Hallo Matthias, also ich kann da nur sagen, das der Ansatz deines Selbstbau Torfwerks schon einmal seh vielversprechend ist. Das bisher gefertigte sieht doch vielversprechend aus, bin schon gespannt wie das dan später auf deiner Anlage wirkt, wenn es fertig ist.
MfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
Vor allem habe ich gelernt, dass man erst den späteren Standort fertig haben sollte bevor man ab einem bestimmten Punkt weiterbaut - insbesondere wenn unterschiedliche Höhen im Spiel sind. Genau an dem Punkt bin ich jetzt: Der aktuelle Bau des Tonbergwerks (in denen der Ton unter Tage abgebaut wurde), gefällt mir inzwischen soweit, dass ich jetzt die Geländeformation an das spätere Bergwerk anpassen kann - ich weiss: Das wäre in der realen Welt eher umgekehrt, aber da kommt die Bahn ja auch erst zum Schluss
Auch will ich die Landschaft nach hinten ansteigen lassen, weil so eine grössere Tiefe entsteht, und da muß dann das Niveau auf dem das Bergwerk steht genau stimmen. Zu allem Überfluss ist auch noch ein Durchstieg vor dem Werk einzubauen - also genug für die nächsten Monate, Quartale....
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
Hallo Matthias, bisher war ich im wunderschön gestalteten Naechternhausen immer als stliier Besucher unterwegs. Da baust Du wirklich an einer richtig tollen Anlage (zu Beginn Deines Trööts konnte ich mir nicht vorstellen, dass ein Projekt dieser Größe in so überzeugender Detaillierung umgesetzt werden kann). Zu Deinem jetzt begonnenen Gebäudeselbstbau kann ich mich nur meinen Vorrednern anschließen: Das sieht schon jetzt sehr vielversprechend aus. Da freue ich mich auf Deine weiteren Baufortschritte.
Verregnete Ostern - da hat man endlich mal wieder ein wenig Zeit für die Moba :D
@Namensvetter Matthias: Ich denke es wird nicht allzu viel Schmalspur entstehen. Aktuell plane ich einen rein automatischen Betrieb mit nur einer Lok die über einen stationären Decoder angesteuert wird (DCC in diesen Winzling einzubauen wird wäre eine ziemliche Herausforderung). Die Lok fährt aus dem Tonbergwerk aus und steuert direkt die Veraldestelle an. Danach geht es wieder zurück. Eine Weiche wird wohl noch dazukommen die aber ohne Funktion ist und nur zu einer Werkstatt führt.
@Andy: Ich hatte am Anfang des Anlagenbaus garnicht daran gedacht, daß eine Anlage über 6 Ebenen auch doppelte Arbeit ist. Die unterschiedlichen Höhen wollen ja auch alle entsprechend abgesichert sein. Gerade die letzte Ebene hat mir einiges Kopfzerbrechen bereitet wie man am aktuellen Bild sieht:
Das Bergwerk ist hier nur mal sporadisch aufgestellt um ein Gefühl für die Ausmasse und Geländehöhen zu bekommen (und bleibt natürlich nicht so - ist ja noch im Bau....). Am Schwierigsten war es allerdings eine 2. Reihe in offener Rahmenbauweise aufzusetzen. Der Schattenbahnhof ist immer noch sehr gut zu erreichen - ist er doch fast 70cm von der oberen Ebene entfernt. Allerdings war es schwierig noch Lager für die letzte Ebene zu finden - an einigen Stellen mussten lange Gewindestangen helfen die direkt in den Schattenbahnhof zwischen den Gleisen münden.
Rechts sieht man übrigens einen Geländeeinschnitt der mit 60 Grad relativ steil ist - laut Norm aber bei festem Material wie Ton erlaubt ist. Der Einschnitt wird nach vorne noch abgeflacht - und die Strecke verschwindet im Hintergrund (ohne Tunnel). Die Gesamtansicht gibt dieses Bild besser wieder:
Ich hab noch überlegt ob man nicht eine kleine Strassenbrücke über den Einschnitt führt - vom Bergwerk führt eh' ein Weg weiter. Alternative wäre ein Bahnübergang - was meint Ihr?
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
ich würde "Brücke" oder "Schranke" von der angenommenen Frequentierung der Strecke abhängig machen. Bei einer Nebenstrecke mit eher wenig Zugverkehr ist vermutlich eine Schranke ausreichend. Letztlich ist das natürlich auch wieder Geschmackssache. Denn das Vorbild hatte sicherlich beide Lösungen parat. Und so ist es eine Frage der Gesamt-Komposition: welche Wirkung auf den Betrachter will man erreichen? Natürlich ist das nicht die Herangehensweise des großen Vorbildes - da zählen nur betriebliche Erfordernisse und natürlich Kosten.
Das Vorbild hätte wohl eher einen Bahnübergang für eine Schotterstrasse verwendet. Vor allem da das Gelände einen solchen zulassen würde. Da ist eine Brücke doch wesentlich teurer gewesen.
Allerdings müsste es auch Gründe gegeben haben mitten in der engen Kurve auf eingleisiger Hauptstrecke eine Brücke zu bauen. Die hätte für mich den Vorteil, daß auch das Verschwinden der Strecke nach hinten damit kaschiert werden würde.
Ich glaube ich werde es erstmal mit einer Brücke versuchen - wenn es zu besch... Ausschaut wird halt zurückgebaut...
Viele Grüße
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
ich denke, dass Du einen plausiblen Grund genannt hast: Gefahrenpunkt in einer langgezogenen Kurve, welche die Sicht auf den Übergang sehr schwierig macht.
Gestalterisch sollte sich das in vernünftiger Weise darstellen lassen, halt so, dass es optisch zufrieden stellt.
Hast Du evtl. das Skizzenbuch von Pit-Peg zur Hand, das vor einigen Jahren im Miba-Verlag erschienen ist? Darin könnte sich etwas Passendes finden. Mal sehen ...
Pit Peg`s Skizzenbuch - na klar! Das liegt bei mir im Bücherregal ganz vorne
Ich dachte an eine lang gezogene Steinbogenbrücke - vielleicht mal wieder mit Styrodur statt mit Gips - meine Ritzkünste sind da nicht so genial wie von Peter - und im hintersten Hintergrund dürfte der Unterschied kaum auffallen..
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
jetzt wollte ich ja eigentlich nur erstmal das Tonbergwerk bauen, aber dabei hab ich festgestellt, daß es nur funktioniert wenn es - aufgrund der unterschiedlichen Höhen mit der abgehenden Schmalspurbahn - nur funktioniert wenn es direkt in die Landschaft gebaut wird.
Aber: Die Landschaft muß durch die geplante Brücke ein wenig höher gelegt werden wenn alles stimmig sein soll - also war erstmal Brückenbau angesagt. War auch schon alles geplant bis mir eingefallen ist, daß dieser Streckenbereich elektrifiziert ist - und es wäre ziemlich dämlich wenn ausgerechnet ein Mast unter die Brücke zu stehen kommen müsste ob der engen Kurve.
Also: Erstmal Oberleitungsplanung Auch wenn diese hinterher erstmal wieder zurückgebaut wird wurden dann die Masten eingeplant die an dieser Stelle auf die Aussenseite wechseln:
Und natürlich war damit meine Brückenplanung von der Höhe her erstmal zunichte weil logischerweise genau an diese Stelle ein Mast zu stehen gekommen wäre wo ich meine Brücke geplant hatte!
Nun aber endlich zurück zum Brückenbau. Und weil ich es in der Vergangenheit immer versäumt hatte auch den Weg zu beschreiben, hier mal ein paar detailliertere Beschreibungen (in der Hoffnung dass es hinterher auch was wird). Da die Brücke im hintersten Hintergrund steht habe ich auf ein Gipsmodell verzichtet sondern habe wieder mit Styrodur gearbeitet.
In Abhängigkeit von Höhe und Weite habe ich mir zuerst eine Lehre erstellt aus Architekturkarton erstellt - Details wie man den Rundbogen errechnet finden sich hier. Spezialisten machen das sicher direkt am PC - aber so 100%ig genau muß es garnicht sein - Papier und Zirkel geht auch. :)
Hier sieht man auch schon, daß einerseits eine Prägeplatte verwendet wurde - andererseits auch ein Styrodurblock welcher aus mit der Schablone übertragen wurde und dann mit einem Heissschneidegerät aus dem Styrodur "gefräst" wurde. Als Randsteine kam 3mm dicke Untertapete zum EInsatz die sich entsprechend gut einritzen lässt um die Steine zu formen. Um der Prägeplatte etwas mehr Struktur zu geben wurden dann mittels Kunststoffspachtel einzelne Steine hervorgehoben:
Zum Schluss kam die Heki Grundfarbe zum Einsatz und die entsprechende Verschmutzung mit Heki Farbe. Die Fusswege rechts und links wurden wieder mit Untertapete erstellt (wobei es sich empfiehlt diese vorher einzufärben - wobei ich immer noch Abtönfarbe mit Gips verwende weil das so schöne Farbwechsel ergibt wenn man nach dem Trocknen mit dem Finger drüberstreicht. Etwas Ponal vermeidet zu schnellen Abrieb in dem Gebräu).
Das sah dann erstmal so aus:
Wie man sieht habe ich den ganzen Styrodurblock samt Brücke am Arbeitstisch bearbeitet - das macht es einerseits einfacher als direkt an der Anlage - andererseits wäre es auch ziemlich mühsam geworden in diesem Bereich mit Streufasern und Gips zu arbeiten. Und zusätzlich kann man das Teil nachher noch auf den Kopf stellen damit sich die Grasfasern am Hang richtig ausrichten.
Hier das Ergebnis der ersten Begrünung - noch fehlen die Gehölze weil alles gerade erst noch am Trocknen ist. Und eingebaut werden muß das Teil ja dann auch noch irgendwann (von Geländer etc. ganz zu schweigen):
Der Wasserabfluss entstand übrigens aus Styrodur und Weissblech von einer alten Weinflasche
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
also mir gefällt die Steinbrücke, die Du aus Styrodur geschnitzt hast. Das Format der Brücke ist harmonisch geraten, die Pflasterung am Hang nicht vergessen, und die Farbgebung verleiht diesem Bauwerk genau das richtige Eisenbahn-Flair.
Was die ganzen Abhängigkeiten - Tonbergwerk bauen -> Hang modellieren -> Oberleitung bauen -> Brücke versetzen - angeht: so ist unser Hobby, manchmal ziemlich komplex was die Dreidimensionalität angeht. Aber es sieht so aus, als hättest Du das alles sehr gut hinbekommen.
Dank Dir für die Rückmeldung - an diesem Beispiel sieht man mal wieder, wie schwierig es manchmal ist es umgekehrt wie die Natur zu machen und erst die Gleise zu legen :D
Eben habe ich mal mit dem ersten Buschwerk angefangen - ideal wäre natürlich so geniales Material wie Silhouette oder ähnliches. Aber bei den Preisen im Verhältnis zum Budget würde es wahrscheinlich nur ein "Buschwindröschen" werden Stattdessen halt Selbstbau. Hab mir letztens nochmal in Deinem H0-Thread den Einschnitt angesehen - irgendwie wirkt's bei mir noch nicht so richtig:
Aber mal schauen bis es eingebaut ist - der Hintergrund und Vordergrund gibt aktuell wirklich nicht viel her
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
ich glaube, der Unterschied bei den Böschungen ist vermutlich nur, dass ich ausschließlich das kleine Gestrüpp genommen habe - nichts Hochwachsendes. Ich habe mich da so grob am Bewuchs des Bahndamms in meiner alten Heimat orientiert. Das war auch nur so ein niedriges Strauchzeugs, richtig hoch wachsende Büsche waren nicht dabei - eher Brombeer-Ranken, die man sehr gut mit Heki-Flor nachbilden kann.
Hallo Matthias, mach Dir mal keine schlechten Gedanken. Bei mir sieht Vieles in der Halbfertigphase auch nicht besonders gut aus.
Die Brücke sieht sehr natürlich aus. Wenn sie eingebaut ist und darunter die Gleise mit dem Schotter liegen hat es schon eine ganz andere Wirkung. Die Begrünung am Bahndamm bzw der Bahnböschung ist auch gut. Da dieser Bereich überwiegend der freien Natur überlassen ist, sind auch teilweise Büsche vorhanden. Wichtig ist nur, daß ein erweiterter Profilbereich frei bleibt. So wird dann jährlich einmal der Bahndamm bzw die Bahnböschung bearbeitet.
Didi
Ich brauch keinen Alkohol um peinlich zu sein... Das krieg ich auch so hin! Das Leben ist viel zu kurz um es mit Dingen zu belasten, die man nicht liebt. Aufräumen ist langweilig, da findet man doch nur die eigenen Sachen ...
@Ralf, Didi, Randolf: danke für's seelische Aufbauen Inzwischen ist die Partie eingebaut und der Randweg ist gestrichen und befestigt. Vor dem Schottern ist die Gegenseite dran die allerdings keiner von vorne zu Gesicht bekommt. Denke da werde ich ein wenig "schludern" und mir vor allem das Buschwerk schenken - ausgestaltet wird es vor allem für Filmaufnahmen die mal von der Gegenseite kommen könnten - vielleicht gönne ich mir ja doch irgendwann mal einen Kamerawagen.
Denke das wird jetzt noch etwas dauern - die nächste Woche naht und das Wochenende danach sind andere Themen wichtiger.
Viele Grüße
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
Ja ja Matthias, so hat uns die moderne Technik voll im Griff, da müssen heute wegen der Kammerawagen auch die Bereich ausgestaltet werden, die man eigentlich garnich sieht Fehlt nur noch das die unterirdischen Strecken als komplette Tunnel gebaut werden und die Schattenbahnhöfe müssen auch noch irgendwie gestaltet werden
MfG Ralf
Teppichbahner Drei Dinge braucht der Modellbahner: Platz, Zeit und Geld
... na ja, bei aller Affinität zur Digitaltechnik: wenn die Züge rollen, dann bin ich eigentlich eine Mischung aus FDL und dem kleinen Jungen, der Anfang Juli am Bahndamm im Gras sitzt und den Zügen hinterherschaut. Das konnte ich übrigens noch nie so "stressfrei" wie jetzt, wo die Züge per PC-Programm gesteuert werden. Ein "Brett vorm Kopf" mit digitalisiertem Führerstand brauche ich nicht, das würde die emotionale Komponente gehörig schmälern ...
Zitatirgendwie wirkt's bei mir noch nicht so richtig:
Ich glaube, dass es an der Bodenstruktur liegen könnte. Unter den Büschen haben Pflanzen eine andere Struktur bzw. Farbe. Es könnte feuchter, dunkler, aber wegen Lichtmangel auch vertrockneter sein.
Brückenbauwerke haben bez. Oberleitung gelegentlich auch Sonderlösungen. Vielleicht ist das für Dich interessant.
Wenn auf dem Bau auch so langsam gearbeitet werden würde, dann Gute Nacht :? Aber immerhin ist das Teil jetzt schon mal eingebaut:
@Ralf: Ja - Schattenbahnhöfe auszugestalten wäre ja noch was - ich erinnere mich da an Kollegen die ihre Anlagen übereinander aufgebaut und auch mehrere Ebenen eigenständig gestaltet haben - aber - siehe oben - das würde wohl mehr als ein Leben bei mir brauchen....
@Randolf: Da ist ja gerade das coole am digitalen Fahren - man kann vollautomatisiert die Züge in der Landschaft geniessen, oder nur den FdL spielen, oder Lokführer oder FdL und Lokführer zusammen. Wobei mir da schon manches Mal der Schweiss ausgebrochen ist wenn ich so verrückt war um nach Fahrplan zu fahren -
@Matthias: Siehe oben - Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Aber wenn erst geschottert ist, das Geländer dran ist, die Schutzmauer vor dem Wasserablauf ist, die Kilometertafeln an den Masten, die Oberleitung montiert und gerichtet, die Schotterstrasse gealtert und mit Schildern versehen dann hab ich langsam auch Hoffnung.
@Jürgen: Du hast Recht - es gibt da auch die Möglichkeit nur ein einziges Hauptseil durchzuführen und vorher einen Trennschalter einzubauen mit entsprechender Signalisierung das mit Schwung und ohne Strom gefahren wird. Das hatte ich sogar überlegt - aber dann doch fallen gelassen - irgendwie wäre es mir dann zu viel des Guten gewesen - und eigentlich war ich ja nur zu faul um einen Tunnel zu bauen (der aber in Anbetracht der geringen Höhe drüber auch nicht wirklich gerechtfertigt gewesen wäre). So verschwinden die Züge halt nach hinten und die Paradestrecke ist noch etwas länger sichtbar. Aber dabei fällt mir ein, daß noch ein Personenschutz vor das Seil muß - also noch ein Punkt auf der Mängelliste.
Das mit der Kamera war natürlich eher sekundär - der nicht sichtbare Teil ist auch nur rudimentär mit Grasbewuchs gestaltet - so kann man zumindest mal von der anderen Seite nach vorne Aufnahmen machen ohne dass gleich das rosa Styrodur auffällt.
Danke für Eure Rückmeldungen - das hilft einfach extrem weiter!
Matthias aka sarguid ------------------------- H0 und H0e digital DCC - TrainController - Tams Redbox+ IB Basic - Tillig/Roco - Gleichstrom HompageStummiforumYoutube Kanal
nicht das Ihr denkt das Hobby wäre in der Versenkung verschwunden - aber einerseits gab es zwischenzeitlich diverse andere Themen im RL die es mir nicht ermöglichten mich intensiver mit dem Hobby zu beschäftigen - zum anderen war ich auch nicht ganz untätig und habe diverse Optimierungen an der elektronischen Steuerung vorgenommen, Lokreinigung war bei einigen Loks ziemlich dringend geworden usw. usw. Alles nichts spannendes für ein Forum.
Inzwischen habe ich mich zumindest mal wieder mit dem Tonbergwerk beschäftigt. Hier nochmal zur Erinnerung ein Blick auf das Original:
welches ich aber leicht abgewandelt habe:
Hier wurde die Wandverschalung der Verladebrücke - im Unterschied zum Original - mit Holzfurnier erreicht welches dann nochmals mit Firnis eingepinselt wurde. Wellblech im Schwarwald geht ja garnicht....
Auch der Gleiskörper wurde mit Holzfurnier verkleidet, schliesslich wurden die Loren früher von Hand aus dem Aufzug geschoben und da wären Schwellen definitiv hinderlich gewesen:
Nun geht es an den Förderturm und den Aufzugsschacht der aus einem alten Vollmer-Bergwerk entstehen soll. Davor kommen dann noch Lorendrehscheiben zum Einsatz - ich denke die wird man auch selbstbauen müssen oder kennt einer von Euch einen Hersteller?
Der Aufzug im Förderschacht wurde über eine Trommelfördermaschine (siehe hier) betrieben - d.h. es reicht ein Notfallgenerator im Umfeld des Untertagebaus und natürlich ein kleines Trafohäuschen in der Nähe (ich meine die gab es auch von einigen einschlägigen Firmen?).
Also langsam gibt es wieder Bewegung auf der "Baustelle" (Betonung liegt auf "langsam" )
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