Moin liebe Kollegen,
mit einer kleinen sehr unspektakulären Bastelei im Weinert "mein Gleis" auf den in Arbeit befindlichen Westentaschen Modulen möchte ich hier heute aufwarten.
Dabei handelt es sich für die Gleise von Neben-, Klein-, und Schmalspurbahnen der DR ab der frühen Epoche 3 verwendeten Spureisen, welche in relativ großen Stückzahlen in die Gleise zur nachträglichen Stabilisierung der jeweiligen exakten Spurweiten eingebaut worden sind.
So gehören auch die Nachbildungen solcher Spureisen, von denen es viele unterschiedliche Bauformen seiner Zeit gegeben hat, auch selbstredend im nachgebildeten Modell einer oben erwähnten Betriebsform dazu!
Spureisen oder auch zumindest im mitteldeutschen Raum sogenannte "Angsteisen" wurden an den Stellen im Gleis einer Neben-, Klein-, Schmalspurbahn und ebenso bei Werksbahnen / Grubenbahnen dringend benötigt, um bei auftretenden Spurerweiterungen und Gleisverwerfungen verursacht ua. durch marode Schwellen, nach einem Betriebsunfall in Form einer Entgleisung etc. oder auch in engen Gleisbögen die korrekte Spurweite im Gleis wieder herstellen und beibehalten zu können.
Die Vorbildsituation welche ich zum Nachbau ausgewählt habe und mit Vmax von 30 km/h im ausschließlichen Rangierdienst auch heute noch befahren wird, befindet sich an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn.
Das erste isolierte Spureisen im Gleis montiert neben den ersten Versuchen der farblichen Gestaltung nach der Vorbildsituation.
Natürlich bedarf es an den Spureisen noch einige Feinjustierungen neben der entsprechenden Farbgebung.
Für interessierte an dieser Arbeit habe ich auf meinem Blog der Merziener Privatbahn AG bb http://merziener-privatbahn-agbb-mobablog.blogspot.de/ einen sehr detaillierten Baubericht in Wort und Bild hierzu veröffentlicht.