Hallo Ihr lieben Modellbahnfreunde,

Ich hätte mal ein paar fragen, ich hatte meine erste Modelleisenbahn in den 80ern (Primexzeiten). Ich habe sie vor vielen jahren eingemottet und nun packt mich wieder die lust die guten Stücke übers M-Gleis rauschen zu hören und sehen. Ich habe keine Ahnung von dem Digitalkram. Damals noch alles Analog gesteuert.

Meine Modellbahnsachen sind größtteils von Primex gewesen und Gleis das M-Gleis.

Kann man die alten Loks umbauen auf Digital???

Gruß David

Hallo,
dazu gibt es viel hilfreiches im Forum.

viewtopic.php?t=17114

Dieser Link zu einem von mir im November 2007 gestartet Beitrag hat mir geholfen

ich habe auch meine M-Gleise wieder bzw. weiterverwendet. Zum Wiedereinstig alles aus den 70 / 80-igern.

Bei den Blechwagen gab es aber viel "Kurzschlußprobleme" rund um die M-Gleise (Weichen)... mit viel Feintuning fahre ich mit dem eingesetzten Rollmaterial mittlerweile zu 95% plus störungs- und entgleisungsfrei.

von den Fahreigenschaften bevorzuge ich aber mittlerwile eindeutig die jungen Märklin Lok's

Hallo David,

zu 99,9% ein klares ja.

Nun kommt es darauf was Du investieren möchtest und womit DU
sie ansteuern willst. Sprich Protokoll DCC, MM1, MM2, mfx/M4/M3.
Welche Zentrale Du haben möchtest bzw. willst.
Wichtig ist auch was Du alles digital machen möchtest.
Z.B. nur Loks steuern, Weichen und Signale ansteuern, automatischer Zugverkehr,
usw., usw..

Der Kostenfaktor liegt je nach Lok für einen Umbau,
zwischen 20 und 140 Euros.

Wenn Du uns sagst um was für Lokomotiven mit Artikelnummern es
sich handelt, können wir dir auch sagen was Du benötigst für einen Umbau.

Rational gedacht, steht dass Preis-Leistung in keinem Verhältnis. Aber da gibt
es noch den Faktor ideellen Wert. Dieser spielt bei mir die größte Rolle!

Gut ich such mal heute abend mein Rollendes Material und mach mal Fotos davon.

Naja ich weiß nicht bezüglich steuerung. Dieses Central Station 60215 ist schon hammer aber ich glaube da fehlt es meinen modellen an einsatzmöglichkeiten, weil sound haben die ja nicht. Vielleicht dieses Märkling Systems

Gruß DAvid

Hallo,

Zitat von Schorsch_GTE

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Dieses Central Station 60215 ist schon hammer aber ich glaube da fehlt es meinen modellen an einsatzmöglichkeiten, weil sound haben die ja nicht. Vielleicht dieses Märkling Systems

Gruß DAvid

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"Systems" ist eigentlich nur noch für die von Interesse, die es schon haben ... für den Neuanfang bietet sich die MS2 an. Gibt es komplett mit Gleisbox und Netzteil über eBay schon ab 99,-.

Man kann aber auch einfach erstmal wieder analog starten und sich in Ruhe umschauen (und erstmal ausprobieren, woran man am meisten Spaß hat). Wenn Du Loks digitalisieren möchtest, lohnt sich das nämlich nur für die, die mechanisch noch einwandfrei sind - analog testen musst Du also eh´.

Bei einer kleinen Start-/Testanlage kann man bei analogem Aufbau auch nichts falsch machen - nur an das Anschlussgleis muss man noch rankommen. Falls da ein Entstörkondensator drunter ist, muss der für "digital" nämlich weg. Ansonsten ist die Umstellung der Anlage auf "digital fahren" mit dem Umklemmen zweier Kabel erledigt (und die Loks brauchen natürlich Dekoder).

Viele Grüße, Bodo

Also die Modelle laufen alle, das habe ich schon getestet nur kann ich mir denken das bei der kleinen Dampflok schwer wird.



ich weiß billigteil aber damals ops:


davon hab ich 2





Einen Roten Schienenbus habe ich noch, Eine Rangierlok

Das sind gerade mal die, die mir im Kopf hängen.


Gruß David

Hallo David,

Bild 1 3009 Primex

Bild 2 3018 Primex

Bild 3 3033 Primex

Bild 4 3197 Primex

Bild 5 3185 Primex

Umbauen lassen dies sich alle, stellt sich nur noch die Frage, was Du
dafür investieren möchtest?
Da wäre die "billig Variante" mit einem Decoder von Tams LD-W-32 mit Kabel
für ca. 20 Euro.
Oder einen ESU mit Motorumbau für 30-40 Euro. Oder nochmal 15 Euro mehr für einen
Kompletten Motorumbau, sprich HLA.

Aber, das wichtigste ist, dass die Lok 100% funktionsfähig ist und läuft!!!!
Ansonsten bringt die ganze Umbauerei nichts.
Es müssen u. U. alle Verschleißteile erneuert werden, wie z. B. Schleifer, Haftreifen,
Motorbürsten, etc..

Würde dir raten, in Ruhe mal darüber nachzudenken. Vor allem darüber womit Du die
Umgebauten Maschinen nachher steuern möchtest. Sprich was für eine Zentrale dir
vorschwebt..

Hallo David,

warum denn Digital? Nur weil es jetzt modern ist? Oder soll die neue Anlage so groß werden, daß Du 5 bis 8 Züge gleichzeitig fahren lassen willst?

Ich hab bei meinem Wiederbeginn 2006 nämlich den Fehler gemacht, auch auf Digital zu setzten - nur digitalisierte Loks gekauft, vorhandene umbauen lassen, für 400 Euro ne Central Station gekauft - jede Menge Weichendekoder besorgt...

Nur aufgebaut ist meine Anlage immer noch nicht - und das, was sich auf meinem Platz von 445*125 realisieren lässt, dafür hätten auch drei getrennte Stromkreise mit drei nornalen Wechselstromtrafos gereicht...

Digital lohnt sich eigentlich nur bei großen Anlagen - oder bei Anlagen mit Schwerpunkt auf Rangieren oder mit großem BW. Ansonsten ist es rausgeschmissenes Geld, wenn man nicht auf die überflüssigen Spielereien wie Soundfunktionen (die man nach kurzer Zeit eh auslässt weils nervt) oder andere Gadgets wie bewegliche Pantographen oder selbstätig öffnende Türen von Reisezugwagen steht.

Und wenn man alte Loks digitalisiert, dann reicht es meistens nicht aus, nur den Fahrtrichtungsumschalter durch einen Digitaldekoder zu ersetzen, man muss auch die Beleuchtung umbauen (Spannungsfestere Glühlämpchen und massefreie Lampenfassungen)

LG Jürgen (alias katzenjogi)

Zitat von katzenjogi

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Hallo David,

warum denn Digital? Nur weil es jetzt modern ist? Oder soll die neue Anlage so groß werden, daß Du 5 bis 8 Züge gleichzeitig fahren lassen willst?

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ich sage dazu ein klares JAAAAAA es lohnt sich in jedem Fall.

es ist fein, über einen einzigen Trafo (bzw. 2 und nur einen Stromkreis) viele verschiedene Loks zu fahren
Nicht jedes Gleis / Abschnitt "stromfrei" schalten zu müssen
jederzeit Anzahl X Loks auf der Anlage stehen lassen zu können
Wagenbeleuchtungen, Schlusslichter, etc. jederzeit beleuchtet zu haben
Dampfloks auch im Stand rauchen zu lassen
Sonderfunktionen auch an alten Loks zu schalten, z.B. Licht an/aus, Dampf immer an, Telex abkuppeln wann und wie man möchte, Rangiergang,
Loks auf einem Umlauf mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu fahren
und nebenbei noch Loks umzustellen

Zitat von katzenjogi

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Fahrtrichtungsumschalter durch einen Digitaldekoder zu ersetzen, man muss auch die Beleuchtung umbauen (Spannungsfestere Glühlämpchen und massefreie Lampenfassungen)

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stimmt nur zum Teil... meine alten Loks wurden viele mit TAMS günstig umgerüstet, dazu 19 V Glühbirnchen von TAMS. hab keine Probleme mit Beluchtungen.

Ich fahre auf 8qm Digital und schalte alles Analog der Umstieg hat sich eindeutig bei mir gelohnt

Zitat von Schorsch_GTE

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...

ich weiß billigteil aber damals ops:
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Vollkommen egal. Das Teil ist heute Kult.

Danke für die vielen Infos.

Naja ich sehe halt das viele Digitale hier, klar ich bin auch früher analog gefahren mit 3 Trafos. Ging auch super, damals überall schalter her besorgt und einzelne bereiche immer geschaltet wo ich fahren wollte.

Ich lass mir das gründlich durch den kopf gehen.

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Hallo David,

bei der Überlegung zu digitalisieren solltest Du auch den Wert Deiner Züge berücksichtigen.
Die Zugspitzbahn liegt bei etwa 80 €, der Triebzug KSVP, die E 41 und V200 bei 40 €.
Die Dampflok bei 10 €.
Mit etwas Suche findet man bei ebay schon für 50 - 100 € Digitalloks. Ich habe bei der
Umstellung von analog auf digital einige meiner alten Schätzchen aus den 50er und 60er Jahren
umgebaut. Heute würde ich es nur noch bei den Lieblingsloks machen.

Gruß Uli

Hallo,

also beim Fahrverhalten der Loks ist Digital klar im Vorteil. Beispielsweise werden Dampfloks mit Schlepptender oder längere mehrachsige Loks im Analogbetrieb gerade in engeren Gleisbögen gerne langsamer, auf geraden Strecken sausen sie dann wieder los. Das sieht nicht gerade schön aus. Im Digitalbetrieb wird die Geschwindigkeit auch in den Bögen nahezu konstant gehalten (hängt natürlich vom Decoder ab). Das war für mich der Hauptgrund bei digital zu bleiben, obwohl ich zurzeit nur Platz für eine kleine Anlage habe, die durchaus für Analogbetrieb geeignet wäre.

Viele Grüße
Markus

Hallo Uli

Zitat von Eresburg

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Hallo David,

bei der Überlegung zu digitalisieren solltest Du auch den Wert Deiner Züge berücksichtigen.
Die Zugspitzbahn liegt bei etwa 80 €, der Triebzug KSVP, die E 41 und V200 bei 40 €.
Die Dampflok bei 10 €.
Mit etwas Suche findet man bei ebay schon für 50 - 100 € Digitalloks. Ich habe bei der
Umstellung von analog auf digital einige meiner alten Schätzchen aus den 50er und 60er Jahren
umgebaut. Heute würde ich es nur noch bei den Lieblingsloks machen.

Gruß Uli

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Zitat von Peter BR44

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Hallo David,

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Der Kostenfaktor liegt je nach Lok für einen Umbau,
zwischen 20 und 140 Euros.
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Rational gedacht, steht dass Preis-Leistung in keinem Verhältnis. Aber da gibt
es noch den Faktor ideellen Wert. Dieser spielt bei mir die größte Rolle!

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Hallo zusammen,
um die Diskussion zu beleben: Ich fahre meine Heimanlage (5,40 x 1,30 m) teilweise digital (Nebenbahnhof) und analog (Paradestrecke). Den Nebenbahnhof digital zu fahren bringt Vorteile: Einzelsteuerung der Loks, Sound & Dampf, Bremsstrecken, alles schon oben erwähnt. Die Altmodelle fahren auf analoger Paradestrecke: Geschwindigkeit (Fahrstrom) höher, Zugbeleuchtung immer an, Aufwand für Digitalisierung zu hoch.
Umrüstung von Lokomotiven: habe ich nur bei Liebhabermodellen (Köf von Brawa, T3 von Fleischmann) durchgeführt (Preis -Leistung!!!).
Gruß Robert
@katzenjogi: auch eine kleine Digitalanlage macht Spaß! Mehrzugsteuerung ist deutlich einfacher. Andere Gründe oben.