Ich hab jetzt schon mehrere Sachen ausprobiert und nichts hat geholfen die Loks bleiben an manchen stellen einfach Stromloß stehen! Ich hab Reinigungsschleifer unter die wagen gemacht, die Kontakte überprüft und mit feinem Schleifflies die Schienen und Mittelleiter abgeschliffen und trotzdem bleiben die hängen!
Wenn ich es doch brauche kann ich dann einfach einen normalen Trafo anschliesen und zusätzlich Strom einspeisen oder gibt es noch eine andere günstige möglichkeit?
- bleiben alle Loks immer auf derselben Stelle stehen? - schaltet die Zentrale ab? - geschieht es auf Weichen? - Sind es komplette Gleisstücke (auch wenn es nur kurze Stücke sind) und beim Schieben gehts dann weiter?? - gehts weiter, wenn Du sachte auf die Lok drückst???
Ich sitze heute abend nicht mehr lange am Rechner - aber schaue mir morgen den Thread wieder an....
- bleiben alle Loks immer auf derselben Stelle stehen? Ja - schaltet die Zentrale ab? Nein - geschieht es auf Weichen? eig nicht - Sind es komplette Gleisstücke (auch wenn es nur kurze Stücke sind) und beim Schieben gehts dann weiter?? Nein es sind nicht komplette Gleißstücke aber wenn man ein bischen anschiebt fährt sie weiter - gehts weiter, wenn Du sachte auf die Lok drückst??? Nein sie ist komplett ohne strom, sie vergisst sogar manchmal befehle und einstellungen
das hört sich für mich danach an, daß der Mittelleiter keinen Kontakt hat. Nimm dir mal ein Voltmeter und prüfe ob die Punktkontakte (jeden einzelnen im Bereich der fraglichen Stelle!) überhaupt mit Spannung versorgt werden. Wahrscheinlich ist irgendwo eine der Kupferverbindungslaschen verbogen und gibt keinen Stromm weiter.
#8 von
Karlheinz Hornung
(
gelöscht
)
, 20.10.2010 10:25
Hallo,
sind die Lokräder sauber ? Halte bei einer hängengebliebenen Lok einmal ein Kabelende an die Schiene und das andere Kabelende ans Rad. Dann weißt Du ob der Skischleifer die Ursache ist oder die Masseverbindung.
bei meiner im Bau befindlichen Anlage ebenfalls mit K-Gleis hatte ich das selbe Problem im Schattenbahnhof (4m lang, 10 Parallelgleise). Auf den langen Geraden gab/gibt es immer ein paar Gleisstücke, auf denen meine Testlok stehen blieb. Die Anlage wird mit Material unterschiedlichster Herkunft (neu, gebraucht, etc.) aufgebaut. Stromeinspeisung für den Test zunächst nur an einer Stelle.
Augenscheinlich sind/waren die betroffenen Gleisstücke verschmutzt. Der Schmutz ist aber manchmal nur schwer erkennbar. Aber es waren offensichtlich nicht neue Gleisstücke betroffen.
Zwei Dinge haben geholfen: 1. Zusätzliche Einspeisung von Bahnstrom konsequent alle 2m in jedem Parallelgleis. 2. Gleise putzen.
Die Einspeisung wirkte sogar ohne Putzen! Diesen Punkt also gerade beim K-Gleis nicht unterschätzen.
Unter Umständen sind die beiden Schienen - die ja "Masse" führen - nicht verbunden. Einfach mal beide Schienen mit einem Stück Draht verbinden. U.U. hat die Lok schlechten Massekontakt.
Das Reinigen ist auch ein guter Tip - und ich habe nach eineiger Zeit meine Pukos mit eine Gleisrubber bearbeitet, da diese irgendwie angelaufen waren und auch mit Spiritus nicht mehr zuverlässig sauber zu bekommen waren. Sicher eine etwas "rabiate Methode" - aber sie half.
So ich hab nun die gesamten Gleiße geputzt und auch die Mittelschleifer und Räder der Loks. War zwar viel dreck drauf aber geholfen hat es nicht.
Dann hab ich herausgefunden das das Problem an den Pukos liegt, ich habe ein Kabel vom mittelschleifer zu einem puko gehalten und schon hatte die Lok kontakt. Das Problem wurde leider auch nicht besser als ich die Pukos bissel abgeschliffen hatte.
Zitat von zonky... Das Problem wurde leider auch nicht besser als ich die Pukos bissel abgeschliffen hatte. ...
Sind die Pukos denn noch gleich hoch? Oder vielleicht hängt der Schleifer zwischen zwei "schlechten" Kontakten fest. Hast Du den Schleifer schon mal ein wenig gebogen?
Gruß Torsten
nächste MISt-OWL-Stammtische: Nächster MISt-OWL-Stammtisch siehe unter http://www.mist-owl.de
also noch einmal: nimm bitte mal ein Meßgerät (Voltmeter) und miß mal nach, ob überhaupt Spannung an den besagten Pukos ankommt. Wenn nicht, dann Schiene ausbauen, Kontaktlaschen richtig biegen, ggf. direkt ein zusätzliches Einspeisekabel anlöten und (höchstwahrscheinlich) glücklich sein.
ist zwar nicht besonders ermutigend - aber dasselbe Problem (nehme ich an) hatte ich bei meinen festeingebauten Gleisen nach ca. 10 Jahren auch. Ein bischen Druck auf die Gleisverbindung - dann fuhr die Lok, Druck weg -> Lok bleibt stehen. Habe das Gleis ausgetauscht, was bei eingeschotterten Gleisen einer Sisyphusarbeit gleichkommt - und dann aber gleich ein Kabel angelötet.... Ich ahtte übrigens alle Gleise vor dem Einschottern auf korrekten Sitz der Verbindungslaschen überprüft, denn die Dinger verbiegen sich recht gerne beim Zusammenstecken. Mein Vermutung war, dass das Weißleim-Wassergemisch "mit der Zeit" den Kontakt immer weiter verschlechtert hat - oxidiert war nämlich nichts (kein Grünspan oder ähnliches, nur eine dunkle Färbung der Laschen).
Eine alternative - wenn Du das Gleis nicht ausbaun kannst oder willst, ist einen Puko anzuschleifen und mit viel Geduld ein Stück Kupferlackdraht dranzulöten (ich weiß, was ich da schreibe....!!!!) und den unter der Anlage mit dem Fahrstrom zu verbinden.
Wie kann ich so eine Zusätzliche Einspeisung machen? Ich hab noch 2 Trafos und Anschlußgleise, kann ich da einfach 16v auf die strecke legen oder gibt das Probleme mit der MS1? Ich hab von Elektrik wirklich keine Ahnung.
Zitat von zonky... Wie kann ich so eine Zusätzliche Einspeisung machen? Ich hab noch 2 Trafos und Anschlußgleise, kann ich da einfach 16v auf die strecke legen oder gibt das Probleme mit der MS1? ...
Das gibt BUMM!
Zusätzliche Einspeisungen kann man machen: a) einfach von der Gleisbox Kabel zu weiter entfernten Streckenteilen ziehen (Leistung bleibt gleich) oder b) Booster einsetzen. Für ein MS empfehlen sich die sehr günstigen Delta-Module (Anschlußplan gibt hier im Forum, einfach suchen)
Gruß Torsten
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Hallo Peter Volker schreibt, daß er keine Ahnung von Elektrik hat. Also wird er auch nicht in der Lage sein, die Spannung an den Pukos zu messen. Abgesehen davon ist das messen der Spannung mit einem hochohmigen Messgerät nicht sehr zuverlässig. Da misst du Spannungen praktisch im Leerlauf, die unter Belastung nicht mehr vorhanden sind. Der Einsatz einer kleinen Prüflampe ist hier vorzuziehen. @Volker: Wenn du keine Ahnung von der Elektrik/Elektronik hast, mußt du sie dir halt aneignen, sonst kommst du mit dem Hobby elektrische Modelleisenbahn nicht weiter und du willst doch sicher nicht wegen jedem Draht hier im Forum nachfragen wollen.
Zitat von gwolfspeVolker schreibt, daß er keine Ahnung von Elektrik hat. Also wird er auch nicht in der Lage sein, die Spannung an den Pukos zu messen.
Ich habe auch kaum Ahnung von Elektrik. Ich habe mir für 5.- Euro bei Conrad ein Multimeter gekauft und damit kann ich wenigstens prüfen, ob Strom fließt oder nicht (wie viel ist ja egal). Davor hatte ich eine Glühbirne (ehemalige Frontbeleuchtung einer H0-Lok), an die ich zwei Kabel mit Tesafilm geklebt hatte. Damit konnte ich auch "messen", ob Strom fließt.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Naja, ich mein die einfachen elektrischen Sachen kann ich schon wie z.b. Weichen anschließen oder Beleuchtung, aber wenn es in die Materie geht steh ich schnell ratloß da.
Ich hab jetzt mal mit einer alten zubehör Laterne die puks abgetastet und die gingen einwandfrei, ich hoffe das sich das Problem mit ein oder zwei Neueinspeisungen erledigt hat.
Zitat von zonkyIch hab jetzt mal mit einer alten zubehör Laterne die puks abgetastet und die gingen einwandfrei, ich hoffe das sich das Problem mit ein oder zwei Neueinspeisungen erledigt hat.
Na ja, wenn Strom auf den Pukos ist, werden die Neueinspeisungen wohl kaum das Stehenbleiben verhindern.
Grüße, Peter
Bei campact.de per E-Mail abstimmen: 49-Euro-Ticket retten! ... das haben Stand 25.08.2023 um 20:45 Uhr schon 115.000 Menschen getan.
Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
prüfe mal bitte Deine Schleifer mit einem Lineal, ob sie 100% gerade sind, oder noch oben oder unten leicht durchgebogen.
Möglicherweise sind auch die Federn der Schleifer oxidiert, dort wo die Federn in den Schleifschuh eingehängt sind. Dann bitte dort mit Kontaktspray (bitte Vorsicht, nicht auf das Lokgehäuse, besser den Schleifer abschrauben) und einem zusammengedrehten Zipfel Papiertaschentuch oder besser einem "Pfeifenreiniger" durchputzen.
Gruß klein.uhu
| : | ~ analog
Gruß von klein.uhu Es ist keine Schande, etwas nicht zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen. (Sokrates) Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Fantasie ist unbegrenzt. (Einstein)
deine Überprüfung der Pukos hat doch ergeben, dass sie alle Strom (eigentlich ist es Spannung) haben, dann werden weitere Einspeisungen daran nichts ändern; du kannst dir diese Mühe sparen. Jetzt muss mit Logik an das Problem herangegangen werden: Puko i.O., Schleifer i.O. aber es gibt keinen Kontakt! Folglich hindert irgend etwas den Schleifer daran den Puko zu berühren! Dreck wurde schon ausgeschlossen. DAS SCHOTTERBETT? Ein etwas zu hoch stehendes Schottersteinchen genügt schon; es gibt allerdings noch zig andere Möglichkeiten. Bei Merkur Gleisbettung kommt es vor, dass der Schotter zwischen den Schwellen so hoch quillt, dass kein Kontakt zu den Pukos mehr möglich ist. Da hilft nur noch das Stopfen! Ich zähle noch etliche Dinge auf, die auf unserer Clubanlage Kontaktstörungen hervorgerufen haben: abgefallene Fahrzeugteile, Holzstückchen, Nägel, Insektenleichen, Mäuseköttel, verlorene Ladung, Vegetationskrümel.
ist zwar nicht besonders ermutigend - aber dasselbe Problem (nehme ich an) hatte ich bei meinen festeingebauten Gleisen nach ca. 10 Jahren auch. Ein bischen Druck auf die Gleisverbindung - dann fuhr die Lok, Druck weg -> Lok bleibt stehen. Habe das Gleis ausgetauscht, was bei eingeschotterten Gleisen einer Sisyphusarbeit gleichkommt - und dann aber gleich ein Kabel angelötet.... Ich ahtte übrigens alle Gleise vor dem Einschottern auf korrekten Sitz der Verbindungslaschen überprüft, denn die Dinger verbiegen sich recht gerne beim Zusammenstecken. Mein Vermutung war, dass das Weißleim-Wassergemisch "mit der Zeit" den Kontakt immer weiter verschlechtert hat - oxidiert war nämlich nichts (kein Grünspan oder ähnliches, nur eine dunkle Färbung der Laschen).
Eine alternative - wenn Du das Gleis nicht ausbaun kannst oder willst, ist einen Puko anzuschleifen und mit viel Geduld ein Stück Kupferlackdraht dranzulöten (ich weiß, was ich da schreibe....!!!!) und den unter der Anlage mit dem Fahrstrom zu verbinden.
Hallo Volker mach das so wie der Klaus das vorschlug,ich hatte damals auch diesen Ärger.