Heute wurden die restlichen vier 2-gleisigen Kringel fertig gebaut. Dann mit dem ersten Musterkringel zusammengetüddelt und die Löcher für die Gewindestangen durch gebohrt. Jetzt ist erstmal Baupause bis Resorb und Gleis organisiert ist
also falls das mit dem Lottogewinn noch nix geworden ist bei dir, meine Methode: ich kauf bei Ehattons immer mit der Kreditkarte meiner Lebensgefährtin ein - funzt bestens
Heute kam der Resorb. 50mm breit, 3mm dick. Bei der Breite kann ich die Gleise an den Aussenkanten des Resorb entlang legen und diese haben dann einen Gleismittenabstand von ca. 35mm. Also mal 402mm Radius auf einem Kringel angezeichnet. Kringel und Resorbstreifen mit Pattex bestreicheln und 15min warten -> da passt ein Stubbi zur Überbrückung
Resorb festgedrückt und Kringel eingebaut. Bei der unteren Lage habe ich den jeweiligen Abstand des Trassenbrettes zur Grundplatte auf höhe der Gewindestangen berechnet und ausgemessen. Die Muttern wurden entsprechend eingedreht und der Kringel befestigt. Dann kamen die Gleise dran. Diese habe ich alle ~20cm mit Pattex fixiert. Die Schienenverbindungen wurden verlötet. Danach wurde der zweite Kringel eingefädelt. Die Höhe habe ich mit einem Abstandstück von 54mm eingestellt. Der Rest Resorb und Gleis von Kringel 1 wurden befestigt.
Nun erstmal Testfahrt mit einer uralten BR52. Mit 6 Hängern hat sie es geschafft, allerdings hat sie sich schwer getan. Ich denke, das liegt an den alten Haftis. Morgen probiere ich mal eine neue Lok. Mit der digitalen Wasserwaage habe ich die Steigungen kontrolliert.
nur einkleiner Hinweis: wenn Du schon sinnvollerweise Resorb als Unterbau nimmst, solltet Du keinesfalls mit einem Kleber wie Pattex oder Uhu arbeiten, damit schaffst Du eine Schallbrücke. Nimm besser einen dauerelastischen Montagekleber, der muss auch nicht flächig aufgetragen werden, ein paar Klebestreifen/punkte alle paar Zentimeter reichen aus. Das gleiche gilt zwingend für die Schotterverklebung!
Der Tipp mit Pattex/Uhu Transparent kommt vom Lieferanten des Resorb, Frank Henschen. Bei den Radien macht es Sinn mit einem Kontaktkleber zu arbeiten.
Der Resorb ist zwar flächig geklebt, die Gleise aber nur punktuell.
Im sichtbaren Bereich (und übrigens auch im SBF) kommt nur Flexkleber zum Einsatz
Gruss, Micha
Edit: Siehe letztes Foto, das Umfahrgleis rechts. Die Lichtpunkte sind Flexklebestellen.
sieht echt super aus!! Ich habe heute "schöner wohnen" - meine Frau den ganzen Tag in der Arbeit und am Abend Weihnachtsfeier ihres Sparvereins Also ist bei mir Gleise legen angesagt *freu* Mal eine Frage: wie hast du den Übergang auf den untersten Kringel ausgerundet?
Ach ja und noch was: du hast ja ein Programmiergleis eingebaut. Ich nehme an, da hängst du einstweilen die Z1 dran. Wie löst du das? Ginge es, das PT an die Z1 und GBM zu hängen und mit einem Wahlschalter umzuschalten? Oder birgt das irgendein elektronisches Risiko (abgesehen vom menschlichen, dass ich den Schalter falsch lege und da reinfahren will).
Melde mich hoffentlich auch bald mit neuen Berichten...
Darf man ja nicht so laut sagen - aber ich freu mich auch oft auf anhangfreie Mobazeit
Ich habe es nicht speziell abgerundet. Durch den grossen Radius ergibt das einen fliessenden Übergang. Ich versuche nachher mal, ein Foto davon zu machen.
Das Programmiergleis habe ich eingebaut, weil man das halt immer so gemacht hat Brauchen tut man es eigentlich nicht, wenn alle Decoder Railcom können. Meine ESU und ZIMO programmiere ich auf dem Hauptgleis. Für ältere Kollegen habe ich die Z1 mit einem kleinen Gleisstück neben der Anlage stehen. Vorgesehen hatte ich einen doppelpoligen Schalter und wollte damit ein Stück Gleis umschalten auf Programmierung. Sicher muss man ganz genau aufpassen, wie der Schalter steht, wenn Züge sich bewegen. Abgeschlossen ist das Thema noch nicht. Auf BidiB-Seite soll ja eine Möglichkeit für Programmiergleise kommen.
Damit ich nicht ständig unter bzw. in die Wendel schlängeln muss, habe ich das Segment ausgebaut und in den Raum gerückt. Davor stand allerdings Aufräumen und Platz schaffen auf dem Programm
Heute wurde der erste Kringel an den Belegtmelder angeschlossen und begonnen, die Gleise des zweiten Kringels aufzukleben.
bei dir geht ja ganz schön was weiter.... Ich für meinen Teil geh jetzt erst mal die Fehler, die ich gestern gemacht habe ausbügeln - aber wird schon
Frage: so wie ich das sehe, hast du nach der Einfahrtsweiche, einen halben Meter Strecke bis zum Enter-Melderr des Staging-Blocks. Hat das einen besonderen Grund? Ich wollte meine Enter-Melder eigentlich gleich nach der Weiche platzieren - an die Weiche Isolierverbinder und dann 10cm Gleis für den Melder....
ZitatFrage: so wie ich das sehe, hast du nach der Einfahrtsweiche, einen halben Meter Strecke bis zum Enter-Melderr des Staging-Blocks. Hat das einen besonderen Grund? Ich wollte meine Enter-Melder eigentlich gleich nach der Weiche platzieren - an die Weiche Isolierverbinder und dann 10cm Gleis für den Melder....
Auf diesem Segment fahren hinten in der Mitte die Züge ein. Direkt hinter der Weiche beginnt der Belegtmelder der ersten Section, die 5cm-Stücke sind dann die InMelder.
Ich habe leider bei der Planung den Enter-Melder vergessen ops: . Den EnterMelder der einzelnen StagingBlocks erzeuge ich in Rocrail virtuell. Dazu wird der Belegtmelder des Gleisstückes vor der Weichenstrasse in Abhängigkeit der Fahrstrasse verwendet.
-Das bereits verlegte und verklebte Gleis wird mit Gewichten und Pins fixiert. -Das Ende wird in die richtige Lage gebogen und mit einer Gleisklemme gehalten -Dann wird das Ende bündig mit einem Gleisschneider abgeknipst - wer will, darf die Enden nun noch feilen. Ich machs nicht. -Die letzte Schwelle wird entfernt. Dazu lege ich die Klinge unter das Gleis und drücke und schiebe das Gleis leicht auf die Klinge, bis der Plastiksteg zwischen den Schwellen durch ist. -Schienverbinder aufstecken -Das Anschlussgleis wird dann vorbereitet- Dazu eine neues, noch gerades Stück Gleis am Ende mit einer Klammer fixieren und eine Schwelle entfernen -Erst dann wird der Bogen ganz grob vorgebogen - Hier die Biegerichtung der Pecogleise beachten! Ich lege das Gleis flach auf den Tisch und biege in kleinen Etappen. Darauf achten, dass die Klammer so fest angezogen ist, dass sich die Enden dort nicht verschieben! -Gleise zusammenstecken und die Enden der Gleisverbinder leicht mit Flux bestreichen -Gleisverbinder an beiden Enden am Gleis verlöten - dabei darauf achten, dass kein Zinn innen auf die Laufflächen kommt. Sollte doch Zinn nach innen gelangen, kann man das mit einen flachen, kleinen Uhrmacher-Schraubendreher wieder auskratzen. -Dann werden die Gleisklammern entfernt und das Gleis ausgerichtet
was soll man sagen? Deine blitzsaubere Arbeitsweise setzt sich in der Wendel fort. Da fehlt überhaupt nichts! Außerdem zeigt mir das, dass die Methode mit den Trapezbrettchen zum Bau einer Wendel doch ganz ordentlich funktioniert.
Bei dem Tempo, mit dem Du bei aller Sorgfalt baust, müssen wohl nicht mehr allzu lange warten, bis Du auf der "Bahnhofsebene" angelangt bist. Es wird also allmählich spannend ...
Nachdem ich mir die ersten 3 Kringel der Wendel eine Weile betrachtet habe, kam ich zu dem Entschluss, alle Muttern nochmals zu lösen und den Höhengewinn pro Drehung von 6cm auf 5cm zu verringern. Dann muss ich zwar 2 Kringel zusätzlich bauen - 14 jetzt in Summe - kann aber die Steigungen nochmals verringern.
Damit sich keine kleinen Ungenauigkeiten bis oben hin durchziehen und evtl. addieren, habe ich doch kein Abstandsklötzchen zum Einstellen der Trassen benutzt sondern jede Befestigungsstelle einzeln ausgemessen und eingestellt. Dazu habe ich mir mit Excel eine Tabelle aller Positionen erstellt.
Nach dem neu Positionieren habe ich eine Runde Gleis aufgelegt und den vierten Kringel eingebaut. Der muss nun antrockenen - morgen gehts weiter
Zwischendurch habe ich die ersten beiden Kringel mal mit einer Lok getestet.
Hallo Michael, sehr saubere Arbeit. Ich habe meine Flexgleise auch so verlegt wie Du. Die gleichen Gleisklammer dazu verwendet, kann ich nur empfehlen. Jetzt sind wir gespannt wann Du oben abkommst.
Sehe ich das richtig, das Deine Anlage nicht elektrifiziert werden soll? Denn für gehobene Stromabnehmer reicht die Durchfahrtshöhe jetzt nicht mehr, es sei dann Du ziehst noch einen Draht an der Unterkante des nächsten Trassenbrettes entlang, aber da ist jetzt nur noch schwer dran zu kommen.
Gibt's mittlerweile schon eine Gleisplanidee für oben?
Viele Grüße Dirk
Rheinfort Eingleisig/elektrifiziert am Niederrhein (Ep V/VI)
Rheinfort-Kapellen Frei nach "Kirchen an der Sieg" und mit Selbstbauweichen (Ep V/VI)
habe mich seid Ewigkeiten nicht mehr gemeldet. Habe auch, ehrlich gesagt, deinen Thröd komplett aus den Augen verloren. Eine geniale saubere Arbeit. Das sieht alles sehr professionell aus. Die Wendel ist ja sowas von genial geworden. Selten so gute Arbeit gesehen. Ich werde auf jeden Fall dran bleiben (versuche es zumindest )