


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RE: Kelleranlage Luburg

#105 von ET 65 , 01.10.2010 23:02

Verfasst am: 11 Jul 2010 16:35 Titel:
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Hallo Kersten,

danke für den Input, auch wenn Du ihn schon wieder verworfen hast.

Auch andere hatten mir schon den Hinweis gegeben, dass zwei Gleise weniger Platzbedarf haben. Die Entscheidung dreigleisig ist für den Abschnitt Ludwigsburg-Bietigheim vorbildgerecht und bringt ja auch die verschiedenen Fahrmöglichkeiten mit sich.

Die Eingangstür in der Mitte ist echt ein Problem. Da es sich um eine tragende Wand handelt, sind Änderungen nicht so einfach.

Gruß, Heinz


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RE: Kelleranlage Luburg

#106 von ET 65 , 01.10.2010 23:02

Themo - Verfasst am: 11 Jul 2010 16:52 Titel:
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Hm ja, da wäre wohl die einzige Möglichkeit, den Wendel ganz nach rechts zu ziehen und an der Tür ein entnehmbares Stück bspw. mit Brücke einzupassen.
Bei RR24 hat auch mal jemand sehr genial ein schwenkbares Segment gebaut - war sehr sauber ausgeführt.

Wendel ganz rechts hieße aber eigentlich Rundum-Anlage... damit verbundenes drunter durchkriechen ist auch nicht fein auf Dauer.

Vielleicht bist du jetzt an einem Punkt angelangt, wo man einfach mal mit dem Bau beginnen muss, um neue Ideen zu bekommen
Vieles wirkt "real" dann eben doch ganz anders, als beim Plan - mag dieser noch so gut sein...

Grüße!
Kersten


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RE: Kelleranlage Luburg

#107 von ET 65 , 01.10.2010 23:04

Weichen-Bernd - Verfasst am: 18 Jul 2010 1:06 Titel:
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Zitat von ET 65
Aber irgendwie fehlt etwas ... ?

Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll? Dieses "wow!" oder dieses "bombig!" oder "geil!", einfach das gewisse Etwas? Nein, das gewisse Etwas hat die Planung, aber dennoch fehlt ihr etwas... Aber was ???


Hallo Heinz,

also, ob ich zu Deine Anforferungen und Wünschen etwas beitragen kann? Ich will es mal mit diesem von Hand skizzierten Ausschnitt versuchen:

* Bild kann leider nicht übertragen werden *

Wichtigstes Gestaltungselement ist dabei die vorgezogene Hintergrundkulisse.

Landschaftsgestaltung: Unten und unten links, das Neckartal. Oben links wird ein Tal angedeutet, das die Landschaft vom Neckartal trennt.

Die Strecke nach Marbach (Crailsheim) zweigt so wie heute, aber nur eingleisig aus Ludwigsburg ab und beginnt gleich im Bahnhof zu steigen um schnell Höhe zu gewinnen (für den Freiberger Viadukt). Die Richtungsgleise nach Bietigheim werden überquert, die Strecke verschwindet im Tunnel und dann hinter der Hintergrundkulisse. Das Gleis kann in einem Abschnitt nach oben geklappt werden, um die Anlage hier zugänglich zu machen. Anschließend wird der Neckar mit einer 1,5m langen Stahlbrücke überquert. Die Stahlfachwerkkonstruktion ist unterhalb des Gleises. Auf der Marbacher Seite verschwindest das Gleis im Tunnel. Der Gleiswendel beginnt eirig. Mindestradius 600mm Dieses Gleis ist das innerste der 5 Gleise hier!

Die Richtungsgleise von Bietigheim beginnen ab der Abzweigstelle an der Neckarbrücke bis zum Bahnhof Ludwigsburg gleichmäßig zu steigen. Die Richtungsgleise nach Bietigheim fallen ab Ludwigsburg deutlich, um Durchfahrtshöhe für die Marbacher Strecke zu gewinnen und um ja schließlich den Freiberger Viadukt möglichst hoch zu machen. Die drei Neckarbrücken sind Fachwerkkastenkonstruktionen oberhalb des Gleises. Die Stecke nach Bietigheim verschindet im Tunnel und dann hinter der Hintergrundkulisse. Kleinster Radius der sichtbaren Strecke nach Bietigheim und Marbach: 1400mm. Mit Übergabgsbögen könnte man die Strecken rechnerisch auf 80km/h auslegen. Siehe Fahrdynamik im Modell: http://www.s21-modellgleis.de/index.php?seite=fdynamik Natürlich werden trotzdem die Vorbildgeschwindigkeiten gefahren!

Die Strecke nach (Mark-)Neckargröningen führt hinunter zum Neckartal. Im Tal wird ein kleiner Neckarhafen angeschlossen. Die Strecke verschwindet dann im Bergsporn mit einem Tunnel. Kleinster sichbarer Radius der Neckargröninger Strecke: 900mm

Soweit mein etwas eigenwilliger Vorschlag. Von Hand und mit etwas Hilfe des Zirkels geht das bei mir immer deutlich schneller als mit einem und meinem Programm. Ich achte dabei auch immer darauf, dass das mit dem Programm dann auch klappen sollte.
_________________
Viele Grüße

Bernd


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RE: Kelleranlage Luburg

#108 von ET 65 , 01.10.2010 23:04

Verfasst am: 18 Jul 2010 11:50 Titel:
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Hallo Bernd,



Wow! Muss ich erst mal sacken lassen! Auf jeden Fall aber schon mal Vielen Dank für Deinen Aufwand, den Du hattest.

Gruß, Heinz


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RE: Kelleranlage Luburg

#109 von ET 65 , 01.10.2010 23:05

Verfasst am: 25 Jul 2010 23:16 Titel:
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Hallo Bernd

Dein Vorschlag hat mich gedanklich ganz schön beschäftigt. Deshalb hat es auch ein bisschen länger gedauert, bis ich diesen in Wintrack umgesetzt hatte.


Die Idee hat was (Beim "Klicken" wird's groß)! Die Skizze habe ich zum Verständnis drunter liegenlassen.

Jetzt kommt das ganz große ABER:

Ich kriege die Marbacher Strecke nicht in die Zufahrt zum Schattenbahnhof angebunden. O.k. Ich könnte die Brücke noch ein bisschen nach oben verschwenken. Doch dieses einzelne Gleis ist dann gegenläufig zur 3-gleisigen Gleiswendel. Ich habe mal die Kehre mit dem 650 mm Radius mit eingezeichnet, aber nicht angeschlossen.

Die Anbindung an den Schattenbahnhof der 3-gleisigen Strecke ist auch noch offen. Es funktioniert nämlich nicht direkt über die Wendel. Oder ich muss die Wendel in der anderen Richtung d.h. mit dem Innengleis nach oben befahren (größte Steigung in der Auffahrt ist aber nicht so gut).

Die Abzweigung der Markgröninger Strecke aus der Steigung ist möglich, könnte aber auch über eine eigene Schleife bis zu nächsten Geraden geführt werden.

Das ganze muss auch noch vom Abstand (Höhen) der Gleise passen, vor allem zwischen Hafen, Brücke und Abfahrt zum Schattenbahnhof.

Hat von Euch jemand eine Idee?

@Bernd:
Ich weiß, dass ich nicht alles exakt umgesetzt habe. Die Ausfädelung der Marbacher Strecke aus der Mitte funktioniert auf Grund der Höhendifferenzen nicht. Außerdem möchte ich die Ausfahrt mit den beiden EKWs beibehalten. Aber so weit bin hier noch nicht. Wenn die Anbindung an den SBH nicht funzt, ist der Rest hinfällig.

Gruß, Heinz

Edit 17.06.2014: Bilder erneut hochgeladen


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RE: Kelleranlage Luburg

#110 von ET 65 , 01.10.2010 23:10

Weichen-Bernd - Verfasst am: 26 Jul 2010 23:59 Titel:
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Hallo Heinz,

inzwischen hatte ich auch die Skizze planerisch umgesetzt. Erst einmal nur die Gleisachsen:

* Bild leider nicht übertragbar *

Hier aber nun der Planausschnitt mit skizzierter Landschaft:

* Bild leider nicht übertragbar *

Zwischen Gerade und Kreisbogen habe ich in den Streckengleisen Übergangsbögen eingefügt. Im sichtbaren bereich immer knallblau und im Tunnelbereich immer hellblau. Der Übergangsbogen, hier gemäß der Mathematik die Klotoide, vermittelt linear zwischen Gerade und Kreisbogen. Übergangsbögen erhöhen die Fahrsicherheit und lassen den fahrenden Zug schwer und wuchtig aussehen, da die Fahrzeuge am Bogenanfang nicht plötzlich ausschwenken. Übergangsbögen werden bei der großen Bahn schon seit über 100 Jahren verwendet - ohne geht es nicht. Am Abzweig habe ich die 2200mm-Tillig-Weiche als ABW mit den Radien 3300/6600mm eingefügt. Die Weichen rechnerisch so zu verbiegen, wie es heute bei der Bahn gemacht wird, wurde übrigens bei der Königl. Württembergischen Staatsbahn erdacht!

Zitat von ET 65
Ich kriege die Marbacher Strecke nicht in die Zufahrt zum Schattenbahnhof angebunden. O.k. Ich könnte die Brücke noch ein bisschen nach oben verschwenken. Doch dieses einzelne Gleis ist dann gegenläufig zur 3-gleisigen Gleiswendel. Ich habe mal die Kehre mit dem 650 mm Radius mit eingezeichnet, aber nicht angeschlossen.



Ohne das gegenläufige Gleis geht es nicht! Die Marbacher Strecke ist beim Gleiswendel etwa 30cm höher als die Strecken nach Markgröningen und Bietigheim, vorausgesetzt die Marbacher Strecke steigt mit 2,5% bis vor die große Neckarbrücke und die anderen beiden Strecken fallen mit 2,5%. Maßgebend ist hier die kürzere Strecke nach Markgrönigen.

Zitat von ET 65
Die Anbindung an den Schattenbahnhof der 3-gleisigen Strecke ist auch noch offen. Es funktioniert nämlich nicht direkt über die Wendel. Oder ich muss die Wendel in der anderen Richtung d.h. mit dem Innengleis nach oben befahren (größte Steigung in der Auffahrt ist aber nicht so gut).

Die Abzweigung der Markgröninger Strecke aus der Steigung ist möglich, könnte aber auch über eine eigene Schleife bis zu nächsten Geraden geführt werden.

Das ganze muss auch noch vom Abstand (Höhen) der Gleise passen, vor allem zwischen Hafen, Brücke und Abfahrt zum Schattenbahnhof.

Hat von Euch jemand eine Idee?



Die Bietigheimer und Markgröninger Strecke sind am Anfang des Wendels ca. -12cm unter dem Bahnhof Ludwigsburg. Mit 2,5 Windungen des Wendels ist man dann ca. -12-25=-37cm tief. Die Markgröninger Strecke macht noch eine weitere Windung nach unten und liegt dann etwa bei -47cm.

Die Marbacher Strecke dreht sich um 5,5 Windungen nach unten und ist dann mit ca.-47cm 10cm unter der Bietigheimer Strecke. Erst jetzt kann man alle Streckengleise ausfädeln:

* Bild leider nicht übertragbar *

Gemäß der Skizze teilt sich die Bietiheimer Strecke in vier Richtungsgleise auf und geht auseinander und alle Gleise fallen nochmals um 5 cm bis ca. -42cm. Die Marbacher und Markgröninger Strecke steigen ab dem Wendel von -47 bis -42 cm an und können nun in die anderen Gleise eingefädelt werden.

Zitat von ET 65
@Bernd:
Ich weiß, dass ich nicht alles exakt umgesetzt habe. Die Ausfädelung der Marbacher Strecke aus der Mitte funktioniert auf Grund der Höhendifferenzen nicht.



Bis zum Überführungsbauwerk der Marbacher Strecke kommen bei beiden Strecken, ausgehend von der Trennungsweiche weit rechts oben, insgesamt 3570mm Streckenlänge zusammen. Mit berücksichtigung der Ausrundungen kann man nach Bietigheim mit -3,3% um ca. 5,5cm fallen und mit 2,5% nach Marbach um 4cm steigen. zusammen sind das 9,5cm - das ist an der engsten Stelle genug Höhe. In den beiden Richtungsgleisen nach Bietigheim würden ja alle Züge nur abwärts fahren. Die beiden Gleise von Bietigheim könnten trotzdem gleichmäßig mit 2,5% steigen.

Zitat von ET 65
Außerdem möchte ich die Ausfahrt mit den beiden EKWs beibehalten. Aber so weit bin hier noch nicht. Wenn die Anbindung an den SBH nicht funzt, ist der Rest hinfällig.



Zwar ist das Überführungsbauwerk näher am Vorbild, aber zwei Gleise werden auf jeweils ca. 1500mm verdeckt, das spricht auch für die Planung mit den EKW. Aber das durchgehende Hauptgleis durch den Zweiggleisbogen in der Weiche unter der EKW - das würde ich ändern! Die Anbindung zum Schattenbahnhof würde ja klappen!

Aber wichtig für die Landschaftsgestaltung: Den Berg in der Ecke links, unten so breit wie möglich machen! Sonst würde das lächerlich wirken. In der Landschaftsskizze habe ich den Neckar links etwas nach oben gezogen und unten etwas nach rechts gezogen. Die Straße ist unter die Vorlandbrücke gerutscht. Die Neckarbrücke der Bietigheimer Strecke liegt bei ca. -8cm, der Wasserspiegel des Neckars selbst bei vielleicht -18cm. Die Marbacher Brücke ist somit ca. 30cm hoch. Die Zufahrt zum Hafen und auch die DKW am Hafen sollten ggf. noch im Gefälle liegen, damit die Kaimauer nicht so hoch wird. Durch die Übergangsbögen habe ich mit dem Mindestradius von 600mm der Marbacher Strecke geplant. Dem Marbacher Viadukt folgt rechts in einen 1352mm langer Übergangsbogen, der ab der Mitte den Übergangsbogen (R=1200mm) im Tunnel liegt.

Zitat von Helko
Deine Weichen sehen stark nach S21 aus ??



Stimmt - inzwischen verbiegen wir nicht nur einfache Weichen, sondern auch Kreuzungen und Kreuzungsweichen.
_________________
Viele Grüße

Bernd


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RE: Kelleranlage Luburg

#111 von ET 65 , 01.10.2010 23:11

Helko - Verfasst am: 28 Jul 2010 12:48 Titel:
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Hallo Heinz
Am Anfang habe ich (oder Nur Dir) geschrieben, dass die Problemstellung sich bei grossen Anlagen/Radien nicht verdoppelt, sondern sich in der dritten Potenz steigert !?!?!

Hallo Bernd
Hast Du oben links bei dem Überwerfungsbauwerk auch die "richtige" Gleishöhe?? Bei meinem Plan Lu50, der so ähnlich aussieht, habe ich knapp 2 Meter Zufahrt, damit ich ausreichend Durchfahrtshöhe (90mm) erreiche, und bei Dir ist diese Stelle wesentlich höher angesiedelt!
Besonders gefällt mir die Verlegung des Flusses und die Querung mit einer richtigen sprich langen Brücke.
Eines erscheint mir aber noch überdenkenswert, der Fluss endet quasi in der Kulisse???

Hallo @All
Auf einem Gleisplan-Seminar hatte ich Deinen Raum dabei und alle haben sich daraufgestürzt. In 2 Tagen sind wir zur Überzeugung gekommen, dass so ein Bahnhof nur sehr schwer zu realiseren ist, vor allem mangels langer Fahrstrecken.
Deshalb haben wir den Plan geteilt in einen "kleinen" Bahnhof mit ca 350cm, einem BW, einer verdeckten Zufahrt und 2 abgehenden eingleisigen Strecken, wobei die Talstrecke auch 2-gleisig gebaut werden könnte. Die sichtbaren Radien sind zwischen 1700 und 2000mm.
Wichtig war auch der Untergrund (siehe Schnellansicht), der SB kam erst ganz am Schluss dazu. Und trotzdem wollte irgendjemand unbedingt noch eine Fussbodenschlucht haben, aber es war dann ein leichtes, den SB noch an den unteren Rand zu verlegen.

Ich kann aus rechtlichen Gründen nur Sreenshots anbieten. Sie sollen Dich nicht "ärgern", weil Du ja den LuBurg Bhf bauen willst, sondern Alternativen zeigen, wie man einen so grossen Raum nutzen kann.
Und zeigen, wie wenig Platz dann doch bei richtig grossen Radien bleibt, hat aber den Vorteil, dass man nicht so viel Geld für Weichen ausgeben muss.





_________________
Viele Grüsse
Helko

"Less is More" Mies van der Rohe oder auf Deutsch: Zeichnen ist die Kunst des Weglassens (Lessing)

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Kommentar von ET 65: Nur schade, dass Helko die Bilder gelöscht hat.


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zuletzt bearbeitet 30.10.2021 | Top

RE: Kelleranlage Luburg

#112 von ET 65 , 01.10.2010 23:12

Weichen-Bernd - Verfasst am: 01 Aug 2010 21:27 Titel:
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Zitat von Helko
Hallo Bernd
Hast Du oben links bei dem Überwerfungsbauwerk auch die "richtige" Gleishöhe?? Bei meinem Plan Lu50, der so ähnlich aussieht, habe ich knapp 2 Meter Zufahrt, damit ich ausreichend Durchfahrtshöhe (90mm) erreiche, und bei Dir ist diese Stelle wesentlich höher angesiedelt!
Besonders gefällt mir die Verlegung des Flusses und die Querung mit einer richtigen sprich langen Brücke.
Eines erscheint mir aber noch überdenkenswert, der Fluss endet quasi in der Kulisse???


Hallo Helko,

das Überführungsbauwerk wäre nach der dargestellten Idee nur möglich, wenn die Gleise nach Bietigheim mit ca. 3,3% fallen würden. Aber Heinz möchte ja auf das Überführungsbauwerk verzichten.

Das mit der Kulisse und dem Neckar ist gewiß gewöhnungsbedürftig, man könnte jedoch auf der Kulisse den Meckar und die Landschaft als Bild (mit Stuttgarter Fernsehturm?) fortsetzen. Letztendlich ist es Geschmackssache.
_________________
Viele Grüße

Bernd


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RE: Kelleranlage Luburg

#113 von ET 65 , 01.10.2010 23:13

Verfasst am: 07 Aug 2010 22:49 Titel:
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Zitat von Helko
Hallo Heinz
Am Anfang habe ich (oder Nur Dir) geschrieben, dass die Problemstellung sich bei grossen Anlagen/Radien nicht verdoppelt, sondern sich in der dritten Potenz steigert !?!?!


Danke für den Hinweis! Ich habe es eingesehen

Zitat von Helko
Hallo Bernd
Hast Du oben links bei dem Überwerfungsbauwerk auch die "richtige" Gleishöhe?? Bei meinem Plan Lu50, der so ähnlich aussieht, habe ich knapp 2 Meter Zufahrt, damit ich ausreichend Durchfahrtshöhe (90mm) erreiche, und bei Dir ist diese Stelle wesentlich höher angesiedelt!
Besonders gefällt mir die Verlegung des Flusses und die Querung mit einer richtigen sprich langen Brücke.
Eines erscheint mir aber noch überdenkenswert, der Fluss endet quasi in der Kulisse???


Das ist genau die Lösung, die ich gesucht habe. ABER: Ich will nicht alle Strecken außer dem Bahnhof im Gefälle oder in Steigungen haben! Und Steigungen über 2% sollten nur in Ausnahmefällen eingebaut werden.

Zitat von Helko
Hallo @All
Auf einem Gleisplan-Seminar hatte ich Deinen Raum dabei und alle haben sich daraufgestürzt. In 2 Tagen sind wir zur Überzeugung gekommen, dass so ein Bahnhof nur sehr schwer zu realiseren ist, vor allem mangels langer Fahrstrecken.
Deshalb haben wir den Plan geteilt in einen "kleinen" Bahnhof mit ca 350cm, einem BW, einer verdeckten Zufahrt und 2 abgehenden eingleisigen Strecken, wobei die Talstrecke auch 2-gleisig gebaut werden könnte. Die sichtbaren Radien sind zwischen 1700 und 2000mm. ...

Das würde mich mal interessieren.

Gruß, Heinz


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RE: Kelleranlage Luburg

#114 von ET 65 , 01.10.2010 23:13

Verfasst am: 08 Aug 2010 12:08 Titel:
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Hallo zusammen,

habe lange nichts an neuen Planungen gepostet. Das hatte seinen Grund. Ich habe nämlich die Idee von Bernd aufgegriffen und etwas mehr als nur ein bisschen geplant...

Ach so, was dabei rausgekommen ist? Mmh! Ich könnt' jetzt noch 'ne halbe Seite Vorgeplänkel ablassen, aber es hilft nichts.

Ihr wollte also wissen, was was bei der Planerei herausgekommen ist?

Rienne va plus!
FINITO!
Ende!


Wenn man kurz 'vor Haken' dran einen 'Input' bekommt, der einem ganz klar zeigt, dass das so nicht funktioniert, dann ist es aus und vorbei!

Ich bin echt begeistert.

Aber wisst ihr auch, was gut daran ist? Noch ist es nicht zu spät!

-

Der Vorschlag von Weichen-Bernd ist genau das, was ich gesucht hatte. Warum ich nicht selbst darauf gekommen bin? Der Grund dafür ist, dass das so nicht funktioniert! Ich wusste das, deshalb bin ich gar nicht erst auf die Idee gekommen.
(Naja, man kann sich so was auch schönreden... )

Nein, das ist es nicht. Helko hat ja auch schon die Frage nach den Steigungen gestellt. Beim Austesten habe ich dann festgestellt, dass die gesamte Anlage bis auf den Bahnhof in einer einzigen Steigung liegt, um die Lösung mit den Brücken und der Gleisführung so hinzubekommen. Die ganze Strecke in einer einzigen Steigung ist genau das, WAS ICH NICHT WOLLTE!

Hab im stillen Kämmerlein auch noch mal an der Ausfahrt Stuttgart gearbeitet, weil ich dort die Ausfädelung der Gütergleise haben wollte. Aber auch diese Lösung gipfelte letztendlich in ausschließlichen Steigungs- oder Gefällestrecken. Nee, das will ich wirklich nicht.

Nur der Bahnhof alleine, ist mir dann auch zu wenig. Und jetzt sagt nicht: Der Kerl isst ja mit nix zufrieden!

ALSO:

Vielen Dank an alle, besonders an Bernd, Wolfgang und Helko für Eure kreative Mithilfe, die ihr mit eurer Penetranz dazu geführt habt, dass ich das Kapitel Luburg ein für alle Mal mit dem Fazit schließe: Für Luburg mit Strecke reicht mein Platz leider immer noch nicht aus (und das bei fast 9,3m auf 4,4m Raumgröße).

*völligverzweifeltundaufgelösguck*

Und nun???

Muss ich erst mal meinen Kopf aus der Wand nehmen - und von vorne anfangen.

Vielleicht gibt es ja hier in nächster Zeit wieder einen Planungs-Thread von mir? Schau'n w'r mal...

Gruß, Heinz


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RE: Kelleranlage Luburg

#115 von ET 65 , 01.10.2010 23:16

Helko - Verfasst am: 08 Aug 2010 12:53 Titel:
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Zitat von ET 65
*völligverzweifeltundaufgelösguck*



Hallo Heinz
Wieso denn, zumindest hast Du sehr sehr vlel gelernt, und mir mir hat es auch sehr viel Spass gemacht.
Zumindest kann ich dieses Projekt auch jemanden zeigen, der auf 8m den Bhf Horb unterbringen wollte, und auch fast mit dem Kopf an oder sogar in der Wand endete.

Schaue Dir doch mal die Seminararbeit an, sie ist ähnlich dem Grundriss von Mark (siehe weiter oben)

Weiterer Vorteil: Du sparst eine Menge Zeit und Geld, weil alles viel übersichtlicher und Du auch schneller zum Ziel kommst!

Nur Mut und spätestens nach einer Stunde den Kopf aus dem Sande ziehen!
_________________
Viele Grüsse
Helko

"Less is More" Mies van der Rohe oder auf Deutsch: Zeichnen ist die Kunst des Weglassens (Lessing)


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RE: Kelleranlage Luburg

#116 von ET 65 , 01.10.2010 23:17

Steffend - Verfasst am: 08 Aug 2010 17:42 Titel:
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Wenn man die abzweigende Strecke verdeckt wieder in die Hauptstrecke einfädeln würde (und sie ggf im Schattenbahnhof wieder ausfädelt) könnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:
-Die beiden Tunnelöffnungen in unmittelbarer otpsicher Nähe zueinander fallen weg
- Die Wendel wird wesentlich vereinfacht
-Die Szene wirkt nicht mehr so überladen. Ein Viaduktmotiv haben wir bereits bei der Hauptstrecke. Zwei die aus dem selben Blickwinkel so benachbart sind wirken nicht gut.
Betrieblich müsste man eventuell hinter der Kulisse einen Halteplatz vorsehen um den Hauptbahnbetrieb nicht zu stören

* Bild kann leider nicht übertragen werden *


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RE: Kelleranlage Luburg

#117 von ET 65 , 01.10.2010 23:19

Weichen-Bernd - Verfasst am: 10 Aug 2010 0:15 Titel:
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Hallo Heinz,

ich bin ja erst verspätet auf Deine Planung aufmerksam geworden und fand den Bahnhof Ludwigsburg eigentlich für zu groß um ihn umzusetzten. Ich finde Deine Entscheidung absolut richtig "Luburg" zu verwerfen! Helkos Wink mit der völlig anderen Planung hat gewirkt.

Also nochmals ein Teil Deiner Anforderungen:

Zitat von ET 65
Es soll eine elektrifizierte Hauptbahn mit Bahnhof mit abzweigender nicht elektrifizierter Nebenbahn und endender elektrifizierer S-Bahn / Vorortlinie dargestellt werden. Geringer Umfang an Güteranlagen.
Kein Betriebswerk
Stadt mit Häuserzeile
Gießerei in Bahnhofsnähe
Strecke mit Brücke über Fluß, Bahnlinie parallel zum Fluß ähnlich Neckartal
Altstadt mit Fachwerkhäuser, am Hang gelegen ähnlich Bad Wimpfen
Schotterwerk als Anschluss an der Nebenbahn

Hauptbahn:
Personenverkehr: TEE, hochwertige D-Züge, Eilzüge mit Dampf-, Diesel- und Elloks mit Triebfarzeugen BR 01, 23, 38, E 03, E 10, E 41, E 44, V 200
Nahverkehr: ET 65, ET 85
Güterverkehr: Durchgangsgüterzüge, Ganzzüge (Autotransportwagen, Kesselwagen, Selbstentladewaggons, Rübenzug, etc.) mit Triebfarzeugen BR 41, BR 44, BR 50, E 50, E 91, E 94, V 200

Nebenbahn:
Personenverkehr: Dieseltriebwagen ( VT 98 ) und lokbespannte Personenzüge (Nebenbahnloks)
Güterverkehr: Nahgüterzüge mit Triebfahrzeugen für Nebenbahnen

Epoche III !

Durchgangsbahnhof mit Anschluss, Spitzkehre, Endbahnhof



Meine Vorschlag für eine Grundidee:

Zweigleisige elektrifizierte Hauptbahn, die sich bereits in Hinterland des Oberzentrums befindet. Abzweigbahnhof in Tallage, an dem eine eingleisige Nebenbahn abzweigt. Der Abzweigbahnhof liegt abseseits der Besiedelung und ist möglichst sparsam ausgeführt. Um Weichen zu sparen, als Keil-Bahnhof mit je 2 Bahnsteiggleisen an den Streckenseiten und einem Überholungsgleis zwischen den Haupgleisen der elektrifizierten Strecke.

Die Nebenbahn führt wenige Kilometer (hinauf!) zu einem Kleinstadtbahnhof, der in Hanglage, ähnlich der Hanglage wie in Bad Wimpfen liegt. Diese kurze Nebenbahn sollte auch elektzifiziert sein, da der Bahnhof der Endpunkt der stark frequentierten Vorortlinie zum Oberzentrum ist. Der Bahnhof könnte ein, mit der Elektrifizierung stillgelegtes BW haben. Das BW könnte aber auch eingeebnet worden sein, um Platz für Abstellgleise für die Elektrotriebwagen zu haben.

Der Kleinstadtbahnhof ist gleichzeitig Durchgangsbahnhof einer strategischen Bahnlinie die sich fast im Dornröschenschlaf befindet. Die strategische Bahn überquert die zweigleisige Hauptbahn mit einer Brücke. Díese Strecke hat nur ca. 6 Zugpaare am Tag, hat aber auch zwei Langstreckeneilzupaare, von denen einer vom Oberzentrum kommt und im Kleinstadtbahnhof kopf macht. Die strategische Bahn ist Ausweichstrecke für LÜ-Sendungen, sodaß auch 3 kurze DG pro Tag mit LÜ-Sendungen im Kleinstadtbahnhof kopf machen.

So könnte ein Streckenkonzept aussehen. Sollte der Platz nicht ausreichen, so müßten z.B. die strategische Bahn teilweise oder ganz stillgelegt oder weggelassen werden.

Ein ähnliches Konzept habe ich hier mal als Skizze angefügt:

* Bild kann leider nicht übertragen werden *

Und als fertige Gleisplanung:

* Bild kann leider nicht übertragen werden *

Erst mal genug Verwürfe.
Mal sehen, wie Deine nächste Planung aussieht.
_________________
Viele Grüße

Bernd

_______________________________________________________________________

Anmerkung von ET 65:
UFF. Fertig!


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