ich habe ein analoges Krokodil mit einem Hamo-Magneten und einem Lopi 2.0 versehen. Im unteren Geschwindigkeitsbereich (Einstellung auf 6021 max 120) fährt die Lok auch schön gleichmäßig. Sobald ich aber die Geschwindigkeit auf 150 oder noch höher verändere zeigt die Lok Aussetzer, was vor allem am Licht sichtbar ist.
Bei 150 geht das Licht ziemlich gleichmäßig an und aus, während bei 200 das Licht deutlich länger aus- als eingeschaltet ist. Auch das Fahrverhalten wird ziemlich ruckartig.
Hat jemand für dieses Verhalten ein Erklärung? Ich könnte mir eventuell vorstellen, daß der Decoder überlastet ist, aber wenn ich den Wechselstrom zwischen Trafo und 6021 messe liegt er bei 300 -400mA.
Wenn das ein 3x56x Krokodil ist, dürfte das kein Problem sein. Bei einer 3015 musst du einen 3A-Dekoder aus der Spur 1- oder Gartenbahn-Serie verwenden. Der Motor zieht enorm Strom.
du meinst die Lastregelung kommt mit den Sörimpulsen durcheinander? Nun ESU schreibt da ziemlich verklausuliert was davon. (Man soll die Entsörmittel am Motor belassen etc)
danke für die vielen Antworten. Die Artikel-Nr. der Lok ist 3352. Ich werde die Entstördrosseln einbauen. Mal sehen, ob es dann wie erwartet funktioniert.
esu hat mir auf meine frage ob die entstördrosseln notwendig sind etwa wie folgt geantwortet: "die entstördrosseln sind nur notwendig wen bei höheren geschwindigkeiten das licht an und aus geht."
da steht auch der Wert der Drosseln drin, 3,3mH hat der Christian geschrieben.
Die sind bei jedem Elektronikgeier günstig zu beziehen.
Und wenn du bestellst, dann bestell gleich mal ein paar mehr. Also 10 würde ich schon bestellen.
Du kannst nämlich eine auch noch in der Schleiferzuleitung brauchen, wenn die Sinus-Loks verrückt spielen sollten.
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
in die Schleiferleitung gehört eine 40-47 µH Drossel, die auch noch eine etwas größerre Strombelastbarkeit haben sollte als die 3.3 µH in den Motorleitungen.
Außerdem wird bei der 3.3 in der Schleiferleitung vermutlich die Sinus immer noch losfahren.
Zum Thema Entstörmittel wurde in diesem (und auch in anderen) Forum schon sehr oft diskutiert. Wer trotz der vielen Einträge noch immer glaubt, ohne auszukommen, der soll doch bitte mal in den Staubsauger oder in seine Bohrmaschiene reinschauen und sich mal überlegen, warum der entsprechende Hersteller dort wohl solche Dinger einbaut. Zum Spass vielleicht??
... ohne weiter Worte!!
Wenn ein Decoderhersteller rät, auf solche Mittel zu verzichten, dann verzichte ich auf diesen Decoderhersteller. Denn dieser hats nicht begriffen!!
zunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Ich habe jetzt zwei Entstördrosseln in die Motorzuleitungen eingebaut. Das Problem ist zwar nicht weg, aber deutlich besser geworden. Wenn die Lok vorwärts fährt tritt das Problem nicht mehr auf, bei Rückwärtsfahrt ab der 180-Einstellung auf der 6021, wobei die Lok aber nicht mehr ruckelt, sondern nur noch das Licht flackert.
Wieviel mH oder uH haben den die alten Drosseln mit dem Ferritkern, so wie man sie in den Analog-Loks findet? Ich werde mal so einen in die Schleiferzuführung einbauen. Bringen zusätzliche Kondensatoren etwas? Bisher habe ich nur einen zwischen den zwei Motoranschlußstellen.
weitere Kondensatoren machen eher Ärger. Ein einzelner keramikkondensator zwischen den beiden Kohlen ist völlig ausreichend. Die Drosseln sollten möglichst nahe bei den kohlen sitzen und keine anderen Leitungen sollten da parallel liegen.
Ansonsten tauch mal probehalber die beiden Anschlüsse des Dekoders zum Motor. Wenn der fehler dnan immer noch bei Rückwärtsfahrt auftritt solltest du das Fahrzeug schmieren (aber richtig, d.h. sparsam an den richtigen Stellen). Es liuegt dann ein mechanisches Problem vor.
Wenn der Fehler dnan bei Vorwärtsfahrt auftritt liegt das Problem in der Elektrik. Dann bitte alles nochmals überprüfen.
zunächst einmal vielen Dank für die zahlreichen Tipps. Ich habe jetzt zwei Entstördrosseln in die Motorzuleitungen eingebaut. Das Problem ist zwar nicht weg, aber deutlich besser geworden. Wenn die Lok vorwärts fährt tritt das Problem nicht mehr auf, bei Rückwärtsfahrt ab der 180-Einstellung auf der 6021, wobei die Lok aber nicht mehr ruckelt, sondern nur noch das Licht flackert.
Wieviel mH oder uH haben den die alten Drosseln mit dem Ferritkern, so wie man sie in den Analog-Loks findet? Ich werde mal so einen in die Schleiferzuführung einbauen. Bringen zusätzliche Kondensatoren etwas? Bisher habe ich nur einen zwischen den zwei Motoranschlußstellen.
Gruß, Kuno
Hallo Kuno,
die UKW-Drossel aus den "Analogis" würde ich nicht nehmen. Ich glaube kaum, daß das gutgeht.
Wenn dem so wäre, warum hat Märklin diese nicht konsequent auch bei den "Digitalos" eingebaut.
Im Gegensatz zum Wolfgang glaube ich eher, daß Du auf gar keinen Fall schmieren sollst sondern gernau in die andere Richtung agierst.
Ich würde mal mit der Spritze etwas SR 24 in die "Masse-Achsen" träufeln und wenn Dir möglich eine Masseverbindung Vor- und Nachlaufachse herstellen und schauen wie es dann aussieht.
ich meinte mit schmieren erst anzufangen, nachdem die beiden Anschlüsse am Motor vertauscht wurden und der Fehler immer noch in der gleichen Richtung auftritt. Dann dürfte es ein mech. Problem sein. Das kann natürlich auch an mangelhaftem Einfahren in nur einer Richtung liegen.
kannst Du mir die Bedeutung der CV 224 nennen, in der Lopi 2.0 Doku hört die Beschreibung der CV bei 217 auf. Danke.
Es scheint wohl ein mechanisches Problem zu sein. Ich habe die Lok eine halbe Stunde rückwärts fahren lassen, nun sieht es etwas besser aus, ganz weg ist das flackern aber noch nicht.
Der Grund für das Flackern der Lichter ist der zu empfindlich eingestellte Überstromschutz bei den ESU- Decodern der neuesten Generation, denn nur hier gibt es die CV224. Falls DU einen solchen besitzt, einfach mal den Wert 10 in die CV224 eingeben. Wenn das nicht hilft, dann hast Du definitiv ein grösseres mechanisches Problem, das zuerst gelöst werden muss.
welche ESU-Decoder gehören zu der neusten Generation? Ich habe versucht CV 224 zu schreiben, allerdings gab es einen Fehler. Der Decoder wurde vor zwei Wochen von ESU an meinen Händler geliefert. Also gehe ich mal davon aus, daß der Lopi 2.0 nicht zur neuen Generation gehört.
Wir reden hier nur vom ESU Lokpilot V2.0. Falls Dein Decoder die hier schon mehrfach erwähnte CV224 nicht kennt, dann ist es auch kein Decoder der neuen Serie. Die mitgelieferte Decoderbeschreibung ist nicht mehr auf dem neuesten Stand und endet bei CV217. Es kann doch nicht so schwer sein anständige Beschreibungen mitzuliefern oder doch? Schau mal auf die ESU-Homepage. Dort ist das mit der CV224 auch erwähnt.
ZitatWir reden hier nur vom ESU Lokpilot V2.0. ......... Schau mal auf die ESU-Homepage. Dort ist das mit der CV224 auch erwähnt.
mal ehrlich, ich schnalls auch nicht! gibts' den lopiV2.0 nun in einer alten und neuen version? auch auf esu's hp endet die beschreibung für den lopi V2.0 jedenfalls auch bei cv217 : wo genau steht das mit cv224 und lopiV2.0 ??
ZitatWir reden hier nur vom ESU Lokpilot V2.0. ......... Schau mal auf die ESU-Homepage. Dort ist das mit der CV224 auch erwähnt.
mal ehrlich, ich schnalls auch nicht! gibts' den lopiV2.0 nun in einer alten und neuen version? auch auf esu's hp endet die beschreibung für den lopi V2.0 jedenfalls auch bei cv217 : wo genau steht das mit cv224 und lopiV2.0 ??
.....Die mitgelieferte Decoderbeschreibung ist nicht mehr auf dem neuesten Stand und endet bei CV217. Es kann doch nicht so schwer sein anständige Beschreibungen mitzuliefern oder doch?
Hallo Ernst,
Beschreibung Stand August 2005 ist doch ganz ordentlich, da kenn ich Decoder-Hersteller da liegt die letzte Aktualisierung der Beschreibung weitaus länger zurück.