RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#526 von rex , 22.05.2015 16:27

Hallo Jürgen,

der Schuppen sieht sehr gut aus als Gebäude an sich und auch in der passenden Einbettung. Ein sehr schönes Detail ist der Schornstein, der vom Anbau durch das große Dach reicht.
Und was die Uhr angeht: Erst schaut der Kerl andauernd, ob nicht bald Feierabend ist und jetzt verwöhnst du ihn noch, indem du ihm den Zeitmesser fast vor die Nase stellst. Aber vielleicht ist es besser so, als wenn er ständig abgelenkt wäre und sich nicht seiner eigentlichen Aufgabe widmen würde.

Viele Grüße sendet rex!


Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.

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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#527 von 7-Kuppler , 22.05.2015 19:05

Hallo Jürgen

Auch ich muss Dir für den LS Respekt zollen.

Wenn ich auch im Maßstab "etwas" größer zangle, weiß ich doch um die Filligranität Deines Modellbaus.
Einer der Gründe warum ich mir das zeichnen und ätzen angenommen habe.
Von wegen Fenster und luftige Stahlkonstruktionen.

Das Dach z.B. gefällt durch leichte Welligkeit.
Ist es doch über die Jahrzehnte sowohl von unten als auch von oben malträtiert worden. also sehr schön und wie ich meine vorbildgerecht !

Die Drehscheibe leicht hinter dem Schuppen zu platzieren ist jedoch mehr als vorbildgerecht und damit ein schöner Grund für Rangierspielereien.

Einzig die Schienenprofile würde ich doch deutlich dunkler anlegen.
Diesen Rostton, wie Du ihn darstellst, wirst Du nur sehr selten beim Vorbild finden.
Lagern sich doch über die Zeit Bremsstaub, Öle und Fette sowie Ruß an ihnen ab.

Hierzu nehme ich Tamyafarben der Töne mattschwarz und mattes lederbraun.
Bis zum gefallen gemischt, ergeben diese Töne eine wesentlich realistische Optik wie ich meine.


Gruß in die Runde aus der "halben Rotunde" !
....... natürlich in TT !

Dirk

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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#528 von jaffa , 23.05.2015 15:05

Danke Friedl, Rex und Dirk für eure Besuche und Kommentare!

@Friedl: die Drehscheibe ist kein Eigenbau, sondern ein Fertigmodell von HAPO. Die Vielfalt der Drehscheibenvarianten dort machte es möglich – wie beim Vorbild – hier eine 16-m-Drehscheibe einzubauen. Die Konstruktion ist leider nicht so filigran, wie es auch in dieser Baugröße möglich wäre, und die Steuerung des E-Antriebes ist komplette »Handarbeit«: keine automatische Abschaltung, keine Einrasten der exakten Halteposition. Damit lässt sich aber arbeiten, wenn man mit einem Poti bzw. einen Fahrtrafo steuert.

@Dirk:

Zitat von 7-Kuppler
Die Drehscheibe leicht hinter dem Schuppen zu platzieren ist jedoch mehr als vorbildgerecht und damit ein schöner Grund für Rangierspielereien.


Wenn auch die Position von Lokschuppen und Drehscheibe beim Vorbild gespiegelt und etwas weiter voneinander entfernt waren, habe ich mich doch bemüht, unter den gegebenen Platzverhältnissen alles möglichst realistisch zu konzipieren. Allerdings waren sowohl Lokschuppen wie auch Drehscheibe im Betrieb ab Epoche II weitestgehend zur Untätigkeit verdammt: Beide wurde gebaut, als in Epoche I der Bf. CLZ noch Endbahnhof der Strecke war; mit Weiterführung der Strecke bis Altenau gab es hier in CLZ keine BW-Aktivitäten mehr und auch der Schneepflug wurde in Altenau gewendet und nicht hier. Die Tenderloks wurden sowieso nicht gewendet, sondern nur umgesetzt und fuhren Tender voraus gen Tal.
Also sind beide Teile eher zum Anschauen und für das realistische Bild als für den tatsächlichen Modellbetrieb gebaut.

Zitat von 7-Kuppler
Einzig die Schienenprofile würde ich doch deutlich dunkler anlegen.
Diesen Rostton, wie Du ihn darstellst, wirst Du nur sehr selten beim Vorbild finden.
Lagern sich doch über die Zeit Bremsstaub, Öle und Fette sowie Ruß an ihnen ab.
Hierzu nehme ich Tamyafarben der Töne mattschwarz und mattes lederbraun.
Bis zum gefallen gemischt, ergeben diese Töne eine wesentlich realistische Optik wie ich meine.


An vielen Stellen – auch auf den letzten gezeigten Fotos – sind die Gleise ja überhaupt noch nicht gealtert und glänzen mit blanken Flanken. Da muss ich sowieso noch mal ran und werde noch ein wenig testen. Deine Hinweise nehme ich gerne auf – wobei ich unter subjektiven und ästhetischen Aspekten eventuell ein wenig mogeln werde: die verwendete Grauwacke als Schotter ist sehr, sehr dunkel und wenn die Gleisprofile dann nahezu schwarz werden, ergibt das doch eine sehr triste Anmutung.

Edith hat Fehler korrigiert


Gruß --- Jürgen
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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#529 von H0er , 23.05.2015 16:41

Hallo Jürgen!

Bin ja immer auf deiner Seite, schreibe aber nicht oft, jetzt muss ich mal was los werden!

Ich finde deine Bahn, sowie die Umsetzung, samt Eigenbauten usw. sehr gelungen!

Ich wünsche dir weiterhin viel Freude mit der Modellbahn!

liebe Grüße

Gottfried


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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#530 von SpaceRambler , 23.05.2015 17:54

Hallo Jürgen, schön ist er geworden, der neue Lokschuppen! Man merkt, dass Du den Bogen 'raus hast, denn die ganze Konzeption wirkt sehr durchdacht. Insbesondere der Dachstuhl ist so robust, dass er wohl auch bei häufigem Abnehmen keinen Schaden nehmen wird. Gleichzeitig ist es gelungen, feine Dachbalken darzustellen.
Wieder ein tolles Gebäude! Und do verfolge ich weiterhin mit großem Interesse, wie die Innerstetal-Bahn wächst.

Frohe Pfingsten und viele Grüße
Randolf



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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#531 von jaffa , 24.05.2015 19:42

Hallo Randolf, hallo Gottfried,
Danke für euer Interesse und eure Zustimmung.

@Friedl: Auf eine Frage bin ich noch eine Antwort schuldig ... ob ich schon einmal erwogen hätte, meine Gebäude als Kleinserienbausatz aufzulegen. Darüber nachgedacht hatte ich tatsächlich schon einmal. Allerdings wäre das noch einmal mit erheblichem Aufwand verbunden, der verhindern würde, dass ich mit meinem Projekt vorankomme. Ich hatte ja schon mehrfach beschrieben, dass meine Bauten nicht »sauber durchkonstruiert« sind, sondern dass ich beim Bauen noch Konstruktionen abändere und zuweilen auch improvisiere. Das ist niemandem zuzumuten, der einen Bausatz kauft und erwartet, dass alles 100%-ig stimmt und passt. Aber wenn ich mal ganz viel Zeit habe ...

Heute habe ich mal nichts über Gebäude zu berichten, sondern über Schüttbahnsteige.

Wie diese Schüttbahnsteige Anno 1929 in Wildemann genau ausgesehen haben, darüber habe ich keine Fotos. Also mache ich es so, wie es hätte sein können: eine Bahnsteigkante aus Bruchsteinen und daran angeschüttet der geschotterte und mit Split gedeckte Bahnsteig. Die Konstruktion der Bahnsteige wird dadurch erschwert, dass der Bahnhof eine Kurvenlage hat.
Der Übergang vom Hausbahnsteig zu den Schüttbahnsteigen ist so angelegt, dass die hintere Kante genau an der Segmentschnittstelle liegt und diese optisch kaschiert:



Für die Schüttbahnsteige habe ich zunächst mit Papierbögen die Kurven der Gleise abgedrückt. Mit diesen Lehren habe ich die Bahnsteigform aus 5-mm-starkem Depron geschnitten und anschließend mit dem Cutter an der Rückseite zu einer flachen Keilform geschnitten. Vor diese montierten Bahnsteigrohlinge habe ich die Bruchsteinkanten aus 0,5-mm-starken Polystyrolstrukturplatten geklebt (rechter Bildausschnitt) und anschließend eine Steinreihe als Kantenstein oben aufgesetzt (linker Bildausschnitt). Diese dünnen Polystyrolelemente lassen sich problemlos in den geforderten Biegungen verarbeiten und auch die Absenkungen an den Schüttbahnsteigenden sind auf diese Weise elegant zu realisieren:



Im nächsten Schritt wird die Deckschicht der Bahnsteige aufgespachtelt, die Farbe der Steinkante den Steinen des Hausbahnsteiges angeglichen, dann können die Gleise im Bahnhofsbereich geschottert werden.


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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#532 von jaffa , 26.05.2015 22:36

Die Schüttbahnsteige sind mit einem Splittbelag versehen, das Gleisbett im Bahnsteigbereich ist geschottert, der hölzerne Übergang zu den Gleisen 2 und 3 ist farblich behandelt.
Nachdem ich das Foto gemacht hatte, habe ich den Splittbelag noch einmal mit einem Zerstäuber angefeuchtet und das leicht angelöste splitt-Leimgemisch mit einem Modellierspachtel geglättet (durch das Streuen des Materials waren mir noch ein wenig zu viel Unebenheiten im Belag).



Im weiteren habe ich in CLZ einige grobmotorische Arbeiten mit Styrodur gemacht. Der Bahnhof liegt in einer Mulde zwischen den beiden Ortsteilen. Diese Situation wolte ich zumindest auf der Bahnhofsseite, wo hinter dem Bahnhof ausreichende Geländetiefe ist, nachbilden. Es handelt sich hier nicht um einen steilen, felsigen Hang, sondern eher einen sanften Hügel mit Wiese und lockerer Baumbepflanzung:




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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#533 von jaffa , 31.05.2015 14:38

In CLZ ist inzwischen zweierlei geschehen:

Zum einen habe ich das Styrodur-Geschnetzelte mit brauner Dispersionsfarbe grundiert, mit einer Schicht von Geländestreu versehen und bin jetzt beim Begrasen. Im ersten Übersichtsfoto sieht man alle drei Phasen: Während rechts bis Vorderkante Schuppen noch die nackte Grundierung zu sehen ist, ist links fertig begrast und in der Übergangszone die Streubeschichtung zu sehen. Hier folgt dann noch eine lockere Buschbepflanzung und einzelne (Obst-)Bäume, evtl. wird dort auf den Wiesenhängen später eine Schafherde grasen.

Zum anderen habe ich mit ersten Schritten in Richtung Hintergrundkulisse zunächst einmal provisorisch einen weißen Karton von der Rolle angepinnt. Auf dem ersten Bild sieht man rechts oben den Kartonrand, der die angeschrägte Anlagenecke umrundet.







Da bekommt man schon einmal eine Ahnung, wie sich künftig Fotos aus Preiserperspektive machen werden, wenn es keine störenden Hintergrundelemente mehr gibt. Das habe ich dann gleich einmal getestet:



Und da ich gerade dabei war, habe ich gleich auch noch zwei Fotos in CLZ geschossen, wo man bei Schrägansichten ebenfalls bereits von dieser neutralen Kulisse profitiert. Bereits diese neutrale weiße Kulisse verändert den Gesamteindruck enorm:



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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#534 von Silbergräber , 31.05.2015 19:32

Hallo Jürgen,

den Bremerhöher Graben, der direkt oberhalb des Bahnhofes (heute abgedeckt) verläuft und auf dem früher die Tagesförderbahn zwischen Ottiliaeschacht und Kaiser-Wilhelm -Schacht verlief, ist nicht angedeutet? Der hätte sich mit seiner alleeartigen Baumbepflanzung gut als Abschluss zur Kulisse geeignet.

Ansonsten mal wieder erstklassige Arbeit, sowas muss ich in 1:87 erst mal auf die Reihe kriegen.

LG

Jörn


 
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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#535 von jaffa , 31.05.2015 22:11

Hallo Jörn,

Danke für dein Feedback. In solchen Details bist du auf jeden Fall näher dran und hast die besseren Quellen als ich. Mein Problem ist/war, dass ich zwar auf der TK5 und TK25 die örtliche Situation von der Kartografie her kenne, aber nicht weiß, wie das alles von den fotografischen Details, Vegetation etc. anno 1929 aussah. Fotos vom Bahnhof CLZ sind fast ausschließlich von der Gleisseite her fotografiert. Ich habe bei allen von mir gesammelten Fotos nur zwei, die vom Bahnhofsvorplatz aus fotografiert wurden. Eines davon aus den 1950er Jahren und dann die nachfolgende Postkarte, die um 1920 oder früher entstanden sein dürfte:



Daran habe ich mich bestmöglich orientiert. Aber auch, wenn ich jetzt genauere Informationen hätte, weiß ich nicht, ob es sinnvoll wäre, das anders zu machen: Bei meinem Modellbahnarrangement, dass zwischen CLZ und FSH eine 180-Grad-Kurve beschreibt, wäre kein Platz, den Bremerhöher Graben in Richtung Zentralaufbereitung zu führen.

Dafür habe ich aber eine Stelle gefunden, wo sich glaubwürdig die Einersberger Zentrale als weiteres markantes Bauwerk unterbringen lässt.

Ich denke, dass man mit solchen Kompromissen bei einer Übersetzung des Vorbilds ins Modell immer leben muss. Nicht nur die Längenverkürzung, sondern auch die »Verformung« der Richtungen fordern ihren Tribut.


Gruß --- Jürgen
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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#536 von Silbergräber , 01.06.2015 22:04

Moin Jürgen,

ich habe den Graben natürlich immer vor Augen, wenn ich von Goslar kommend die Kurve zum Bahnhof runter fahre. Diese Karte kannte ich bisher noch nicht. D.h. dass die Bäume erst in den 1930er, wenn nicht gar in den 1950er Jahren gepflanzt wurden. Irgend wie klar, wir haben ja auch schon 2015 - daran merkt man, dass man älter wird. Die Gegend sieht heute mit dem neuen Bahnhofsgeäude und dem Neubaugebiet Bremerhöhe völlig anders aus.

LG

Jörn


 
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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#537 von E 03 ( gelöscht ) , 25.06.2015 17:33

Zitat von jaffa





Hallo Jürgen,

so ein "Hosenträger" der hat schon was. Und dann mittendrin noch eine Weiche! Na dann mal viel Spaß beim Elektrifizieren. Ich war damals bei meiner Bahnhofseinfahrt daran bald verzweifelt. Aber sicherlich bin ich nicht der geborene Techniker mit elektrischem Tiefgang und habe einen Fehler nach dem anderen gemacht. Schließlich hat es dann doch geklappt und bis heute funktioniert es auch. Jedenfalls sieht Dein Gleisvorfeld sehr interessant aus.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#538 von jaffa , 19.07.2015 22:39

Hallo Friedl,

nach einer gefühlten Ewigkeit antworte ich auf dein Posting: an dem Hosenträger ging kein Weg vorbei ... der war da beim Vorbild CLZ! Die Weiche dazwischen allerdings nicht; das war ein Kompromiss, weil sonst der Bf mit dem Gleis am Güterschuppen nicht mehr gepasst hätten. Die Verdrahtungsarie habe ich allerdings schon hinter mir. Es hat etliche Schemaskizzen mit den verschiedenen Schaltzuständen benötigt und auch danach noch einiges an Try-and-Error ... aber auch bei mir funzt alles.


Ich war in der Zwischenzeit nicht untätig und habe mich mit den Hintergrundkulissen beschäftigt. Das ist bei mir nicht ganz einfach, weil ich nur an einer Seite eine Wand zur Befestigung zur Verfügung habe und mehrere Hinterkanten der G-förmig im Raum stehenden Anlage im Freien stehen (siehe Foto):

Und leicht demontierbar sollte auch noch alles bleiben ...

Ich habe deshalb an die Hinterkanten der Segmentkästen 25 cm hohe Hartfaserplatten geschraubt, die auf den unteren 5 cm durch einen 2-mm-starken Kartonstreifen so etwas wie Taschen bilden:


In diese Taschen werden dann die Kulissen eingesteckt. Auf den folgenden zwei Fotos habe ich das mit Blanko-Karton gezeigt. Die Ecken der entsprechenden Segmente sind gerundet, sodass es keine unschönen Ecken im Kulissenverlauf gibt.




Nach diesen vorbereitenden Maßnahmen habe ich mit der Gestaltung der Hintergründe begonnen. Den ersten 2,40-breiten Streifen, der an der einzigen Wandpassage befestigt werden kann, habe ich testhalber ausgedruckt und gestückelt angepinnt. Die endgültige Kulisse wird dann auf jeweils 120 cm breite Streifen gedruckt, sodass man nicht mehr so viele Nahtstellen hat. So ist die Wirkung bei dem Teststück:


Die Kulisse habe ich aus meinen Harzer Fotos per Retusche in Photoshop zusammengedengelt. Knapp sieben Meter von Frankenscharrnhütte bis zum Gallenbergtunnel bei Wildemann habe ich gerade heute zum Druck fertig gemacht ... Natur pur, nichts als Wald und hügelige Wiesenlandschaft. Auf drei Druckformaten 120 x 80 cm sind die jeweils 35-cm-hohen Kulissenstreifen zusammengestellt:




Im Bereich der Fenster werde ich nicht mit der »Taschenlösung« arbeiten, sondern die Kulisse mit Klettband befestigen. Die Retusche der verbleibenden 60 Prozent der Kulissenlänge ist etwas aufwendiger, weil hier nicht nur Feld, Wald und Wiesen zu retuschieren sind, sondern auch einiges an markanten Gebäuden, von denen es keine hochauflösenden Fotos und schon gar keine in Farbe gibt. Da muss ich noch ein wenig grübeln, wie ich das löse ...


Gruß --- Jürgen
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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#539 von E 03 ( gelöscht ) , 20.07.2015 20:57

Zitat von jaffa





Bäume, Bäume, nichts als Bäume!!!

Oder als Reimform:
"Im Wald da stehen Bäume, dazwischen Zwischenräume.
Und dazwischen, Du glaubst es Kaum, steht noch ein Baum."

Spruch auf dem Schubkastenboden eines Klassenzimmertisches in der Holzfachschule Bad Wildungen, um 1979.

Hallo Jürgen,
auf Deine Hintergrundlösung werde ich ein waches Auge werfen, schließlich besteht bei mir die gleiche Problematik.

Viele Grüße
Friedl


E 03

RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#540 von SpaceRambler , 22.07.2015 18:50

Hallo Jürgen,

Dein selbst gezimmerter Hintergrund sieht sehr gut aus, und die "Stellprobe" hinter dem Steinbruch zeigt, wie sehr eine Anlage dadurcch gewinnt.

Erwartungsvolle Grüße
Randolf



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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#541 von MicroBahner , 22.07.2015 19:35

Hallo Jürgen,
ich kann Randolf nur bestätigen. Allein deine Stellprobe zeigt schon, wieviel die Anlage durch einen passenden Hintergrund gewinnt.
Nun hast Du in dem Bereich auch noch den Vorteil, das der weitläufige Wald sowohl authentisch, als auch unproblematisch von der Perspektive ist. . Bei Häusern auf dem Hintergrund ist das sicher schwieriger. Da bin ich schon sehr gespannt auf deine Lösungen.


viele Grüße
Franz-Peter
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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#542 von jaffa , 23.07.2015 17:30

Zitat von E 03
[Bäume, Bäume, nichts als Bäume!!!


Tja Friedl, so isses nun mal im Oberharz. Aber ich kann dich beruhigen: es geht nicht genauso weiter. Zwischen Frankenscharrnhütte und Clausthal ist das Landschaftbild eher durch die Bergbauindustrie und Abraumhalden geprägt (s.u.). Damals wurde ziemlich Raubbau mit der Natur betrieben und noch heute kann man an dem spärlichen Bewuchs noch deutlich die damaligen Abraumhalden identifizieren.
So gesehen ist der Wald doch der deutlich schönere Anblick.

@Randolf, @Franz-Peter: Es ist genau, wie ihr schreibt: In dem Wissen, wie sehr der Anlagenabschluss mit einer Kulisse den Gesamteindruck beflügelt, bin ich diese Arbeit als selbstmotivierendes Intermezzo angegangen.
Bei einer langen To-Do-Liste sind die Prioritäten manchmal durch sehr subjektive Faktoren geprägt.

Auf dem nächsten Kulissenabschnitt werden die Industrieanlagen von Hütte und Zentraler Erzaufbereitung dargestellt. Als Halbrelief unmittelbar vor der Kulisse wird es die Gebäude der Verladeeinrichtung geben. Die Gebäude existieren heute nicht mehr. Von der Zentralaufbereitung habe ich immerhin eine ca. 20 cm breite Abbildung aus einem Buch, natürlich schwarzweiß, die in dieser bescheidenen Größe recht passabel aussieht:



Daraus muss aber ein ca 120 cm breiter Kulissenabschnitt werden ... und von der Hütte existiert nicht einmal ein Foto solcher Qualität.
Hier werde ich also sehr viel retuschieren müssen und Texturen – wie z.B. die Dachziegel – aus anderen Farbfotos übernehmen.


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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#543 von jaffa , 23.07.2015 22:39

Ich habe das gedruckte Foto der Zentralaufbereitung auf das Endmaß aufgeblasen ... dabei natürlich ein derbes Moiré in Kauf nehmen müssen ... und habe begonnen, das Motiv nachzuzeichnen und zu kolorieren. In der hier abbildbaren Größe sieht das schon ganz passabel aus, aber bis die Grafik druckfähig in Kulissengröße ist, muss noch einiges an Feinarbeit erfolgen.


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#544 von SpaceRambler , 23.07.2015 22:56

Hallo Jürgen,

ich hätte nicht einmal den Hauch einer Idee, wie man ein solches Schwarzweiß-Foto In Farbe umsetzt - und Du bringst im Abstand von gerade mal fünf Stunden zuerst das Schwarzweiß-Foto, dann eine erste Colorierung !!! Mir fällt da einfach nichts mehr ein, wenn Du das in der Qualität auch noch auf die 120 cm bringst, dann wird das ein Stück Hintergrund, das Seinesgleichen sucht! Man kann das einfach nur spektakulär nennen!

Aber ich weiß ja aus eigener Erfahrung, was Du in der Hinsicht drauf hast. Ich bin sicher: das KANN nur gut werden! Nur wie sagte weiland schon Karl Valentin: "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit."

In diesem Sinne wünsche ich Dir frohes Schaffen!

Grüße, Randolf



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#545 von Jürgen , 24.07.2015 15:33

Muss die Kulisse nicht noch gealtert werden ?

Im Ernst: Superklasse. Ich bin auch schon auf der Suche nach hintergründigen Lösungen. Deine Idee hat mich schon inspiriert. Wenn Du von Moiree-Muster sprichst, hilft hier nicht der Weichzeichner o.ä. ? In der dargestellten Entfernung wird es selten so klar gewesen sein. Mich würde auch interessieren, wie Du das Bild "aufgeblasen" hast. Durch die reine Vergrößerung der Pixelgrafik ist die Detaillierung ja nicht besser geworden, sondern statt einem Pixel im kleinen werden viele im großen Bild. Das ist wahrscheinlich bei geraden Linien, die schräg liegen nicht schön. Bearbeitest Du die Grafik dann auf Pixelebene oder gibt es hierfür Tricks ?

Wäre es nicht möglich, im Kleinen eine Vektorgrafik ggfs. von Hand zu erstellen ? Wald und Himmel nimmst Du ja dann aus Deinen eigenen Bildern, wenn ich das richtig sehe. Auch die Bäume im Vordergrund hast Du ja im Angebot. Somit blieben "nur" die technischen Anlagen und die Abraumhalden.

Grüße
Jürgen


Mein Erstling von 2002/2003: Rosentalviadukt, Friedberg, Hessen um 1960

Meine aktuellen Projekte: Maulbronn, ein schwäbischer Endbahnhof, 21.Juni 1922 und Zeitreise nach und in Maulbronn-West


 
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#546 von jaffa , 01.08.2015 13:50

Hallo Randolf, hallo Jürgen,
zunächst einmal herzlichen Dank für euren Besuch und eure lobenden Anmerkungen.

Meine Beschreibung war sachlich nicht korrekt: Es war kein Moiré im Bild, sondern es sind schlicht die Rasterpunkte des Schwarzweiß-Drucks ... die ich zwangsläufig mitvergrößert habe. Weichzeichner und diverse andere Filter lassen sich ohne unerwünschte Nebenwirkungen nie pauschal anwenden, sondern immer nur in ausgewählten begrenzten Partien.
Alles andere ist schlicht Handarbeit. Das ganze Drama wird sichtbar, wenn man sich nicht mit pauschalen Überblicksfotos begnügt, sondern näher ran geht. Ich habe einmal zum Nachvollziehen der Arbeitsschritte einen vergrößerten Ausschnitt genommen, der im Maßstab ungefähr dem optischen Eindruck später auf der Anlage entsprechen wird. Zunächst einmal habe ich eine geglättete Freistellkontur gezeichnet und als Hintergrund meine fotografierten Harzlandschaften dahinter gelegt; bei diesem Arbeitsschritt habe ich auch schon in etlichen einfach zu begrenzenden (Wand-)Flächen den Kontrast gemildert und/oder weichgezeichnet:



Anschließend habe ich auf einer darüber gelegten Grafikebene lasierend Konturen darüber gezeichnet, um die Rasterstruktur der Linien zu glätten, und habe Dachflächen und Bäume ebenfalls lasierend auf dieser Ebene koloriert. Durch die Lasur scheinen die Tiefen des s/w-Fotos weiterhin durch und diese Elemente wirken nicht wie angepinselt, sondern behalten ihre plastische Wirkung:



Zwischen diese beiden Ebene habe ich eine Ebene mit ca. 50 Prozent Deckkraft gelegt. Auf dieser Ebene habe ich durch Kolorierung den glatten Flächen Farbe gegeben und dabei versucht, die Rasterpunkt-Struktur zu mildern. Das ist immer eine Gratwanderung: Wenn man zuviel des Guten tut, wirken solche Flächen schnell leblos und angepinselt ... insofern muss man ein gewisses Maß an Raster sichtbar lassen. Der jetzt erreichte Stand ist noch nicht produktionsreif. Aber ich werde jetzt erst einmal einige partielle 1-zu-1-Ausdrucke in den Hintergrund heften, um zu sehen, wieviel Feinarbeit noch notwendig ist.



Von der ersten Partie Hintergrundkulisse habe ich jetzt die »richtigen« Ausdrucke mit jeweils 120 cm Länge montiert und habe aufgeforstet. So ergeben sich jetzt ein paar andere mögliche Fotoperspektiven als Steinbruch und Innerstetal beim Gallenbergtunnel. Hier ein erstes Foto vor diesem Hintergrund ... weitere werden folgen:


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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#547 von jaffa , 01.08.2015 15:32

Hier sind – wie angekündigt – noch einige Fotos vor der neuen Hintergrundkulisse:







Anmerkung am Rande: Ich habe keine N-Fichten, sondern fast ausschließlich H0-Fichten verpflanzt ... die entsprechen in ihren Dimensionen eher meinem Harzbild.


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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#548 von Jürgen , 01.08.2015 15:55

Hallo Jürgen,

danke für die Hinweise. Ich kann Deine Methode gut nachvollziehen. Teilweise lag ich ja schon richtig, aber es ist doch mehr Arbeit, als ich dachte.

Grüße
Jürgen


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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#549 von rex , 03.08.2015 11:36

Hallo Jürgen,

komme jetzt erst dazu, mir die Hintergrundgrafiken genauer anzusehen. Zu den Waldpanoramen fällt mir der Spruch der Forstmannes Felix von Hornstein ein: "Willst du den Wald vernichten, so pflanze nichts als Fichten!" Aber im Harz sah es bis zum Waldsterben ja wirklich großenteils so aus und es waren beileibe nicht alles die ortstypischen (autochtonen) Nadelbäume, sondern vielfach angelegte Forste.
Sehr beeindruckend finde ich das Hintergrundbild mit Schachtanlagen und Abraumhalden. Dir als Grafik-Profi noch Tipps zur Aufbereitung zu geben, halte ich nicht für nötig. Wichtiger scheint mir eher Bestätigung, dass sich das auf alle Fälle lohnen wird, diese raumgreifende Abbildung in zeitraubender Puzzelarbeit zu optimieren. Ich bin überzeugt, dass beides - Kulisse und Modellbau - hervorragend zueinander passen werden.

Herzliche Grüße aus Hannover in den Harz sendet rex!


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RE: Innerstetalbahn > 1-gleisige Hauptstrecke, Spur N auf 15 qm, Epoche II

#550 von Kupzinger , 03.08.2015 21:24

Hallo Jürgen,

da ergeben sich mit Hintergrund ja jetzt ausgezeichnete Perspektiven! Glückwunsch auch zum Gesamtprojekt. Ich lese schon einige Zeit interessiert mit.
Könntest Du vielleicht etwas schreiben dazu, wie Du die Kulisse an die Anlage angebracht hast? Ich habe ähnliches vor und stehe jetzt erst mal vor der Frage, welches Material ich bedrucken lassen soll. Ist das bei Dir mattes Fotopapier? Hast Du das irgendwo aufgezogen, oder bleibt es bei Dir stabil weil die Ecken rund sind? (Bei mir sind es nur zwei gerade Streifen 60 x 300 cm an linker und rechter Wand).

Hier meine bisherigen Aktivitäten in Richtung Hintergrund
viewtopic.php?p=1393856#p1393856


Danke für den Erfahrungsbericht + schöne Grüße aus Pyrkerfeld
Kupzinger



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auch hier zu finden: ÖBB 5081 in N | Gleisplanung Reith bei Seefeld | Drahtzugleitungen in N | Köf für die Holzeisenbahn


 
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