Hallo zusammen
bin neu hier. Wenn die Frage also schon irgendwo erschlagend beantwortet wurde, gern darauf verweisen.

Ich habe vor Jahren mal eine mittelgroße Trix-Express-Anlage betrieben und steige gerade auf Märklin digital mit K-Gleis um.
Ich habe an verschiedenen Stellen gelesen, daß der Stromanschluß mindestens alle 2m Streckenlänge stattfinden soll. Ich habe hierzu dann auch verschiedene Artikel im Internet gefunden, die mal empfehlen, den Kreis zwischen zwei Anschlüssen zu unterbrechen (was einige Loks wohl zum Stehen bringt), und anders mal empfehlen, einfach parallel geschaltet mehrere Stromanschlüsse zu legen.
In keinem der Artikel wird das Märklinanschluß mit Kondensator (zur Funkenstörung?) erwähnt. Derzeit besitze ich nur einige (noch nicht genutzte) Anschlüsse mit Kondensator.

Was empfehlt Ihr? Anlage ist auf 12-15 Züge ausgelegt.

Gruß & Dank,
Frank

Der Gleisanschluss mit Kondensator wir nur ein mal im analogen(!) Stromkreis benötigt.
Bei Digitalanlagen darf er nicht verwendet werden.

Ich löte bei meiner Digitalanlage alle 2 Meter einen Gleisanschluss ein, der von meiner Ringleitung abgeht.

Hallo Frank

Also Märklin schreibt selbst das die Kondensatoren im Gleis auszubauen sind im Digitalbetrieb. Zur Stromversorgung der Anlage sollte eine Ringleitung mit höherem Leitungsquerschnitt angelegt werden so 0,75 mm² oder mehr und in regelmäßigen Abständen mit den Schienen verbunden werden. Als Möglichkeiten ergeben sich zwei Lösungen mit den Märklinartikeln 7500: Masseanschluss und 7522 Mittellei​ter-Isolierung oder man lötet mit "Lötöl ST" z.b. der Fa. Löttechnik24. Wenn Du in z.B. Google den Begriff "K-Gleis löten" eingibst wird Dir ganz sicher geholfen.

Ok, Kondensatoren kommen weg
Wenn ich die abknipse, müßte das Gleis ja von der Tücke befreit sein, oder?

@Digitalo: Wie meinst Du Ringleitung via 7522 Mittellei​ter-Isolierung?

Hallo , Jogi hier

Kabel kann man auch einfach an die Gleise anlöten .
Normale dünne Kabel , ca. 10 - 20 cm und dann an die Ringleitung ( Ringleitung z.B. Lautsprecherkabel 1 - 1,5 mm2 )

Löten am Gleis : am Schienen Verbinder ( Masse ) und an der Unterseite der Gleise ( mit einer Feile blank machen ) ( Mittelleiter ) , geht problemlos .

Hallo Frank

@Digitalo: Wie meinst Du Ringleitung via 7522 Mittellei​ter-Isolierung?

Je nach Größe der Anlage kann es zweckmäßig sein das ganze in mehrere Stromkreise aufzuteilen. Dafür kann man die Dinger benutzen. Dann brauchst Du aber auch mehrere Trafos und Booster.

Zitat von jogi

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Löten am Gleis : am Schienen Verbinder ( Masse ) und an der Unterseite der Gleise ( mit einer Feile blank machen ) ( Mittelleiter ) , geht problemlos .

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Ich bin gerade fleißig am Löten und stelle beim Testen meiner Arbeitsergebnisse fest, daß die Schienen (Masse) nicht miteinander verbunden sind. Sollte man die nicht verbinden? Spicht da was dagegen?
Ich habe Kehrgleise geplant, dann würden die doch eh zusammenkommen, oder?

Hallo Frank!

Zitat von d021384

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Sollte man die nicht verbinden?

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Unbedingt.

Zitat von d021384

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Spricht da was dagegen?

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Nein.

Viele Grüße,

Kalle

Zitat von d021384

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Zitat von jogi

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Löten am Gleis : am Schienen Verbinder ( Masse ) und an der Unterseite der Gleise ( mit einer Feile blank machen ) ( Mittelleiter ) , geht problemlos .

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Ich bin gerade fleißig am Löten und stelle beim Testen meiner Arbeitsergebnisse fest, daß die Schienen (Masse) nicht miteinander verbunden sind. Sollte man die nicht verbinden? Spicht da was dagegen?
Ich habe Kehrgleise geplant, dann würden die doch eh zusammenkommen, oder?

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Guten Abend,

grundsätzlich gebe ich Kalle absolut recht.

Es sei denn, Du möchtest eine Schiene für die S88-Rückmeldung nutzen.

Wobei man dann mit dem Diodentrick arbeiten könnte, und die Schienen somit auch wieder verbunden wären.