@Ralf
Es ist nun nicht ganz einfach so ein Weichenfeld in einen Bogen zu legen.
In der Planung hatte ich am PC kurze gebogene Gleisstücke zwischen den Weichen um nach Möglichkeit einen nicht zu kleinen Radius zu bekommen.
Beim ersten groben Aufbau ... es sah einfach beschi... aus. So habe ich dann, wie in früheren Zeiten, einfach mal Weichen und Gleise hingelegt und ausprobiert. Nach 2 Tagen ist es dann zu diesem Ergebnis gekommen. Mit Bogenweichen wäre es vielleicht teilweise noch eleganter, aber der Weichenradius ist dann zu gering. So sind dann auch 2 Weichen direkt ohne gebogenem Zwischengleis verbunden, wobei teilweise noch Kürzungen an der Weiche um 2-3 Schwellen erfolgen. Für den Abstell- und Rangierbereich verwende ich auch Normalweichen.
Aber an einigen Stellen muß man schon Kompromisse eingehen. Hauptsache es wirkt stimmig.

@all
So langsam arbeite ich mich nun Gleis für Gleis und Weiche für Weiche voran. Die Fixpunkte an den Segmentübergängen sind gegeben und nun ist die Feinarbeit mit der Gleisverlegung angesagt.
Demnächst dann auch wieder Bilder von den Gleisbauarbeiten.

Didi

Es geht langsam voran. Aber da fehlen dann immer die Kleinigkeiten. Irgendwo war doch mal die Tüte mit den 100 Gleisverbindern. Also erst einmal suchen. Einige Kästchen habe ich bisher nicht gebraucht weil dort Kleinkram für Häuser und Hinterhöfe enthalten ist. Aber sicherheitshalber mal darin nachsehen. Logisch ... Kleinteile zum Schluß noch schnell irgendwo vor dem Umzug mit rein.
Und was findet man dann noch ... was man natürlich nicht gesucht hat.
Eine selbstgebaute Telefonzelle. Ich muß sie um 1985 gebaut haben. Hier 2 Bilder vom Basteltisch. Sogar die Inneneinrichtung (Schaltkasten für Strom etc unten, Buchschwinge für Telefonbücher rechts an der Rückwand, Münzer oder Münzfernsprecher links an der Rückwand) ist vorhanden.


Und dann mal schnell in Hunzingen vor dem Bahnhof aufgestellt. In den 70er/80er Jahren gab es davon noch genug. Fast an jeder belebten Ecke vorhanden und meist auch gut sichtbar.



Da habe ich nun eine gute Vorlage und kann demnächst mit der Serienproduktion starten. Die Idee zur Umsetzung ist schon vorhanden und Dank eines Druckers muß man nicht mehr mit Pinsel arbeiten.


Didi

Hallo Didi,

Hunzingen nimmt mehr und mehr gestallt an.

@Sven
Ja, so langsam wird es.

@all
Die warmen Tage sind nicht so ganz das Richtige um nur an der Moba zu verbringen. Da bin ich dann doch eher unterwegs und sammel Eindrücke, die ich auf der MoBa umsetzen könnte.
Außerdem kann man auch so einige dünne Äste immer mal ergattern. Zudem findet sich auch noch anderes Material wie Kies und Steine, die man in kleinen Mengen auf einer Baustelle schon kostenlos bekommen kann. Dafür habe ich immer einige Plastiktütchen bei mir.

Nun weiter mit der Gleisverlegung.
Am Segmentübergang wurde die Weiche entsprechend eingekürzt und angepaßt. Dazu dann die anderen Gleise.
Zur Befestigung werden die Teile mit Pins fixiert und leichten Gewichten beschwert. Anschließend erfolgt die Einschotterung. Halt bekommen die Gleise danach durch das Wasser-Weißleim-Gemisch. Dabei lasse ich vorher etwas davon zwischen den Schwellen in den Kork einziehen. Nach 24 Stunden können Pins und Gewicht entfernt werden.

Auf dem nächsten Bild ist das eine Gleis der Hauptstrecke schon durchgetrocknet. So konnte ich das äußere Flexgleis im Bogen anpassen. Noch müssen Gleisklammern, Pin und Gewichte das Gleis fixieren. Danach kann auch der Rest geschottert werden.


So sieht der Gleisverlauf zur Zeit aus. Das nächste Gleis muß mit den Weichen und Flexgleisen eingepaßt werden.


Das war mal kurz ein aktueller Stand der Bauarbeiten. Demnächst mehr und auch etwas von den Bauarbeiten in Hunzingen.

Didi

Hallo Didi,

hier mein längst überfälliger Gegenbesuch bei Dir.

"Die warmen Tage sind nicht so ganz das Richtige um nur an der Moba zu verbringen. Da bin ich dann doch eher unterwegs und sammel Eindrücke, die ich auf der MoBa umsetzen könnte.
Außerdem kann man auch so einige dünne Äste immer mal ergattern. Zudem findet sich auch noch anderes Material wie Kies und Steine, die man in kleinen Mengen auf einer Baustelle schon kostenlos bekommen kann. Dafür habe ich immer einige Plastiktütchen bei mir."

Das ist genau mein Ding. Die Eindrücke für die eigene Bahn bekommt man draussen. Und wie Du schreibst, da findet sich soviel brauchbarer Kleinkram (:

Wenn es dann aber mal wieder regnet bin ich auch nicht böse, da weiß ich immer gleich wo es mich hinzieht

Dein Hunzigen gefällt mir. Komplett durchgelesen habe ich es bis jetzt noch nicht. Aber alle Bilder und die entsprechenden Kommentare dazu habe ich mir angesehen. Was die aktuellen Beiträge betrifft so bin ich am - im vorherigen Beitrag gezeigten - Busbahnhof und dem Handy unserer Jugendzeit (die gelbe Telefonzelle) hängen geblieben. Sie erinnern mich sehr an meine eigene Jugend in den 80-ern.

Das Weichenfeld lässt schon mal Gutes erahnen, bin sehr gespannt wie es weiter geht bei Dir und werde bestimmt wieder bei Dir rein sehen.

Viele Grüße

Holger

@Holger
Die Telefonzelle war mal der erste erfolgreiche Versuch solche Kleinigkeiten selbst zu erstellen.
Nach den heutigen Ansprüchen muß ich mir aber selbst sagen, daß ich doch unsauber gearbeitet habe.

@all
So langsam schreitet die Gleisverlegung dem Ende entgegen. Da ich die Gleise nur mit dem Schotter und Wasser-Weißleim-Gemisch befestige dauert auch etwas länger. Nichts ist so ärgerlich wie fast festverklebte Gleise, die beim Weiterbau sich dann lösen. Also nach dem Kleben 24 Stunden warten und danach die nächsten Gleise und weichen einpassen.

Aber es gibt auch noch andere Baustellen.
Die Vorbereitung zum Aufstellen der Oberleitungsmaste. Ende der 70er Jahre waren sie in einem grün (fast RAL6021) gestrichen. Also wieder die nächsten Maste mit dieser Farbe versehen und danach die Isolatoren in einem dunkelbraun anmalen.
Nebenbei mache ich mir noch Gedanken zur Bahnhofseinrichtung.
Ich kann mich entsinnen, daß bis in die 80er Jahre es in den Bahnhöfen auch Friseure gab. Also wird auch so ein kleiner Laden entstehen, von dem nur die Front zu sehen sein wird.
Dann fehlt noch der Tabakwarenladen und der Blumenladen. Noch bin ich mir über den Standort im Bahnhofsgebäude noch nicht ganz sicher. Da muß ich noch einige Nächte drüber schlafen.

Kleine Bastelei so nebenbei. Pakete für die Postfahrzeuge.


Didi

Hallo Didi,
da mußte ich doch direkt mal nen Gegenbesuch abstatten. Und was die letzten 19 Seiten gezeigt haben ist echt genial. Das ist mal ein super Bahnhof, mit nem tollen Gebäude inkl. Einrichtung. Große Klasse

Grüße
Sven

Danke Sven ...

Es gibt nichts zu zeigen von Hunzingen.
Der Gleisbau dauert, da fast jede Weiche und fast jedes Gleis eingepaßt werden muß. Dann die Testfahrten und wenn es keine Probleme gibt wird das nächste Stück eingeschottert. Aber bald geht es zügig weiter.

Zwischendurch habe ich mich mit der Telefonzelle beschäftigt. Nach einiger Zeit habe ich im Netz dann auch die Maße der Telefonzellen gefunden. Richtig heißt es ja Fernsprechhäuschen 55 (FeH55).
Also die Maße auf H0 umgerechnet und konstruiert. Aber da mußte ich etwas in der Breite zugeben, es sieht sonst im Verhältnis zu den Figuren unstimmig aus. Auch sollten 2 Personen drin Platz finden (ist aber auch sehr eng).
Hier mal 2 Bilder vom Basteltisch. Rechts meine erste selbsterstellte Telefonzelle und links dazu eine Umsetzung als Probeaufbau aus Papier.

Der Farbton entsprich fast dem POSTGELB aus den 70er Jahren. Das Ganze wird nun auf Overheadfolie gedruckt. So etwa 20 Vorlagen kann ich dann auf DIN A4 erstellen.
Das "Innenleben" wird aus Polystrol erstellt. Eine LED kommt unter die Decke und wird die Zelle erhellen.
Dann kann die Massen-Produktion beginnen.

Didi

Nun geht es mit der Gleisverlegung in der rechten Bahnhofsausfahrt dem Ende entgegen. Einige kleine Stellen müssen geschottert werden. Und dann kommt die Fummelarbeit mit dem Schotter und den Weichen.
Beim Schotter verwende ich immer eine Mischung aus Granit und Gneis. Bei Gleisen, die schon länger liegen, ist der Anteil am Gneis, durch die bräunliche Färbung, sehr hoch. Somit kann man eine unterschiedliche Darstellung der letzten Gleisbettschotterbearbeitung (was anderes viel mir nicht ein) darstellen.
Die Aufstellung der Masten für die Fahrleitung ist noch nicht endgültig. Aber es soll schon der Realität entsprechen.


Ja, die Bilder sind nicht so besonders. Aber es soll nur mal eine Doku von den Baustadien sein



Dann habe ich mal den ersten Versuch mit einer Umsetzung der Telefonzelle gemacht, Overheadfolie mit Laserdruck. So ganz gefällt mir das Ergebnis noch nicht. So einige Nacharbeiten sind da noch erforderlich.
Der Sockel und das Dach werden aus Polystrol gefertigt. Dabei soll am Dach eine von diesen winzigen SMD-LED zur Beleuchtung der Zelle installiert werden.
Im letzten Bild der Vergleich der Papiervorlage mit der Overheadfolie.




Didi

Seit dem 23.05.2016 haben Freunde und Bekannte nur noch die Möglichkeit über eine Anmeldung meinen Fortschritt in Hunzingen zu sehen.
Schade ... denn gerade auch jüngere Leute waren teilweise erstaunt was man aus manchen Dingen etwas "zaubern" kann.


Didi

Edit: Meinen Frust aus dem Beitrag gestrichen.

Moin Didi.

Ich muss jetzt mal die Fragezeichen auf meinem Gesicht wischen und bin etwas verwundert. Ich habe immer still und heimlich hier mitgelesen und fand und finde super was du immer wieder zauberst. Ich kann gerade deine Beweggründe zum vorläufigen Ende nicht nachvollziehen.

Es ist deine Entscheidung, die kann dir keiner nehmen und du wirst deine Gründe haben, daher finde ich es recht schade das hier erst mal Ende ist.

Nun war ich erst verwirrt, dann stinksauer. Warum?
Freunde und Bekannte meldeten sich und fragten warum sie sich jetzt anmelden müssen, gerade wenn man NUR etwas zeigen will.
Ich konnte es nicht verstehen.
Aber ... nun ist es aufgeklärt. Siehe viewtopic.php?f=14&t=137632

Natürlich kam bei mir der Frust auch so langsam hoch. Gerade wenn man andere Dinge erledigen will und dann mehrmals das Telefon klingelt ... von den vielen Mails mal zu schweigen ... und ich mir Gedanken mache, wie ich Hunzingen weiterhin auf einfache Weise präsentieren kann.

Es geht hier weiter und ich habe auch Verständnis für Fehler. Wir sind Alle keine Computer.
Aber meine Bilder dazu möchte ich gern hier stehen lassen um zu zeigen was auch möglich ist.
Sollte sich Jemand daran stören, so bitte ich doch um eine kurze Mitteilung mit dem Grund.

Danke ... Didi

Hallo Didi,

das war ja nun - zum Glück! - "viel Lärm um nichts", die Anlagen sind wieder frei zugänglich und werden weiter Leute animieren, doch selbst mal Hand anzulegen.

Gruß nach Hunzingen!

Es geht weiter ...

Bei dieser Jahreszeit ist man doch sehr wenig direkt mit dem Bauen in Hunzingen beschäftigt.
Endlich sind auch meine bestellten Teile für den Fahrdraht (Oberleitung) gekommen. Die Masten erst einmal in der Farbe der Bahn von 1980 (ein Grünton der RAL6021 sehr ähnlich ist) matt lackiert.
Nach dem Schottern habe ich einige Geländeanpassungen gemacht. Mit der Spachtelmasse aus der Tube (gibt es preiswert zeitweise bei den Discountern) Styrodurstückchen aufgeklebt und verspachtelt.
So einige Feinarbeiten am Gelände müssen noch gemacht werden und dann wird der gesamte Bereich mit braun gestrichen. Anschließend beginnt die Begrünung. Mal eine Arbeit, die bei schlechterem Wetter gemacht wird. Also geht es erst einmal in den Sommermonaten langsam voran.

Hier Bilder vom aktuellen Stand:



Noch müssen einige Styrodurstückchen für das Gelände plaziert werden. Danach muß der Saugrüssel mal wieder eine Grundreinigung in Hunzingen vornehmen.

Nebenbei bin ich noch am Suchen von bestimmten Modellfahrzeugen. Zum Teil habe ich schon meine Autos, die ich alle mal gehabt habe, auch schon in der richtigen Ausführung und Farbe beisammen. Leider suche ich noch vergeblich nach VW-K70 in metallicgrün und VW-411-Variant in orangerot.
Meinen Opel-Kadett-A in orange mit schwarzem Dach gab es serienmäßig nicht. Da werde ich wohl ein Modell ensprechend farblich behandeln müssen.

Didi

Hallo Didi,

habe mal wieder bei dir reingeschaut - hat sich doch einiges getan

bin gerade auch am Gleisbau meiner 2. Platte und dann Lücken füllen wie bei dir und einschottern.

Bleibe dran

Gruß

Wolfgang

Hallo Didi,
mit "Schablonen"-Gleis (und dazu zähle ich auch das von mir verwendete GFN-Profigleis) gerade in Weichenstraßen gefällige Verläufe hinzubekommen ist nicht unbedingt einfach. Für meine Begriffe machst Du aber gerade vor, wie man das dennoch hinbekommt. Deine iterativ-experimentelle Methode hat was - das kriegt man so mit keinem Gleisplan-Programm hin. So holst Du auf alle Fälle das Maximum aus der recht starren Gleis-Geometrie heraus. Mir gefällt das!
Grüße, Randolf

@Wolfgang
Ja, so einige Dinge tun sich ... aber manchmal gibt es kaum etwas zum Vorstellen.

@Randolf
Das sogenannte "Schablonengleis" habe ich meist in kleinere Stücke zerlegt, sprich gekürzt. An den Segmentübergängen verwende ich es sehr gern, da es doch sehr starr ist. Hier gibt es dann genug Festigkeit, obwohl eine Trennung der Segmente vorläufig nicht zu erwarten ist.
Da ich noch einen Teil der Programmgleise (ich meine damit die Gleisstücke im Standardprogramm) habe werden sie auch verwendet.
Allgemein ist jedoch Flexgleis verlegt. Jedoch habe ich hier auch viel von den gebogenen Gleisen verlegt. Mit dem großen Radius (Großkreis Radius 553,9mm und 618,5mm) sieht es noch sehr gut aus. Die schlanken Weichen haben im Abzweig einen Radius von 902,4mm.
Somit liege ich überwiegend über meinen Mindestradius von 500mm, den ich bei der Planung mit Flexgleisen berücksichtige. Leider sind hier auch kurze Stücke von gebogenen Gleisen mit dem Radius von 424,6mm verbaut. Dieses ist auch der Radius im Abzweig der Normalweichen.
Bei einem kurzen Stück, weil es leider anders mit der Platzvorgabe möglich ist, fällt es kaum auf. Bei den Bogen- und Normalweichen trenne ich immer einige Schwellen ab und somit sieht es optisch nicht mehr so wie ein "Industriegleis" aus.

@all
Es ist schon möglich mit "Standardweichen" und Flexgleis harmonische Gleisverläufe im Bogen aufzubauen. Doch muß man einige Kompromisse eingehen. Der Gleisverlauf über Weichen sieht nur für einen Fahrweg optimal aus. ich achte dabei immer darauf, daß die "Standardfahrstraße" einen gleichmäßigen Verlauf bekommt und der Rest nicht unnötige Schlenker bekommt. Dazu teste ich es immer mit einigen Wagen, die ich mehrmals über die Strecken schiebe. Erst wenn die Optik stimmt wirkt es auch glaubhaft.

Nun habe ich erst einmal gefühlte 1000 Oberleitungsmaste mit Farbe versehen und bin noch dabei die Isolatoren und Fundamente farblich zu behandeln. Außerdem sind noch einige Zusatzteile wie Abspanngewichte und Fahrdrahthalter entsprechend vorzubereiten. Dabei ist die "MIBA-Report Elektrische Fahrleitungen" hilfreich zur richtigen Verlegung der Fahrleitung.

Demnächst wieder mit Bildern

Nun sind meine gefühlten 1000 Oberleitungsmaste fast fertig mit den entsprechenden Farben versehen. Der Sockel in Betonfarbe, die Isolatoren in einem dunklen Braunton und die Fahrdrahtausleger in Aluminium.
Nun beginnt das Planen der Mastaufstellung. Früher hat man ja die gestanzten Mäklinfahrleitungen einfach dem Bogenverlauf angepaßt, was noch für eine Nostalgiespielbahn auch akzeptabel ist. Also Mast mit Schräubchen fixieren, meinen Oberleitungbauwagen unter dem Fahrdraht bewegen und den nächsten Standort bestimmen.

Dabei ist es mit einem Quertragwerk schon etwas einfacher, aber über der Weichenkombination (8 Weichen im folgenden Bild oben) doch ein bischen schwierig. Dabei soll der Fahrdraht auch nicht irgendwo enden, sondern vorbildgerecht an einem Mast abgespannt werden.



Noch einige Bilder mit meinen uralten Nur-Plastik-Lima-Wagons. Der Radius ist hier teilweise nur 480mm und ist ein Kompromis, den ich eingehen mußte für den gleichmäßigen Verlauf der Gleise.




Ich denke, wenn die Landschaft gestaltet ist wird es nicht mehr so krass aussehen.

Didi

Hallo Didi,
Dahab sich ja nun doch wieder einiges bei dir getan. Der Gleisverlauf ist dir gut gelungen.
Gerade wegen den fehlenden Platverhältnissen die zumindest die meisten Modellbahner haben, bin ich nicht böse über die verkürzten Märklin wagen. Was nützt es mir wenn ich wirklich maßstabsgerechte Wagen habe, die dann über viel zu enge Radien fahren, was dann wieder meines Erachtens das gesamt Bild im Fahrbetrieb stört. Maßstabsgerechte Wagen = mastabsgerechte Radien, bzw. doch mindestens R = 150 cm.

MfG
Ralf

Hallo Didi,

zu Deinem Projekt Oberleitung kann ich mangels Kenntnissen nicht viel sagen (außer, daß ich die gestanzten Märklinteile auch noch kenne ). Trotz beengter Platzverhältnisse und vergleichsweise engen Radien finde ich den Gleisverlauf wunderbar gelungen, es wirkt sehr harmonisch. Das muß man so erstmal hinkriegen.

Weiterhin gutes Gelingen + viel Spaß beim Basteln

Viele Grüße

Holger

Hallo ...
... mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

Aber erst mal die Post.

@Ralf
Obwohl ich schon reichlich Platz habe, aber die Gesamtwirkung mit dem Bahnhofsgebäude muß auch stimmen.
Ich fahre auch nur Wagen in 1:100 Länge. So kann man dann schon eher einen Wagon mehr anhängen. Die wirkung von einem D-Zug mit 5 Wagen ist schon vorbildgetreuer als nur mit 4 Wagen. Theoretisch kann ich auch mit 6 Wagen fahren, aber das werde ich noch mit der Steuerung testen müssen.

@Holger
Die Oberleitung macht nun einmal Probleme. Wenn es recht vorbildnah sein soll, dann muß man eben auch in Ruhe ausprobieren.
Bei dem Gleisverlauf habe ich auch gefühlte 1000 Versuche gemacht. Deswegen fahre ich auch öfter mit meinen Uralt-Lima-Wagen den Gleisverlauf ab.

@all
So einige Versuche mit der Gestaltung im Weichenbereich sind nun nicht nach meinen Erwartungen gewesen. Da hat man dann Gedanken dazu im Kopf und versucht es glaubhaft umzusetzen.
Die folgenden Bilder sind der letzte Stand.




An einigen Stellen wird mehrfach Schotter, Sand und Begrünung aufgebracht. So ergibt sich auch eine Schattierung. Nun muß aber das Grün erst noch trocknen bevor der Rest (manchmal mehr als liegen bleibt) abgesaugt wird.
Das Einschottern der Weichen ist nun nicht gerade auf die Schnelle zu erledigen. Bevor ich wieder eine Weiche "versaue" nehme ich mir dazu dann die Zeit und Ruhe und lege den Schotter "einzeln" im Weichenbereich. Man hat ja sonst nix zu tun.

Didi

Hallo,
nun habe ich mir ein neues Spielzeug zugelegt. Das mußte erst einmal ausprobiert werden.
Hier einige Ergebnisse, die ich mal schnell gemacht habe.






Für rund 60 Euronen gab es beim Aldi-Nord eine 20MP-Digitalkamera. Da muß ich noch ein bischen mit "spielen" um die Möglichkeiten besser nutzen zu können.

Didi

Hallo Didi,

Tipps für scharfe Fotos mit der neuen Kamera, falls möglich:
Stativ, Selbstauslöser, kleinste Blende, Tageslichtlampe z.B. 6500 Kelvin.

Viel Vergnügen mit schönen Fotos.

Beste Grüße
Karl Heinz

Hallo ...

@Karl Heinz
Die Kamera hatte ich gerade ausgepackt und ein bischen mit gespielt.
Es ging einfach nur um die Funktionen mal auszutesten.
Blendeneinstellung ist leider nicht möglich und es sind NUR aus der Hüfte geschossene Bilder.

@all
Jetzt habe ich mal ein bischen mich mit der Kamera beschäftigt. Besonders haben mir die Makrofunktionen gefallen.
Nun bin ich keine Fotospezialist, aber mit so einer Kamera werden die Bilder doch besser.


Das Brekina-Modell meines ersten Autos. Sogar die Farbe stimmt und die Ausstattung mit Weißwandreifen.


Ich denke, daß mit ein bischen mehr Übung ich nicht immer in der Anleitung nachlesen muß.

Didi

Ja-ja Didi,
so ist das mit dem Modellbahnen bauen heutzutage. Als Zweithobby etabliert sich dann bald die Fotografie. Auf der einen Seite ergänzen sich die beiden Hobbys sehr gut, auf der anderen Seite beißen sie sich aber auch - beide kosten viel Geld und verbrauchen eine Menge Zeit.
Ich wünsch dir noch viel Spaß mit deiner Modellbahn und deinem neuen Fotoapparat.

MfG
Ralf