RE: Montan HDAG

#3751 von hda , 20.12.2018 21:04

Hallo,

herzlichen Dank für Eure netten Wünsche, Tino, Andreas und Jürgen!
Ich war gar nicht drauf gefasst, dass schon wieder Weihnachten wird
Denn einzig in der engen Höhle des Kellers weilt die Seele….

Besonders, wenn man versucht, so einen gargligen Kran zusammen zu kriegen.
Jetzt hätte ich endlich so viel Mut gefasst, den Ausleger anzukleben. Nur, dazu muss man die Mastspitze senkrecht hinstellen.
Wenn man nur könnte! Denn sie hat, wie die anderen Mastteile auch, unten dran ein winziges Pimmelchen hängen





So klein das Kerlchen auch ist, verhindert es doch wirksam jegliche Planlage.
Als Unterlage dient mir in diesem Fall ein Stück Regalbrett, dessen Oberfläche wegen unvorsichtiger Verwendung von Sekundenkleber eines Stückes Beschichtung verlustig gegangen ist.
Die Vertiefung reicht aber nicht für den penetranten Stöpsel; es musste zusätzlich ein 1mm Loch gebohrt werden. Mit dem Stöpsel sinkt aber auch die kleine quadratische Auflagefläche etwas ein, sodass die Mastspitze jetzt eigentlich nur auf dreieinhalb Beinen steht. Wackelt ganz leicht.

Gut, das ist mir jetzt auch egal! Et iss wie et iss, und jetzt wird geklebt





Schön vorn und hinten unterbaut und austariert, das auch ja alles fluchtet und winkelt und plant, und dann muss das 24 Stunden unberührt reifen.

So reicht die Zeit, einen Blick auf die Mastplattform zu werfen





Die soll in bestimmtem Abstand - glaub' 37mm vom Mastende - befestigt werden. Wackelt aber hilflos am Mast rum. Um wenigstens den Abstand fixiert zu kriegen, habe ich ein blaues Streifchen bei 37mm + Höhe des Plattformgerüsts an den Mast geklebt.
So habe ich einen Anschlag und muss nur noch nach Auge ringsum waagerecht ausrichten.
Aus Symmetriegründen wurde nach Klebertrocknen die andere Seite auch mit so einem Streifchen bedacht.

Tags darauf sollte eigentlich der Ausleger fest an der Mastspitze kleben.
Aber die Verbindung ist so stabil wie ein Schnittlauchhalm…..

Man muss sich also ganz auf das Zugseil verlassen - wenn es denn passen würde





Der Seilanker hat eine recht klobige Form, passt aber mit einer rückseitigen Nut genau auf eine Segmentverbindung. Nur leider nicht in der richtigen Position; wegen der im Weg stehenden Gerüststrebe musste ich den Anker um die Strebenbreite schmaler sägen.

Auch steht das Auge zu hoch über dem Ausleger. Da bietet sich wieder so ein blaues Rettungsstreifchen an, das den Spalt verschließt.
Nach stundenlangem hin und her Probieren ist dann endlich das Zugseil fest, der Ausleger hält und ist auch noch in einer Flucht mit seinem rückwärtigen Kollegen
Um frei schwebenden Zustand zu erreichen, wurde hinten ein provisorisches Gewicht aufgelegt, Umkippen verhindert der unten eingelegte Anschlag





Inzwischen ist mir auch klar geworden, warum der Ausleger so lämmermächtig rumhängt





Beim Gegengewichtsausleger hatte ich nämlich das gleiche Problem. Nachdem ich dessen beide Einschubzapfen ganz leicht gekürzt hatte, ließ er sich satt bis Anschlag einschieben und war dann stabil.

Wie man auf dem Foto sieht, habe ich beim langen Ausleger nicht daran gedacht. Er hat noch den fatalen Spalt, so klein er auch ist…..
Na gut, man kann ja nicht ständig alles im Kopf haben. Da ist z.B. noch ein Dampfkessel drin





Das silberne Rohr war einen geschätzten Millimeter zu kurz gewesen und hat eine entsprechende Verlängerung erhalten. Daraufhin war es zu lang, ich musste wieder einen halben mm absägen….

An der Stirnseite ist jetzt ein weiteres Zu-, Ab-. Umlauf-, Ausgleichs- oder sonstiges (ganz nach Belieben der geschätzten Kundschaft ) -Rohr angebracht.
Die ganze Apparatur will mir nicht so richtig gefallen, aber so lange nix besseres nachkommt, papp ich noch bisschen Farbe dran und lass es mal so stehen.

Das dicke Gichtrohr ist gegenwärtig im Bräunungssolarium, und seinen Stützen geht es auch bald an den Kragen.

Wo jetzt so plötzlich Weihnachten auftaucht, muss ich mir richtig Mühe geben, den Kran bis zu den Feiertagen aufgestellt zu kriegen…...
Dann häng ich als erste Last einen Tannenzweig dran. Mal sehen, ob er 's aushält

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
hda
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RE: Montan HDAG

#3752 von hda , 21.12.2018 19:19

Hallo,

endlich ist das Oberteil des Krans montiert. Mit allem Ausricht-Aufwand, dessen ich fähig war





Pinzette und Hölzchen halten dem Ausleger genau die Waage, so kann der Kleber in Ruhe ohne Spannung trocknen.

Trotz aller Bemühungen bin ich mit der Geometrie nicht ganz zufrieden. Der Ausleger ist nicht so gerade geworden, wie er sein sollte und hängt leicht nach unten, während die Gegengewichte zu hoch hängen.
Hätte man doch noch besser aufpassen müssen…..

Allerdings habe ich die größte Ausbaustufe mit je drei Mast- und Auslegerteilen genutzt, und dafür erscheint mir die Konstruktion einfach zu wenig stabil.
Mit den beiden anderthalb-Millimeter-Stiftchen ist der Ausleger nur seitlich an der Turmspitze fixiert und kann sich beinahe frei nach oben und unten drehen. Dabei gibt es aber keine Möglichkeit, Spitze und Ausleger senkrecht zueinander auszurichten.

Und den möchte ich sehen, der erst den Mast mit Spitze baut und dann in einem halben Meter Höhe den 47cm Auslieger mit seinen Stiftchen waagerecht an den Mast kriegt!

Aber genug gemeckert. Seien wir froh, dass es zu diesem Preis überhaupt einen solchen Kran gibt. Und trotz des Meckerns gefällt er mir schon gut, obwohl noch Gegengewichte, Haken und das weiße Kabinchen fehlen.

Nur eins ist mir aufgefallen: Man sieht so gut wie keine Bilder von dem Kränchen, und schon gar nicht komplett gebaut…. Sogar Kibri zeigt ihn in der reduzierten Version und stellt die Zusatzteile neben dran…..
Also wenn jemand Fotos oder gar den Kran selbst hat, wäre ich für Hinweise dankbar, ein bisschen Erfahrungsaustausch kann nicht schaden.

Jetzt mach' ich ihn mal fertig und dann werden wir ja sehen, was er darstellt.
Vielleicht kriegt er - wenn mal eine Baustelle groß genug ist - sogar noch einen Kollegen….

Man kann ja mal träumen
Gruß
Heinz


 
hda
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RE: Montan HDAG

#3753 von Jens B , 23.12.2018 10:26

Hallo Heinz,

Zitat

Aber Jens, das dicke Faunerl hättste ruhig weiter nach vorn stellen können! Der sensationiert da hinten viel zu unauffällig.
Wenn wir ihm gut zureden, vielleicht fährt er dann noch ein Stückchen? Bild



Ich hatte Glück, er kam an der Anlagenkante vorbei gefahren




Dir und allen Lesern ein Frohes Fest,
Jens


Viele Grüsse,
Jens


Jens B  
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RE: Montan HDAG

#3754 von hda , 23.12.2018 17:03

Hallo,

vielen Dank Jens, mit dem Foto haste uns ja ein richtiges Weihnachtsgeschenk gemacht!
Bin schon gespannt, was Harry wieder dazu sagen wird

Man könnte wirklich überlegen, ob man sich bis nächstes Jahr an ein paar Kalenderfotos versuchen sollte…...

Aber dazu gäbe es noch sehr viel zu tun, und jetzt ist erst mal Endspurt mit dem dürren Kran. Der muss bis Weihnachten fertig sein, sonst gibt es keinen Seelenfrieden.

Wo waren wir stehengeblieben?
Beim schiefen Ausleger, glaub' ich.

In der langen Ausführung ist dieser so schwer, dass der Kran sehr gerne vorüber kippen möchte, wenn er nur einen leisen Anstoß kriegt. Ich bin froh, auch die Kranfundamente mit Gewichten gefüllt zu haben, sonst könnte er sich wahrscheinlich gar nicht auf den Beinen halten.
Unter diesen Umständen sind mir auch die Ausleger-Gegengewichte zu leicht.
Die sind aber schon zusammengeklebt, und viel Arbeit möcht' ich mir auch nicht damit machen - also wurde nur das kleine erste Gewicht wieder abgesprengt, zwei Löcher gebohrt, gefüllt und Gewicht wieder angeklebt.





Weil wir gerade bei Gewichten sind: Sebastian hatte mal eine Alterung des Krans angesprochen. Dazu ist das ganze Gestell erst mal als 'Grundlage' ultramatt beschichtet worden. Richtig dreckig möchte ich ihn aber nicht machen; immerhin ist es kein Schnellbaukran, der hinten an Maurermeisters Hanomag hängt.
Entsprechend vorsichtig habe ich mich nur mal an die unteren Gewichte gewagt, Weiteres folgt wie hier üblich mit jeweils eintreffender Tagesform





Zum Auslasten der rausgeholten Dreck-Utensilien habe ich auch gleich die hellblauen Rohrstützen etwas mitbearbeitet, man sieht sie hinten auf dem Foto stehen. Muss man mal schauen, wie sie 'am Rohr' wirken, dann kann man ggf. weiter nachhelfen.

Und bevor wir es vergessen: Die Fahrerkabine fehlt noch. Oder heißt es Führer?
Egal, der Gummiwiking drin versteht eh nix.
Das Kabinerl hängt unter seiner Aufhängung, die an zwei seitlichen Punkten am Mast zu befestigen ist. Selbstredend bleibt somit die Kabine nicht senkrecht, sondern schief unter den Klebepunkten hängen, bis der Kleber trocknet.
Da hilft nix, die ganze Bohnenstange muss schräg angelehnt werden, denn festhalten geht bei dem wackligen Mast nicht





So bleibt er jetzt eine Nacht hängen, und wenn ihm morgen das ganze Kreuz weh tut.

Tags darauf war die Kabine nicht nur gerade, sondern auch fest. Aber der Ausleger!
Irgendwie sieht er jetzt noch runterhängender aus…...
Gut, das wird jetzt endgültig geregelt. 'abe voll Schnauze!

Nun ist das halt nicht so einfach





Das Zugseil ist (warum wohl ) nur leicht angeklebt, nach Lösen des Klebepunktes sieht man am Haken einen gewissen Verstellbereich.
Nur, wie kriegt man eine gewünschte Position fest?

Man müsste was zwischenlegen. Das darf aber bei Bewegung oder Entlastung des Seils nicht rausfallen; und man muss vor Befestigen probieren, ob es auch passt.

Mit den wirren Überlegungen dazu möchte ich nicht weiter langweilen - kurz: Ein Rest-Rohrstückchen wurde auf Länge gefeilt, auf 1,5mm aufgebohrt und mit zwei 0,5er Löchern versehen





Dann das Röhrchen gespalten, und der Rest ist (hoffentlich) selbsterklärend





Nach Zusammenfummeln wurde alles mit blauer Acrylfarbe leicht fixiert, die beiden Stäbchen gelten dabei als Verdrehsicherung.
Da der Ausleger bisher in einer Flucht mit dem Gegengewichtshalter war, darf ich ihn nicht zu stark anheben, sonst krieg' ich gleich einen Knick in die Optik. Mit der jetzt erreichten Position habe ich einen Mittelweg gefunden, den ich vertreten kann.
Sollte später mal die Lust auftauchen, den Gegengewichtshalter abzusenken (viel Arbeit), kann ich vorn noch ein wenig nachregulieren.

Aber jetzt muss der Kranhaken dran! Hoffentlich funktioniert das mit dem ausgedachten wechselbaren Seil……

Man benötigt einen Faden in zuvor nach gewünschter Hakenhöhe berechneter Länge und bringt an einem Ende eine möglichst kleine, am anderen Ende eine ca. 4mm Schlaufe an.
Die kleine Schlaufe hält den Faden an der originalen Befestigung des Seilendes





Zur Weiterführung des Fadens ist ein kleiner Draht höchst hilfreich. Damit ziehe ich den Faden durch zwei Öffnungen der Laufkatze und anschließend durch den Haken





Jetzt wieder hoch zur Laufkatze





Und schließlich zur Anlenkung des Auslegers





Dort befindet sich mittig zwischen zwei Laufrollen eine Art kleiner Topf, über den ich die verbliebene Fadenschlaufe ziehe.
Rechts des Topfes ist die Umlenkrolle des Hakenseils, auf der auch mein Faden liegt.
Zugleich ist auf dieser Rolle auch das Ende des Fadens, der von der ganz links noch erkennbaren Hakenseilwinde kommt.
Somit ist der Kran optisch original verseilt, mit einer kleinen Ausnahme: Das Laufkatzenseil müsste jeweils an einer Seite der Laufkatze enden; bei mir geht es durch.
Damit halte ich das Kätzchen frei beweglich und das Seil bleibt schön gespannt auf den Umlenkrollen liegen.

So, und wie schaut das jetzt alles aus?





Mit der Geometrie kann ich wie gesagt leben.
Die Laufkatze lässt sich bei gleich bleibender Hakenhöhe verschieben, es muss nur anschließend die Hakenflasche von Hand wieder gerade gestellt werden. Mit drehbaren Seilrollen wäre das nicht nötig - aber zum Bearbeiten so kleiner Messingteile fehlen mir die Spannmittel, also bleibt es bei Handbetätigung.
Für eine andere Hakenhöhe muss ich halt ein kürzeres bzw. längeres Seil einziehen. Klingt umständlich, ist aber doch ein Fortschritt gegenüber der unveränderbaren Bausatz-Hakenhöhe.

Und das Häkchen hält tatsächlich das ganze Seil schön gespannt - sogar mit vorbildgerechtem leichten Durchhängen auf die Länge





Dem Ausleger sieht man irgendwie an, dass er bei dieser Länge seine Wachstumsgrenze erreicht hat

Das gilt auch für die Stabilität des ganzen Kränchens. Bei jeder Bewegung gerät der Mast in Drehschwingung und lässt den Ausleger eine ganze Weile hin und her zappeln.
Aber ich muss mich wiederholen: Er gefällt mir und für diesen Preis wüsste ich weit und breit nix besseres.

Auf den bisherigen Bildern hat noch ein Schaltkasten auf dem Mast gefehlt; der ist inzwischen auch dran und somit können wir den vollständigen Apparat einfach mal irgendwo in die unfertige Gegend stellen. Dabei sind auch die leicht erröteten blauen Rohrstützen zu sehen.

Die Fotos entstanden in Eile bei 'Nachmittagssonne' und wegen Zeitdruck ohne irgendwelche Ansprüche, denn ich wollte ja vor Weihnachten fertig werden

















So, und jetzt schau' ich mir nochmal Jens' Fauns an


Hier ist nun für ein paar Stunden geschlossen;
die HDAG + Butgereit wünschen Frohe Weihnachten!

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3755 von GSB , 25.12.2018 23:20

Hallo Heinz,

danke für den ausführlichen Kran-Aufbau-Bericht. Bei mir wartet der kleine Untendreher-Schnellmontagekran auf einen Einsatz, mal schauen ob der einfacher zu montieren geht...

Wünsch Dir noch Frohe Weihnachten,

Gruß Matthias


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RE: Montan HDAG

#3756 von Jens B , 26.12.2018 18:35

Hallo zusammen,

da kam noch ein Transporter vorbeigefahren. Heinz' Anlagenkante scheint ein guter Fotostandpunkt zu sein


Viele Grüsse,
Jens


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RE: Montan HDAG

#3757 von hda , 26.12.2018 18:59

Hallo,

jo - und weil sie bei der HDAG wieder mal zu langsam waren, konnten sie nur noch hinterher knipsen…….





So was zu verpassen - nee nee nee…...

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3758 von hda , 26.12.2018 19:53

Hallo nochmal,

Zitat

.....den ausführlichen Kran-Aufbau-Bericht...


Wie froh bin ich, dass der Kran endlich steht, Matthias! Hatte nicht gedacht, dass sich das dermaßen lange hin ziehen würde - da kriegste ja Thrombose in die Beine….
(kommt halt auch darauf an, wie sich einer anstellt http://www.greensmilies.com/smile/smiley...ns_megagrin.gif" border=0>)

Den Schnellmontagekran habe ich übrigens vor langen Jahren auch mal gebaut. Und kurz danach wieder zerlegt, weil er mir einfach zu groß war. Nicht in seinen Außenabmessungen, sondern im Maßstab. Ich bilde mir ein, er würde viel eher zu 1:72 passen als zu H0…..
Ist vielleicht auch Ansichtssache. Bin gespannt, wie er sich bei Dir entwickelt.

Nach der Kranorgie muss man sich jetzt mal wieder um die Bausubstanz kümmern.
Die Tage werden zwar wieder länger, aber weil kein Schnee liegt, ist es ziemlich finster überall.
Also wird für Licht gesorgt, ein allzu lange vernachlässigtes Unterfangen. Nach kurzer Bedarfsprüfung lässt Butgereit die ersten Außenlampen antreten





Natürlich darf auch der Innendienst nicht in Dunkelheit versinken





Hier wird das Dach nur aufgelegt, und wenn's da ringsum rausleuchtet, sieht es ja aus, als würde es jeden Moment in die Luft fliegen - also kriegt die einzig vorhandene Fensterfront einen Lichtkasten.
Nach einigem Grübeln wurde der Kasten teilbar konzipiert und mit Alu ausgekleidet.
Die Lampen befinden sich unter den Fenstern und scheinen waagerecht in den Raum. Erste Versuche ergaben, dass zwei LEDs zu hell sind - das Gebäude steht am Anlagenrand und soll nicht die Wand beleuchten.
So blieb es dann bei dem einen auf dem Foto zu sehenden Diödchen. Es hängt frei zwischen den beiden Drähten und kann damit eingestellt werden. Zur Zeit leuchtet es noch ein wenig zur Seite





Man muss den Raum schon sorgfältig auskleiden, damit das eine Lamperl gleichmäßig ausleuchtet - aber viiel mehr Aufwand ist es, dann das Licht im Kasten zu halten

Weiter unten ist es einfacher, da muss man den Raum hinter einem geöffneten Tor ausleuchten. Zum Glück befindet sich hinter dem Tor ein angeklebter Fußboden, es sind also kein Ritzen zu stopfen. Und zwei Außenlampen machen auch keine Probleme, außer dass dann alles verdrahtet werden muss und schließlich irgendwo 1 Strom zu suchen ist….
Am Ende werden sich die Elektriker auch noch beschweren, denn wenn das Anwesen schon mal auf dem Tisch liegt, dann müssen auch endlich die Regenrohre dran

Da muss ich jetzt auf Jens' Anraten eine alte Cassette suchen, weil sich das Band kleingeschnitten als Rohrhalter eignet - und schon ist das lästige Drahtflachklopfen gespart

Bis die Tage

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3759 von KleTho , 28.12.2018 11:00

Heinz,

auch Dir noch nachträglich Frohe Weihnachten.
Irre, was Du da schon wieder mit der Beleuchtung anstellst !
So haben zumindest die Außenlampen auch im Verhältniss die richtige Größe. Aber halt eine sau Arbeit.
Ach ich vergaß, Du gehst ja gleich wieder in die Großserienproduktion.
Butgereit bestellt sie ja nicht einzeln, sondern, wegen des Rabattes, gleich in größeren Positionen .

Ich bin schon gespannt, wie die Hallenbeleuchtung durch das Oberlicht bei Dunkelheit wirkt.
Baust Du noch andere Lichteffekte ein?

Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder.

PS: Ist der Kran auch beleuchtet?


Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,

Thomas


Mein Thread über meine Parkettbahn in Schwabing, jetzt mit Inhaltsverzeichnis


 
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RE: Montan HDAG

#3760 von hda , 28.12.2018 17:42

Hallo,

wünsche Frohes Fest gehabt und die Feiertage mit noch passender Hose überstanden zu haben…..

Trotz besten Sonnenscheins wurde heute weiter mit den Lampen gekämpft - es wird ja auch mal wieder wolkig werden und dann muss man Licht haben.
Die 'Fensterlampe' ist fertig eingebaut und für die beiden Wandlampen sind die Löcher gebohrt. In 15cm Höhe, weil sie nicht nur das Tor, sondern auch das Vorfeld ausleuchten sollen





Die bestehende Innenlampe ist übrigens nur für die Fensterfront zuständig, Thomas. Der hinter dem geöffneten Tor sichtbare Raum kriegt ein eigenes Lämpchen.
Alle vier zusammen kann ich wie gewohnt ohne zusätzlichen Widerstand mit 12V versorgen. (daher musste auch die Fensterreihe mit 1 LED auskommen )

Bei den Außenlampen möchte ich mal eine Aufputz-Leitung probieren, das lockert die Fassade auf und bietet sich bei solcher Position sowieso an.
Natürlich nur als Attrappe, weil die Anschlüsse eh innen verkabelt werden.
Bisher habe ich in solchen Fällen meistens ein (teures) dünnes Kabel genommen, diesmal soll es ein 0,25er Nylonfaden werden. Der ist umgerechnet dick genug für so 'ne Lampe.
Aber die Kabelschellen! Da musste ich eine Weile suchen, bis die Isolierung von Conrads dünnstem Kabel passte. Das hatte vor Jahren 0,6mm Außendurchmesser, hat aber später (bei gleicher Bestellnummer) auf 0,8mm zugenommen
Kann sein, dass sie inzwischen wieder dünner sind; jedenfalls passt die 0,8er Version in Scheibchen geschnitten gerade knapp über den Nylonfaden. Also jedes dritte ungefähr. Weil die anderen beiden einfach weg sind…….

Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie ich die Fädchen haltbar montiert kriege. Im Kopf hätte ich ein paar Varianten, aber noch lange nicht an der Wand…..
Überhaupt die Wand: da gibt es auch noch zu tun, bis sie nach was aussieht





Die verkratzte Tür kann ja so bleiben, aber mit dem Beton bin ich noch nicht zufrieden. Muss man sich drum kümmern, bevor je die Leitung gelegt wird.

Das ist aber ganz schnell vergessen - Die Russen kommen!
Herrjettich





Woher der auf einmal auftaucht!
Und - man will ja nichts sagen - ist es nicht höchst bedenklich, wie freundlich Spion Butgereit begrüßt wird?

Man muss ein ganz scharfes Auge auf die Vorgänge haben; wer weiß. was sich da anbahnt…..
Ist schon schwierig mit so 'ner Firma. Ständig was anderes, nie hat man Ruhe zum Faden ziehen.

Da geh' ich lieber zum Freitagsbierchen.
Prost!

Gruß
Heinz


P.S. Hab' vor Schreck den Kran vergessen, Thomas. Wenn er einst einen festen Platz hat, kriegt er evtl. vier Lampen an den Mast zum Ausleuchten der Baustelle.


 
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RE: Montan HDAG

#3761 von Dor-Basdel-Tino , 28.12.2018 17:56

Hallo Heinz

Was für einen schönen Besuch hast du den in dein Werk, schöner LKW. Ich habe auch wieder erstmal mit kleinen Sachen angefangen zu Basten. Ich mache zur zeit eine Foto Szene für Silvester. Die Bilder gibt es dann aber auch erst am 31.12.

Tschüß Tino und schöne Bastelzeit uns allen.


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3762 von wolferl65 , 28.12.2018 18:27

Servus Heinz,

in deinem Thread habe ich schon viele Stunden verbracht, heute melde ich mich auch einmal zu Wort. Dein Projekt ist ein nicht endendes Lehrstück für ein gelungenes Konzept, Vorbildorientierung, Verwendung von Materialien, Detailtreue, Patinierung, Konsequenz und und und... Respekt!

Melde mich aus gegebenem Anlass, die Verglasung der Halle schaut klasse aus, plane gerade meinen Lokschuppen, könnt solche Glasbausteine dafür gut brauchen

Zitat
https://abload.de/img/imgp23391024wtfea.jpg



(Zitateinbindung vom Bild klappt leider nicht)

Hast Du die selber gebaut, oder ist das Handelsware?

Danke für die Info

Gruß,
Wolfgang


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Montan HDAG

#3763 von hda , 31.12.2018 20:15

Hallo,

Tino, mit Deinen kleinen Sachen zum Basteln haste mich auf einen Gedanken gebracht. Wirst hoffentlich bald davon hören….

Das Fensterglas der Halle ist Handelsware, Wolfgang. Ich weiß aber nicht mehr, woher.
So krumm wie das Zeug ist, muss es wohl ein Billiganbieter gewesen sein




Mehr kann ich dazu momentan leider nicht sagen, weil mir beim Betrachten Deiner Gleiswüste die Spucke weggeblieben ist…..

Im übrigen ist man hier bis über alle Ohren beschäftigt.
So habe ich z.B. - nach Jens' Anregung - angefangen, eine alte Radiocassette zu suchen.
Gefunden habe ich keine, aber einen ganzen Haufen Kleinschrott. Nun wirft man ja solche Dinge nicht einfach weg, sondern prüft ihre Einzelteile auf Verwendbarkeit.
Und schon sitzte einen halben Tag da und schraubst alles mögliche auseinander……
Ein Teil der Jagdbeute ist auf dem Foto zu sehen





Die Rasiererfolie ist inzwischen entfernt, weil schon 2x vorhanden…..

Aber gewisse Beachtung finden immer die Mausrädchen, da gibt es auch schon einen kleinen Vorrat





Jetzt wird aber das ganze Zeug aufgeräumt, man hat ja noch anderes zu tun.

Die Wandlampen mit ihren vermaledeiten Aufputzleitungen. Welcher Teufel hat mich geritten, dazu einen starrsinnigen Nylonfaden zu verwenden? Gegen den ist ein griechischer Bergesel ein Muster an Kooperationsbereitschaft……
Schon für eine kleine Schlinge am Ende brauche ich mindestens fünf Anläufe, da schafft das Schneiden der kleinen Kabelschellen direkt ein bisschen Erholung - auch wenn ich wg. natürlicher Schwindsucht doppelt so viele schneiden muss, als am Ende verbaut sind





Nach tausend Versuchen, des Nylons Herr zu werden, ist dann doch irgendwann 1 Leitung angebracht





Die Kabelschellchen sind unterseits mit einem kleinen Dot Sekundengel versehen und müssen kurz beschwert werden, weil die Betonseite eine Idee tiefer liegt als die Ziegelseite.
Die unten sichtbare Feststellzange hält den Faden gestreckt und das untere Mauerloch ist mit einer Aderendhülse armiert, damit der gespannte Faden nicht den Karton aufschneidet.

Auf weitere Beschreibung des kurvenreichen Leidensweges wird verzichtet. Unter größter Anstrengung ist es dann gerade noch gelungen, die Beleuchtung des Häuschens samt provisorischer Dachrinnen innerhalb dieses Jahres zustande zu kriegen





Also für den betriebenen Aufwand sieht es nicht so besonders aus……
Aber egal. Erfahrungen muss man sammeln, sonst hat man keine

Nun will man natürlich auch wissen, was denn die Lampen so von sich geben.

Dazu braucht es ein Nachtfoto. Und weil es schon lange keine mehr gab und auch das eine oder andere Teil inzwischen angebaut wurde, machen wir halt ein paar Fotos wild in der Gegend rum.
In der Panik, fertig zu werden, wurde allerdings anfangs versäumt, die Schlackewagen zu befüllen und auch der Weißabgleich der Bilder schlägt Kobolz, aber sei's drum.

Anstatt Feuerwerk also die letzten Bilder des Jahres mit einigen Fehlfarben










































































Wünsche ein friedliches 2019
und dass ein Jeglicher gesund bleibe oder werde

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3764 von p81 , 31.12.2018 20:29

Alter Schwede...

flaster:

Meinen vollsten und verbindlichsten Respekt, Heinz.
Da steckt einiges drin und mit einer Liebe zum Detail...

Wahnsinn! Vielen Dank für die Bilder und fürs Zeigen.


Mit freundlichem Gruß

Philipp


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RE: Montan HDAG

#3765 von Dor-Basdel-Tino , 31.12.2018 22:05

Hallo Heinz

Wahnsinn was für geile Bilder von der Nachtschicht. Ja ich habe auch schon eine alte Maus auseinander genommen um zu sehen was ich verwenden kann. Und die Räder sind gut für Lüfter oder so.

Dir einen schönen Start in das neue Jahr 2019, mit weider hin schönen Bastel Ideen.

Tschüß Tino


Ich Wünsche noch einen Schönen Tag Modellbaufreund Tino

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RE: Montan HDAG

#3766 von Schwelleheinz , 31.12.2018 22:25

Hallo Heinz,

des krumme Wellblech äh Glasdach ist von Brawa 2856, hab ich ooch noch rumliegen.

Guten Rutsch und ein gesundes und erfolgreiches Mobajahr 2019.


Grüße vom Hochrhein,

Hans-Dieter

Vorbild als Modell: Betriebsdiorama Bhf Säckingen

Nostalgieanlage: Märklin M Anlage 17 neu gestrickt

Im FAM: Märklin-Anlage nach Faller D850 Vorschlag
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RE: Montan HDAG

#3767 von df2tb , 31.12.2018 22:28

Ich trau Dir nicht über den Weg, Heinz, Du willst uns bestimmt auf die Rolle nehmen und verkaufst uns eine echte Hütte als Modell.

Alles Gute für 2019 Dir und allen Mitlesenden und ich freue mcih auf weitere Bilder
Andreas


df2tb  
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RE: Montan HDAG

#3768 von Bauzugfahrer Andreas , 01.01.2019 01:26

Mein lieber Heinz,

die letzten Bilder des Jahres hättest du aber auch auf deiner Anlage aufnehmen können. Mich wunderts, das sie dich dort um die Zeit mit der Knipse haben rumlaufen lassen.

Die Bilder von der HDAG reichst du dann noch nach, ja?


Ich wünsche dir alles Gute für das neue Jahr und viel Inspiration beim Basteln.

Andreas


Bauzugfahrer Andreas

Neues aus Küppersbusch....
viewtopic.php?f=64&t=105699#p1146368


 
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RE: Montan HDAG

#3769 von Hewi62 , 01.01.2019 02:42

Heinz,


bei den Bildern bleibt einen immer wieder die Spucke weg, will schreiben, es fehlen einfach die Buchstaben auf der Tastatur... alle Gute für 2019, und das Deine Beiträge uns erhalten bleiben und „immer“ so weiter gehen...

..und ist dieses Jahr nicht wieder Göppingen angesagt?

Bis neulich mit
Grüßen von der RöHWAG
Andreas


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RE: N - Montan Eigenbau - RöHWAG-Projekt


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RE: Montan HDAG

#3770 von wolferl65 , 01.01.2019 10:37

Pfffffffff Heinz...

Zitat
Mehr kann ich dazu momentan leider nicht sagen, weil mir beim Betrachten Deiner Gleiswüste die Spucke weggeblieben ist….. Bild



um im Bild zu bleiben, müßte man beim Betrachten deiner Werke von vollständiger Dehydrierung reden... Hättest Du nicht den widerspenstigen Nylonfaden gezeigt, würde ich Dir auch abnehmen, daß die Aufputzleitungen auch Strom führen und Du maßstäbliche funktionsfähige Verteilerkästen baust

Zitat
des krumme Wellblech äh Glasdach ist von Brawa, hab ich ooch noch rumliegen.



@Heinz: Danke für den Tip, hast Du vielleicht sogar noch die Verpackung mit ner Artikelnummer, erstes Googeln bei den üblichen Verdächtigen brachte leider keinen Erfolg zur Beschaffung... DANKE!

Neujahrsgruß,
Wolfgang


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RE: Montan HDAG

#3771 von Dirty-Harry , 01.01.2019 12:51

Halo Heinz,

zunächst einmal auch alles Gute zum neuen Jahr aus dem Badischen. ZU Deiner "Nachtbildorgie" muss ich mich nicht auch noch wiederholen - wäre alles gediegen "eingesaut, könnte man wirklich nicht auf Anhieb zwischen Modell und Natur unterscheiden.....

Rein für die Optik hätte ich eins anders gemacht - den Elektrolehrling mit seinem Gesellen die die Leitungen für die Außenlampen an der Halle installiert haben, müssten bei mir "Nachbessern" .... Die Betonpfeiler rechts und links der Leitungen hätten sich doch geradezu angeboten, die Leitungen dort anzudübeln........ aber die faulen Säcke wollten bestimmt nicht mit der großen Hilti die Löcher in Beton bohren......


Gruß aus dem wilden Süden


Harry

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RE: Montan HDAG

#3772 von hda , 03.01.2019 20:10

Hallo,

vielen Dank für Eure freundlichen Kommentare, Jungs!
Ich hoffe, Ihr seid alle unbeschadet 1 Jahr älter geworden

Zuerst das 'Geschäftliche': Dass das krumme Wellglas vom Brawa kommt, hatte ich irgendwie im Hinterkopf, Hans-Dieter (Danke!) und Wolfgang. Busch wäre auch noch verdächtig gewesen… Habe aber bei (zugegeben kurzer) Suche bei beiden nix gefunden, daher kam der Gedanke an einen Billighersteller auf. Würde mich nicht wundern, wenn sie die Dinger wegen Haltungsfehlern aus dem Programm genommen hätten….

Philipp, wenn Du auf Deiner Anlage alles andere weglässt, dann könntste auch ein Hochöfchen drauf stellen! Mit Durchgangsgleisen unter der Gießhalle - gut, der Personenverkehr wäre seehr stark eingeschränkt, aber ein paar 16achser machen doch auch was her

Und erst in Z, Andreas (df2tb). Wär 'das nix, so ein Zöfchen? Um die 350 - 400mm hoch?

Dass es weiter ab und zu Fotos vom Hüttengelände gibt, ist einigermaßen gesichert, Andreas (BzgFhr+RöHWAG). Ich bin mit der Firmenleitung bestens bekannt, da hat sogar Butgereit nix zu melden

Aber aufpassen tut er schon überall. Ich habe mir überlegt, vielleicht ein Gebläse an eine der großen Fassaden zu kleben und dazu ein paar Auhagen Spritzlinge rausgeholt.
Gleich war er wieder da!





Das Gebläse-Vorhaben ist inzwischen wieder verworfen. Die Auhagens sind zu klein und die Kibris sind mir zu dick. Und überhaupt: Wer bläst denn heute noch durch die Wand ins Freie? Muss doch alles über Entstaubung gehen. Also wieder weg mit den Luftpumpen.

Aber nicht, ohne zuvor die kleinen Beppeles sauber abgetrennt zu haben!
Weil ich doch nach Tinos Vorbild meine Gabelstapler aufrüsten will, und hier habe ich die idealen Rückfahrscheinwerfer für's Dach gefunden

Statt der Gebläse habe ich dann zwei unauffällige Rohrstückchen an eine Ziegelwand geklebt. Als Entlüftung für den Pausenraum oder so.

Und die Lage der Stromleitungen, Harry, die ist wegen der Eigenschaften des Nylonfadens von langer Hand geplant worden…..
Weil für Verlegung auf der Betonsäule hätte ich den Faden oben und unten rechtwinklig abknicken müssen, und das schaffe ich auf dem Karton nicht.
Denn die Leitung wird sicher eher durch die Wand als durch die dicke Säule nach innen gebohrt…...
Bei der neuen Lampe am Nebengebäude habe ich mir den ganzen Salat erspart und erkläre einfach, dass dort im Inneren ein Stromanschluss zur Verfügung steht und somit die Leitung einfach durch die Klinker gezogen

Aber hast Du eigentlich den famosen Pfannen-Sattelschlepper vom Jens bemerkt, Harry? Bei dem könnte ich schon schwach werden, man könnte ihm ja alles mögliche aufladen….
Eine Kabelrolle zum Beispiel (eine volle natürlich)





Und ganz langsam macht sich auch ein bisschen Dreck hier und da bemerkbar





Mit dem Einsauen geht es halt nicht so schnell, da muss ich mich allmählich dran gewöhnen und verderben will man ja auch nix.
Lieber mal schauen, wie die neuen Lamperl leuchten










Die dunkle Alufarbe ist ausgegangen, darum sind die beiden langen Regenfallrohre zu hell geworden





Bei Tag fallen sie etwas weniger auf.
Dafür fährt der Stapler jetzt ins Finstere! Jesses. Da müsste man glatt ein getrenntes Taglicht für's Innere vorsehen. Wo ich doch froh bin, dass die Häuserzeile jetzt endlich alle Lampen hat…….

Na ja. Ist ja noch keine Einrichtung drin, da wird er schon nirgends anstoßen

Gruß
Heinz


 
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RE: Montan HDAG

#3773 von wolferl65 , 04.01.2019 09:54

Morgen Heinz,

Zitat
Zuerst das 'Geschäftliche': Dass das krumme Wellglas vom Brawa kommt, hatte ich irgendwie im Hinterkopf, Hans-Dieter (Danke!) und Wolfgang. Busch wäre auch noch verdächtig gewesen… Habe aber bei (zugegeben kurzer) Suche bei beiden nix gefunden, daher kam der Gedanke an einen Billighersteller auf. Würde mich nicht wundern, wenn sie die Dinger wegen Haltungsfehlern aus dem Programm genommen hätten….



Nachdem mir Hans-Dieter sogar noch eine Artikelnummer geben konnte habe ich tatsächlich im Netz noch eine Packung in OVP (!) bei einem Resteverwerter gefunden. Sollte schon auf dem Weg sein

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank Euch beiden!

Gruß,
Wolfgang


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RE: Montan HDAG

#3774 von KleTho , 04.01.2019 12:04

Zitat







Heinz,
der Beleuchtungseffekt ist super geworden !
Und die Mühe mit den Aufputzleitungen hat sich voll gelohnt !


Mit herzlichen Grüßen aus Lemvig,

Thomas


Mein Thread über meine Parkettbahn in Schwabing, jetzt mit Inhaltsverzeichnis


 
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RE: Montan HDAG

#3775 von p81 , 04.01.2019 20:44

Zitat


...
Philipp, wenn Du auf Deiner Anlage alles andere weglässt, dann könntste auch ein Hochöfchen drauf stellen! Mit Durchgangsgleisen unter der Gießhalle - gut, der Personenverkehr wäre seehr stark eingeschränkt, aber ein paar 16achser machen doch auch was her

...
Gruß
Heinz



Oha ne Heinz, ich versuchs gar nicht erst. Da erfreue ich mich lieber an Deinen Bildern. Sowas, was Du da zauberst bringe ich nie hin. Ich versuche es gar nicht erst.
Vor allem weiß ich noch nicht, wohin die Reise meines Sohnes geht...
Mach bitte weiter so, sieht super aus! Und vor allem, lass uns bitte weiter teilhaben. Danke!


Mit freundlichem Gruß

Philipp


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