RE: Schienenbus

#1 von gefre ( gelöscht ) , 10.02.2011 14:49

Hallo,
ich fahre zur Zeit auf einer Nebenstrecke mit 2 Schienenbussen (Märklin analog) im Pendelverkehr auf einer Hin- und Herstrecke. Die Schaltung übernimmt eine PZS3 Pendelzugsteuerung (analog) von Tams. Es funktionier auch alles wunderbar,jedoch haben beide Triebwagen unterschiedliche Geschwindigkeiten. Und das auch noch bei Umschaltung von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt. Das macht Probleme bei den beiden Sackbahnhöfen. Kann man dieses Geschwindigkeitsproblem mit dem Einbau eines Tams-Decoders LD-W32 oder W33 lösen? Dieser Decoder soll auch im Wechselstrombetrieb laufen. Da ich sonst digital fahre, ist die Decoderprogrammierung kein Problem. Wer kann einen Tipp dazu geben?
Gruß Gerhard


gefre

RE: Schienenbus

#2 von rmayergfx , 10.02.2011 17:19

Hallo,

ich würde erst einmal bei beiden Schienenbussen eine Wartung durchführen, d.h. Reinigung im Ultraschallbad, Kollektoren säubern und neue Kohlen/Bürsten, Schleifer. Getriebe kontrollieren und schmieren (Fetten oder Ölen) Stromaufnahme kontrollieren und sehen ob danach diese immer noch eine unterschiedliche Geschwindigkeit haben.
Stammen die beiden Schienenbusse aus dem gleichen Jahrgang (Bauzeit) oder ist es ein älteres und ein neueres Modell ?

mfg

Ralf


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RE: Schienenbus

#3 von gefre ( gelöscht ) , 10.02.2011 17:24

Hallo Ralf,
Das gesamte Wartungs- und Prüfprogramm habe ich schon durch. Auch ein Versuch mit einer Diodenkette brachte keine Besserung. Es sind 2 verschiedene Modelle, helleres und dunkleres rot.
Gruß Gerhard


gefre

RE: Schienenbus

#4 von rmayergfx , 10.02.2011 20:39

Hallo Gerhard...
dann scheint wohl das Getriebe der beiden Unterschiedlich zu sein....
.. da hilft dann wohl nur eins:

Zitat ESU:

Analogfunktionen
Mit dem LokPilot V3.0 können Sie im Analogbetrieb nicht nur die Anfahr- und Höchstgeschwindigkeit Ihrer Lok einstellen und bestimmen, welche der Funktionen aktiv sein soll: Sogar die Lastregelung ist aktiv! Damit ist der LokPilot V3.0 ideal für Analogloks, die mit einem Umschalter bisher zu schnell sind! Endlich kriechen Ihre Loks auch im Analogbetrieb so langsam wie von Digitalanlagen gewohnt.

Der Decoder kann das zumindest auch in Analogbetrieb und wäre damit die erste Wahl (für mich)! Platz ist ja genug im Schienenbus. Und Du kannst die beiden dann wirklich nahezu synchron laufen lassen !

mfg

Ralf


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RE: Schienenbus

#5 von Soulman ( gelöscht ) , 10.02.2011 20:50

Zitat
Analogfunktionen
Mit dem LokPilot V3.0 können Sie im Analogbetrieb nicht nur die Anfahr- und Höchstgeschwindigkeit Ihrer Lok einstellen und bestimmen,



Ja.

gefre fragte aber nach LD-W-32

D.H. einem Allstromdekoder. Dem entnehme ich, das er den Motor nicht umbauen will, was für LoPi 3 aber Voraussetzung wäre.


Ich habe die LD-x-32 Anleitung gerade angesehen, es geht leider nicht daraus hervor, ob die digitalen Geschwindigkeitseinstellungen auch im Analogmodus wirken.

Tams reagiert aber auf Mailanfragen normalerweise recht zügig.


Soulman

RE: Schienenbus

#6 von airsimmer , 11.02.2011 08:50

Hallo Gerhard,
ganz genau kann ich Deine Frage betreffs der Geschwindigkeit nicht beantworten.

Allerdings wollte ich kurz von meinem Umbau des Schienenbus von Märklin berichten.
Ich habe den LD-W32 eingebaut. Beim Umbau habe ich einen Funktionsausgang zerschossen ... nun gut, ich war zu doof. (siehe Bericht http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=5&t=55989)

Anfangs war ich eigentlich auch ganz zufrieden. Er fährt, schaltet usw. Da ich nur diesen einen habe, werde ich es auch so lassen. Vielleicht habe ich auch noch nicht die optimalen Einstellungen gefunden ...
Aus Deinem Beitrag geht aber hervor, dass Du auch Wert auf "Perfektion" (im Sinne von "an der richtigen Stelle halten" etc.) legst. Das lönnte dann mit dieser Umrüstung doch etwas schwierig werden.

Wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde, würde ich einen kompletten Umbau mit ESU (im Paket Decoder und Hamomagnet) vorziehen. Ich wollte damals in meinem Beitrag schon nicht auf die Leute mit Erfahrungen und ebenfalls diesen Hinweisen hören. Jetzt verstehe ich aber warum. ....


Gruß
Andreas

Märklin, C-Gleis, bisher ca. 60 m Teppichbahn mit meinen Kindern (15 und 18 Jahre)
seit 24.12.2010 digital (erst Infrarot-Bedienung, dann ECOS 50000 und seit Oktober 2012 CS 2)


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RE: Schienenbus

#7 von gefre ( gelöscht ) , 11.02.2011 10:23

Hallo nochmals,
eine telefonische Nachfrage bei Tams ergab folgendes Ergebnis: Die digitale Einstellung der Geschwindigkeit beim LD-W32 wird nicht beim Analogbetrieb übernommen. Hier bestimmt weiterhin der Drehregler des Trafos die Geschwindigkeit.

Gruß Gerhard


gefre

RE: Schienenbus

#8 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 11.02.2011 11:16

Hallo Gerhard.

Da Du die Putzarie schon durch hast, bleibt nur noch der Tausch von Feldern und Ankern, also den Komponenten, die ja bekanntlich maßgeblich für die Drehzahl verantwortlich sind. Ich hab meine beiden VT 95 so hingekriegt, dass der eine vor- und der andere rückwärts fast synchron läuft, auch in Gegenrichtung, die Abweichung ist sehr gering und gleicht sich durch bekannte Kontaktverluste aus.



Gruß, Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Schienenbus

#9 von hango , 11.02.2011 13:56

Zitat von gefre
Hallo Ralf,
Das gesamte Wartungs- und Prüfprogramm habe ich schon durch. Auch ein Versuch mit einer Diodenkette brachte keine Besserung. Es sind 2 verschiedene Modelle, helleres und dunkleres rot.
Gruß Gerhard



Hallo Gerhard,
das beschriebene Wartungsprogramm reicht bei dem Schienenbus nicht unbedingt aus. Das Teilchen ist sehr leicht und hat Probleme, weil nicht immer ein dauerhafter Massekontakt vorliegt.
Die Masse wird bekanntlicherweise über die Räder bezogen. Hier spielt eine Feder eine entscheidene Übertragungrolle(Schienenbus leicht, daher problematisch).
Wenn diese Federn nicht sauber arbeitet, bringt die Digitalisierung fast gar nichts. Der Bus hoppelt wie ein krankes Häschen über den Schienenstrang. Die Federn muss man richtig sauber machen oder erneuern. Erst dann kann eine Digitalisierung erfolgreich sein. Vielleicht löst sich damit ja auch Dein Analogproblem!!!


Beste Grüße

Hans-Georg


 
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RE: Schienenbus

#10 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 11.02.2011 18:44

Zitat von hango

Zitat von gefre
Hallo Ralf,
Das gesamte Wartungs- und Prüfprogramm habe ich schon durch. Auch ein Versuch mit einer Diodenkette brachte keine Besserung. Es sind 2 verschiedene Modelle, helleres und dunkleres rot.
Gruß Gerhard



Hallo Gerhard,
Hier spielt eine Feder eine entscheidene Übertragungrolle(Schienenbus leicht, daher problematisch).
Wenn diese Federn nicht sauber arbeitet, bringt die Digitalisierung fast gar nichts. Der Bus hoppelt wie ein krankes Häschen über den Schienenstrang.




Was soll denn der dumme Unfug?

Gruß Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Schienenbus

#11 von K.Wagner , 11.02.2011 20:46

Hallo Gerhard,

kann mich nur dem Tip von Wolfram anschließen - so habe wir früher unsere Loks für Doppeltraktion / Vorspann modifiziert. Ist aber kein "billiges" Vergnügen, wenn Du nicht Loks zum einfache Austauschen hast.
Und es ist auch ein zeitaufwendiges Verfahren, denn man merkt erst am Schluß, obs was gebracht hat.


Gruß Klaus


 
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RE: Schienenbus

#12 von Soulman ( gelöscht ) , 12.02.2011 18:29

Zitat

Zitat
Hallo Gerhard,
Hier spielt eine Feder eine entscheidene Übertragungrolle(Schienenbus leicht, daher problematisch).
Wenn diese Federn nicht sauber arbeitet, bringt die Digitalisierung fast gar nichts. Der Bus hoppelt wie ein krankes Häschen über den Schienenstrang.



Was soll denn der dumme Unfug?

Gruß Wolfram.




Na, ich nehme an, er meint den Massekontakt. Dass der Schienenbus gerne mal Masseprobleme hat, ist ja nicht von der Hand zu weisen. Und wenn der Schienenbus deswegen analog schlecht fährt, fährt er digitalisiert auch nicht besser. Der Text ist zwar nicht von mir, aber "dummen Unfug" finde ich das nicht.

Oder was meinst du?


Soulman

RE: Schienenbus

#13 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 12.02.2011 19:15

Hallo.

Außer Kupplungs- und Bürstenfedern gibt es am VT 95 keine Federn. Leicht ist er auch nicht und hoppeln tut er schon gar nicht. Dass es ab und an geringe Kontaktverschlechterungen gibt hab ich ja geschrieben. Hat aber mit den generellen Drehzahldifferenzen nix zu tun.

Also was soll dieser Beitrag?

Gruß, Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Schienenbus

#14 von Fliegender Spreewälder ( gelöscht ) , 12.02.2011 20:08

Zitat von eisenbahnstube
Hallo.

Außer Kupplungs- und Bürstenfedern gibt es am VT 95 keine Federn. Leicht ist er auch nicht und hoppeln tut er schon gar nicht. Dass es ab und an geringe Kontaktverschlechterungen gibt hab ich ja geschrieben. Hat aber mit den generellen Drehzahldifferenzen nix zu tun.

Also was soll dieser Beitrag?

Gruß, Wolfram.



Hallo Wolfram,
Deine Aussage ist schlichtweg falsch.

Schienenbusse Art.3016 der letzten Baujahre haben eine Massefeder(Spiralfeder) unter dem Umschaltrelais sitzen.
Die geht duch ein Loch im Rahmen und schleift direkt auf der nichtangetriebenen Achse des Radsatzes.
Die gibt dann die Masse direkt von der Lokachse auf den Rahmen des Relais.

Bei alten Modellen fehlt dies noch.

Es würde Notwendig im Digitalzeitalter,
weil viele 3016er abgefahrene Räder/Vernickelungen hatten und auch die Achslager mit Flusen,Haaren,Streumittel,verharzten Öl ec zugesessen sind und über die Buchsen quasi kein Massekontakt mehr ging.......die Antriebsachse hat ja Haftreifen und isoliert sich damit fast selber.

Im Digitalumbau diese Feder unbedingt beibehalten.
Ich hab auf dem oberen Ende ein Messingblech aufgelötet mit Kabel dran zur Masseabnahme und dieses Kabel mit einer Lötfahne Art.200950 am Lokrahmen verbunden.
Das Messingblech hab ich ca 1,5cm lang gemacht und zur Lampenfassung hin mit etwas Klebeband fixiert.


Fliegender Spreewälder

RE: Schienenbus

#15 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 12.02.2011 20:35

Hallo Spreewälder,

tut mir leid, es gibt weder an bekannten Fahrzeugen noch in der Explo 3016 diese Feder wie in der 3029. Auch nicht als separat aufgeführtes Ersatzteil für den 3016 in der Liste. Hätte aber immer noch nichts mit der Drehzahl zu tun.

Gruß, Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Schienenbus

#16 von sbetamax , 12.02.2011 20:57

Hallo,
ich kann zwar nichts zur Geschwindigkeit beisteuern, aber mein Schienenbus hat auch kein Loch für eine Feder geschweige denn eine Feder. Anscheinend haben die ganz alten Modell das nicht.


Gruß Stephan
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RE: Schienenbus

#17 von SAH , 12.02.2011 21:16

Guten Abend liebe Forenmitglieder,

@Fliegender Spreewälder: in der Tat wurden die Schienenbusse mehrmals in ihrer Konstruktion verändert. Wenn Du ein modell mit der von Dir genannten Feder hast, dann erstelle bitte ein Foto davon, das interessiert mich (da ich leider kein Modell des Schienenbusses mit dieser Feder habe).

@Wolfram: der Bürstenandruck hat sehr wohl etwas mit der Drehzahl zu tun: je weniger Kontakt zwischen Bürste und Stromwender vorhanden ist, desto größer wird der Übergangswiderstand und damit der Spannungsabfall. Bei niedrigerer Spannung an den Läuferspulen, wird sich dieser automatisch langsamer drehen.
Zu den ET-Zeichungen: manche Dinge stehen da nicht drin

@Gerhard: wie unterschiedlich sind die Geschwindigkeiten der Schienenbusse?

@all: bislang habe ich 2 Schienenbusse bereits getestet. Die Ergebnisszusammenfassung findet sich in den Erfahungsberichten (Einträge 3016.1 und 3016.6).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Schienenbus

#18 von Heinz Jahn , 12.02.2011 21:47

Hallo, im Schienenbus 3016 der letzten Serie ist tatsächlich die Feder, die mir beim Ausbauen des Umschalters
raus gefallen war und ich nicht wußte, wo sie her war, aber noch hatte.
Als dann im alten Forum das Thema schon mal besprochen wurde, habe ich die Feder eingebaut und mit einem kleinen Blech befestigt.
Werde mal versuchen, Bilder zu machen. Heute nicht mehr.

Schönes Wochenende Heinz


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RE: Schienenbus

#19 von WildWolfric , 12.02.2011 21:48

Moin!

Ich hab' hier die dunkelrote HOBBY-Ausführung, und diese hat das Loch mit der Feder unter dem Umschaltrelais.

Also: kein Unfug!

Übrigens: Ich finde solch ruppige Äußerungen haben in einem Forum wie diesem nichts zu suchen.

Bis denne!
Wolfgang


 
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RE: Schienenbus

#20 von Kehrdiannix , 12.02.2011 22:07

Nützt diese Feder viel? Reicht nicht der Kontakt über das Achslager?
Mein Chiemgau-SchiBu von 1988 hat diese Feder, glaube ich, nicht.
Bis wann wurde der 3016 eigentlich hergetellt?

Zitat von Wolfram
... ab und an geringe Kontaktverschlechterungen ...


Also, ich meine, dass dieser Schienenbus unter mehr als "geringen Kontaktverschlechterungen" und öfter als "ab und an" leidet. Problemlösung: Masseverbindung zum Beiwagen, fertig. Am besten separat zu den Kupplungen, da diese keinen ausreichenden Kontakt haben. Diese Erfahrugen habe ich mit meinem SchiBu auf nicht hochglanzpolierten M-Gleisen gemacht.


Gruß,
David



Mein Selbstbau- und Bastelthread


Meine Dachbodenbahn: Analog auf M-Gleisen mit viel Betrieb


 
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RE: Schienenbus

#21 von TEE2008 , 12.02.2011 22:10

Der 3016 wurde bis 1998 hergestellt und blieb bis 1999 im Katalog.






Gruß

Tobias

Meine Videos bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCG7GKWh3NZHmU__RYQVKQKA


 
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RE: Schienenbus

#22 von hango , 12.02.2011 22:18

Guten Abend zusammen,

Wolfram, ich denke dass Du mit Deiner Bemerkung über das Ziel geschossen bist!

Ich wollte mit meinem Beitrag nur helfen. Ich habe den Schienenbus mit einem ESU - Decoder ausgestattet und genau dieses bescheidene Fahrverhalten vorgefunden.
Nach langen Suchem habe ich die schlechte Masseverbindung als Ursache herausgefunden und dieses Problem auch mit einem erfahrenem Märklinumbauer besprochen und das Ergebnis hier im Forum als Hilfestellung dargelegt - vielleicht nicht korrekt oder präzise genug ausgedrückt aber diese Haue gleich.

Aber so verprellt man Leute.
Einen schönen Abend.............


Beste Grüße

Hans-Georg


 
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RE: Schienenbus

#23 von gefre ( gelöscht ) , 12.02.2011 22:30

Hallo zusammen,
ich komme meinem Problem teilweise näher: Ich fahre mit 2 Schienenbussen abwechselnd auf einer Pendelstrecke, gesteuert von der PZS 3. Jetzt habe ich zusätzlich ein bistabiles Relais eingebaut und schalte damit zu einem zweiten Fahrregler. Jetzt kann jeder Schienenbus seperat geregelt werden. Schaltgleisstücke an den beiden Endgleisen waren schon vorhanden. Das funktioniert sehr gut. Leider ist die Fahrgeschwindigkeit immer noch zu hoch. Regele ich weiter runter, kann der Zug nicht anfahren (besonders bei einem), weil dann zu wenig Strom zum Losbrechen anliegt. Das kann vielleicht auch an der PZS 3 liegenh. Ich muß wohl doch noch auf ESU-Lopi 4 umstellen. Übrigens meine Schienenbusse sind uralt ohne Feder.
Gruß Gerhard


gefre

RE: Schienenbus

#24 von eisenbahnstube ( gelöscht ) , 12.02.2011 22:38

Hallo zusammen.

Viel Aufregung, viele Antworten und keine Lösung. Prima!

Guten Abend, Wolfram.


eisenbahnstube

RE: Schienenbus

#25 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 12.02.2011 23:12

Zitat von eisenbahnstube
Hallo zusammen.

Viel Aufregung, viele Antworten und keine Lösung. Prima!

Guten Abend, Wolfram.




Moin,
als bei einem meiner Schibus beim FRU-Ausbau die Feder sich ebenfalls "unbekannt verzogen" hatte, fiel mir der Trick mit der Masseabnahme durch eine Litze ein.

Durch das Loch eine fast eine ganze Litze von 20cm Länge durchgesteckt, zweimal um die Achse gewickelt, von oben noch einige cm nachgeschoben und das lose Ende mit dem zuweit durchgeschoben Stück zusammen zurück nach oben in den Innenraum gezogen und dort angeschlossen.
Massekontakt wunderbar (bei gesäuberter Achse und Rädern).

Eine simple und effektive aber sehr frickelige Lösung.


wolfgang58

   


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