@Randolf: Freut mich, dass dir die Formsignale gefallen! Dann hat sich meine Entscheidung ja gelohnt, mich von den bereits in meinem Fundus befindlichen (plumperen) Fleischmann-Signalen abzugehen und die Viessmann-Signale anzuschaffen.
Nur zu: wir werden dich hier mit Rat und Tat bei deiner Spur-N-Anlage unterstützen!
@Karl: Danke für dein Lob! Allerdings kommt mir das arg wie Understatement vor. Was ich bei dir sehe, ist alles andere als klobig.
@Dirk: Danke für deinen Besuch und deine Anerkennung – auch wenn du in der »falschen Epoche« lebst.
Zur Frage »Peco-Weichen mit Hoffmann-Antrieben«: Ich habe bei der Montage immer zunächst mit dem dicken Draht und direkter Übertragung getestet. Das klappte bei rund 50 Prozent der Ansteuerungen. Bei den anderen habe ich es dann mit dem dünneren Draht getestet. Das klappte befriedigend bei nur ganz wenigen Weichen. Ich habe mir dann Federstahldraht besorgt, der in der Stärke zwischen den beiden mitgeliferten Drähten liegt (die Stärken müsste ich nachmessen, wenn das für dich hilfreich ist).
Zu den zwei- bzw. dreibegriffigen Doppelflügelsignalen: siehe unten.
@Franz-Peter: Betr. Jörger-Fahrregler, 9-Volt Maximal-Spannung:
Zitat von MicroBahner
Hast Du da keine Probleme mit dem Spannungsabfall? So dicke Drähte kannst Du da ja auch nicht einsetzen.
Als Ringleitung für die Einspeisung der Walk-Around-Regler habe ich Kabel mit 0,75 qmm Querschnitt verwendet. Aber davon abgesehen: für eine vorbildgerechte Geschwindigkeit von max. 50km/h auf dieser Strecke komme – mit gewissen Schwankungen bei unterschiedlichen Loks – mit ca. 6 bis 6,5 Volt Fahrspannung zurecht.
Betr. »Mogelsignale«:
Zitat von MicroBahner
Naja, 'Mogelsignale' würde ich das nicht unbedingt nennen. Wie Dirk schon bemerkte gibt es ja vorbildgerecht durchaus Signalstandorte wo nur Hp0 und Hp2 signalisiert werden darf. Da wäre es dann doch unnötiger Aufwand die 3-begriffigen Signale zu verwenden
Der Einwand ist natürlich berechtigt. Ich meinte Standorte, wo nach Vorbild auch Hp1 gefordert ist. Ich vermute, dass es ansonsten auf einer 1-gleisigen Strecke, die eher den Charakter einer Nebenstrecke hat, man die generelle Geschwindigkeitsbeschränkung bei der Einfahrt über eine entsprechende Vorschrift geregelt hätte (Beschränkungen dieser Art gibt es z.B. in dem mir vorliegenden Buchfahrplan für diese Strecke).
In Wildemann verwende ich übrigens die von mir salopp als »Mogelsignale« bezeichneten: denn anders als beim Vorbild ergibt sich durch die leichte Kurvenlage des Bahnhofs, dass das Hauptgleis am abweichenden Gleis der Kurvenweichen liegt. Deshalb wird bei diesem Bahnhof bei mir im Modell generell Hp2 für die Einfahrt angezeigt.
Letzte Anmerkung: mehr Signale wird es nicht mehr geben. Auf dieser gab es lediglich die auch von mir jetzt vorgesehenen Einfahrtsignale.