Danke Friedl, Rex und Dirk für eure Besuche und Kommentare!
@Friedl: die Drehscheibe ist kein Eigenbau, sondern ein Fertigmodell von HAPO. Die Vielfalt der Drehscheibenvarianten dort machte es möglich – wie beim Vorbild – hier eine 16-m-Drehscheibe einzubauen. Die Konstruktion ist leider nicht so filigran, wie es auch in dieser Baugröße möglich wäre, und die Steuerung des E-Antriebes ist komplette »Handarbeit«: keine automatische Abschaltung, keine Einrasten der exakten Halteposition. Damit lässt sich aber arbeiten, wenn man mit einem Poti bzw. einen Fahrtrafo steuert.
@Dirk:
Zitat von 7-Kuppler
Die Drehscheibe leicht hinter dem Schuppen zu platzieren ist jedoch mehr als vorbildgerecht und damit ein schöner Grund für Rangierspielereien.
Wenn auch die Position von Lokschuppen und Drehscheibe beim Vorbild gespiegelt und etwas weiter voneinander entfernt waren, habe ich mich doch bemüht, unter den gegebenen Platzverhältnissen alles möglichst realistisch zu konzipieren. Allerdings waren sowohl Lokschuppen wie auch Drehscheibe im Betrieb ab Epoche II weitestgehend zur Untätigkeit verdammt: Beide wurde gebaut, als in Epoche I der Bf. CLZ noch Endbahnhof der Strecke war; mit Weiterführung der Strecke bis Altenau gab es hier in CLZ keine BW-Aktivitäten mehr und auch der Schneepflug wurde in Altenau gewendet und nicht hier. Die Tenderloks wurden sowieso nicht gewendet, sondern nur umgesetzt und fuhren Tender voraus gen Tal.
Also sind beide Teile eher zum Anschauen und für das realistische Bild als für den tatsächlichen Modellbetrieb gebaut.
Zitat von 7-Kuppler
Einzig die Schienenprofile würde ich doch deutlich dunkler anlegen.
Diesen Rostton, wie Du ihn darstellst, wirst Du nur sehr selten beim Vorbild finden.
Lagern sich doch über die Zeit Bremsstaub, Öle und Fette sowie Ruß an ihnen ab.
Hierzu nehme ich Tamyafarben der Töne mattschwarz und mattes lederbraun.
Bis zum gefallen gemischt, ergeben diese Töne eine wesentlich realistische Optik wie ich meine.
An vielen Stellen – auch auf den letzten gezeigten Fotos – sind die Gleise ja überhaupt noch nicht gealtert und glänzen mit blanken Flanken. Da muss ich sowieso noch mal ran und werde noch ein wenig testen. Deine Hinweise nehme ich gerne auf – wobei ich unter subjektiven und ästhetischen Aspekten eventuell ein wenig mogeln werde: die verwendete Grauwacke als Schotter ist sehr, sehr dunkel und wenn die Gleisprofile dann nahezu schwarz werden, ergibt das doch eine sehr triste Anmutung.
Edith hat Fehler korrigiert