Hallo,
Zitat von N Bahnwurfn
...wie du diese authentische Nachtstimmung so hin bekommst.
Danke für Deinen Besuch und das Lob, Peter!
Bezüglich der 'finsteren' Bilder muss ich Dich leider enttäuschen, die werden von selber so
Sobald die Kamera in den Bastelraum kommt, wird Zeitautomatik und f/22 eingestellt, das ist alles. Wenn nicht ausnahmsweise etwas freigestellt werden soll oder noch größere Schärfentiefe gebraucht wird, bleibt es für alle Bilder bei dieser Einstellung.
Dabei ist es egal, ob nur das Raumlicht brennt, die Ofenbeleuchtung zusätzlich eingeschaltet ist oder der Ofen ohne Raumlicht allein leuchtet.
Bis vergangenen Herbst hatte ich eine zehnjährige DSLR mit 6 Megapixel. Damit kann man heute mit keinem Handy (oder wie sie alle inzwischen heißen) mithalten, darum habe ich mir ein Exemplar mit 16 MP angeschafft. Das reicht für meine verwendeten Bildgrößen völlig aus.
Hinsichtlich der Ausleuchtung verhalten sich beide Apparate gleich, wie man ja auch anhand der älteren Bilder sieht. Nur der automatische Weißabgleich ist dank der modernen Elektronik wesentlich besser geworden.
Für die Wirkung der Nachtbilder sind also wohl nur die LEDs zuständig. Die müssen einfach ihren Strahlungskreis taghell ausleuchten, dazu brauchen sie nach meinem Geschmack mindestens 1000 mcd. Lichtfarbe ist dabei egal, wer Neon will, nimmt bläuliche, wer altes Licht bevorzugt, nimmt halt warme gelbliche. Dann klappt es mit den Nachtschicht-Bildern
Für die Suche nach Mülleimern braucht man ja meistens kein Licht – hast schon welche erbuchtet, Harry?
Zitat von instflamingo
bei Werkfeuerwehren kannst du fast bauen was du möchtest.
Danke Friedhelm, das ist tröstlich zu wissen!
Aber ob am Öfchen alles plausibel ist, möchte ich lieber nicht so genau wissen
Übrigens Öfchen: Der wurde gestern aus dem Winterschlaf geholt. Er muss jetzt seine Lebensadern zu den inzwischen entstandenen Baulichkeiten verpasst kriegen.
Das bedeutet: Rohre!...........
Von denen gibt es zwar nur 1 Bild, in dem steckt aber viel Arbeit
Die beiden 8er Rohre kommen aus dem 'Untergeschoss' und müssen deshalb im Verlauf um zehneinhalb Millimeter nach oben knicken. Die Differenz ergibt sich aus der Feldgröße der beiden provisorisch hingestellten Stützen.
Zuvor sind jedoch die Kühlmittelleitungen für den Heißwind-Hauptschieber endlich anzubringen. Die hatte ich ja vor längerer Zeit schon mal zurecht gebogen und dann irgendwie den Faden verloren.
Sie sind auch ganz vertrackt anzupassen, das wird später zu erkennen sein. Insgesamt waren glaube ich fünf Anläufe nötig, eine Leitung wurde heute nochmal neu gebogen. Und immer noch hab' ich keine Ahnung, ob sie jetzt tatsächlich passen und wie ich sie befestigt kriege.
Zur einfacheren Montage wollte ich eigentlich drei kleine Rohrhalter aufschieben, aber nach dem ersten musste ich begreifen, dass das ein Problem wird......
Mit wahnsinnigem Gefummel konnte ich den zweiten überreden, aber zum dritten kann ich mich nicht mehr durchringen, selbst wenn es vielleicht zu machen wäre.
Die 'Rohre' sind übliche verkupferte Sommerfeldt Drähte. Ich habe sie mit Aceton entfettet und mit Fohrmann Messingbraun dunkel gebeizt in der Hoffnung, dass darauf die Farb-Grundierung besser hält. Vor dem Anstreichen werden dann auch die Flanschringe endgültig positioniert.
Morgen mach' ich die Leitungen dran, wenn mir nachher im Traum einfällt, wie das geht
Gruß
Heinz