RE: Von Immental zum Ponyhof - Weinreben

#3751 von -me- , 20.01.2022 22:26

Hallo ihr lieben Freunde des gepflegten Weinanbaus ,
ich habe dann heute mal ein wenig den Onkel Gockel bemüht und mich mal über Wein etwas schlauer gemacht.

Demnach wird Wein wohl auch auf Böden gepflanzt, wo andere Pflanzen kaum eine Chance haben. Deswegen wächst da wohl auch teilweise so gut wie nichts nebenher, weil der Wein die Nährstoffe abgreift.
Von daher kann es schon gut sein, dass manche Weinberge kaum oder kein Unkraut haben, andere aber schon. Die mit Unkraut stehen dann vermutlich auf besseren Böden.

Bei meinen Recherchen bin ich aber auch auf "alte Weinreben " gestoßen.
Ich muss zugeben, dass mich das Thema fasziniert hat und ich da etwas tiefer eingestiegen bin.
Hier mal ein paar Fotos aus dem Netz:






https://meggiebambey.files.wordpress.com...05/image307.jpg

Die nächsten Fotos dann nur als Link, die sind zu groß für das Forum.

https://www.weinfreunde.de/magazin/wp-co...0x800px-3-1.jpg

Edelste Weine, bitte klicken

Ich überlege, ob ich hier nicht solche alten Reben baue.
Ich muss aber erst mal ein Probeexemplar basteln, ob man (ich) das hinbekommt.

Ich denke, dass ich morgen Abend mal wieder Drähte verdrillen werde.


Das waren jetzt die Überlegungen zum Abend.

Über Kommentare würde ich freuen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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zuletzt bearbeitet 20.01.2022 | Top

RE: Von Immental zum Ponyhof - Weinreben

#3752 von aircooledrolf , 20.01.2022 22:33

hallo michael ,

ich dachte immer alter wein heisst ,in derflasche oder im fass gealtert , nicht am stock !
ist tatsächlich ein riesenthema diese weinsache , wen wunderts bei preisen von vielen tausend euro für "gute" weine ,
solche alten weinreben verbindet natürlich nicht jeder im ersten moment mit weinberg und co , also ein guter grund die dinger auf deinem weinberg umzusetzen ,
sachen die nicht auf jeder anlage stehen sind immer mein ding , also hau rein !!!!

in diesem sinne , glück auf , rolf


ROLFSBURG 1 : viewtopic.php?f=64&t=72184#p755445
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RE: Von Immental zum Ponyhof - Weinreben

#3753 von ICStuttgart , 21.01.2022 16:16

Zitat von -me- im Beitrag #3740
Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
heute mal wieder ein paar Neuigkeiten von Heizungsberg.

Bei den Wegen werde ich dieses dunkle Braun noch überarbeiten, das gefällt mir überhaupt nicht!


Beeindruckend - super Inspirierend. Ich möchte auch so etwas in der Art (Weinberg) bei mir integrieren… werde mal beobachten, wie es noch wird bei dir!


Grüße Florian

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RE: Von Immental zum Ponyhof - Weinreben

#3754 von NormPeterson , 21.01.2022 18:08

Hallo Michael,

die schauen echt cool aus. In Griechenland gibt es so ähnliche Reben, nur etwas kleiner.
In Norditalien wird auch Pergolaanbau betrieben. Du könntest ja verschiedene Stile nachbauen ☺️ das wäre sicher einzigartig.

Viele Grüße
Norm


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RE: Von Immental zum Ponyhof - Weinreben

#3755 von VT 11Punkt5 , 22.01.2022 21:32

Hallo Michael,

da gehts ja ordentlich voran mit deinen Weinreben, auch die zuletzt gezeigten " alten " Reben sehen tatsächlich sehr exotisch aus und wären sicher aussergewöhnlich.
Letzlich glaube ich, dass die Reben mit etwas mehr " Grün " , ob am Boden oder oben dran vielleicht doch die bessere Lösung sind - aber... dir muss es gefallen

Die Steinmauer finde ich übrigens auch gelungen


Viele Grüße

Torsten

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RE: Von Immental zum Ponyhof - Weinreben

#3756 von GSB , 22.01.2022 23:18

Hallo Michael,

so alte Reben (ohne Abspannung) hab ich jetzt bei unseren Spaziergängen/Wanderungen durch Weinberge noch nicht gesehen - aber sieht gut aus und gibt es ja wohl real. Also ruhig machen!

Vielleicht eignen sich dazu knorrige Zweige von irgendwelchen Pflanzen...?

Gruß Matthias


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RE: Von Immental zum Ponyhof - Weinreben

#3757 von Rückblock , 23.01.2022 10:26

Hallo Michael,
da bin ich ja mal auf den fertigen Weinberg gespannt. Ob es wohl eine Immentaler Spätlese geben wird. Ist jedenfalls eine interessante Bautätigkeit.
In diesem Sinne wünsche ich frohes Basteln.
Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf


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RE: Von Immental zum Ponyhof - Weinreben

#3758 von wolferl65 , 23.01.2022 17:31

Servus Michael,

na, da hast du ja einige meditative Stunden vor dir, aber wer einzelne Steine pflastert... Durch tägliche Betrachtung hätte ich auch mal Lust, einen "Wengert" zu gestalten... Naja, vielleicht mal auf einem Modul. Auf jeden Fall schaut das schonmal sehr gut aus...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3759 von cs67 , 24.01.2022 11:27

Hallo Michael,

dein Weinberg entwickelt sich recht prächtig Die Bodenbegrünung sieht sehr gut aus .... wenn dort später mal die
Rebstöcke Einzug halten, wird das ein schöner Hingucker.

Die Mauer lockert das Ganze nochmal schön auf. Ich hätte dort auch auf die flexiblen Noch- oder Faller-Platten gesetzt.
Die Gipsplatten sind gerade auf nicht geradem Untergrund oder auch bei evtl. notwendiger leicher Biegung nicht gut zu
verarbeiten.

Wünsche dir einen sonnigen Wochenstart


Herzliche Grüße
Christoph

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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3760 von Djian , 27.01.2022 18:49

Moin Michael,

alte Reblaus . Die letzten beiden Seiten deinens Fadens haben mir gezeigt, wie vielfältig das Thema Weinbau allein im Deutschsprachigen Raum ist.
Auf La Palma habe ich mal welche gesehen, die direkt in der schwarzen Vulkanasche (der alte Vulkan von 1972; beim Neuen wäre das sofort und im Wortsinne Glühwein , da die Lava noch nicht ausgekühlt ist) wachsen und nur bis zur Kniekehle reichen. Hängen aber Trauben dran.

Ich meine mich daran zu erinnern, dass Ralf die Weinstöcke zunächst auf einen Styprodurklotz von etwa 30 x 30cm gesetzt hat, sie mit Kleber bestrichen und dann kopfüber in eine ähnlich dimensionierte Plastikschale, welche mit Steumaterial gefüllt war, gehalten hat. So hatte er dann gleich, ich meine mich zu erinnern etwa 250 Reben auf einmal. Er hat das auf jeden Fall sehr rationel gemacht und dann die fertig begrünten Reben gesetzt. Auf Seite 78 in meinem Faden ist ein Bild davon. Ich meine auch, dass er keine Verästelungen nachgebildet hat, so konnte er den Aufwand begrenzen.
Dennoch denke ich lohnt sich der Mehraufwand bei dir mit den Verästelungen, da sich die Szene ja sehr nah an der Anlagenkante befindet. Bei Ralf waren die Weinreben, die du auf dem genannten Bild sehen kannst gute anderthalb Meter vom Auge entfernt. Nicht nur die Weinberge, auch die Anlage ist ein Riesending (sowohl von den Ausmaßen, als auch der Gestaltung her).

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3761 von inet_surfer88 , 30.01.2022 21:03

Hallo Michael,

ich bin schon gespannt wie die Reben aussehen wenn die ganze Ecke mal fertig ist. Bei der guten Recherche kann das ja nur gut werden. Ich glaube das alles im Selbstbau, da würde mir die Geduld fehlen.

Zitat von Djian im Beitrag #3760

Auf La Palma habe ich mal welche gesehen, die direkt in der schwarzen Vulkanasche (der alte Vulkan von 1972; beim Neuen wäre das sofort und im Wortsinne Glühwein , da die Lava noch nicht ausgekühlt ist) wachsen und nur bis zur Kniekehle reichen. Hängen aber Trauben dran.


Die hatte ich auch gesehen. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe hat das den Vorteil das sich der dunkle Vulkanboden am Tag aufheizt und dann in der Nacht wenn die Luft abkühlt die Trauben warm hält. Ich hoffe ich habe es noch richtig in Erinnerung und erzähle jetzt nichts falsches.


Gruß Rüdiger


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3762 von maybreeze , 31.01.2022 09:51

Servus,

ziemich ungewohnt sind ja die "bodendeckenden" Weinstöcke in Spanien, wo ich in Andalusien einen fotografiert habe:

Bild entfernt (keine Rechte)


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
------------------
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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3763 von -me- , 31.01.2022 23:32

Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
Ich danke allen für die zahlreichen Kommentare.
Ja, der Weinberg ist ein schwieriges Thema, wo man sich rein finden muss. Ich bin da etwas weiter gekommen, aber dazu später mehr.

Erst einmal zur Post:
In der letzten Zeit ist hier einiges quer durcheinander gelaufen und ich glaube, so ein paar Posts sind mir durch die Lappen gegangen.

Deswegen jetzt erst mal @Torsten (VT 11Punkt5):

Zitat von VT 11Punkt5 im Beitrag #3729
Ich habe gerade mal nachgeguckt, ich habe noch 2 Päckchen von NOCH mit Laub da : Laub 07142 hellgrün und Laub Mittel/ Dunkelgrün (Titelpappe ist ab ), beide Beutel sindneu und unbenutzt. Falls du sie zum Rebenbau gebrauchen kannst, schicke ich sie dir gerne zu, ich bräuchte sie derzeit nicht, sag einfach bescheid

Danke für das Angebot für das Laub, aber ich denke, dass ich da gut eingedeckt bin. Ich bin von NOCH, Faller, Busch auch inzwischen etwas abgekommen, meine Favorisierten Hersteller sind da inzwischen Heki und Silhouette (miniNatur) oder Woodland.

@Raimund:
Zitat von E 44 im Beitrag #3741
wenn du auf die Stützmauer kleine Platten legst, sieht das nachher noch besser aus. Diese Decksteine (kein Plan wie die richtig heißen) kannst du aus Trittschalldämmung machen, dann ist das auch nicht so ein gefummel.
Schön patiniert sieht man nachher nichts mehr. Die Kante die dabei dann entsteht, auf der Rasenseite, kannst du mit höheren Gräsern kaschieren.

Die Deckplatten, oder wie man die auch sonst nennt, sind auf jeden Fall vorgesehen. Deswegen ist die Mauer auch etwas höher als der Weg. Aber die werden erst etwas später kommen, wenn hier so das Grobe mit dem Begrünen vom Weinberg durch ist.
Die Mauer ist momentan eine gute Stütze, um den Staubsauger aufzusetzen. Die Spuren davon sieht man später nicht mehr, wenn da ein Abschluss gebaut wird.

@Rolf, dem Luftgekühlten:
Zitat von aircooledrolf im Beitrag #3752
ich dachte immer alter wein heisst ,in derflasche oder im fass gealtert , nicht am stock !
ist tatsächlich ein riesenthema diese weinsache , wen wunderts bei preisen von vielen tausend euro für "gute" weine ,
solche alten weinreben verbindet natürlich nicht jeder im ersten moment mit weinberg und co , also ein guter grund die dinger auf deinem weinberg umzusetzen ,
sachen die nicht auf jeder anlage stehen sind immer mein ding , also hau rein !!!!

Wenn sich mit der Sache des Weines mal etwas genauer befasst, dann entdeckt man schon so einiges an interessanten Informationen.
Momentan bin ich da noch ein wenig in der Findungsphase und alten Wein wird es auf jeden Fall geben. Aber dazu später mehr.

@Florian:
Zitat von ICStuttgart im Beitrag #3753
Beeindruckend - super Inspirierend. Ich möchte auch so etwas in der Art (Weinberg) bei mir integrieren… werde mal beobachten, wie es noch wird bei dir!

Schön, dass dich meine Werkelei hier inspiriert.
Momentan tüftel ich noch an unterschiedlichen Bauweisen der Reben, heute Nachmittag werde ich dann einen Versuch starten, die Weinreben möglichst einfach zu begrünen. Auf dem Basteltisch hat das einigermaßen funktioniert, mal schauen, wie das auf der Anlage so wird.

@Norm:
Zitat von NormPeterson im Beitrag #3754
die schauen echt cool aus. In Griechenland gibt es so ähnliche Reben, nur etwas kleiner.
In Norditalien wird auch Pergolaanbau betrieben. Du könntest ja verschiedene Stile nachbauen ☺️ das wäre sicher einzigartig.

Ich habe diverse Fotos von alten Weinreben gefunden. Die sind so unterschiedlich, dass man sich das kaum vorstellen kann.
Ich denke, dass es hier einige unterschiedliche Weinreben geben wird.
Wobei ich auch schon gemerkt habe, dass es eine ordentliche Bastelei ist, bis man so alte Reben erst mal in der Grundform hergestellt hat, so dass es auch stimmig wirkt.

@Torsten:
Zitat von VT 11Punkt5 im Beitrag #3755
da gehts ja ordentlich voran mit deinen Weinreben, auch die zuletzt gezeigten " alten " Reben sehen tatsächlich sehr exotisch aus und wären sicher aussergewöhnlich.
Letzlich glaube ich, dass die Reben mit etwas mehr " Grün " , ob am Boden oder oben dran vielleicht doch die bessere Lösung sind - aber... dir muss es gefallen

Da sprichst du einen Punkt an, der mir auch durch den Kopf gegangen ist. Aber dazu später mehr.

Zitat von VT 11Punkt5 im Beitrag #3755
Die Steinmauer finde ich übrigens auch gelungen

Danke für die Blumen. Die Mauer wird aber noch ein wenig gepimpt. Ich werfe hier mal die Schlagworte "Alte Weinreben" und "Wilder Wein" in den Raum.

@Matthias (GSB):
Zitat von GSB im Beitrag #3756
so alte Reben (ohne Abspannung) hab ich jetzt bei unseren Spaziergängen/Wanderungen durch Weinberge noch nicht gesehen - aber sieht gut aus und gibt es ja wohl real. Also ruhig machen!

Vielleicht eignen sich dazu knorrige Zweige von irgendwelchen Pflanzen...?

Die Plantagen mit den alten Weinreben sind anscheinend auch eher im Süden Europas zu finden. Aber in Deutschland gibt es auch welche.

Ich schaue momentan vermehrt nach Ästen, die man als Grundlage nehmen könnte. aber bisher bin ich noch nicht fündig geworden.

@Rolf(Rückblock):
Zitat von Rückblock im Beitrag #3757
da bin ich ja mal auf den fertigen Weinberg gespannt. Ob es wohl eine Immentaler Spätlese geben wird. Ist jedenfalls eine interessante Bautätigkeit.
In diesem Sinne wünsche ich frohes Basteln.

Interesssant ist das mit den Weinreben schon, wenn auch sehr aufwendig.

@Wolfgang:
Zitat von wolferl65 im Beitrag #3758
na, da hast du ja einige meditative Stunden vor dir, aber wer einzelne Steine pflastert... Durch tägliche Betrachtung hätte ich auch mal Lust, einen "Wengert" zu gestalten... Naja, vielleicht mal auf einem Modul. Auf jeden Fall schaut das schonmal sehr gut aus...

Schön, dass es dir gefällt. Wie schon weiter oben geschrieben ist es aber nicht ganz wenig Aufwand. Aber wem erzähle ich das? dem, der Bäume und Büsche in Perfektion selber bastelt.

@Christoph:
Zitat von cs67 im Beitrag #3759
dein Weinberg entwickelt sich recht prächtig Die Bodenbegrünung sieht sehr gut aus .... wenn dort später mal die Rebstöcke Einzug halten, wird das ein schöner Hingucker.

Ich hoffe doch, dass es ein Hingucker wird, aber die Chancen stehen gut!

Zitat von cs67 im Beitrag #3759
Die Mauer lockert das Ganze nochmal schön auf. Ich hätte dort auch auf die flexiblen Noch- oder Faller-Platten gesetzt.
Die Gipsplatten sind gerade auf nicht geradem Untergrund oder auch bei evtl. notwendiger leicher Biegung nicht gut zu
verarbeiten.

Ich habe ja extra diese Böschung wieder entfernt, weil die nicht so richtig stimmig wirkte.
Mit der Mauer bin ich jetzt zufrieden, wie ich weiter oben schon geschrieben habe, bekommt die noch ein Feintuning mit Wildem Wein oder auch alten Weinreben. Mal sehen, was mir da so in den Sinn kommt.

Die Gipsplatten hätte ich hier ohne Heißschneidegerät nie reinbekommen. Da wären immer irgendwelche Knicke im Mauerwerk gewesen. Deswegen waren die flexiblen Mauerplatten die richtige Entscheidung.

@Matthias (Djian):
Zitat von Djian im Beitrag #3760
alte Reblaus m

Reblaus? Die ist nicht gut für den Wein!

Zitat von Djian im Beitrag #3760
Die letzten beiden Seiten deinens Fadens haben mir gezeigt, wie vielfältig das Thema Weinbau allein im Deutschsprachigen Raum ist. Auf La Palma habe ich mal welche gesehen, die direkt in der schwarzen Vulkanasche (der alte Vulkan von 1972; beim Neuen wäre das sofort und im Wortsinne Glühwein , da die Lava noch nicht ausgekühlt ist) wachsen und nur bis zur Kniekehle reichen. Hängen aber Trauben dran.

Die meisten Fotos sind ja auch aus dem Ausland, in Deutschland sind diese alten Reben wohl noch eher selten, aber auch vorhanden.

Zitat von Djian im Beitrag #3760
Ich meine mich daran zu erinnern, dass Ralf die Weinstöcke zunächst auf einen Styprodurklotz von etwa 30 x 30cm gesetzt hat, sie mit Kleber bestrichen und dann kopfüber in eine ähnlich dimensionierte Plastikschale, welche mit Steumaterial gefüllt war, gehalten hat. So hatte er dann gleich, ich meine mich zu erinnern etwa 250 Reben auf einmal. Er hat das auf jeden Fall sehr rationel gemacht und dann die fertig begrünten Reben gesetzt. Auf Seite 78 in meinem Faden ist ein Bild davon. Ich meine auch, dass er keine Verästelungen nachgebildet hat, so konnte er den Aufwand begrenzen.
Dennoch denke ich lohnt sich der Mehraufwand bei dir mit den Verästelungen, da sich die Szene ja sehr nah an der Anlagenkante befindet. Bei Ralf waren die Weinreben, die du auf dem genannten Bild sehen kannst gute anderthalb Meter vom Auge entfernt. Nicht nur die Weinberge, auch die Anlage ist ein Riesending (sowohl von den Ausmaßen, als auch der Gestaltung her).

Bei mir sind die Reben gut 40 cm von der Anlagenkante entfernt, die komplette Anlage ist hier ja nur gute 50 cm tief.
Ich habe jetzt so einiges probiert, so ganz trivial ist der Bau von Weinreben mal eben nicht.
Der Zubehörmarkt bietet hier auch nicht wirklich Potential, die von NOCH sind die besten (die werden irgendwo am Ponyhof noch zu Ehren kommen), die von Heki finde ich nicht so doll (im Laden begutachtet und die von NOCH mal daneben gehalten, wurden nicht gekauft!) und Busch ist nur als Katastrophe zu bezeichnen, die werde ich dann wohl der Wertstofftonne zuführen.
Es zeichnet sich aber ab, dass man nicht Rebe für Rebe baut, dann wäre ich vermutlich Weihnachten mit den Reben fertig und reif für die Anstalt!

@Rüdiger und Klaus:
ich fasse euch mal zusammen, da ihr beide aus dem Ausland berichtet, wie auch einige hier schon vorher.
Danke an Klaus für die "Bodenreben" als Foto, auch eine interessante Variante.

@all:
Ja, hier geht es langsam (und darauf liegt die Betonung ) voran.
Ich hatte mir das mit den Weinreben etwas einfacher vorgestellt.
Aber da gibt es ja so viele Varianten, das man da erst mal einen Überblick bekommen muss.
Ich habe viel über Wein (bzw. eher die Reben) gelernt und muss jetzt schauen, was ich daraus mache.
Da der Ponyhof und Immental ja eh irgendwo im Nirgendwo liegen, also nicht geografisch verortet sind, habe ich da recht freie Hand.
Den Gedanken, hier alte Weinreben großflächig einzusetzen, habe ich verworfen.
Ich hätte dafür den Weinberg wieder komplett entgrünen müssen.
Nein, das ist den Aufwand nicht wert und diese kargen Weinrebengebilde von den Fotos in den letzten Posts sind auch alle aus dem südlichen Ausland, also Portugal, Spanien oder sogar von den Kanaren.

Also habe ich mal Versuche gestartet, hier Weinreben zu gestalten.
Das Laub von miniNatur ist mir zu dick, da habe ich weder bei Birken- noch bei Platanenlaub ein gutes Gefühl gehabt. Die Pflanzen wurden einfach zu dickbäuchig.

Aber dazu etwas später, denn zuerst musste ja der Untergrund noch vorbereitet werden. Also wieder den Greenkeeper klargemacht, eine Mischung aus Fasern zwischen 2,5 und 12 mm in den Mixer und dann mal los.



Die Wand hinter dem Weinberg bekommt demnächst auch einen Hintergrund auf Grundlage einer Schrankrückwand. Die ist schon vorbereitet und wartet auf ihren Einsatz. Mal schauen ob ich nächstes Wochenende dazu komme.

Und dann kommen wir zu meiner "Baum/Buschbastelgrundlage. Ich hatte mir das Konstrukt mal gebastelt, als ich Büsche gebaut habe. Für die Weinreben war das auch eine gute Wahl, um die überschüssigen Rebenblätter zu sammeln und dann wieder abzusaugen.

Der Greenkeeper war aber mit den dem Laub keine so große Hilfe, ich habe da dann lieber wieder auf die gute alte Streugrasdose zurückgegriffen.

Ich habe dann erst mal einzelne Reben versucht und ich finde, dass kann sich einigermaßen sehen lassen.

Gegenüber den Reben von NOCH (links im Bild) machen die auf jeden Fall eine wesentlich bessere Figur.

Aber mir hat auch diese Geschichte mit den Matten von miniNatur keine Ruhe gelassen und ... da musste ich mal etwas ausprobieren.
Zum Anfang mal auf einem Dämmstoffrest probiert ...

... habe ich mal ein paar Rohlinge (4 an der Zahl) in einen Rest Dämmstoff gesteckt, das Gebilde dann mit schwarzem Mückennetz überspannt und dann (noch) den Greenkeeper aktiviert und die Heki Reben aufgeschossen.
Auch eine Variante!
Problem bei der Variante ist, das man dieses Konstrukt nicht mehr vom Grundträger bekommt, ohne es zu zerstören. Deswegen muss das direkt auf der Anlage montiert und bestreut werden.
Versuch macht kluch , also ran an Werk:

Also die Rohlinge platziert, 9 an der Zahl, noch einen Zwischenpfosten platziert und dann los:


Aus der Luftbildperspektive:


Und dann getrocknet und grob abgesaugt:

Ja, OK, im mittleren Bereich sieht das schon mal gut aus, nach links hin wirkt das sehr flach und nicht so doll.
Ich werde da mal versuchen, dann mit dem Greenkeeper noch mal Fasern aufzuschießen.
Ich verbuche das dann mal als mittelmäßigen Erfolg: hat Potential, da ist aber noch Luft nach oben!

Es zeigt aber auch, das man dann vielleicht noch mal die Rohlinge überabeitet, um Haken zu schaffen, um das Netz einzuhängen.
Vom Grunde her scheint das Konzept aber aufzugehen.
Die Kosten sprechen aber für sich: geschätzt werde ich hier für die Weinreben gute 25 € verbauen, davon gehen 60% ins Rebenlaub, 30% machen die Silberdrähte aus, 10% sind dann Farbe, Leim und Montagematerial.
Sprühkleber mag ich auf dem Modul nicht einsetzen, dass könnte die Begrasung ruinieren.
Ich werde weiter berichten. Meine Weinreben scheinen ja doch einiges an Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Da der Bau der Weinreben auch sehr viele Trocknungszeiten zur Folge hat, wird auch an anderen Ecken der Anlage etwas gewerkelt.
Momentan liegt hier der Fokus aber eher darauf, die MoBa von "überschüssigem" Material zu befreien, also Bastelmaterial etc. erst mal wieder von momentan nicht bearbeiteten Teilen der Anlage zu räumen.

Das galt auch für das Gestüt, also dem Namensgeber der Anlage, dem Ponyhof.
Da hier jetzt Freifläche war, musste da mal etwas passieren.
Und zeitgleich zu den Überlegungen kam meine Frau mit einem Gewächs an, dass in der Heizungsluft leider ziemlich vertrocknet war.
Ich habe das dann mal gerettet, von seinen Wurzeln getrennt und auf der Heizung für eine Nacht getrocknet.
Ich habe den dann mit Haarlack erst mal fixiert, mal schauen. was damit passiert.

Auch wenn die Blätter sehr groß für H0 sind, der musste auf die Anlage. Ich hoffe, dass die Blätter mit dem Haarspray genug fixiert sind und nicht braun werden.

Das ist dann der Stand vom Ponyhof, ich würde mich über eure Kommentare freuen.
Mal schauen, was noch kommt; Alte Reben, Bodenreben, wilder Wein, in Deutschland klassische Reben, wir werden da mal sehen und das soll sich entwickeln.

Das war es dann wieder von hier. Ich wünsche allen eine gute Nacht.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3764 von GSB , 01.02.2022 16:25

Zitat von -me- im Beitrag #3763

Ich habe dann erst mal einzelne Reben versucht und ich finde, dass kann sich einigermaßen sehen lassen.

Gegenüber den Reben von NOCH (links im Bild) machen die auf jeden Fall eine wesentlich bessere Figur.


Hallo Michael,

du meinst wohl die "Reben von NOCH (rechts im Bild)" - denn ich gehe davon aus, diese beiden filigranen Gewächse da links in der Erde sind dein Werk.

Die gefallen mir echt gut!

Von der Reihe bin ich dagegen noch nicht so überzeugt, das wirkt auf mich noch zu glatt durchgehend, wie so nen Schutzgitter/Netz drüber oder so... Also falls du verstehst, wie ich das meine... Wenn du mit so ner Matte arbeiten willst, vielleicht immer zwischen 2 Rebstöcken einmal verdrillen um das optisch irgendwie einzugrenzen oder so...

Dann lass ich dich mal wieder weiter rumprobieren.

Gruß Matthias


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3765 von -me- , 01.02.2022 17:39

Zitat von GSB im Beitrag #3764
du meinst wohl die "Reben von NOCH (rechts im Bild)" - denn ich gehe davon aus, diese beiden filigranen Gewächse da links in der Erde sind dein Werk.

Du hast natürlich Recht! Links sind meine eigenen Kreationen.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3766 von Djian , 03.02.2022 06:31

Moin Michael,

die sind doch sehr schön geworden. In der Art würde ich weitermachen. Das wird zwar 'ne Mordsarbeit, aber ein großartiges Endergebnis. Du wirst dich zwar zwischendurch verfluchen, dass du damit angefangen hast, aber wenn das fertige Ergebnis dann vor dir liegt, bist du froh die Mühen auf dich genommen zu haben.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3767 von Tim sein Papa , 03.02.2022 10:31

Hallo Michael,

hier gibt es aber viel Weinlese, ähm... Wein zum Lesen

Für die ganzen Vorrecherchen mal einen , da stimmt dann irgendwann auch der Aufwand mit dem Ergebnis!

Zitat von -me- im Beitrag #3763

Ich hatte mir das mit den Weinreben etwas einfacher vorgestellt.
Aber da gibt es ja so viele Varianten, das man da erst mal einen Überblick bekommen muss.
Ich habe viel über Wein (bzw. eher die Reben) gelernt und muss jetzt schauen, was ich daraus mache.



Ich hoffe doch, dass Du den Geschmackstest nicht zu sehr vernachlässigst hast! Und das mit dem Einfacher, wer kennt das nicht!

Zitat von -me- im Beitrag #3763




So sieht das mit der Stützmauer sehr gefällig und schon gut realistisch aus! Wie machst Du das dann mit den seitlichen Abschlüssen des Moduls?

Zitat von -me- im Beitrag #3763


Gegenüber den Reben von NOCH (links im Bild) machen die auf jeden Fall eine wesentlich bessere Figur.


Das hast Du ja schon korrigiert, Deine Selbstbauten sehen bei weitem besser aus!

Zitat von -me- im Beitrag #3763

Aber mir hat auch diese Geschichte mit den Matten von miniNatur keine Ruhe gelassen und ... da musste ich mal etwas ausprobieren.
Zum Anfang mal auf einem Dämmstoffrest probiert ...

... habe ich mal ein paar Rohlinge (4 an der Zahl) in einen Rest Dämmstoff gesteckt, das Gebilde dann mit schwarzem Mückennetz überspannt und dann (noch) den Greenkeeper aktiviert und die Heki Reben aufgeschossen.




Mit den Teilen kann ich mich nicht so richtig anfreunden.

Zitat von -me- im Beitrag #3763




Der Baum macht was her, dass nenne ich mal eine gelungene Resteverwertung!

Lustiger Fakt am Rande, den Text hier oben habe ich eigentlich schon am Dienstag geschrieben, der war dann plötzlich verschwunden... danach hatte ich keine Lust mehr zu schreiben... und heute war das Teil beim Öffnen Deines Threats wieder da.... auch gut...

So, ich hoffe dann doch, dass dieses Jahr Dortmund im Frühjahr stattfindet, ich will die Weinlese einläuten!

Bis dahin, bleib gesund und behalte die Nerven beim Weinanbau!


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3768 von VT 11Punkt5 , 03.02.2022 22:45

Hallo Michael,

die 2 von dir gebauten Weinreben sehen für mich schon wirklich sehr gut aus . Ich glaube, wenn du noch ein oder zwei unregelmässig wuchernde Zweiglein im jeweiligen oberen Blattwerk hinzufügst, wird es noch etwas natürlicher aussehen können.
Bin sehr gespannt, wie du weiter vorgehen wirst
Ich wäre auch neugierig, wie es aussieht, wenn noch ein paar mehr Weinstöcke in einer Reihe stünden . . .


Viele Grüße

Torsten

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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3769 von aircooledrolf , 03.02.2022 22:58

hallo michael ,

torsten hat recht , dei beiden letzten von dir gebauten sind die schönsten ,
der baum ist ja ein riesentrumm wenn die bretterbude und der verkaufswagen daneben H0 sind , die blätter viel zu gross , oder täuscht das ?
kriegst du auf jeden fall passender hin !!

in diesem sinne , glück auf , rolf


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3770 von Rückblock , 05.02.2022 09:16

Hallo Michael,
das wirkt auf den Fotos ja schon recht schön. Nun, bei einer Großaufnahme ist es immer etwas schwierig das Bäume, Sträucher, Reben realistisch aussehen, aber der Betrachter sieht den Weinberg ja aus weiterer Entfernung. Auf jeden Fall steht dir da noch viel Arbeit ins Haus. Aber das ist ja unser Hobby und keine Arbeit. Schmunzel.

Mit freundlichem Gruß aus dem Rheinland
Rolf


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3771 von -me- , 06.02.2022 21:17

Einen schönen Gruß ins Stummi-Universum,
vielen Danke für die zahlreichen Kommentare an die Beiden Rolfs und Mathiasse und natürlich auch an Normen und Torsten.

Da die Post ja doch sehr ähnlich waren, fasse ich das mal zusammen.

Zu den Weinreben:
Ihr habt Recht, dass die Rebenreihe mit dem Mückennetz nicht wirklich so doll rüber kommt.
Ich hatte in meinem letzten Post ja auch geschrieben, dass da dann noch Luft nach oben ist.

Momentan ist die Tendenz aber dann eher dann doch, wirklich einzelne Reben herzustellen und diese zu verwenden. Immerhin stehen die Reben gute 40 bis 50 cm von der Anlagenkante entfernt und liegen somit schon recht gut im Auge des Betrachters.
Ich habe dann mal versucht, die einzelne Rebenproduktion mal etwas zu vereinfachen und davon mehrere auf einmal herzustellen. Dazu aber später mehr.

Der Baum:
ja, Rolf, du hast recht, dass die Blätter etwas groß sind. Aber Normen hat es richtig erkannt, dass dieser Baum nicht gebastelte ist, sondern ein vertrocknetes Gewächs, dass bis vor wenigen Tagen noch in unserer Küche auf der Fensterbank gestanden hat. Leider hat das Bäumchen die Heizungsluft nicht vertragen und ist vertrocknet. Ich habe es also vor dem Kompost gerettet und werde mal schauen, was man damit alles anstellen kann.
Aber da es am Ponyhof ja auch Geister gibt und auf dem Gestüt auch ein Zauberwald vorhanden ist, finde ich die etwas größeren Blätter nicht wirklich tragisch.
Jetzt darf der Baum aber erst mal richtig durchtrocknen.

@all:
ich hatte zu den Weinreben ja schon geschrieben, dass ich wohl doch eher einzelne Bäume bauen werde. Das habe ich dann auch wieder umgesetzt und dann mal Rohlinge direkt auf dem Modul platziert.
Nach 2 Durchgängen mit dem Beschuss mit Rebenlaub sah das dann erst mal so aus:





In der Schuco-Schachtel im Hintergrund sieht man dann deutlich, wie viel Rebenlaub dann als Überschuss wieder abgesaugt wird. Es wäre zu schade, dass Material einfach im Staubsaugerbeutel verenden zu lassen, deswegen wird es aufgesammelt und dem Recycling zugeführt.

Abgesaugt sieht das momentan so aus:

Das Laub wurde hier "nur" mit der Streugrasdose aufgebracht, hier kommt dann noch mal ein finaler Beschuss mit dem Greenkeeper. Dann steht das Laub etwas besser und das wirkt alles etwas luftiger.

Aber bevor das geschieht, habe ich erst einmal noch weitere Rohlinge platziert und auf dem Modul verklebt:



Wie man sieht, ist der Leim noch feucht und die Rohlinge müssen dann auch noch ordentlich eingekürzt werden.
Da ich beim Erstellen der Rohlinge noch keine Ahnung, wie das werden wird, habe ich die Äste sehr lang gelassen: besser zu lang als zu kurz! Die werden aber heute noch eingekürzt und aus den Resten werde ich vermutlich wieder Rohlinge bauen können.

Bisher kamen die Fotos nur vom Basteltisch. Auf der Anlage hat sich auf ein wenig getan.
Bedingt durch den Auszug unserer Kinder und der im letzten Jahr Corona bedingten Renovierungsarbeiten (hatte ja sonst nichts zu tun) wurden hier Kleiderschränke entsorgt.
Die Schrankrückwände habe ich natürlich vor der Müllkippe gerettet, so dass ich jetzt auf gute 5,5 m Schrankrückwand in 47 cm Höhe zurückgreifen kann.
1,7 m davon sind jetzt im Bereich des Weinbergs zum Einsatz gekommen. Den alten Hintergrund aus Trittschalldämmung habe ich wieder entsorgt.
Auf jeden Fall steht der Weinberg jetzt nicht mehr vor einer Trümmerwand, sondern hat einen ordentlichen Hintergrund.



Sieht doch schon ganz manierlich aus.

Das war es dann wieder vom Ponyhof, ich wünsche alle eine gute Nacht und freue mich auf eure Kommentare.


Schöne Grüße vom Ponyhof.

Michael

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#3772 von VT 11Punkt5 , 06.02.2022 21:44

Hi Michael,


......Weinreben....was sonst ?! das hat mir gefallen

Du hast es getan......mehr Unregelmässigkeiten im Wuchs und mehr davon in einer Reihe aufgestellt......wirkt gleich noch viel besser !!

Du bist auf einem hervorragenden Weg zu deinem eigenen Weinberg ... super dann kommt später bestimmt noch ein schöner Hintergrund auf der recycelten Schrankwand hinzu.... da freue ich mich schon drauf


Viele Grüße

Torsten

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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3773 von GSB , 06.02.2022 22:21

Hallo Michael,

ja so die Rebenreihe richtig gut!

Klar, wahnsinnig viel Aufwand - aber das Ergebnis überzeugt!

Hab grad überlegt, ob man die Produktion mit ner dickeren Litze, zum Teil abisoliert und dann auseinandergebogen, den (isolierten) Stamm in Strukturpaste getaucht, etwas vereinfachen kann...?

Gruß Matthias


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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3774 von Miraculus , 06.02.2022 22:37

Hi -me-,
wenn Du so weiter machst wird bald ein "echter" Wengerter aus dir Hast Du schön hinbekommen, deine Weinreben. Und auch die Rückwand, bzw. zukünftiger Hintergrund schaut jetzt tadellos aus. Auch das


Gruß


Peter

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RE: Von Immental zum Ponyhof .

#3775 von Djian , 07.02.2022 07:44

Moin Michael,

ist im Prinzip schon alles gesagt. Mein Eindruck mal zusammengefasst: genau das ist der Weg zu authentisch wirkenden Weinstöcken. Mit dem neuen Hintergrund macht das einen sehr gepflegten Eindruck. Sieht wunderbar aus!

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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