Zitat von MaxjonimusVon daher sehe ich nicht, dass man, wenn man mfx verwendet, zwingend MM für die Weichen verwenden müsste. Die kann man ja trotzdem mit DCC schalten.
Da sind wir dann wieder bei der Betrachtungsweise. Einzelne behütete Umgebungen Zuhause kommen vielleicht mit DCC/Mfx aus, wobei die Triebfahrzeuge auch ausschließlich Mfx haben können. Die meisten Mittelleiter-Fahrer werden insbesondere bei den Schaltdecodern einen Bestand haben, der nur mit MM angesprochen werden kann. Theorie und Praxis halt. Aber mach' Dir nichts daraus, wäre eh nur für denjenigen interessant, der vom Verkauf leben muss. Und als Konsequenz für einen, der sich ein Bild machen möchte, was demnächst von denjenigen produziert und vertrieben werden wird, die davon leben müssen. Zum Beispiel als Entscheidungshilfe, wie man sich selber zukunftssicher ausstatten möchte.
Ich weiß jetzt nicht, worauf Du hinaus willst. Um den 3-poligen "Hochleistungsmotor" geht es schon lange nicht mehr.
Grüße, Peter
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Und Aktionen bei campact.de wirken, siehe Wikipedia, da wird darüber berichtet.
Wie soll es auch, DCC an sich ist ja fast so alt wie Märklin Motorola...
Aber Railcom finde ich persönlich klasse, das kann viel mehr als mfx. Man kann es zur Rückmeldnung, Belegtmeldung, Lok- und Funktionssteuerung nutzen, mit oder ohne PC. Und das auch noch herstellerübergreifend, hab Hardware von Uhlenbrock und Tams, Decoder von Lenz, Esu, Uhlenbrock, Tams - funktioniert prächtig.
Ich kauf schon garkeine DCC-Artikel mehr, ich achte nur noch auf "Railcomfähig"
Hat jetzt aber auch garnichts mit Märklins Hochleistungsmotor mehr zu tun....
ZitatHat jetzt aber auch garnichts mit Märklins Hochleistungsmotor mehr zu tun....
Es geht den jeweiligen MFX bzw. DCC Verfechtern doch scheinbar eh so ziemlich am A.... vorbei, ob man noch beim Thema ist . Schade eigentlich, so wandert das ganze mal wieder auf die "TT" zu.
#256 von
Maxjonimus
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gelöscht
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, 23.06.2013 19:30
Zitat von BimmelbahnEs geht den jeweiligen MFX bzw. DCC Verfechtern doch scheinbar eh so ziemlich am A.... vorbei, ob man noch beim Thema ist .
Ich bin weder mfx- noch DCC-Verfechter, ich benutze beides und finde so Sätze wie "mfx-freie Zone", "Neh zu DCC" etc. kindisch. Haben alle ihre Vor- und Nachteile.
Zitat von BimmelbahnEs geht den jeweiligen MFX bzw. DCC Verfechtern doch scheinbar eh so ziemlich am A.... vorbei, ob man noch beim Thema ist . Schade eigentlich, so wandert das ganze mal wieder auf die "TT" zu.
Es ist doch sch*** egal, was das Ursprungsthema war. Die Diskussion entwickelt sicj halt, ist doch bei persönlichen Gesprächen genau so. Oder bei dir nicht? Und Tagesthemen-Thema ist das hier ohnehin nicht, hat doch MoBa-Bezug.
ZitatEs ist doch sch*** egal, was das Ursprungsthema war. Die Diskussion entwickelt sicj halt, ist doch bei persönlichen Gesprächen genau so. Oder bei dir nicht
Wenn sich die Diskussion entwickeln würde (und nicht immer wieder fest betonierte Standpunkte runter gebetet würden) könnte ich dem zustimmen. Es wäre sicher interessant zu wissen, wie sich der Motor beim Betrieb mit DCC, MFX oder MM verhält.
Und zum sch*** egal, was das Ursprungsthema war, hast Du das in der Schule bei einer Arbeit (z.B. Aufsatz) ähnlich gehalten oder (ich weiß ja nicht,ob Du eventuell studierst) siehst Du das bei Klausuren oder einer Diplomarbeit genau so?
Versprochen, ab jetzt von mir (zumindest hier) nur noch Beiträge zum Thema
#260 von
kleiner Rainer
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gelöscht
)
, 23.06.2013 23:18
Zitat von digilox1 Abgesehen davon: Ist der mfx-Rückkanal nicht RDS?
Manfred
Nein, BPSK. RDS benutzt als Übertragungsverfahren ebenfalls BPSK, die darüber liegende Datenstruktur aber ist völlig anders als bei mfx. Der in der CS2 verwendete sog. "RDS"-Baustein ist nichts anderes als ein Filter und BPSK-Demodulator, die eigentliche Auswertung des Datenstroms übernimmt der an den Demodulator angeschlossene Prozessor.
BPSK wird übrigens gern bei Anwendungen verwendet, bei denen kleine Datenmengen in stark gestörten Umgebungen übertragen werden sollen - Funkamateure verwenden PSK31 und Verwandte, um mit kleinen Leistungen weltweite Funkverbindungen aufzubauen.
Zitat von SchwanckVon Märklin wird man wohl in dieser Hinsicht nicht sehr viel erfahren - ODER?
Gibt es eigentlich mittlerweile irgendwo im Zwischennetz eine anschauliche Zusammenfassung aller bisher von Märklin mit "geregelter Hochleistungsantrieb" betitelten Konstruktionen? Vermutlich nicht von Märklin, aber privat?
Grüße, Peter
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Zitat von Peter Müller Gibt es eigentlich mittlerweile irgendwo im Zwischennetz eine anschauliche Zusammenfassung aller bisher von Märklin mit "geregelter Hochleistungsantrieb" betitelten Konstruktionen? Vermutlich nicht von Märklin, aber privat?
Moin Peter,
genau wie du forsche ich auch oft danach ohne so etwas zu finden. Der Versuch, es selbst zu machen, endete im Frust. Schnell musste ich feststellen, dass es über die Ersatzteilnummern nicht geht, weil hier immer der Motor mit Schwungmasse(n) angeboten wird, weswegen der gleiche Grundmotor dann x E-Nummern haben kann. Gleiche äußere Abmessungen helfen auch nicht weiter, ebenso wenig die Art der Anschlusskontakte. Da bleibt einem nicht mehr viel, wo man es anpacken kann. Es gibt etliche Leute, die wissen wieviele Motorvarianten Märklin aktuell verwendet; nur dürfen die keine Betriebsgeheimnisse verraten. Vielleicht hilft uns ein Ex? Oder es gibt jemanden, der schon etliche Motorleichen im Keller hat; daher habe ich meine Erkennisse über den Mabuchi-Dreipoler. Der ist der Einzige mit Namen soweit ich weiss.
wohl nicht umsonst hat mir ein Märklininsider "spasseshalber" mal gesagt, dass es bei Märklin mehr Motorvarianten gäbe als Modelle dazu (dabei war damals der heutige "billig-HLA" noch unbekannt )
du hast recht! Die deutlich gekennzeichneten Athlonix portescape Motoren hatte ich nicht bedacht. Sie sind vom Typ Glockenanker und werden von Märklin auch so beworben: "Hochleistungsantrieb mit Glockenanker". Hier fehlt zur genaueren Identifikation nur noch die genaue Typenbezeichnung. Mit der aufgedruckten Nummer 5011 oder S011 kann die Athlonix-homepage nichts anfangen.
@Schwanck: nach meinen Recherchen kommt der Portescap Athlonix 13N88 12V-Version dem Ganzen am Nächsten. Die Abmessungen stimmen überein, lediglich die elektrischen Anschlußwerte aus dem Datenblatt nicht: 37040 (50.40) 12,6 Ohm/0,26mH 37915 (03.10) 12,4 Ohm/0,26mH
@Schwanck: nach meinen Recherchen kommt der Portescap Athlonix 13N88 12V-Version dem Ganzen am Nächsten. Die Abmessungen stimmen überein, lediglich die elektrischen Anschlußwerte aus dem Datenblatt nicht: 37040 (50.40) 12,6 Ohm/0,26mH 37915 (03.10) 12,4 Ohm/0,26mH
Laut Datenblatt: 13,7 Ohm/0,25mH
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Und due fühlst Dich tatsächlich in der Lage, diese Werte mit Deinem Messequipment rauszumessen :
Zitat von SAH @Schwanck: nach meinen Recherchen kommt der Portescap Athlonix 13N88 12V-Version dem Ganzen am Nächsten. Die Abmessungen stimmen überein, lediglich die elektrischen Anschlußwerte aus dem Datenblatt nicht: 37040 (50.40) 12,6 Ohm/0,26mH 37915 (03.10) 12,4 Ohm/0,26mH
Laut Datenblatt: 13,7 Ohm/0,25mH
Und due fühlst Dich tatsächlich in der Lage, diese Werte mit Deinem Messequipment rauszumessen :
#269 von
kleiner Rainer
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gelöscht
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, 26.06.2013 12:11
Zitat von SAHGuten Abend Michael,
Zitat von Michael KServus Stephan-Alexander!
Zitat von SAH @Schwanck: nach meinen Recherchen kommt der Portescap Athlonix 13N88 12V-Version dem Ganzen am Nächsten. Die Abmessungen stimmen überein, lediglich die elektrischen Anschlußwerte aus dem Datenblatt nicht: 37040 (50.40) 12,6 Ohm/0,26mH 37915 (03.10) 12,4 Ohm/0,26mH
Laut Datenblatt: 13,7 Ohm/0,25mH
Und due fühlst Dich tatsächlich in der Lage, diese Werte mit Deinem Messequipment rauszumessen :
Wie soll ich Deine Frage verstehen?
mit freundlichen Grüßen, Stephan-Alexander Heyn
Das ist ganz einfach, Stephan-Alexander:
- der Motor 13N88 ist kein Mitglied der Athlonix-Familie. - In Frage kommt von den Abmessungen und der Leistung her nur der Athlonix 12G88 - Das Datenblatt des 12G88 enthält keine Version mit 12V Nennspannung und 2 Wellenenden.
Ergo ist der Anschlußwiderstand nicht bekannt (zumindestens Außenstehenden nicht. Märklin hat sicher ein Datenblatt für diesen kundenspezifischen Motor). 12-13 Ohm könnten aber passen für diese 12V-Motoren. Ebenso typisch sind Toleranzen des Wicklungswiderstands von +-10% (bei 25 Grad, Kupfer hat einen merklichen Temperaturgang!). Daraus aber Weiteres ablesen zu wollen ist bessere Kaffeesatzleserei.
Wie mein Meßtechnikdozent damals immer sagte: man kann auch hochqualifiziert Mist messen...
Übrigens: seit Danaher Motion Portescap gekauft hat, kommen die meisten ihrer Motoren aus Indien.
weil wir gerade bei den Motordaten sind, mit welcher Spannung arbeiten eigentlich die SDS? Kann mir das einer beantworten?
Mit nachfragenden Grüßen
BJB
Unser Stammtisch: MUCIS Korruptiländ - Märklin H0 Anlage: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=85449 von dort geht es auch weiter nach "Hundling" und in "Mein kompaktes BW im Gleisdreieck" Meine C-Gleis Gleispläne findet Ihr unter: Gleispläne und dort dann unter Plansammlungen C-Gleis