RE: Montan HDAG

#3626 von Jör g Schmidt , 21.07.2018 12:25

Zitat von hda im Beitrag Montan HDAG

Hallo,







Wir lassen uns einfach überraschen

Gruß
Heinz


Moin
aus gegebenen Anlass grabe ich mal was aus dem letzten Herbst wieder aus,



einen schönen Bericht von Heinz seiner Abrissaktion kann man jetzt ganz haptisch in Druckform bekommen.


schöne Grüße von der Wupper
Jörg

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Jör g Schmidt
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RE: Montan HDAG

#3627 von hda , 22.07.2018 18:45

Hallo,

Zitat

......Deinen technischen Spielereien


Da haste recht, Thomas. Die ganze Anlage ist nichts als Spielzeug, das Spaß machen soll (auch wenn manche Zeitgenossen das wesentlich verbissener sehen )

Und die Kokerei ist gerade nicht so wichtig, weil jetzt gibt es endlich wieder

Rohre!!

Haha! Das ist doch gleich was ganz anderes als das ewige Mauerzeug.
Gleich zu Anfang wird ein 20mm Schieber gebraucht. Selbstverständlich hat man nach jahrelangem Ofenbau ein Sortiment an Schiebern auf Lager.

Nur keinen Zwanziger…….

Gut, dann macht man halt einen





Das Loch musste von beiden Seiten je halb gebohrt werden, weil der Bohrer sich sonst an der Spannstufe die Zähne ausgebissen hätte…...
Bei erholsamem Rundgang nach solch konzentrierter Arbeit wurden dann allerlei Utensilien zusammengetragen





Auf einem Original-Foto ist nämlich eine Verjüngung im Gasrohr zu sehen, die ich beinahe vergessen hätte. Gut, Abwechslung ist immer gern gesehen.
Als Kegel passen da wieder die Spielfiguren aus dem Bastelladen, man muss ihnen nur den Mensch-ärgere-dich-nicht-Kopf absägen.

Nun sind bei der Weiterbearbeitung des gebohrten Schiebers Bedenken aufgekommen, ob er mit 3mm nicht ein wenig zu schmächtig wäre?





Und sind nicht so nachgiebige Rundungen schon lange aus der Mode?
Also gut. Da wird nicht lange diskutiert, man macht einen neuen 4mm Schieber mit markigem Erscheinungsbild. Und weil es um Rohre geht, läuft alles gleich wie geschmiert




Sogar die Joswoodsche Stütze ist vor lauter Freude sky blue geworden


Mit Rohren alleine ist es jedoch nicht getan, sie brauchen auch eine Heimstatt.
Hierzu hatten sich ja das Walthersche Kraftwerk und die Zollverein'sche Kohlenwäsche beworben. Die Wahl fiel aber weder auf das eine noch die andere, sondern auf beide.
Das Kraftwerk musste nur zuvor noch die Farbe wechseln. Da das dazu eigentlich vorgesehene Farbfläschchen bereits halb leer war, musste ich auf Altweiss zurückgreifen.
Leider sieht der Bau mit der vormals grünen Fassade jetzt aus wie nicht ganz verdaut…...





So eine Probeaufstellung verlangt natürlich nach einem provisorischen Übersichts-Foto





Die Walthers/Trix/Heljan-Häuschen müssen sich schon anstrengen, um nicht erschlagen zu werden…..
Einen Schutzhelm werden sie aber nicht kriegen, nur einen dicken Schornstein

Wünsche Angenehme Arbeitswoche

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3628 von GSB , 23.07.2018 08:30

Hallo Heinz,

ja Wahnsinn wie klein diese an sich mächtigen Gebäude da nun wirken!

Aber schön daß Du nun wieder Spaß beim Rohrleitungsbau hast!

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3629 von Otaku , 24.07.2018 07:51

Feine Erweiterung! Viel Platz für allerlei Rohre und obskure Gerätschaften...


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3630 von hda , 24.07.2018 20:27

Hallo,

die Gebäude wirken nur klein, Matthias, weil man uns zeitlebens komprimierte Häuser eingeredet hat - mal mehr, mal weniger geschrumpft…..
Wenn man sich ein Foto von der originalen Zollverein'schen Kohlenwäsche ansieht, fällt gleich auf, wie radikal sie im Bausatz eingegangen ist. Vielleicht zu heiß gewaschen, daher ist das Material jetzt auch so spröde…?

Aber als Brot- und Butter-Gebäude kann man die Walthers Kits schon gebrauchen. Dann bleibt auch Platz für genügend obskure Gerätschaften; da haste wohl recht, Sebastian.
So ist Butgereit z.B. bereits mit Pagodenbau beschäftigt





Er hat sie auch gleich angestrichen und zum Trocknen aufgehängt





Da man heutzutage keinen Schritt machen kann, ohne mit irgendeiner Forderung nach Integration konfrontiert zu werden, hat sich die HDAG auch dieses Themas angenommen und einen Zehner Flanschring in einen Zwanziger integriert





Aber nur, um gleich danach ein Stück abzuschneiden, damit sie sich nicht allzu wichtig machen





Der kleinere Teil soll das Kopfstück der Rohrstütze werden, welchselbe erst noch die Höhenprüfung mittels Wasserwaage bestehen muss





Für den Ausbau der Rohrleitung sind heftige Vorarbeiten im Gange, wozu auch eine kleine Kabeltrasse gehört. Ähnlich wie bei der Kokerei wird dazu ein zerschnittenes Joswood Geländer benutzt.
Nach dem Schneiden habe ich zufällig bemerkt, dass das Reststück sehr flexibel ist






Man könnte es z.B. glatt als Paket- oder Kofferrollenbahn benutzen - wenn man denn so etwas benötigt….
Jedenfalls wird es für schlechte Zeiten eingelagert. Man kann fast alles irgendwann gebrauchen

Noch eine Bemerkung zum Schneiden des Geländers: Man muss es senkrecht abstechen. An aufgelegtem Lineal entlang schneiden funktioniert nicht, wie man gerade noch an dem Probestück rechts erkennen kann. Der Auflagedruck des Lineals reicht für die einzeln stehenden Stangen nicht aus, der Schnitt verschmiert. Das aber nur am Rande.

Von den anderen Vorbereitungen gibt es noch keine Bilder, an denen muss erst die Grundierfarbe trocknen.

Bis später

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3631 von hda , 25.07.2018 18:20

Hallo,

möchte nur kurz die bisher bekannten Bewerber für die kleine Rohrbrücke vorstellen





Wegen plötzlichen Auftauchens eines neuen Aufgabengebietes kann sich die Brücke allerdings etwas in die Länge ziehen…..
Da bin ich gespannt, was am Ende rauskommt, denn bisher hat sie sich eh mindestens zweimal täglich geändert.
Also: Irrtum und technische Weiterentwicklung vorbehalten

Die aktuelle Häufung von Aufträgen verhindert auch die Inbetriebnahme des österreichischen Gebraucht-Werksautos, das ich Klaus aus Wien schon lange zeigen wollte…..
Darum mache ich mit der Bitte um Nachsicht jetzt erst mal Feierabend

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3632 von hda , 29.07.2018 20:19

Hallo,

man kommt ja zu nix.
Darum nur kurz die Mitteilung, dass beim Zusammenbau der Rohrbrücke Montagehilfen praktisch sind





Der Schlot-Entwurf ist etwas weiter gekommen





Und bei der Rohrbrücke muss das untere der kleinen Rohre eine Ausbuchtung kriegen, sonst sitzt der Laufsteg schief





Die andere Seite scheint zu passen





Später hoffentlich mehr…..

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3633 von hda , 04.08.2018 21:24

Hallo,

das zieht sich ewig mit dem Anschluss zum Gebläsehaus.
Nicht nur, dass den Rohren ständig eine Ausrede einfällt, damit sie nicht passen müssen, macht der Kamin auch noch Ärger.
Das hierzu verwendete gebrauchte Abflussrohr hatte ich innerlich gründlich gereinigt, außen mit Seife abgewaschen, die Oberfläche sorgfältig angeschliffen und schließlich mit Spiritus endgültig besoffen gemacht.
Der solcherart vorbereitete Untergrund bekam eine Schicht Vallejo Grundierung aufgetragen. Hat eigentlich gut ausgesehen.
Auf bewährte Weise wollte ich nach einigen Trocknungstagen die Farbschicht leicht anschleifen, um einen Verwitterungseffekt wie beim Hochofenkamin zu erhalten.
Jedoch ging schon beim ersten Schleifstrich ein Lappen Farbe mit…….

Kurz und gut, das war nicht zu gebrauchen, die Farbe musste ab. Leider ging sie aber nicht überall von selber weg…..





So kann man den Tag auch rumkriegen.....

Zur Strafe muss der Kamin in die Ecke und man macht stattdessen eine von dreißigtausend Probeaufstellungen zur Ermittlung einer Rohrlänge, in diesem Fall das mitteldicke 10er Exemplar





Um weiterem Farbhaftungsärger mit dem Kamin vorzubeugen, habe ich ihn grob mit Revell Enamel gestrichen und wieder zum Trocknen gestellt.
Dazu auch gleich ein bisschen Vorarbeit geleistet und die Aufstiegsleitern mit Umsteige-Plattförmchen vorbereitet





Nach zwei Tagen Trocknungszeit erhielt der Kamin wieder seine Schicht Vallejo Grundierung. Auf der matten Revell Farbe müsste sie eigentlich halten - bisher tut sie das auch.
Nur musste zum Lackieren des inzwischen fertiggestellten Unterbaus ein wenig abgeklebt werden. Da ich ein Röllchen Tamiya Abdeckband im Schrank habe, wurde das natürlich eingesetzt.
Ich hatte mal gelesen, dass die Tamiya Bänder etwas zu kräftig kleben und diesen Umstand auch selbst schon bemerkt. Also erfolgte eine 'Test-Abdeckung' an ungefährlicher Stelle.
Tags darauf vorsichtig abgezogen - Band geht ab, Farbe bleibt an Ort und Stelle. Also kann 'richtig' abgeklebt und lackiert werden.

Nach gegebener Schamfrist sachte am Abdeckband gezogen…...Band geht ab, Farbe geht mit…… HIRRZCKPRFT!!!!





Ich hab' dann von Hand 'rumgemalt. Hilft ja nix. Und sobald Rost drauf kommt, fällt es nicht mehr auf.

Den nächsten Ärger machen gleich die drei 2er Röhrchen; die wissen einfach nicht, wo sie hin wollen…..
Nach jeder umständlichen Änderung passt irgendwas anderes nicht. Jetzt haben sie mich so weit, das ich ihnen eine senkrechte Rohrbrücke baue, die sie aber mit den drei Kabeln vom Laufsteg teilen müssen





Bis die kleinen Halterchen an der Kabel/Rohrtrasse geklebt und getrocknet waren, habe ich dem Kamin noch ein Kopfstück verpasst und wieder mal probegestellt





Und dann, nach unzähligen Änderungen der vielen geänderten Änderungen ist die Rohrbrücke wenigstens im Rohbau beinahe fertig





Die oben rausstehenden Kabel werden mit ihren am hinteren Geländer befindlichen Kollegen verbunden, und unten muss ich mir noch einen Schaltschrank oder Ähnliches einfallen lassen.





Kleine Längenkorrekturen sind noch erforderlich und farblich muss auch alles angepasst werden





Im wackligen Aufstellwahnsinn hat ein Ellbogen den großen Kamin schief gedrückt, man sieht einen Spalt am Sockel. Das ist aber nicht tragisch, er steht etwas flexibel auf einem Zapfen und lässt sich leicht ausrichten.
Hier steht er wieder gerade





Das Gröbste scheint nun an der Rohrbrücke geschafft zu sein. Ist mir eigentlich sogar recht, dass sie noch einiger Zuwendung bedarf, denn für was anderes fällt mir gerade überhaupt nix ein…….

Na gut. Erst mal Schönen Sonntag!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3634 von GSB , 04.08.2018 23:03

Hallo Heinz,

Bei der aktuellen Hitze nur nicht aufregen - sieht trotz aller Widrigkeiten gut aus.

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3635 von Jör g Schmidt , 05.08.2018 11:53

moin
und das ganze Rumgefitzel an der Rohrbrücke ist zur Wand hin angebracht....da mußte jetzt nen Spiegel hinstellen damit man das noch sieht.

na ja wie war das noch "ich weiß, dass es da ist"


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RE: Montan HDAG

#3636 von hda , 05.08.2018 20:23

Hallo,

richtig aufregen tu ich mich nicht, Matthias - aber ärgern muss man sich schon manchmal bei unserem Hobby….. (wie bei allen anderen auch )

[quote="Jör g Schmidt" post_id=1858686 time=1533462797 user_id=922]
......ist zur Wand hin angebracht....[/quote]
also wegen den drei Kabeln dreh ich jetzt den Ofen nicht um, Jörg
...außerdem sieht mans von vorne ooch. Und wer weiß, was noch alles dazu kommt?

Die probegelegten Leitern am Schlot zeigen neutral zur Anlagenmitte; reicht schon, wenn die am großen Kamin vorn dran sind





Der Rost muss sich ausbreiten bevor die Leitern angeklebt werden, sonst komm' ich nicht mehr richtig dran. Die ersten beiden Rostlagen lasse ich in Ruhe trocknen und schaue erst mal, wie das wirkt.

Jetzt kommt wieder so 'ne Geduldsprobe. Wie bringt man drei Kabel um die Ecke? Und gleich um drei Ecken?





Mit den Geländer-Schnipseln als Kabelhalter geht das recht gut. Die Kabeltrasse ist übrigens auch ein Joswood Geländer, nur hochkant gestellt. (da werde ich wohl die Anlage an die Wand hängen müssen, damit das Geländer waagrecht steht )

Den Stoß zwischen den waag- und den senkrechten Kabeln habe ich einfach mit einem Kartonplättchen schamhaft verdeckt.
Ein ähnliches Ende lauert unten an der Kabelbrücke





Der Schaltkasten hat re + li eine Leiste im Kreuz, mit denen er auf ein Kartonblättchen geklebt ist. Selbiges wird nach Trocknen bündig abgeschnitten.
In den Hohlraum stecke ich dann die Kabelenden und überlasse sie dort ihrem Schicksal.

Allerhand Aufwand hat auch das untere der drei 2mm Röhrchen verursacht. Es wollte einfach nicht die Kurve um den 10mm Kollegen kriegen…..
Kurzerhand wurde es dann zur Kurzschlussleitung für den Schieber ernannt





So eine Beförderung ist leicht ausgesprochen, aber nach 12 nicht passend gesägten Kurvenstücken und einem Fön-Biegeversuch für die S-Kurve hätte ich das ganze Rohr beinahe fristlos und unehrenhaft entlassen…..
Erst nach zwei Tagen Schätzen, Sägen, Kleben, Verlängern, neu Sägen usw. kam ein Stückchen 0,75er Kabel vorbei und war in einer Viertelstunde eingebaut……..

Man sollte solche Sachen wirklich den Fachleuten überlassen. Die machen das dann auch auf die richtige Seite
Wobei ich mal schüchtern bemerken möchte, dass sich der ganze Kabelsalat durchaus auf der Betrachterseite befindet! (aber eigentlich ist das egal, denn es kommt ja eh keiner )

Hier der Nachweis dazu





Der hohlköpfige Schaltschrank soll sich rückwärts an das Geländer lehnen und kriegt wie gesagt die Kabelenden reingesteckt.
Beide Röhrchen enden fast mittig auf dem dickeren Querrohr. Da würden sich Ventile anbieten….. die wären aber 'zu Fuß' nicht erreichbar und eine Bühne möchte ich da nicht auch noch reinzwängen.

Jetzt lass ich erst mal den Kamin weiter rosten, und ein Stück entfernt warten auch noch zwei Dachrinnen. Vielleicht fällt den Röhrchen bis dahin was ein….

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3637 von Jör g Schmidt , 05.08.2018 21:42

moin Heinz
also ich war schon 2 x da...


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#3638 von Otaku , 06.08.2018 09:45

Denk dran, dass der ganze Spaß auch noch beleuchtet werden will...


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3639 von Dor-Basdel-Tino , 07.08.2018 16:42

Hallo Heinz

Sehr schön Rohre so richtig werde ich erst ab dem Wochenende auch weider machen können. Erst dann vergeht in Sachsen die Warme Luft.

Tschüß Tino



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RE: Montan HDAG

#3640 von kanther , 07.08.2018 20:14

Neben den Kunst-werken an sich möchte ich auch einfach mal die Akribie und Perfektion der jeweiligen Präsentation und Beschreibungen huldigen! Einfach klasse!


Reichenbach in Spur N RE: Meine Spur-N-Anlage Reichenbach - neuer Lokschuppen (23)


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RE: Montan HDAG

#3641 von hda , 08.08.2018 16:00

Hallo,

[quote="Jör g Schmidt" post_id=1858921 time=1533498121 user_id=922]
....also ich war schon 2 x da...[/quote]
Jo, und dann noch 2!
Wenn das so weiter geht, muss man Parkplätze anlegen, an Imbissbuden denken und Eintrittszeiten festlegen, um die Besucherströme zu lenken


Was die Rohrbrücke soll beleuchtet werden, Sebastian? Weeß ick noch nich……
Das wird dann wieder schwierig mit trennbarem Anschluss….Aber vielleicht mache ich am Kraftwerk einen Mords Strahler in die Richtung. Das wird aber dauern, vorher muss ich die Fassade nochmal streichen
Bis dahin ist sicher bei Tino auch die warme Luft vergangen…..

Zitat

....Einfach klasse!


Freut mich, danke! Man gibt sich Mühe

So richtig vorwärts will es zur Zeit nicht gehen. Eher rückwärts, denn es hat sich völlig unerwartet der gelbe Hallenkran gemeldet. Er sei zu oberflächlich scheckig angemalt und das Licht leuchtet durch. Man muss ihm noch eine Schicht Farbe verpassen.
Da wollte aber lange niemand dran, denn es sind ja schon die selbstgedruckten Typschilder aufgeklebt…..
Außen rum malen ist nicht gut, und was mit Abkleben passiert, hat man ja beim Kamin gesehen. Aber: Man hat doch ein Blöckchen Post-it Notizzettel rumliegen!
Die lassen sich von Papier abziehen. Das wird jetzt gleich mal probiert, bevor sie wieder in Vergessenheit geraten.
Nur noch kurz abgemessen, aufgeklebt, lackiert - und:





Es funktioniert! Jetzt kann man zu gegebener Zeit Alterung aufbringen; darum ist das Geländer auch von Haus aus ziemlich 'unperfekt' gestrichen worden. Die Räder müssen eh nachgemalt werden und der Nebel an den Leitungen wird kurz überstrichen, wenn mal gerade Farbe vorbeikommt.

Das wird auch wieder dauern, denn aktuell sind ganz andere Töne im Gespräch





Die Rostfahnen oben können noch etwas größer werden, ich habe mich erst mal vorsichtig rangetastet, um nicht allzuviel zu verderben.

Mal schauen, wie das an Ort und Stelle aussieht





Komischerweise scheinen die Segmente am Original-Kamin nicht so verrostet zu sein wie bei seinem Kollegen am Ofen. Ist auch gut, das spart Arbeit.


Zusammen lassen sie schon ein wenig Industrie-Feeling aufkommen





Und damit es nicht langweilig wird mit eintöniger Arbeit, hat man jetzt auch noch eine kleine Portion Gleisbau angefangen…..

Aber das ist eine ganz andere Geschichte


Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3642 von Dor-Basdel-Tino , 08.08.2018 16:42

Hallo Heinz

Wie wäre es mit Batterie betrieb beider Rohrbrücken Beleuchtung. Ein Militär Fan und Bastelfreund hat für einen Radarwagen das zum Drehen gemacht und nur mit Batterie. da mit er den LKW immer mal wo anderes hinstellen kann.

Tschüß Tino


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#3643 von Shoogar , 09.08.2018 00:44

Zitat
hat man jetzt auch noch eine kleine Portion Gleisbau angefangen…..





Bist Du sicher, Dich im richtigen Forum zu befinden?


viele Grüße

Armin


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#3644 von Otaku , 22.08.2018 10:19

Die HDAG auf seite 3?

Gibt's hier neue Baufortschritte?


Gruß, Sebastian


 
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#3645 von hda , 23.08.2018 14:13

Hallo,

Fortschritt oder Pro-zess gibt es leider nicht, nur Abs-zess, davon aber mehrere.....
Hoffe mich bald wieder zu melden
Gruß
Heinz


 
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#3646 von hda , 02.09.2018 16:18

Hallo,

nach einiger Abwesenheit und fortdauernder höherer Gewalt geht es langsam wieder kleckchenweise weiter.
Peu à peu habe ich ein paar Stücke Finnpappe zurecht geschnitten, denn die zukünftige Kaltwind-Dampfturbine braucht einen anständigen Kühler. Inzwischen ist er sogar als solcher erkennbar





Ich habe einen Zwischenboden eingefügt, damit ich die Becher einfach reinstellen kann, dann sind sie gleich senkrecht ausgerichtet.
Praktischerweise haben sie einen kleinen Absatz an geeigneter Stelle, wo ich die Propeller-Halterungen auflegen kann. Die sind aus Resten von Joswood Leiterkörben zusammengesetzt.

Die Lüfterblätter sind ein erster Entwurf, mal schauen, was da rauskommt.

Nach Betrachten vieler Fotos möchte ich gern große schräge Lamellen als 'Ansaugöffnung' anbringen. Aber da stellt sich gleich die Frage, wie ich die von Hand gleichmäßig schräg eingebaut kriege?

Dazu wollte mir wieder mal überhaupt nix einfallen, so habe ich mit allerletzter Hoffnung sämtliche Resteschachteln durchsucht.
Und was kommt da raus? Zwei Spur Null Treppenteile!





Mit den abgetrennten und passend geschnittenen Seitenwangen hoffe ich was brauchbares zustande zu kriegen. Muss mir aber noch überlegen, in welchem Winkel ich sie haben möchte und wie ich dann alle gleichmäßig an die Wände bringe…...

Notfalls krame ich halt ein bisschen an der Rohrbrücke weiter, bis eine Idee vorbeikommt.

Jetzt ist erst mal Feierabend. Wünsche angenehme Arbeitswoche!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3647 von Dor-Basdel-Tino , 02.09.2018 19:06

Hallo Heinz

Schön das du wieder bei bist.

Mach die Flügel doch aus dünnen Blech, zbs Senftube oder so . Aufschneiden abwaschen und auf einen Amboss Glätten. Dann machst du einen halben schnitt und tust sie etwas Biegen. So hast du eine Glatte Klebefläche und doch Schräge Flügel.

Tschüß Tino




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RE: Montan HDAG

#3648 von hda , 09.09.2018 21:08

Hallo,

jetzt hab' ich es doch mal geschafft, Deine Sparsamkeit noch zu übertreffen, Tino!
Die Kartonflügel lassen sich nämlich auch biegen, ein relativ kleiner Anstellwinkel ist für meine Zwecke ausreichend.

Ansonsten bewegt sich nach wie vor nicht viel, ich habe nur ein paar Kleinigkeiten zustande gekriegt.

Das fing mit den oben erwähnten Spur 0 -Treppenwangen an. Um meine breiten Lamellen in die Öffnungen der Wangen reinzukriegen, muss ich dieselben der Länge nach aufschneiden.
Das geht mit den kleinen Teilen aus stabilem Karton nicht ganz einfach.
So habe ich zur Radikallösung gegriffen, nämlich eine Klinge aufgesetzt und mit einem Hammerschlag durchgeklopft





Wie man sieht, wurde - wieder aus Sparsamkeitsgründen - nicht eine komplette Klinge geopfert, sondern ein altes Reststück. Man muss es halt zweimal ansetzen, weil es eine Idee zu kurz ist.

Die so entstandenen 'Sägezähne' habe ich dann zusammen mit einem kleinen Distanzstück an hoffentlich passender Position eingeklebt





Natürlich muss gleich probiert werden, ob das auch so funktioniert. Für einen ersten Trockenversuch musste ich das ganze Konstrukt auf den Kopf stellen, damit die lose eingelegten Lamellen nicht rausfallen





So ungefähr hatte ich es mir vorgestellt, also wird da nichts mehr geändert.
Jetzt mache ich mal außenrum weiter, die Lamellen kommen erst dran, wen alles angestrichen ist und ganz am Ende kriegt das Bauwerk sogar noch einen Boden verpasst.

Die Lüfterräder samt Halterung sind im Rohbau fertig und die dazu gehörenden Becher mussten sich eine gewohnt schlampige Grundierung gefallen lassen





Einige Streben verstärken die Fassade, sie sind in der Länge so gehalten, dass oben noch eine kleine Klebefläche für die Geländer bleibt.
Diesmal soll es keine Beton- sondern eine Metallkonstruktion werden. Außer einigen Motoren sind auch ein paar Pumpen und ungefähr zwölfeinhalb Rohre vorgesehen, damit es auch schön technisch aussieht……

Mal schauen, was draus wird. Und am Schluss fehlt dann wieder die richtige Farbe

Na ja. Wünsche Schönen Blauen Montag

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3649 von Otaku , 12.09.2018 07:52

Junge Junge... der Weg von den Treppenteilen zu den Lamellen ist beeindruckend. Da braucht man schon eine Portion Fantasie, um von A nach B zu kommen. Und du kommst sogar bis nach C und weiter wieder sehr gut!


Gruß, Sebastian


 
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RE: Montan HDAG

#3650 von Jonnytulln , 12.09.2018 08:10

Hallo Heinz,
dein Thread ist wirklich genial!!!
Vor deine Fabrik ist der Hammer
Solche super Bauwerke zu schaffen ist einfach toll vor allem deine Bilder gefallen mir so gut. Du bist direkt in meine Freundesliste gelandet.
LG Roman


Realistische Baumherstellung und Gebäudebau!
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Die Sistenixer Lokalbahn: Von Hauben und Planen
„Pumpernudl“ und ein Maler der Illusionen – Folge 4: Die Burgruine Falkenstein

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